Erfahrungsbericht von BineHL
Zauber der Liebe
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Heute bin ich zum ersten Mal bei Yopi dabei. Deshalb weiß ich auch noch nicht so genau, ob die Art des folgenden Gedichtes ankommen wird. Ich habe es für meinen jetzigen Freund (Peter16jh) geschrieben.
Hast du Lust,
mit mir Sterne zu zählen?
Sie sind Boten meiner Liebe
und von jedem spüre meinen Kuß.
Hast du Lust,
mit mir zum Himmel zu fliegen?
Rosa Wolken sind nur für uns
und dort sind wir frei von der Welt.
Hast du Lust,
mit mir durchs Leben zu gehen?
Fühle grenzenloses Glück
und für immer den Zauber der Liebe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:31:30 mit dem Titel Wie du
Das nach folgende Gedicht ist eines meiner ersten Gedichte. Es spiegelt hauptsächlich die Erinnerungen an meinen Mallorca-Urlaub wieder. Geschrieben habe ich es am 28.4.2000, als ich schon wieder in Deutschland war.
Wie du
Die Sonne
strahlt mich an
bis mir warm ist...
wie dein Lachen.
Das Meer
umfaßt mich
und hält mich fest...
wie deine Arme.
Der Wind
spricht zu mir
so hell und zart...
wie deine Stimme.
Die Vögel
zwitschern mir zu
so leise und vertraut...
wie deine Musik.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:32:40 mit dem Titel Weit weg von dir
Das unten stehende Gedicht ist am 05.07.2000 während meines Urlaubs in Inzell, Oberbayern, geschrieben worden. Der Inhalt und die Aussagen dieses Gedichtes entsprachen meinen wahrhaftigen Gefühlen in dieser Zeit so fern der Heimat. Nun aber das Gedicht:
Weit weg von dir
Ich brauche
nicht in deine Augen sehen,
nicht dein Foto betrachten,
nicht deine Haut berühren,
dich nicht zu treffen,
nicht deine Haare spüren,
nicht mit dir reden,
nicht deine Stimme hören.
Ich kann auch so sagen:
DU FEHLST MIR!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:34:12 mit dem Titel Wahre Liebe
Aus dem nun folgenden Gedicht, das ich euch zur Beurteilung zur Verfügung stelle, kann man klar die Gefühle und das Glück einer liebenden Person ersehen. Ich habe es am 22.06.2000 geschrieben und widme es meinem Freund Peter16jh.
Wahre Liebe
Wahre Liebe
erfahre ich in deinem Arm -
Tag für Tag.
Wahre Liebe
ist die Sehnsucht tief in mir -
bin ich nicht bei dir.
Wahre Liebe
sind deine Tränen -
wenn ich gehe.
Wahre Liebe
nie zuvor erlebt.
Wahre Liebe
gibst du mir.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:35:19 mit dem Titel Verlorene Zärtlichkeit
Ich habe das nun folgende Gedicht am 06.06.2000 geschrieben. Mit diesem Stück möchte ich all diese ansprechen, die das Pech haben, einer unglücklichen Liebe verfallen zu sein. Doch auch diese Erfahrung zu machen, ist ein "Leiden" wert.
Verlorene Zärtlichkeit
Unsere Freundschaft
besteht in letzter Zeit
nur noch aus Worten.
Ist dir das schon aufgefallen?
Wir haben lange
keine Umarmungen und Küsse
mehr ausgetauscht.
Ist dir das schon aufgefallen?
Deine Zärtlichkeit,
die du mit deinen Berührungen gibst,
fehlen mir immer mehr.
Ist dir das schon aufgefallen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:36:16 mit dem Titel Allein
So manche Leute können sich sicherlich auch mit dem Gefühl der unerfüllten Liebe und der ständiger Hoffnung identifizieren. Diese Gefühl soll in dem folgenden Gedicht zum Ausdruck gebracht werden. Es entstand als eins meiner ersten Gedichte am 1.5.2000. Mir selbst gefällt es eigentlich recht gut.
Allein
Musik berührt mich -
Musik von dir -
und doch bin ich allein.
Gedanken berühren mich -
Gedanken an dich -
und doch bin ich allein.
Hoffnung berührt mich -
Hoffnung an dich -
und doch läßt du mich allein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:37:15 mit dem Titel Bei dir
Das folgende Gedicht entstand am 11.5.2000. Ich habe es vor meiner Schulabschlußprüfung geschrieben und beschreibt eine Situation, die mir sehr geholfen hat, zur "Normalität" trotz Prüfungsangst zurückzufinden.
Bei dir
Du hattest Zeit
für mich
- obwohl du mich
nicht erwartetest.
Du lachtest
mit mir
- obwohl du keine Zeit
für mich hattest.
Du redetest
mit mir
- obwohl du
noch viel zu tun hattest.
Du gabst mir
mein Selbstvertrauen zurück
- obwohl ich noch immer
nicht an mich glaube.
Darf ich wiederkommen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:43:49 mit dem Titel Hinterm Berg
Unten stehendes Gedicht enstand am 07.07.2000 aus meiner Feder. Dieses war in Inzell. Inzell liegt inmitten der wunderschönen oberbayrischen Bergen, wie man aus dem Gedicht unschwer erkennen kann.
Hinterm Berg
Hinterm Berg,
da scheint die Sonne.
Hinterm Berg,
da bist du.
Weit hinterm Berg,
da ist das Meer.
Weit hinterm Berg,
da sitzt du am Strand.
In der Ferne hinterm Berg,
da spiegelt sich deine Schönheit
in den Sternen.
In der Ferne hinterm Berg,
da sitze ich im Tal
und vermisse dich sehr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:44:33 mit dem Titel Irrweg im Dunkeln
Das nun folgendes Gedicht schrieb ich am 23.08.2000. Es beschreibt eine scheinbar ausweglose Situation, die sich jedoch völlig unerwartet wendet.
Irrweg im Dunkeln
Ein Labyrinth aus Gängen
und hunderten von Türen,
alle verschlossen, verriegelt
und die Schlüssel weggeworfen.
Ich irre herum im Dunkeln
und finde keinen Ausweg,
da sind offene Türen,
durch die ich nie gehen will.
Plötzlich öffnet sich eine Tür,
vor der ich nie gestanden habe.
Der Weg dahinter führt mich
ohne Umweg direkt in mein kleines Paradies.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:45:48 mit dem Titel Realität
Das nun folgende Gedicht symbolisiert die hilflosen Gefühle eines Menschen, wenn man mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert wird, die man eigentlich schon ahnt, jedoch nicht wahr haben will. Ich schrieb dieses Gedicht am 06.04.2001.
Realität
Aufgewacht
aus langen Träumen.
Endlich wachgerüttelt
und mit der Gegenwart konfrontiert.
Schützende Illusionen
zerplatzen wie Seifenblasen.
Leider
ist die Erinnerung noch da.
Schmerzende Bilder
machen sich breit in mir.
Du und andere Mädchen.
Es wird lange dauern,
bis ich dich nur noch als Freund sehe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:00:12 mit dem Titel Ferne Erinnerung
Das nun folgende Gedicht ist am 2.7.2000 in meinem Sommer Urlaub in Inzell (Oberbayern) geschrieben worden. Inmitten der Natur hat sie mich dazu inspiriert, einem Menschen, der mir zu der Zeit nahe stand, ein Gedicht zu widmen.
Ferne Erinnerung
Der Bach
malt mir dein Gesicht.
Es löst sich auf
durch meine Tränen.
Die Musik
weckt Gedanken an deine Nähe.
Du bist weit weg
von hier.
Der Wind
streichelt mich wie dein Haar.
Er nimmt mir
die Erinnerung und die Traurigkeit.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:00:54 mit dem Titel Lange Jahre
Dieses Gedicht entstand als mein erstes Lyrikstück. Es war am 19.04.2000 auf Mallorca.
