Gin Fizz Testbericht

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ab 14,64
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Summe aller Bewertungen
  • Aussehen:  gut
  • Geschmack:  gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich
  • Nachwirkungen:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von krawallo

DER KENNER TRINKT NUR GINN FIZZ ! ! ! !

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

in wurde ursprünglich zu medizinischen Zwecken Mitte des 15.
Jahrhunderts von einem gewissen Dr. Franciscus de la Boe von der
medizinischen Schule der Universität Leiden in den Niederlanden erfunden.
Er wurde als billiges reinigendes Tonikum eingesetzt, da sowohl Alkohol als
auch Wacholder (als Aromaträger) starke harntreibende Wirkung haben.
Diese Spirituose mit Wacholdergeschmack wurde als "Genièvre"
("Wacholder") bezeichnet und von den Holländern zu "Genever"
abgewandelt.
Früher wurde Gin noch aus Kornbranntwein hergestellt, heute aus
Wacholderbeeren, Getreide und vielen Kräutern.
Schon bald wurde der Genever nach England überführt und Britische
Truppen, die im 17. Jahrhundert in Holland kämpften, tauften das Getränk
schließlich Gin,
da die Engländer mit dem Wort "Genever" nicht wirklich etwas anfangen
konnten nannten sie ihn fortan nur noch Gin.
Damals war die Qualität des Gins noch sehr schlecht, was zu so mancher
nationalen Krise führte, die Qualität wurde aber immer wieder verbessert.
Die bekannteste Gin- Marke der heutigen Zeit ist Gordon's London Dry Gin,
etwas billiger und auch sehr gut ist Finsbury Gin.

In Deutschland muss Gin einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5%
besitzen. Eine ganz berühmte Gin- Anhängerin ist übrigens Queen Mum aus
England. Sie trinkt immer wieder gerne ein Schlückchen und ist immerhin
schon 100 Jahre alt.

Vom Geschmack her ähnelt das Aroma eher etwas der Wacholderbeeren
Durch Zusatz von destilliertem Wasser wird der Alkoholgehalt vor dem
Abfüllen reduziert. Amerikanische Ginsorten werden mit Ananas-, Orangen-
und Pfefferminzaromen versetzt.
Im 18. Jahrhundert wurde den Wacholderbeeren fälschlicherweise eine
abtreibende Wirkung zugeschrieben. Der Wacholderschnaps wurde mit den
Spitznamen "Mothers' ruin" oder "Ladies' delight" belegt. Gin galt als
gewöhnliches Getränk, das überall und für wenig Geld

Gin wird selten pur getrunken, dafür aber umso häufiger in Mixgetränken.
Aus diesem Grund sollte er auch in keiner Bar fehlen.
Der bekannteste Gin-Drink ist der Gin Tonic.
Er ist ein einfacher frischer Long-Drink, mit, sehr frisch im Geschamck, mit
ordentlich Promille und dennoch weder zu süß, noch zu herb.

GIN FIZZ
***********

5 cl Gin
2 cl Zuckersirup
4 cl Zitonensaft
Sodawasser

Den Gin, Zitonensaft und den Zuckersirup in einen Shaker auf einige
Eiswürfel geben und das ganze ca. 10 Sekunden kräftig schütteln.
In ein Longdrinkglas abseihen und mit etwas Sodawasser auffüllen.
Zitronenspirale als Dekoration begeben.

Wenn es warm ist erfrischt dieser Cocktail ungemein und in der
Anschaffung ist er meist in den Bars auch nicht zu teuer.
Versucht ihn einfach mal...

25 Bewertungen, 1 Kommentar

  • IvoryB

    13.03.2002, 11:17 Uhr von IvoryB
    Bewertung: sehr hilfreich

    EINEN WUNDERSCHÖNEN GUTEN MORGEN! Lieben Gruß, Ivory