Hexal Ambrohexal Saft Testbericht

Da ich besonders im Herbst und Frühjahr mein Asthma zu spüren bekomme, nehme ich gelegentlich schleimlösende Medikamente. Da ich mit ACC nicht besonders zufrieden war – vor allem auch wegen der Nebenwirkungen, kaufte ich mir in der Apotheke den Saft von Ambohexal.

Ambrohexal Saft enthält den Wirkstoff Ambroxol-Hydrochlorid (Ambroxol-HCl). Man könnte auch Mucosolvan in der Apotheke verlangen, aber das ich natürlich teurer.

Wirk- und Hilfsstoffe:
5 ml < enthalten: Ambroxol-HCl 30 mg.
Weitere Bestandteile: Benzoesäure, Citronensäure 1H2O, Glycerol, Hyetellose, Natriumcyclamat, Natriumhydroxidlsg., Sorbitol-Lsg. 70% 1,77 g, gereinigtes Wasser, Aromastoffe.

Hinweis: 5 ml entsprechen einem Messlöffel.


Packungsgrößen und Preis:
Ambrohexal Saft ist in folgenden Packungsgrößen erhältlich:

100 ml (N1) Hustensaft kosten 4,30 Euro
250 ml (N2) Hustensaft kosten 9,14 Euro

Ich kaufte mir erstmal die kleine Flasche für 4,30 Euro.
Ambrohexal Saft ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

Anwendung bei sekretolytischer Therapie bei akuten und chronischen bronchopulmonalen Erkrankungen, die mit einer Störung von Schleimbild. und -transport einhergehen

Anwendungsbeschränkung bei schwerer Niereninsuffizienz

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten:
Antitussiva: Durch eingeschränktem Hustenreflex kann gefährlicher Sekretstau entstehen. Antitussiva sind Hustenstiller, wie sind z.B. in Wick MediNight enthalten sind.

Nebenwirkungen:
Mögliche Nebenwirkungen sind: Schleimhautreaktionen, Gesichtsschwellung, Temperaturanstieg mit Schüttelfrost, Atemnot.

Dosierung des Ambrohexal Saftes:
Erwachsene u. Kinder. über12 Jahren nehmen während der erst. 2-3 Tage 3-mal täglich. 1 Messlöffel, danach 2-mal täglich. 1 Messlöffel, Kinder. von 6-12 Jahren: 2- bis 3-mal täglich. ½ Messlöffel, Kinder. von 2-5 Jahren: 3-mal täglich. ¼ Messlöffel, Kinder. Unter 2 Jahren: 2-mal täglich ¼ Messlöffel.

Anwendung und meine Erfahrung damit:
Nun ja, mit der Dosierung war ich sehr vorsichtig und nahm erstmal zwei Messlöffel voll. Die Dosierung ist durch den Löffel sehr praktisch. Vom Geschmack her, sagte mir der Saft gar nicht zu, aber Medizin muss ja bekanntlich bitter schmecken, damit sie auch hilft. Den Geschmack kann man schlecht beschreiben. Irgendeine Mischung aus bitter uns süß, würde ich sagen.
Leider merkte ich von der schleimlösenden Wirkung nach drei Tagen immer noch nichts. Ich hätte wohl die ganze Flasche einnehmen können und es hätte sich immer noch nichts getan. Nebenwirkungen konnte ich keine feststellen.

FAZIT: Dieser Saft hilft definitiv nicht und ist zur Ablösung des Schleims nicht geeignet.