Lange Jahre
Wieviel lange Jahre
bedeutest du mir schon etwas
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
schaute ich schon in deine braunen Augen
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
gefielen mir deine schwarzen Haare
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
bewundere ich dich schon
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
weinte ich schon um dich
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
wußtest du nichts von mir
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
verstandest du meine Zeichen nicht
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
warst du nur nett zu mir
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
könnten wir zusammen glücklich sein
in unserem Leben?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:01:57 mit dem Titel gerade
Das unten folgende Gedicht ist mein zweites selbst geschriebenes. Ich habe es am 20.04.2000 auf der schönen Sonneninsel Mallorca, auf der ich mich eine Woche erholen konnte, geschrieben.
Gerade
Wo bist du gerade?
Du bist weit,
weit weg von mir
und doch mir näher
als gestern noch.
Was machst du gerade?
Du machst viel,
und doch zu wenig
um mich
treffen zu können.
Wie geht es dir gerade?
Ich weiß nicht
wie es dir geht,
wenn wir
nicht zusammen sind.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:05:22 mit dem Titel Ein Stück Papier
Nachstehendes Gedicht entstand am 01.09.2000. Es beinhaltet die Gefühle und Gedanken, wenn man nicht weiß, wieviel man einer anderen Person bedeutet – und drückt schließlich auch die Dankbarkeit aus, die man empfindet, wenn man merkt, daß man dem anderen doch so viel bedeutet, daß er an jemanden gedacht hat.
Ein Stück Papier
Ein kleines Blatt Papier
verlegt und vergessen.
Nein, das bin ich nicht für dich.
Das Stück Papier
beschrieben und doch wertlos.
Was bedeute ich dir?
Das kleine Papier
verloren geglaubt.
Du hast es gefunden
- ich danke dir!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 22:46:54 mit dem Titel Gedanken der Nacht
Ein kleines Gedicht, daß sich sogar reimt und am Anfang meiner Dichter-Zeit entstand.
Irgendwann, spät heute Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Hat da nicht gerade mein Handy gepiepst?
Das ist ebenso unwahrscheinlich wie die Illusion, daß du mich liebst.
Warum bin ich wach geworden?
Ich weiß – schon wieder diese Sorgen!
Verliebst du dich irgendwann mal in mich?
Oder rasen meine Ängste weiterhin
so fürchterlich?
Wieso habe ich mich nur in dich verliebt?
War nicht schon vorher klar, wer dich kriegt?
Doch glaube, ich hoffe weiterhin fest daran:
Wir gehören zusammen – irgendwann!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 22:50:38 mit dem Titel Italian Boy
Entstanden ist das folgende Gedicht damals nach einer großen Enttäuschung. Zu der Zeit fuhr mein damaliger Schwarm nach Italien auf Klassenfahrt (und mir fiel daheim die Decke auf den Kopf und die Sehnsucht war groß)...
In deine Augen zu sehen
- gefährlich –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr einer Liebe
Italian Boy.
Von dir zu träumen
- verboten –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr eines Erwachens
Italian Boy.
Mit dir zu reden
- unmöglich –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr einer Lüge
Italian Boy.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-09 22:12:43 mit dem Titel Die Zeit
Hier ein kleines Gedicht von mir, dessen Thema man sich mal näher zu Herzen nehmen sollte. Denn eine schöne Zeit nimmt man erst dann wahr, wenn man von jemandem getrennt wird und eine bestimmte Situation für immer verloren ist.
Die Zeit
Das Jahr vergeht
wie wenige Tage
so scheint es.
Die Zeit vergeht zu schnell für uns
Der Tag vergeht
wie eine Stunde so kurz
und doch meist schön für uns
Die Stunde vergeht
viel zu schnell
für uns
wo wir uns nicht oft sehen können
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-10 19:32:04 mit dem Titel Warnung in der Luft
Du hast es geahnt, richtig?
Doch deine Worte waren Hirngespinste
- für mich.
Ich trug die rosarote Brille,
glaubte deine ganze Welt
- und noch viel mehr -
verändern zu können.
Jetzt sitze ich in dem Loch,
das sich Trauer nennt
- und du weißt es wohl.
Es tut mir leid.
Wir wären wohl noch Freunde
hätte ich auf deine Warnung gehört.
- Kann ich meine Welt wieder mit deiner vereinen?
Entstanden ist dies, als ich einen guten Freund aus Dummheit verloren habe. Zwar habe ich inzwischen wieder Kontakt mit ihm, aber ein Vertrauensverhältnis wie damals wird sich nicht wieder aufbauen können.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 18:16:29 mit dem Titel Verlangen nach dir
Deutlich
höre ich deine Schritte hinter mir.
Sie sind so vorsichtig und leise.
Als ich mich umwandte glaubte ich,
einen Schatten in der Dunkelheit zu erkennen.
Verliebt
schaue ich dein Bild an der Wand an.
Du lächelst mir zu.
Für einen Moment dachte ich sogar,
du hättest dich bewegt.
Bei jedem Herzschlag
höre ich deine Stimme in meinem Ohr.
Sie ist so natürlich und weich wie immer.
Gerade hörte ich dich so deutlich, daß ich dachte,
du säßest neben mir.
Leicht
spüre ich deinen Atem an meinem Haar.
Er ist so erfrischend und kühl.
Es schien einen Augenblick so
als lägest du neben mir.
Strahlend
lacht mir die Sonne ins Gesicht.
Sie ist so warm und schön.
Für einen Moment dachte ich
wir wären heut Nacht zusammen gewesen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-02 19:08:37 mit dem Titel Schritt für Schritt
Was soll man zu diesem Gedicht noch mehr sagen? Es bedeutet für die einen schöne Erinnerungen, für die anderen Illusionen und für einige auch leider immer wieder Verzweiflung und zerplatzte Träume...
Menschenmassen
und Glockengesang,
Schritt für Schritt.
Orgelmusik
und Engelstimmen,
Schritt für Schritt.
Feierlichkeit
und Glücklichsein,
Schritt für Schritt.
Ein weißes Kleid
und Blumen in deiner Hand,
Schritt für Schritt.
Tränen in meinen Augen
und du neben mir,
Schritt für Schritt.
Ein Wort
und eine Berührung nur,
Schritt für Schritt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 19:09:45 mit dem Titel Für immer du
Ich
höre deine Stimme, die in der Luft liegt,
rieche den Duft deiner Haare, den der Wind bringt,
spüre deine Wärme, die sich an meinem Körper
spiegelt,
genieße das Gefühl deiner Hände, die mich streicheln,
sehe deinen Körper, der zur Musik tanzt,
wo ich auch bin.
Doch ich wünsch mir, du wärst wirklich hier.
Denn in Gedanken bin ich nur bei dir –
immerzu.
Leider stellt das vorstehende Gedicht heute nur noch eine schöne Erinnerung an glückliche Zeiten für mich dar.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 19:15:34 mit dem Titel Auf Wolken
Auf Wolken zu dir
möchte ich ziehen.
Auf Wolken mit dir
möchte ich fliegen.
Und wir fliegen zusammen
fort von allem was uns hält.
Halt mich fest, fest meine Hand.
Ich will mit dir nur weg vom Jetzt!
Frei von allem
möchte ich sein.
Laß uns zusammenhalten
damit wir nicht abstürzen.
Dieses Gedicht ist bereits zwei Jahre alt. Es beschreibt die Gefühle und Gedanken, die ein Mensch hat, wenn er verliebt ist. Es sind Träume, die leider nicht immer zu erfüllen sind.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:48:16 mit dem Titel Warum machst du das mit mir?
Tränennaß mein Kissen
Trocken mein Mund
Brennend meine Augen
Verzweifelt und hilflos mein Gefühl.
Warum machst du das mit mir?
Rasend ist mein Kopf
Ich muß etwas tun.
Enttäuschend unser Gespräch
Du wirst mir immer ferner.
Warum machst du das mit mir?
Klarer Blick nach vorn
Ich muß mich von dir lösen.
Schwerer Blick nach hinten
Ich kann dich nicht vergessen.
Warum tauchst du immer wieder auf?
