Gedichte Testbericht

Mein erstes selbstgechriebenes Gedicht:

Jetzt melde ich mich als Person,
verzweifelt, bedrückt, überfordert,
durch die Einsamkeit,
die Zeit ohne dich...

Denn die Sehnsucht nach dir wächst,
von Tag zu Tag, wird immer größer,
und ich bin machtlos,
denn du bist nicht da.

Dein Charme hat mich verführt,
mich dazu gebracht,
meine Gedanken ständig
um dich kreisen zu lassen,
mir ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern,
dich wertschätzen zu lernen,
mich in dich zu verlieben.

Du bereitest mir zahlreiche schlaflose Nächte,
in denen ich an deine zärtlichen Berührungen
und Küsse zuruckdenken muss.
Und überkommt mich dann,
irgendwann einmal der Schlaf,
sehe ich dennoch deine Gestalt vor mir
in meinen Träumen.

Trotzdem kann ich hier nicht all meine
Gefühle zum Ausdruck bringen.
Es sind zu viele, die ich für dich empfinde.
Es sind zu tiefgründige,
um sie zu beschreiben.

Ob meine Worte dich überhaupt erreichen,
weiß ich nicht.
Allein die Sterne tun es.
Ich hoffe nur, du verstehst sie...

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-27 03:34:19 mit dem Titel ~~~~*****Verluste*****~~~~

Ich habe dieses Gedicht aus Trauer ueber meinen Freund verfasst, mittlerweile bin ich aber "over him".


So lange Zeit ist nun vergangen,
seit diese Sache angefangen!
Doch ich hab es nie vergessen,
konnte wochenlang nichts essen!

Ich saß in meinem Zimmer
und starrte an die Wand,
sah auf den Stein und auf das Band.

Das Band, das du mir damals geschenkt hast,
das Band, das mir heute noch passt.
Ich trage es die ganze Zeit
als Zeichen meiner Traurigkeit.

Wenn mich aber jemand fragt:
\"Wer hat dir das gebracht?\"
antworte ich nur: \"Das hab ich selber gemacht!\"
Ich traue mich nicht, darüber zu sprechen,
ich glaub, ich will mich an mir rächen!

Dafür, dass ich dich dorthin gebracht hab,
wo du jetzt bist, und dir nicht mal
\'nen Abschiedskuss gab!
Dafür hass ich mich seit eh und je,
ich weiß, dass ich dich nie wieder seh!

Auch wenn ich jetzt schon lange wieder ess,
glaub nicht, dass ich dich jemals vergess!
Nur auf die anderen hab ich gehört
und unsere Liebe damit für immer zerstört!
Auch wenn es jetzt dafür zu spät ist:
Ich lieb dich immer noch, wo du auch bist!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-24 15:27:19 mit dem Titel Wieder lachen

Dieses Gedicht ist im Flugzeug entstanden, auf dem Weg nach Graz. Ich hatte in Amerika Urlaub gemacht, bei meinem Vater. In einem Cafe hab ich dann einen netten Typen getroffen, der zufälligerweise zwei Straßen weiter wohnte von mir!!! Was soll ich sagen, wir haben uns mehrmals in der Woche getroffen, wir hatten sehr viel Spaß miteinander. Ich habe ihm meine Adresse gegeben, weil ich bald wieder abreisen musste. Am vorletzten Tag bin ich ihn nochmal besuchen kommen, habe ihm auch Blumen mitgebracht. Doch was sehe ich da als ich reinspatziere? Ihn, wild knutschend mit einer anderen! Natürlich hat er mir nachgeschrien dass er nur mich liebt, aber ich war weg und habe den ganzen Tag nur mehr geheult, doch ich vermisse ihn trotzdem noch immer. Ich liebe ihn noch immer.:-(

Tränen fließen über meine Wangen,
schon den ganzen Tag.
Warum sind wir nur gegangen?
Ob ich es wahrhaben mag,
oder nicht:
Ich habe dich verloren,
sehe dich nur noch
in schwachem Licht.
Ich denke nicht an morgen,
nur an dich,
wie du gelacht hast,
erinnere mich an dein
wunderschönes Gesicht.
Was du auch machst,
ich hoffe, du denkst an mich,
denn abends, wenn ich erwache,
leide ich, schlafe nicht.
ICH LIEBE DICH!!!
Wie oft schreie ich das am Tag?
Bitte melde dich!
Ich weiß nicht, ob du mich auch magst,
oder noch meine Adresse hast.
Wahrscheinlich nicht, mein Schatz.
Aber in meinen Träumen
sind wir vereint.
Das Schicksal soll uns
zusammenführen, denn wir sind
füreinander geschaffen.
Will dich endlich spüren,
will wieder lachen...

