Gedichte Testbericht

Stranddetail
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Erfahrungsbericht von cxgirl

Etwas traurig ...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

MEIN WEG

Ich folgte einem Weg,
der nicht der meine war -
viel zu lang...

Ich stolperte und fiel
ohne Grund
drehte mich um,
und sah,
das es falsch war.

Durch Urwald, Sumpf,
Dornen und Gestrüpp musste ich gehen
zerschunden, zerrissen und schwer verletzt
war ich fast bereit aufzugeben.

Aber jetzt bin ich zurück,
lecke meine Wunden,
sehe zu, wie sie heilen,
weiß, das sie Narben hinterlassen -

und bin glücklich,
das ich sie habe
und weitergehen kann.






DU

Es tut so gut,
Deine Stimme zu hören
Noch viel besser,
Deinen Worten zu lauschen.

Du bist mir fremd
und doch so vertraut.
Ich hab Dich noch nie gesehen,
verzehre mich danach
Dich festzuhalten,
in Deinen Armen zu liegen,
Dir in die Augen zu schauen,
Dich endlich zu spüren.






UNKRAUT

Die Angst wächst,
wie Unkraut im Erdbeerbeet.
Zuerst ist da nur ganz wenig,
fast nicht zu sehen,
und plötzlich
ist alles überwuchert.

Ich habe Angst,
noch einmal festzustellen,
das ich irgendwo
falsch abgebogen bin
und dann vielleicht nicht mehr die Kraft habe,
zurückzukehren.

Noch größer ist die Angst,
das meine Gefühle
nicht echt sind
nur der Situation entsprungen -
und sich in Luft auflösen,
wenn sie sich ändert.






SCHWÄCHE

Ich bin so klein,
so verletzlich
und zu schwach -

meinem Herzen klarzumachen,
was mein Kopf schon weiß.
Mein Herz macht zu,
und ich kann nichts tun
als zuzusehen
und zu warten,
ob es sich wieder öffnet

und bin allein,
verletzlich und schwach
in meiner Welt






EISKLOTZ

Ich kenn Dich kaum
und weine
heiße Tränen,
weil ich Dich verlor,
noch bevor Du mein warst;
bevor ich die Möglichkeit hatte,
Dich kennen zu lernen.

Und alles nur,
weil ich ein Eisklotz bin

Aber ich bin dabei,
zu schmelzen,
mich zu verlieren,
zu verschwinden...





WARUM WEINST DU?

Warum weinst Du?
Weil ich glücklich war,
den Mann zu haben, den ich wollte

und unendlich unglücklich bin,
das er in mir nicht die Frau hat,
die er wollte.

Warum sonst fällt es ihm so schwer,
mich in den Arm zu nehmen,
mich zu trösten,
mir zu sagen,
das er mich schön findet,
Positives an mir zu sehen.

Er sagt,
es ist klar,
das ich ihm gut gefalle
Aber einfach sagen, kann er es nicht-
nicht mehr....






WARUM LACHST DU?

Warum lachst Du?
Nur selten, weil ich glücklich bin.
Meist nur,
wenn ich die Welt hinter mir lasse;
allein im Augenblick
ist Fröhlichkeit.

Wie konnte ich einen Mann wollen,
der mich nicht wollte -
er wusste wohl warum,
aber gesagt hat er es mir nie,
nur, das er mich irgendwann doch wollte.

Warum will er mich dann jetzt nicht mehr?
Aber ich will gewollt, gemocht, geschätzt und geliebt werden,
ist das so schwer?





OHNE TITEL

Ich denke,
ich sollte gehen,
solange ich es aufrecht kann
Du wirst sehn
ich brauch keinen Mann.

Ich brauche niemanden, der mir nicht sagen kann,
das er mich wirklich mag - und warum.
Niemanden, der in mir jemanden sieht,
der ich nicht bin.
Niemanden, für den ich nicht die Schönste und Beste bin.

Ich möchte einen Partner für den ich genauso wichtig und richtig bin,
wie er für mich -
aber den gibt es wohl nicht;
jedenfalls nicht zur Zeit.

Ich liebe diesen Mann
finde ihn wunderschön, süß und lieb,
aber er kann noch nicht einmal mehr sagen,
das ich hübsch bin,
wohl weil er es nicht mehr so sieht.
Für mich ist er der einzige interessante Mann auf der Welt,
aber ich sollte mich wohl wieder auf die Suche machen -
angeblich haben ja auch andere Mütter hübsche Söhne.

Weine, weine das ganze dämliche Gefühl der Zuwendung hinaus,
weine so lange, bis es weg ist,
und Du gehen kannst
Und dann geh!
Nimm Dein Zeug, Dein Kind, und Deinen geleerten Körper
und geh - weit fort . . .

... irgendwohin, wo Du Dich voll auf Dich und Dein Kind konzentrieren kannst,
wo es nicht mehr den Launen einer unglücklichen Mutter ausgesetzt ist,
wo es mit einem ausgeglichenen,
fröhlichen, optimistischen Menschen in harmonischer Atmosphäre aufwachsen kann

Ich nehme ihm sicher nie den Vater weg,
aber beide Elternteile wird er dann wohl kaum noch gleichzeitig um sich haben....





OHNE TITEL

Ich habe Dir so viel
und doch nichts mehr zu sagen,
weil keine Worte sind,
wo die Liebe stirbt.

Das Herz zerspringt,
der Kopf platzt,
und so muss man leben.





WISSEN

Ich bin erfüllt
von Zuversicht und Wissen,
das ich noch nicht denken kann.
Langsam werde ich es ergründen,
werde beide nützen,
sie gegen Angriffe schützen.

Bin unverwundbar,
verletzlich stark,
verwirrend einfach
und schwebe
auf meinem Weg
in mein neues Leben.

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