Zwar ist dieses Gedicht schon über ein Jahr alt, leider jedoch empfinde ich zur Zeit wieder diese dröhnende Verzweiflung, einen lieben Menschen nicht festhalten und mich doch nicht von ihm lösen zu können...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:56:33 mit dem Titel Regen
Als du gingst, kam der Regen.
Du ließest mich allein,
ich fror.
Meine Tränen verflossen im Regen.
Keiner bemerkte sie,
mir fehlte dein Arm.
Ich fand alleine heim im Regen.
Doch ich wußte nicht,
welche Kraft mich führte.
Eine Situation, in die ich mich heute wieder versetzt fühle: alleine gelassen, einsam und leer. Meine Liebe ist verloren gegangen und ich verstehe nicht den Grund. Für ihn war auch einst dieses Gedicht gedacht. Leider dachte ich nicht, daß mich diese Gefühle so schnell wieder einholen werden, denn ich war glücklich...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 22:02:25 mit dem Titel Mein Traum
Ich hatte einen Traum.
Mein neugeborenes Kind
habe ich dir in die Arme gelegt
und dir gesagt:
\"Glückwunsch zur Tochter!\"
Du hast sie im Arm gehalten
und glücklich gelächelt zu uns,
wie auf deinem Bild in meinem Zimmer.
Du hast zu mir gestanden,
zu deiner Familie.
Ich dachte du seiest der Mann fürs Leben.
Doch dann wachte ich auf –
aus meinem Traum.
Leider kam diese Erkenntnis zu spät und auch die Einsicht, daß man auch ohne ein Kind glücklich sein kann, wenn man den Mann von ganzem Herzen liebt!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 22:04:58 mit dem Titel Fernweh nach dir
Ich fühle noch immer deine Hände
auf meinem Bauch,
spüre deine rauhen Bartstoppeln
an meinem Gesicht.
Du streichelst mich aus der Ferne.
Ich spüre unsere feste Umarmung
an meinem Körper,
fühle deinem Zärtlichkeit
mit deinem Kuß.
Ich genieße die Gedanken an deine Nähe.
Ich spüre unsere weichen Körper
aneinander liegen,
spüre deinen warmen Atem
in meinem Nacken.
Wir vermissen uns heut Nacht.
Heute gilt dieses Fernweh wahrscheinlich nur einseitig, lieber Freund. Aber dieses sind auch heute noch meine Gefühle für dich - wie sie vor einem Monat auch noch für dich waren.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 18:22:23 mit dem Titel Gefangen bei dir
War ich nicht frei?
Hatte ich dich nicht zu lieben vergessen gelernt?
Und das war gut so.
Warum ausgerechnet jetzt?
Wieso jetzt all diese Zeichen?
Du machst mich verrückt!
Was denkst du dir nur?
Spielst du mit mir?
Oder siehst du nur die normale Freundschaft?
Ich bin gefangen bei dir!
Laß mich ziehen zu dem,
der meine Liebe wirklich erwidert!
Dieses Gedicht spiegelt sich in meiner derzeitigen Situation auch manchmal schon wieder: Der Partner liebt einen nicht mehr, man versucht sich von ihm zu lösen und merkt doch, das man an ihn gebunden ist, indem man unerwartet Zeichen von ihm bekommt und man nicht weiß, was man denken soll.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:23:48 mit dem Titel Dich vergessen
Leider ist es nicht leicht, wenn man einen geliebten Menschen vergessen soll oder muß, weil er keinen Kontakt mehr haben möchte. Diesen Weg habe ich in einem kleinen Gedicht nieder geschrieben:
Dein Name
ist nur noch ein Wort für mich –
bedeutungslos geworden.
Ich habe ihn vergessen.
Deine Stimme
habe ich noch im Ohr –
deine Worte tun weh.
Ich kann sie nicht ignorieren.
Dein Bild
trage ich immer noch im Herzen –
es tut weh, wenn es lebendig wird.
Ich werde es immer vor Augen haben.
Ich trage deine Erinnerung im Herz.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:28:28 mit dem Titel Freundschaft zu dir
Wieder einmal ein Gedicht über das große Thema der Liebe (ich hoffe, ich nerve noch nicht!):
Hey,
ich warte auf deinen Anruf jede Nacht,
und träume du bist da.
Du,
wann denkst du an mich?
kannst du meine Gedanken spüren?
Ich
denke seit Sonntag nur noch an dich,
alle anderen sind mir egal.
Liebe,
ist es das, was mich verzaubert hat?
Und was denkst du darüber?
Dich
zu spüren war einmalig für mich.
Laß es nie vergehen.
- Und du?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:48:55 mit dem Titel Gedanken der Nacht
Außnahmsweise mal eine gereimtes Gedicht von mir...
Irgendwann, spät heute Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Hat da nicht gerade mein Handy gepiepst?
Das ist ebenso unwahrscheinlich wie die Illusion, daß du mich liebst.
Warum bin ich wach geworden?
Ich weiß – schon wieder diese Sorgen!
Verliebst du dich irgendwann mal in mich?
Oder rasen meine Ängste weiterhin so fürchterlich?
Wieso habe ich mich nur in dich verliebt?
War nicht schon vorher klar, wer dich kriegt?
Doch glaube, ich hoffe weiterhin fest daran:
Wir gehören zusammen – irgendwann!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 16:26:03 mit dem Titel Gelieber Freund
Geliebter Freund,
Du warst mir immerzu so nah,
heute bist du mir zu fern.
Muß immerzu an deine Person denken,
kann meine Gedanken nicht auf andere Bahnen lenken.
Vertraut mir dein Handeln, dein Tun,
fühle mich wie ein aus dem Nest gefallener Vogel.
Kann die Vergangenheit nicht vergessen,
mein ewiges Glück warst doch nur du.
Wir hatten gemeinsame Pläne,
waren glücklich miteinander.
Kann nicht verstehen, daß du sagen kannst,
und ich soll mich deinen Gefühlen beugen.
Mir schmerzt jede Träne,
die ich wie so oft um dich weine.
Bitte komme zu der Einsicht,
daß wir für immer zusammen gehören!
Denn du weißt: Ich liebe dich!
Lieber Teddy,
dieser Gedicht ist nun 2 Wochen alt und du wirst nicht verstehen, wie ich immer noch solche Gefühle für dich empfinde. Glaub mir, das ist vorbei. Ich hoffe, dir tut dein Verhalten jetzt nicht leid. Aber jetzt ist es zu spät. Vertrauen kann ich dir nun nicht mehr. Wenn du meinen Beitrag liest, dann hoffe ich, daß dir die Zeit die nötige Reife gibt, meine Worte, Taten und Gefühle zu verstehen! Du wirst irgendwann einmal verstehen, wer dich wirklich geliebt hat!
deine Bine
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 18:36:21 mit dem Titel Mein Traum
Ich hatte einen Traum.
Mein neugeborenes Kind
habe ich dir in die Arme gelegt
und dir gesagt:
\"Glückwunsch zur Tochter!\"
Du hast sie im Arm gehalten
und glücklich gelächelt zu uns,
wie auf deinem Bild in meinem Zimmer.
Du hast zu mir gestanden,
zu deiner Familie.
Ich dachte du seiest der Mann fürs Leben.
Doch dann wachte ich auf –
aus meinem Traum.
Leider falle ich wieder unter die 80 Mindestwörter und muß nun noch ein paar Zeilen dabei schreiben und ärgere mich mal wieder, weil ich nicht weiß, was. ;-)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 09:35:06 mit dem Titel Ein unsichtbares Band
In meinem Herz
entspringt
ein unsichtbares Band.
Meine Gedanken fließen
wie ein Strom
in dieses unsichtbare Band.
Gefühle schwinden,
Menschen sich binden,
Verhalten sich winden
durch dieses unsichtbare Band.
Du hast den gläsernen Blick
siehst es nicht
unser unsichtbares Band.
Für mich ist es klar
auch du bist fest
in einem unsichtbaren Band.
