Haarteil einweben Testbericht

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ab 9,24
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Erfahrungsbericht von Kleinsabbi

ziemlich knifflige Sache

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich habs wirklich getan. Schon so lange wünsche ich mir lange Haare, hatte aber nie die Geduld sie wachsen zu lassen. Immer wenn der Sommer vor der Tür stand musste wieder eine neue Frisur rein und Haare ab.
Ich hab mich für die Microring Methode entschieden.
Thoretisch geht das Rcht einfach. Man braucht dazu die Microringe, die Haare die eingesetzt werden sollen, eine Microringnadel und eine Zange.
Ich habe alles bei ebay ersteigert. Ich hab mich allerdings nicht ausschließlich für Echthaar sondern auch ür Kunsthar entschieden, weil es sonst einfach zu teuer geworden wäre.
Ich habe für 125 Microringe+Zange+Nadel 15,99€ gzahlt. Für das Kunsthaar hab ich 5€ gezahlt. 50 Echthaarsträhnen haben mich 49€ gekostet.

Als die War dann da war ging es los. Es funktioniert folgendermaßen:
Man stülpt einen Ring über die Nadel, nimm eine Strähne (von seinen eigenen Haaren), die Nade hat oben einen kleinen Haken, dieser greift die Strähne. Nun kann man ganz einfch den Ring über die Strähne ziehen.
Die chthaarsträhnen waren vorbearbeitet und am nfang der Strähne wie so ein Ende vom Schnürsenkel. Dadurch konnte man diese Strähnen einfach unten in den Ring reinschieben, ihn bis zum Ansatz hoch schieben und mit der Zange fest zudrücken. Fertig war die erste Strähne.
Das Kunsthaar war allerdings nicht vorbearbeitet, das war dann schon sehr kniffelig. Man musste nun mit der Nade nochmals durch den Ring und zwar von oben. Nun das Kunsthaar uf die Nade aufspannen und durch den Ring zrückziehen, das dann auch einfach zusammendrücken mithilfe der Zange. Allerings lösten sich daraus immer wieder Haare. Ich hatte auch bald genug von diser Fummelarbeit und versuchte es mit einem Trick.
Ich nahm einfach flüssigen Kleber, drehte den Anfang der Kunsthaarsträhne in meinen Fingern , tauchte das ganze in etwas Kleber und drehte es dann wieder. Nun lies ich das ganze trocknen. Gut, ist twas echlig für die Finger, die sind dann nämlich total klebrig, aber die kann man ja waschen. Jedenfalls ging das so echt einfacher, ausserdem vielen keine einzelnen Haare mehr raus weil sie ja jetzt alle zusammen geklebt waren.

Weiter gings. Strähne für Strähne rein in die Haare. Nach ca. 6 Stunden war das Werk dann vollbracht.
Ich war ganz zufrieden, die Haare hatten fast die gleiche Haarfarbe wie meine Echten Haare, das sah echt toll us, ich mit einer Löwenmähne.

Zum Kämmen nehme ich infach eine Bürste mit ganz weichen Borsten, sonst bleibt man nämlich immer an den Ringen hängen und das kann ziemlich weh tun. Man muss sich auch die Haare immer machen, denn sonst gucken n einigen Stellen die Ringe raus.
Nachts sollte man die Haare am besten zusammenbinden, damit man am nächsten Morgen durchkommt.
Die Hare sind schon ein bisschen schwer, das ist aber nir am Anfang etwas ungewohnt, man gewöhnt sich sehr schnell daran.

Ich bin schon sehr zufrieden, ist echt mal toll mit so langen Haaren rumzulaufen.

Ich hab die Haare zwar noch drin, allerdings hab ich direkt bei der ersten Strähne probiert wie man die wieder rausbekommt, schließlich will ich die ja nicht ewig drin haben und die Haare abschneiden wollte ich auch nicht.
Jedenfalls ist es relativ einfach sie wieder zu entfernen, wird aber wahrscheinlich auch wieder eine lange Aktion werden. Denn man muss jeden einzelnen Ring wieder öffnen, das geht ganz einfach mit der Zange.
Man könnte sie danach auch wieder veerwenden, allerdings sind sie dann nicht mehr so schön Rund. Ich kann auch nicht sagen wie lange man das machen kann bevor der Ring bricht.
Die Ringe sind von innen übrigns so beschichtet da sie Rutschfest sind.
Drei Strähnen sind bei mir rausgefallen bisher. Ich denke das ich sie einfach nicht festgenug zugerdückt habe.

Ich würd die Methode schon empfehlen, es ist allerdings nichts für Leute mit empfindlicher Kopfhaut.

Bye Klinsabbi

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