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-24 19:50:34 mit dem Titel Eine Träne

Dieses Gedicht habe ich geschrieben weil ich (wieder einmal) Liebeskummer hatte, wo ich natürlich viel geheult habe. Da bin ich zum ersten Mal auf meine Tränen aufmerksam geworden, und hab ein Gedicht geschrieben.


Eine Träne rollt über meine Wange,
sie zeigt, wie sehr ich dich vermisse,
wie gern ich in deinen Armen
liegen würde, wie hoffnungsvoll
doch diese Träne ist.

Doch sie zeigt mir auch,
wie einsam ich bin.
Eine Träne läuft über meine Wange
und berüht meine Haut,
ich wünschte, du wärst es,
der meine Haut berührt,
und nicht diese Träne.

Tränen laufen nun um die Wette,
stürzen sich mein Gesicht herunter und
geben mir ein Gefühl von
Erleichterung und Hoffnung.

Auf eine Art und Weise,
die ich nicht beschreiben kann,
sind sie etwas Wertvolles,
etwas, womit man tiefe Trauer,
Qual und Einsamkeit ausdrückt.

Aber sie können auch für Hoffnung,
Freude oder Glück stehen.
Tränen hat jeder mal und sie zeigen
unbemerkt, weil man nicht darüber
nachdenkt, ein Stück der Wahrheit!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 20:55:28 mit dem Titel **************Die Wahrheit**************

Hi @ll!

Ich habe kürzlich angefangen Gedichte von meinen Verwandten und im Freundeskreis zu suchen und ein wenig umzuschreiben. Das hier ist von meiner allerallerallerbesten Freundin. Ich habe es hie und da ein wenig umgeändert. Ich finde es ist ihr echt super gelungen.

DIE WAHRHEIT

Träumen und doch wach sein!
Lächeln, aber innerlich weinen!
Glücklich sein, obwohl mein Herz zerbricht!
Stark sein, doch vor Schwäche
fast zusammenklappen!

Nicht daran denken, doch von Gedanken
innerlich zerfressen werden!
Nie die wahren Gefühle zeigen,
lieber in sich hineinfressen!
Damit fertig werden müssen,
es aber doch nicht werden.

Ihn vergessen, und doch nur
wahre Gefühle unterdrücken!
Neubeginn soll sein, doch zu groß ist die
Angst vor Neuem!
Augen zu und durch, aber nicht durchfinden!
Das Leben geht weiter, und auch die Zeit,
doch mein Leben endet hier,
und die Zeit steht seitdem still!

Weiter wie zuvor, und doch
hat sich alles geändert!
Nicht aufgeben, aber auch
nicht weitermachen können!
So simpel, und doch kompliziert!
Viele Wege in Sicht, aber kein Ausweg!
Meine Welt ist nur noch ein Tränenmeer,
ICH LIEBE DICH DOCH SO SEHR!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-03 21:27:32 mit dem Titel **********---Liebe---***********

Dieses Gedicht hat keine besondere Bedeutung, ich habe es einfach an einem regnerischem, besonders fadem Tages geschrieben. Manchmal geht es mir genauso, wie ich es in diesem Gedicht beschreibe, und sicher geht es auch vielen anderen auch so.


Meine Liebe zu dir,
sie ist unbeschreiblich,
meine Liebe gehört nur dir,
ist dir das begreiflich?

Jede Nacht,
in der ich bei dir bin,
hätte ich nie gedacht,
wie verliebt ich in dich bin.

Ich schwebe auf Wolke sieben,
wenn ich in deinen Armen bin,
kann nicht genung von dir kriegen,
merkst du jetzt, wie verliebt ich bin?

Mein Herz klopft wie verrückt,
alles zittert an mir,
ich könnte schreien vor Glück,
warum bist du nicht immer bei mir?

Ich zähle die Tage ohne dich,
ich will dich nicht verlieren.
Ich würde dir sagen \"Ich liebe dich!\",
doch wie würdest du reagieren?

Ich will dich für die Ewigkeit,
du bist mein allergrößter Traum,
ich liebe dich bis in die Unendlichkeit,
doch kann ich dir vertrauen?