Fügst dich dem Willen
unbewußt
von unserem unsichtbaren Band.
- Und es gewinnt...
Auch bei diesen Beitrag wieder ein kurzer Kommentar, weil ich die Mindestanzahl an Wörtern nicht erreiche.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 13:41:37 mit dem Titel Ein Tag
Ein Tag wie jeder andere -
ich warte auf dich.
Ein Tag wie viele waren -
du weißt nicht, daß ich da bin.
Ein Tag der Hoffnung weckt -
du empfängst mich.
Ein Tag
der Erinnerung bringt -
wir reden über früher.
Ein Tag der anders ist -
wir berühren uns.
Ein Tag der Freude weckt -
wir sehen uns morgen wieder.
Ihr lest hier ein schon etwas älteres Gedicht von mir. Ich hoffe es gefällt euch und freue mich auf viele Kommentare!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-13 09:20:33 mit dem Titel Gewitternacht
Gewitternacht
Siehst du auch die Blitze
am Himmel über deinem Ort?
Sie blenden mich –
wie deine Schönheit.
Hörst du auch den Donner
direkt über deinem Haus?
Seine Stimme erschreckt mich –
ganz das Gegenteil von dir.
Spürst du auch den Regen
so naß auf deiner Haut?
Er wärmt mich –
wie deine Küsse.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dieses Gedicht ist schon etwas älter und Gewitter um diese Jahreszeit findet man auch nicht mehr soo häufig wie im Frühjahr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 14:31:04 mit dem Titel La perla
La perla
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Du bist
schön wie eine Rose,
treu wie Gold,
zart wie Samt,
zerbrechlich wie Glas,
still wie der Mond,
schüchtern wie ein Kind,
strahlend wie die Sonne,
kostbar wie Edelsteine.
Du bist
meine Perle.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dieses Gedicht habe ich für eine mir sehr nahestehende Person geschrieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 14:54:24 mit dem Titel Überall du
Überall du
Augen
strahlen mich an,
lachen mir zu von deinem Bild.
Musik
beflügelt mich,
trägt mich in Gedanken zu dir.
Wände
tragen dein Gesicht,
umrahmt von Bilderrahmen.
Worte
sanft sich wiegend in deiner Stimme
bringt mir deine Musik.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Ich finde es schade, daß ich auch bei diesem Beitrag die 80 Mindest-Wörter nicht alleine mit meinem Gedicht erreiche und so gezwungen bin, noch einen Satz hinzuzufügen. Ich finde, Yopi sollte die Mindestanzahl an Wörtern bei Gedichten abschaffen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-16 09:25:27 mit dem Titel Fernweh nach dir
Fernweh nach dir
Ich fühle noch immer deine Hände
auf meinem Bauch,
spüre deine rauhen Bartstoppeln
an meinem Gesicht.
Du streichelst mich aus der Ferne.
Ich spüre unsere feste Umarmung
an meinem Körper,
fühle deinem Zärtlichkeit
mit deinem Kuß.
Ich genieße die Gedanken an deine Nähe.
Ich spüre unsere weichen Körper
aneinander liegen,
spüre deinen warmen Atem
in meinem Nacken.
Wir vermissen uns heut Nacht.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 10:43:28 mit dem Titel Freiheit
Freiheit
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Einfach nur
auf der Bank sitzen,
die Stille genießen,
die Bergluft einatmen,
das Panorama bewundern,
den Wind singen lassen,
auf den See schauen,
die Glocken hören,
in der Dämmerung träumen,
tausend Sterne zählen,
die Zeit spüren,
den Urlaub erleben,
frei sein.
Das möchte ich mit dir.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 10:47:26 mit dem Titel Gefühle
Gefühle
Unser Gespräch,
meine Eifersucht,
deine Liebe,
Dachte ich wirklich, so ginge es?
Ein geplatztes Rendezvous,
meine Nachricht,
dein Schweigen,
Es hat so etwas Endgültiges.
Unsere Freundschaft,
unsere Gespräche,
unsere Treffen,
Ich kann nicht ohne sie leben!
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Auch wenn ich eine ähnliche Situation gerade durch gemacht habe, ist dieses Gedicht schon älter. Es beschreibt die Gefühle, wenn der Partner einen verläßt und man selber nicht los lassen kann.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 19:28:03 mit dem Titel Halt die Zeit an
Halt die Zeit an!
Unglaublich, ja:
Heut sitze ich hier und bin zufrieden.
Und morgen
werde ich Autostunden weit weg sein.
Kaum denkbar:
Drei schöne Wochen sind vorbei für dieses Jahr.
Ich will
alles festhalten und weiterhin erleben.
Ein hilfloses Gefühl:
Die schöne Zeit ist zu Ende.
Bald
werde ich wieder vom Alltag eingeholt.
- Halt die Zeit an!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 19:30:22 mit dem Titel Ohne dich
Ohne dich
Ohne dich
da fehlt mir etwas Schönes.
Eigentlich hab ich es nicht gewollt.
Ohne dich
da ist gähnende Leere in meinem Herz.
Ein Gefühl, das scheußlich ist.
Mit dir
habe ich meinen besten Freund verloren.
Alles vorbei - ich bin einfach nur traurig.
Mit dir
und deinen Gefühlen kann ich nicht leben.
Aber ohne dich geht es auch nicht.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-22 19:06:08 mit dem Titel Gedanken an dich
Gedanken an dich
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Die Gedanken
an dich und unsere letzten Treffen
treiben mir Tränen in die Augen.
Die Gedanken
an deine Schönheit und dein Aussehen
ziehen mir das Herz zusammen.
Die Gedanken
an deinen treuen und zärtlichen Blick
machen mich traurig.
Die Gedanken
an die Entfernung die uns heute trennt,
tun mir weh.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:26:49 mit dem Titel Unsichtbare Sorgen
Unsichtbare Sorgen
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Du paßt auf mich auf.
Weißt du das?
Es macht mich zufrieden,
wenn ich dich spüre.
Du machst dir Sorgen um mich.
Das tut mir gut,
wenn du dich meldest,
aber unsichtbar bleiben willst.
Du weißt wenig von mir,
hast Angst, daß meine Worte wahr werden.
Doch glaube mir:
Eigentlich macht mir dieses Versteckspiel Spaß!
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:42:26 mit dem Titel Tränen
Tränen
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Meine Augen brennen
du hast dich nicht gemeldet
- Tränen vor Enttäuschung.
Mein Herz klopft
du bist noch nicht hier
- Tränen vor Aufregung.
Meine Augen brennen
du hast an mich gedacht
- Tränen vor Glück.
Mein Herz klopft
du hast mich berührt
- Tränen aus Liebe.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 21:55:55 mit dem Titel Schlaflos
Schlaflos
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Ich kann nicht einschlafen.
- Schlaflosigkeit, weil immer nur
du mir im Kopf rumspukst?
Mir ist heiß.
- Hitze, weil ich dran denken muß,
wie toll du heute wieder aussahst?
Ich bin unruhig.
- Unruhe, weil ich immer nur
dich vor meinen Augen sehe?
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-30 13:23:27 mit dem Titel Fühl dich schuldig
Fühl dich schuldig
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Fühl dich schuldig für unsere schöne Zeit.
Fühl dich schuldig für meinen Schmerz.
Fühl dich schuldig für dein Glück.
Fühl dich schuldig für meinen Sorgen.
Fühl dich schuldig für unsere Erinnerung.
Fühl dich schuldig für meinen Tod.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 21:43:39 mit dem Titel Nimm dir Zeit für dich
Nimm dir Zeit für dich
Du warst konfus
als ich anrief,
standest unter Streß,
konntest keinen klaren Gedanken fassen.
Du wußtest nicht
was ich von dir wollte,
ein Wunder, daß du Zeit hattest,
zu überlegen, wer ich bin.
Du mußt dir
endlich mehr Zeit für dich selber nehmen!
Dafür würde ich sogar die wenige Zeit,
die ich mit dir verbringen darf,
opfern.
Du bedeutest mir sehr viel-
doch du brauchst deine Zeit.
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Hast du Lust,
mit mir Sterne zu zählen?
Sie sind Boten meiner Liebe
und von jedem spüre meinen Kuß.
Hast du Lust,
mit mir zum Himmel zu fliegen?
Rosa Wolken sind nur für uns
und dort sind wir frei von der Welt.
Hast du Lust,
mit mir durchs Leben zu gehen?
Fühle grenzenloses Glück
und für immer den Zauber der Liebe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:31:30 mit dem Titel Wie du
Das nach folgende Gedicht ist eines meiner ersten Gedichte. Es spiegelt hauptsächlich die Erinnerungen an meinen Mallorca-Urlaub wieder. Geschrieben habe ich es am 28.4.2000, als ich schon wieder in Deutschland war.
Wie du
Die Sonne
strahlt mich an
bis mir warm ist...
wie dein Lachen.
Das Meer
umfaßt mich
und hält mich fest...
wie deine Arme.
Der Wind
spricht zu mir
so hell und zart...
wie deine Stimme.
Die Vögel
zwitschern mir zu
so leise und vertraut...
wie deine Musik.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:32:40 mit dem Titel Weit weg von dir
Das unten stehende Gedicht ist am 05.07.2000 während meines Urlaubs in Inzell, Oberbayern, geschrieben worden. Der Inhalt und die Aussagen dieses Gedichtes entsprachen meinen wahrhaftigen Gefühlen in dieser Zeit so fern der Heimat. Nun aber das Gedicht:
Weit weg von dir
Ich brauche
nicht in deine Augen sehen,
nicht dein Foto betrachten,
nicht deine Haut berühren,
dich nicht zu treffen,
nicht deine Haare spüren,
nicht mit dir reden,
nicht deine Stimme hören.
Ich kann auch so sagen:
DU FEHLST MIR!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:34:12 mit dem Titel Wahre Liebe
Aus dem nun folgenden Gedicht, das ich euch zur Beurteilung zur Verfügung stelle, kann man klar die Gefühle und das Glück einer liebenden Person ersehen. Ich habe es am 22.06.2000 geschrieben und widme es meinem Freund Peter16jh.
Wahre Liebe
Wahre Liebe
erfahre ich in deinem Arm -
Tag für Tag.
Wahre Liebe
ist die Sehnsucht tief in mir -
bin ich nicht bei dir.
Wahre Liebe
sind deine Tränen -
wenn ich gehe.
Wahre Liebe
nie zuvor erlebt.
Wahre Liebe
gibst du mir.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:35:19 mit dem Titel Verlorene Zärtlichkeit
Ich habe das nun folgende Gedicht am 06.06.2000 geschrieben. Mit diesem Stück möchte ich all diese ansprechen, die das Pech haben, einer unglücklichen Liebe verfallen zu sein. Doch auch diese Erfahrung zu machen, ist ein "Leiden" wert.
Verlorene Zärtlichkeit
Unsere Freundschaft
besteht in letzter Zeit
nur noch aus Worten.
Ist dir das schon aufgefallen?
Wir haben lange
keine Umarmungen und Küsse
mehr ausgetauscht.
Ist dir das schon aufgefallen?
Deine Zärtlichkeit,
die du mit deinen Berührungen gibst,
fehlen mir immer mehr.
Ist dir das schon aufgefallen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:36:16 mit dem Titel Allein
So manche Leute können sich sicherlich auch mit dem Gefühl der unerfüllten Liebe und der ständiger Hoffnung identifizieren. Diese Gefühl soll in dem folgenden Gedicht zum Ausdruck gebracht werden. Es entstand als eins meiner ersten Gedichte am 1.5.2000. Mir selbst gefällt es eigentlich recht gut.
Allein
Musik berührt mich -
Musik von dir -
und doch bin ich allein.
Gedanken berühren mich -
Gedanken an dich -
und doch bin ich allein.
Hoffnung berührt mich -
Hoffnung an dich -
und doch läßt du mich allein.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:37:15 mit dem Titel Bei dir
Das folgende Gedicht entstand am 11.5.2000. Ich habe es vor meiner Schulabschlußprüfung geschrieben und beschreibt eine Situation, die mir sehr geholfen hat, zur "Normalität" trotz Prüfungsangst zurückzufinden.
Bei dir
Du hattest Zeit
für mich
- obwohl du mich
nicht erwartetest.
Du lachtest
mit mir
- obwohl du keine Zeit
für mich hattest.
Du redetest
mit mir
- obwohl du
noch viel zu tun hattest.
Du gabst mir
mein Selbstvertrauen zurück
- obwohl ich noch immer
nicht an mich glaube.
Darf ich wiederkommen?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:43:49 mit dem Titel Hinterm Berg
Unten stehendes Gedicht enstand am 07.07.2000 aus meiner Feder. Dieses war in Inzell. Inzell liegt inmitten der wunderschönen oberbayrischen Bergen, wie man aus dem Gedicht unschwer erkennen kann.
Hinterm Berg
Hinterm Berg,
da scheint die Sonne.
Hinterm Berg,
da bist du.
Weit hinterm Berg,
da ist das Meer.
Weit hinterm Berg,
da sitzt du am Strand.
In der Ferne hinterm Berg,
da spiegelt sich deine Schönheit
in den Sternen.
In der Ferne hinterm Berg,
da sitze ich im Tal
und vermisse dich sehr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:44:33 mit dem Titel Irrweg im Dunkeln
Das nun folgendes Gedicht schrieb ich am 23.08.2000. Es beschreibt eine scheinbar ausweglose Situation, die sich jedoch völlig unerwartet wendet.
Irrweg im Dunkeln
Ein Labyrinth aus Gängen
und hunderten von Türen,
alle verschlossen, verriegelt
und die Schlüssel weggeworfen.
Ich irre herum im Dunkeln
und finde keinen Ausweg,
da sind offene Türen,
durch die ich nie gehen will.
Plötzlich öffnet sich eine Tür,
vor der ich nie gestanden habe.
Der Weg dahinter führt mich
ohne Umweg direkt in mein kleines Paradies.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-29 20:45:48 mit dem Titel Realität
Das nun folgende Gedicht symbolisiert die hilflosen Gefühle eines Menschen, wenn man mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert wird, die man eigentlich schon ahnt, jedoch nicht wahr haben will. Ich schrieb dieses Gedicht am 06.04.2001.
Realität
Aufgewacht
aus langen Träumen.
Endlich wachgerüttelt
und mit der Gegenwart konfrontiert.
Schützende Illusionen
zerplatzen wie Seifenblasen.
Leider
ist die Erinnerung noch da.
Schmerzende Bilder
machen sich breit in mir.
Du und andere Mädchen.
Es wird lange dauern,
bis ich dich nur noch als Freund sehe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:00:12 mit dem Titel Ferne Erinnerung
Das nun folgende Gedicht ist am 2.7.2000 in meinem Sommer Urlaub in Inzell (Oberbayern) geschrieben worden. Inmitten der Natur hat sie mich dazu inspiriert, einem Menschen, der mir zu der Zeit nahe stand, ein Gedicht zu widmen.
Ferne Erinnerung
Der Bach
malt mir dein Gesicht.
Es löst sich auf
durch meine Tränen.
Die Musik
weckt Gedanken an deine Nähe.
Du bist weit weg
von hier.
Der Wind
streichelt mich wie dein Haar.
Er nimmt mir
die Erinnerung und die Traurigkeit.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:00:54 mit dem Titel Lange Jahre
Dieses Gedicht entstand als mein erstes Lyrikstück. Es war am 19.04.2000 auf Mallorca.
Lange Jahre
Wieviel lange Jahre
bedeutest du mir schon etwas
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
schaute ich schon in deine braunen Augen
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
gefielen mir deine schwarzen Haare
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
bewundere ich dich schon
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
weinte ich schon um dich
in meinem Leben?
Wieviel lange Jahre
wußtest du nichts von mir
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
verstandest du meine Zeichen nicht
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
warst du nur nett zu mir
in deinem Leben?
Wieviel lange Jahre
könnten wir zusammen glücklich sein
in unserem Leben?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:01:57 mit dem Titel gerade
Das unten folgende Gedicht ist mein zweites selbst geschriebenes. Ich habe es am 20.04.2000 auf der schönen Sonneninsel Mallorca, auf der ich mich eine Woche erholen konnte, geschrieben.
Gerade
Wo bist du gerade?
Du bist weit,
weit weg von mir
und doch mir näher
als gestern noch.
Was machst du gerade?
Du machst viel,
und doch zu wenig
um mich
treffen zu können.
Wie geht es dir gerade?
Ich weiß nicht
wie es dir geht,
wenn wir
nicht zusammen sind.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-30 11:05:22 mit dem Titel Ein Stück Papier
Nachstehendes Gedicht entstand am 01.09.2000. Es beinhaltet die Gefühle und Gedanken, wenn man nicht weiß, wieviel man einer anderen Person bedeutet – und drückt schließlich auch die Dankbarkeit aus, die man empfindet, wenn man merkt, daß man dem anderen doch so viel bedeutet, daß er an jemanden gedacht hat.
Ein Stück Papier
Ein kleines Blatt Papier
verlegt und vergessen.
Nein, das bin ich nicht für dich.
Das Stück Papier
beschrieben und doch wertlos.
Was bedeute ich dir?
Das kleine Papier
verloren geglaubt.
Du hast es gefunden
- ich danke dir!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 22:46:54 mit dem Titel Gedanken der Nacht
Ein kleines Gedicht, daß sich sogar reimt und am Anfang meiner Dichter-Zeit entstand.
Irgendwann, spät heute Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Hat da nicht gerade mein Handy gepiepst?
Das ist ebenso unwahrscheinlich wie die Illusion, daß du mich liebst.
Warum bin ich wach geworden?
Ich weiß – schon wieder diese Sorgen!
Verliebst du dich irgendwann mal in mich?
Oder rasen meine Ängste weiterhin
so fürchterlich?
Wieso habe ich mich nur in dich verliebt?
War nicht schon vorher klar, wer dich kriegt?
Doch glaube, ich hoffe weiterhin fest daran:
Wir gehören zusammen – irgendwann!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-08 22:50:38 mit dem Titel Italian Boy
Entstanden ist das folgende Gedicht damals nach einer großen Enttäuschung. Zu der Zeit fuhr mein damaliger Schwarm nach Italien auf Klassenfahrt (und mir fiel daheim die Decke auf den Kopf und die Sehnsucht war groß)...
In deine Augen zu sehen
- gefährlich –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr einer Liebe
Italian Boy.
Von dir zu träumen
- verboten –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr eines Erwachens
Italian Boy.
Mit dir zu reden
- unmöglich –
Italian Boy.
Zu groß die Gefahr einer Lüge
Italian Boy.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-09 22:12:43 mit dem Titel Die Zeit
Hier ein kleines Gedicht von mir, dessen Thema man sich mal näher zu Herzen nehmen sollte. Denn eine schöne Zeit nimmt man erst dann wahr, wenn man von jemandem getrennt wird und eine bestimmte Situation für immer verloren ist.
Die Zeit
Das Jahr vergeht
wie wenige Tage
so scheint es.
Die Zeit vergeht zu schnell für uns
Der Tag vergeht
wie eine Stunde so kurz
und doch meist schön für uns
Die Stunde vergeht
viel zu schnell
für uns
wo wir uns nicht oft sehen können
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-10 19:32:04 mit dem Titel Warnung in der Luft
Du hast es geahnt, richtig?
Doch deine Worte waren Hirngespinste
- für mich.
Ich trug die rosarote Brille,
glaubte deine ganze Welt
- und noch viel mehr -
verändern zu können.
Jetzt sitze ich in dem Loch,
das sich Trauer nennt
- und du weißt es wohl.
Es tut mir leid.
Wir wären wohl noch Freunde
hätte ich auf deine Warnung gehört.
- Kann ich meine Welt wieder mit deiner vereinen?
Entstanden ist dies, als ich einen guten Freund aus Dummheit verloren habe. Zwar habe ich inzwischen wieder Kontakt mit ihm, aber ein Vertrauensverhältnis wie damals wird sich nicht wieder aufbauen können.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 18:16:29 mit dem Titel Verlangen nach dir
Deutlich
höre ich deine Schritte hinter mir.
Sie sind so vorsichtig und leise.
Als ich mich umwandte glaubte ich,
einen Schatten in der Dunkelheit zu erkennen.
Verliebt
schaue ich dein Bild an der Wand an.
Du lächelst mir zu.
Für einen Moment dachte ich sogar,
du hättest dich bewegt.
Bei jedem Herzschlag
höre ich deine Stimme in meinem Ohr.
Sie ist so natürlich und weich wie immer.
Gerade hörte ich dich so deutlich, daß ich dachte,
du säßest neben mir.
Leicht
spüre ich deinen Atem an meinem Haar.
Er ist so erfrischend und kühl.
Es schien einen Augenblick so
als lägest du neben mir.
Strahlend
lacht mir die Sonne ins Gesicht.
Sie ist so warm und schön.
Für einen Moment dachte ich
wir wären heut Nacht zusammen gewesen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-02 19:08:37 mit dem Titel Schritt für Schritt
Was soll man zu diesem Gedicht noch mehr sagen? Es bedeutet für die einen schöne Erinnerungen, für die anderen Illusionen und für einige auch leider immer wieder Verzweiflung und zerplatzte Träume...
Menschenmassen
und Glockengesang,
Schritt für Schritt.
Orgelmusik
und Engelstimmen,
Schritt für Schritt.
Feierlichkeit
und Glücklichsein,
Schritt für Schritt.
Ein weißes Kleid
und Blumen in deiner Hand,
Schritt für Schritt.
Tränen in meinen Augen
und du neben mir,
Schritt für Schritt.
Ein Wort
und eine Berührung nur,
Schritt für Schritt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 19:09:45 mit dem Titel Für immer du
Ich
höre deine Stimme, die in der Luft liegt,
rieche den Duft deiner Haare, den der Wind bringt,
spüre deine Wärme, die sich an meinem Körper
spiegelt,
genieße das Gefühl deiner Hände, die mich streicheln,
sehe deinen Körper, der zur Musik tanzt,
wo ich auch bin.
Doch ich wünsch mir, du wärst wirklich hier.
Denn in Gedanken bin ich nur bei dir –
immerzu.
Leider stellt das vorstehende Gedicht heute nur noch eine schöne Erinnerung an glückliche Zeiten für mich dar.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 19:15:34 mit dem Titel Auf Wolken
Auf Wolken zu dir
möchte ich ziehen.
Auf Wolken mit dir
möchte ich fliegen.
Und wir fliegen zusammen
fort von allem was uns hält.
Halt mich fest, fest meine Hand.
Ich will mit dir nur weg vom Jetzt!
Frei von allem
möchte ich sein.
Laß uns zusammenhalten
damit wir nicht abstürzen.
Dieses Gedicht ist bereits zwei Jahre alt. Es beschreibt die Gefühle und Gedanken, die ein Mensch hat, wenn er verliebt ist. Es sind Träume, die leider nicht immer zu erfüllen sind.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:48:16 mit dem Titel Warum machst du das mit mir?
Tränennaß mein Kissen
Trocken mein Mund
Brennend meine Augen
Verzweifelt und hilflos mein Gefühl.
Warum machst du das mit mir?
Rasend ist mein Kopf
Ich muß etwas tun.
Enttäuschend unser Gespräch
Du wirst mir immer ferner.
Warum machst du das mit mir?
Klarer Blick nach vorn
Ich muß mich von dir lösen.
Schwerer Blick nach hinten
Ich kann dich nicht vergessen.
Warum tauchst du immer wieder auf?
Zwar ist dieses Gedicht schon über ein Jahr alt, leider jedoch empfinde ich zur Zeit wieder diese dröhnende Verzweiflung, einen lieben Menschen nicht festhalten und mich doch nicht von ihm lösen zu können...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-25 21:56:33 mit dem Titel Regen
Als du gingst, kam der Regen.
Du ließest mich allein,
ich fror.
Meine Tränen verflossen im Regen.
Keiner bemerkte sie,
mir fehlte dein Arm.
Ich fand alleine heim im Regen.
Doch ich wußte nicht,
welche Kraft mich führte.
Eine Situation, in die ich mich heute wieder versetzt fühle: alleine gelassen, einsam und leer. Meine Liebe ist verloren gegangen und ich verstehe nicht den Grund. Für ihn war auch einst dieses Gedicht gedacht. Leider dachte ich nicht, daß mich diese Gefühle so schnell wieder einholen werden, denn ich war glücklich...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 22:02:25 mit dem Titel Mein Traum
Ich hatte einen Traum.
Mein neugeborenes Kind
habe ich dir in die Arme gelegt
und dir gesagt:
\"Glückwunsch zur Tochter!\"
Du hast sie im Arm gehalten
und glücklich gelächelt zu uns,
wie auf deinem Bild in meinem Zimmer.
Du hast zu mir gestanden,
zu deiner Familie.
Ich dachte du seiest der Mann fürs Leben.
Doch dann wachte ich auf –
aus meinem Traum.
Leider kam diese Erkenntnis zu spät und auch die Einsicht, daß man auch ohne ein Kind glücklich sein kann, wenn man den Mann von ganzem Herzen liebt!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-26 22:04:58 mit dem Titel Fernweh nach dir
Ich fühle noch immer deine Hände
auf meinem Bauch,
spüre deine rauhen Bartstoppeln
an meinem Gesicht.
Du streichelst mich aus der Ferne.
Ich spüre unsere feste Umarmung
an meinem Körper,
fühle deinem Zärtlichkeit
mit deinem Kuß.
Ich genieße die Gedanken an deine Nähe.
Ich spüre unsere weichen Körper
aneinander liegen,
spüre deinen warmen Atem
in meinem Nacken.
Wir vermissen uns heut Nacht.
Heute gilt dieses Fernweh wahrscheinlich nur einseitig, lieber Freund. Aber dieses sind auch heute noch meine Gefühle für dich - wie sie vor einem Monat auch noch für dich waren.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-29 18:22:23 mit dem Titel Gefangen bei dir
War ich nicht frei?
Hatte ich dich nicht zu lieben vergessen gelernt?
Und das war gut so.
Warum ausgerechnet jetzt?
Wieso jetzt all diese Zeichen?
Du machst mich verrückt!
Was denkst du dir nur?
Spielst du mit mir?
Oder siehst du nur die normale Freundschaft?
Ich bin gefangen bei dir!
Laß mich ziehen zu dem,
der meine Liebe wirklich erwidert!
Dieses Gedicht spiegelt sich in meiner derzeitigen Situation auch manchmal schon wieder: Der Partner liebt einen nicht mehr, man versucht sich von ihm zu lösen und merkt doch, das man an ihn gebunden ist, indem man unerwartet Zeichen von ihm bekommt und man nicht weiß, was man denken soll.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:23:48 mit dem Titel Dich vergessen
Leider ist es nicht leicht, wenn man einen geliebten Menschen vergessen soll oder muß, weil er keinen Kontakt mehr haben möchte. Diesen Weg habe ich in einem kleinen Gedicht nieder geschrieben:
Dein Name
ist nur noch ein Wort für mich –
bedeutungslos geworden.
Ich habe ihn vergessen.
Deine Stimme
habe ich noch im Ohr –
deine Worte tun weh.
Ich kann sie nicht ignorieren.
Dein Bild
trage ich immer noch im Herzen –
es tut weh, wenn es lebendig wird.
Ich werde es immer vor Augen haben.
Ich trage deine Erinnerung im Herz.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:28:28 mit dem Titel Freundschaft zu dir
Wieder einmal ein Gedicht über das große Thema der Liebe (ich hoffe, ich nerve noch nicht!):
Hey,
ich warte auf deinen Anruf jede Nacht,
und träume du bist da.
Du,
wann denkst du an mich?
kannst du meine Gedanken spüren?
Ich
denke seit Sonntag nur noch an dich,
alle anderen sind mir egal.
Liebe,
ist es das, was mich verzaubert hat?
Und was denkst du darüber?
Dich
zu spüren war einmalig für mich.
Laß es nie vergehen.
- Und du?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-30 19:48:55 mit dem Titel Gedanken der Nacht
Außnahmsweise mal eine gereimtes Gedicht von mir...
Irgendwann, spät heute Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Hat da nicht gerade mein Handy gepiepst?
Das ist ebenso unwahrscheinlich wie die Illusion, daß du mich liebst.
Warum bin ich wach geworden?
Ich weiß – schon wieder diese Sorgen!
Verliebst du dich irgendwann mal in mich?
Oder rasen meine Ängste weiterhin so fürchterlich?
Wieso habe ich mich nur in dich verliebt?
War nicht schon vorher klar, wer dich kriegt?
Doch glaube, ich hoffe weiterhin fest daran:
Wir gehören zusammen – irgendwann!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-16 16:26:03 mit dem Titel Gelieber Freund
Geliebter Freund,
Du warst mir immerzu so nah,
heute bist du mir zu fern.
Muß immerzu an deine Person denken,
kann meine Gedanken nicht auf andere Bahnen lenken.
Vertraut mir dein Handeln, dein Tun,
fühle mich wie ein aus dem Nest gefallener Vogel.
Kann die Vergangenheit nicht vergessen,
mein ewiges Glück warst doch nur du.
Wir hatten gemeinsame Pläne,
waren glücklich miteinander.
Kann nicht verstehen, daß du sagen kannst,
und ich soll mich deinen Gefühlen beugen.
Mir schmerzt jede Träne,
die ich wie so oft um dich weine.
Bitte komme zu der Einsicht,
daß wir für immer zusammen gehören!
Denn du weißt: Ich liebe dich!
Lieber Teddy,
dieser Gedicht ist nun 2 Wochen alt und du wirst nicht verstehen, wie ich immer noch solche Gefühle für dich empfinde. Glaub mir, das ist vorbei. Ich hoffe, dir tut dein Verhalten jetzt nicht leid. Aber jetzt ist es zu spät. Vertrauen kann ich dir nun nicht mehr. Wenn du meinen Beitrag liest, dann hoffe ich, daß dir die Zeit die nötige Reife gibt, meine Worte, Taten und Gefühle zu verstehen! Du wirst irgendwann einmal verstehen, wer dich wirklich geliebt hat!
deine Bine
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-23 18:36:21 mit dem Titel Mein Traum
Ich hatte einen Traum.
Mein neugeborenes Kind
habe ich dir in die Arme gelegt
und dir gesagt:
\"Glückwunsch zur Tochter!\"
Du hast sie im Arm gehalten
und glücklich gelächelt zu uns,
wie auf deinem Bild in meinem Zimmer.
Du hast zu mir gestanden,
zu deiner Familie.
Ich dachte du seiest der Mann fürs Leben.
Doch dann wachte ich auf –
aus meinem Traum.
Leider falle ich wieder unter die 80 Mindestwörter und muß nun noch ein paar Zeilen dabei schreiben und ärgere mich mal wieder, weil ich nicht weiß, was. ;-)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 09:35:06 mit dem Titel Ein unsichtbares Band
In meinem Herz
entspringt
ein unsichtbares Band.
Meine Gedanken fließen
wie ein Strom
in dieses unsichtbare Band.
Gefühle schwinden,
Menschen sich binden,
Verhalten sich winden
durch dieses unsichtbare Band.
Du hast den gläsernen Blick
siehst es nicht
unser unsichtbares Band.
Für mich ist es klar
auch du bist fest
in einem unsichtbaren Band.
Fügst dich dem Willen
unbewußt
von unserem unsichtbaren Band.
- Und es gewinnt...
Auch bei diesen Beitrag wieder ein kurzer Kommentar, weil ich die Mindestanzahl an Wörtern nicht erreiche.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-26 13:41:37 mit dem Titel Ein Tag
Ein Tag wie jeder andere -
ich warte auf dich.
Ein Tag wie viele waren -
du weißt nicht, daß ich da bin.
Ein Tag der Hoffnung weckt -
du empfängst mich.
Ein Tag
der Erinnerung bringt -
wir reden über früher.
Ein Tag der anders ist -
wir berühren uns.
Ein Tag der Freude weckt -
wir sehen uns morgen wieder.
Ihr lest hier ein schon etwas älteres Gedicht von mir. Ich hoffe es gefällt euch und freue mich auf viele Kommentare!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-13 09:20:33 mit dem Titel Gewitternacht
Gewitternacht
Siehst du auch die Blitze
am Himmel über deinem Ort?
Sie blenden mich –
wie deine Schönheit.
Hörst du auch den Donner
direkt über deinem Haus?
Seine Stimme erschreckt mich –
ganz das Gegenteil von dir.
Spürst du auch den Regen
so naß auf deiner Haut?
Er wärmt mich –
wie deine Küsse.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dieses Gedicht ist schon etwas älter und Gewitter um diese Jahreszeit findet man auch nicht mehr soo häufig wie im Frühjahr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 14:31:04 mit dem Titel La perla
La perla
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Du bist
schön wie eine Rose,
treu wie Gold,
zart wie Samt,
zerbrechlich wie Glas,
still wie der Mond,
schüchtern wie ein Kind,
strahlend wie die Sonne,
kostbar wie Edelsteine.
Du bist
meine Perle.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dieses Gedicht habe ich für eine mir sehr nahestehende Person geschrieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 14:54:24 mit dem Titel Überall du
Überall du
Augen
strahlen mich an,
lachen mir zu von deinem Bild.
Musik
beflügelt mich,
trägt mich in Gedanken zu dir.
Wände
tragen dein Gesicht,
umrahmt von Bilderrahmen.
Worte
sanft sich wiegend in deiner Stimme
bringt mir deine Musik.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Ich finde es schade, daß ich auch bei diesem Beitrag die 80 Mindest-Wörter nicht alleine mit meinem Gedicht erreiche und so gezwungen bin, noch einen Satz hinzuzufügen. Ich finde, Yopi sollte die Mindestanzahl an Wörtern bei Gedichten abschaffen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-16 09:25:27 mit dem Titel Fernweh nach dir
Fernweh nach dir
Ich fühle noch immer deine Hände
auf meinem Bauch,
spüre deine rauhen Bartstoppeln
an meinem Gesicht.
Du streichelst mich aus der Ferne.
Ich spüre unsere feste Umarmung
an meinem Körper,
fühle deinem Zärtlichkeit
mit deinem Kuß.
Ich genieße die Gedanken an deine Nähe.
Ich spüre unsere weichen Körper
aneinander liegen,
spüre deinen warmen Atem
in meinem Nacken.
Wir vermissen uns heut Nacht.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 10:43:28 mit dem Titel Freiheit
Freiheit
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Einfach nur
auf der Bank sitzen,
die Stille genießen,
die Bergluft einatmen,
das Panorama bewundern,
den Wind singen lassen,
auf den See schauen,
die Glocken hören,
in der Dämmerung träumen,
tausend Sterne zählen,
die Zeit spüren,
den Urlaub erleben,
frei sein.
Das möchte ich mit dir.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-17 10:47:26 mit dem Titel Gefühle
Gefühle
Unser Gespräch,
meine Eifersucht,
deine Liebe,
Dachte ich wirklich, so ginge es?
Ein geplatztes Rendezvous,
meine Nachricht,
dein Schweigen,
Es hat so etwas Endgültiges.
Unsere Freundschaft,
unsere Gespräche,
unsere Treffen,
Ich kann nicht ohne sie leben!
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Auch wenn ich eine ähnliche Situation gerade durch gemacht habe, ist dieses Gedicht schon älter. Es beschreibt die Gefühle, wenn der Partner einen verläßt und man selber nicht los lassen kann.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 19:28:03 mit dem Titel Halt die Zeit an
Halt die Zeit an!
Unglaublich, ja:
Heut sitze ich hier und bin zufrieden.
Und morgen
werde ich Autostunden weit weg sein.
Kaum denkbar:
Drei schöne Wochen sind vorbei für dieses Jahr.
Ich will
alles festhalten und weiterhin erleben.
Ein hilfloses Gefühl:
Die schöne Zeit ist zu Ende.
Bald
werde ich wieder vom Alltag eingeholt.
- Halt die Zeit an!
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-21 19:30:22 mit dem Titel Ohne dich
Ohne dich
Ohne dich
da fehlt mir etwas Schönes.
Eigentlich hab ich es nicht gewollt.
Ohne dich
da ist gähnende Leere in meinem Herz.
Ein Gefühl, das scheußlich ist.
Mit dir
habe ich meinen besten Freund verloren.
Alles vorbei - ich bin einfach nur traurig.
Mit dir
und deinen Gefühlen kann ich nicht leben.
Aber ohne dich geht es auch nicht.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-22 19:06:08 mit dem Titel Gedanken an dich
Gedanken an dich
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Die Gedanken
an dich und unsere letzten Treffen
treiben mir Tränen in die Augen.
Die Gedanken
an deine Schönheit und dein Aussehen
ziehen mir das Herz zusammen.
Die Gedanken
an deinen treuen und zärtlichen Blick
machen mich traurig.
Die Gedanken
an die Entfernung die uns heute trennt,
tun mir weh.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:26:49 mit dem Titel Unsichtbare Sorgen
Unsichtbare Sorgen
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Du paßt auf mich auf.
Weißt du das?
Es macht mich zufrieden,
wenn ich dich spüre.
Du machst dir Sorgen um mich.
Das tut mir gut,
wenn du dich meldest,
aber unsichtbar bleiben willst.
Du weißt wenig von mir,
hast Angst, daß meine Worte wahr werden.
Doch glaube mir:
Eigentlich macht mir dieses Versteckspiel Spaß!
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-27 18:42:26 mit dem Titel Tränen
Tränen
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Meine Augen brennen
du hast dich nicht gemeldet
- Tränen vor Enttäuschung.
Mein Herz klopft
du bist noch nicht hier
- Tränen vor Aufregung.
Meine Augen brennen
du hast an mich gedacht
- Tränen vor Glück.
Mein Herz klopft
du hast mich berührt
- Tränen aus Liebe.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 21:55:55 mit dem Titel Schlaflos
Schlaflos
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Ich kann nicht einschlafen.
- Schlaflosigkeit, weil immer nur
du mir im Kopf rumspukst?
Mir ist heiß.
- Hitze, weil ich dran denken muß,
wie toll du heute wieder aussahst?
Ich bin unruhig.
- Unruhe, weil ich immer nur
dich vor meinen Augen sehe?
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-30 13:23:27 mit dem Titel Fühl dich schuldig
Fühl dich schuldig
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Fühl dich schuldig für unsere schöne Zeit.
Fühl dich schuldig für meinen Schmerz.
Fühl dich schuldig für dein Glück.
Fühl dich schuldig für meinen Sorgen.
Fühl dich schuldig für unsere Erinnerung.
Fühl dich schuldig für meinen Tod.
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-12-04 21:43:39 mit dem Titel Nimm dir Zeit für dich
Nimm dir Zeit für dich
Du warst konfus
als ich anrief,
standest unter Streß,
konntest keinen klaren Gedanken fassen.
Du wußtest nicht
was ich von dir wollte,
ein Wunder, daß du Zeit hattest,
zu überlegen, wer ich bin.
Du mußt dir
endlich mehr Zeit für dich selber nehmen!
Dafür würde ich sogar die wenige Zeit,
die ich mit dir verbringen darf,
opfern.
Du bedeutest mir sehr viel-
doch du brauchst deine Zeit.
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