Insel Föhr Testbericht

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Erfahrungsbericht von Miraculix1967

Föhr - eine grüne Insel mit weißem Strand

Pro:

hoher Erholungswert, nette Leute, nicht zu hohes Preisniveau, kinderlieb und familienfreundlich, hundefreundlich, auch für eine Kur zu empfehlen

Kontra:

kein ausgeschweiftes Nachtleben

Empfehlung:

Ja

Föhr - eine grüne Insel mit weißem Strand

Vorwort:

Im Juni 2007 trat mein Bruder mit dem Vorschlag an mich heran, doch einmal einen Urlaub an der Nordsee auf der Insel Föhr zu verbringen. Die Cousine einer sehr guten Freundin von ihm wohne auf dieser Insel, und da könne man für eine Woche eine Ferienwohnung mieten. Das klang sehr verlockend, zumal ich noch nie dort gewesen war.
Gesagt, getan: Wir zogen also los in unseren Nordsee-Urlaub. Was dabei herausgekommen ist und welche Erfahrungen wir auf Föhr gemacht haben, das erfahrt ihr hier in diesem Bericht. Wer das Reise-Tagebuch nicht lesen möchte, dem empfehle ich, direkt zu Punkt III. "Zusammenfassung" zu scrollen. Dort habe ich das Wichtigste für Föhr-Reisende noch einmal kurz zusammengefasst.

An dieser Stelle gibt es für alle diejenigen, die nicht alles lesen möchten, wie immer eine Themenübersicht:

I. Allgemeines

1. Lage der Insel, Landschaft und Bevölkerung
2. Wahl des Verkehrsmittels
3. Buchung über das Internet

II. Reisetagebuch

1. Samstag, 18. August 2007: Anreise und Erlebnisse mit der Fähre
2. Sonntag, 19. August 2007: Strandimpressionen, Nieblum und der Friesendom
3. Montag, 20. August 2007: Inselrundfahrt
4. Dienstag, 21. August 2007: An der Lembecksburg
5. Mittwoch, 22. August 2007: Wattwanderung von Föhr nach Amrum
6. Donnerstag, 23. August 2007: Ein Tag am Strand von Goting
7. Freitag, 24. August 2007: Ein Tag in Wyk auf Föhr
8. Samstag, 25. August 2007: Rückreise-Erlebnisse

III. Zusammenfassung

I. Allgemeines

1. Lage der Insel, Landschaft und Bevölkerung

Föhr ist nach Sylt die zweitgrößte der Nordfriesischen Inseln. Die Insel hat eine Gesamtfläche von 82 Quadratkilometern und hat eine Länge von 12 Kilometern und eine Breite von 6,8 Kilometern. Sie liegt eingebettet im Wattenmeer der Nordsee und wird umringt von den Inseln Sylt im Nordwesten und Amrum im Südwesten sowie den Halligen Langeness, Hooge und Pellworm im Süden. Aufgrund dieser Lage gibt es dort auch keine Brandung, und Föhr ist bei Sturmfluten weitestgehend geschützt. Daher findet man auf Föhr auch keine hohen Dünen, wie es z. B. auf Amrum der Fall ist. Föhr wird auch die "grüne Insel" genannt. Warum, wird deutlich, wenn man mit Google Earth eine virtuelle Reise unternimmt und die Insel vom Weltall aus betrachtet. Tatsächlich erscheint sie fast komplett grün. Woran liegt das? Föhr ist landschaftsmäßig geteilt in die fruchtbare Marschlandschaft im Norden und die eher trockene Geest im Süden. Trotz des zunehmenden Tourismus in den letzten Jahren wird auf Föhr immer noch in großem Umfang Landwirtschaft betrieben, was sich in zahlreichen Korn- und Weidenfeldern ausdrückt. Daher auch die grüne Farbe von oben. Außerdem befinden sich noch insgesamt fünf Windmühlen auf der Insel.

Politisch gehört Föhr (friesisch: Fehring, dänisch: För) zu Deutschland, liegt im Bundesland Schleswig-Holstein und gehört zum Kreis Nordfriesland mit dem Autokennzeichen NF - der Kreissitz befindet sich auf dem Festland in Husum (21.300 Einwohner).

Die Bevölkerung auf Föhr - Föhringer genannt - beträgt insgesamt etwa 8.660 Einwohner und verteilt sich auf die einzige Stadt - Wyk auf Föhr mit ca. 4.500 Einwohnern - und auf 16 Inseldörfer. Der einzige Hafen auf Föhr ist der Fährhafen von Wyk. Auch einen Flugplatz für kleinere Maschinen gibt es westlich von Wyk.

Gesprochen wird normalerweise Hochdeutsch und Plattdeutsch. Es gibt aber noch eine regionale Sprache - Friesisch. Friesisch wird von der Inselbevölkerung noch untereinander gesprochen, und die Sprache wird - wie ich erfuhr - schon von kleinauf in den Schulen im Rahmen des Heimatkunde-Unterrichtes gepflegt. Vom Wortlaut her erinnert sie teilweise an Englisch, teilweise an Holländisch, ist aber eine eigenständige Sprache. Daneben gibt es noch eine kleine dänische Minderheit, die aber auf Föhr in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen ist.

2. Wahl des Verkehrsmittels

Föhr ist die größte deutsche Insel, die ausschließlich mit dem Flugzeug oder mit dem Schiff erreichbar ist. Die Flugverbindungen sind eher bescheiden - da nicht von jedem deutschen Flughafen aus erreichbar - und daher fiel die Wahl automatisch auf die Kombination Auto/Fähre. Noch leichter fiel meinem Bruder und mir die Wahl, ein Auto zu nehmen, da mein Vater - großzügig, wie er ist - uns seinen bordeauxroten Audi 80 (Baujahr 1991) leihweise für diese Reise anbot. Da meine Eltern fast parallel zu uns eine Busreise an die Ostsee nach Kühlungsborn antraten, brauchten sie das Auto nicht und konnten "ihren Jungs" das Auto leihweise überlassen.

3. Buchung über das Internet

Da mein Bruder das Quartier über Vitamin B bekommen hatte, blieb nur noch die Frage der Fähren-Buchung. Erster Ansprechpartner ist hier die W.D.R. (Wyker Dampfschiffs-Reederei). Bitte verwechselt sie nicht mit dem bekannten Rundfunksender aus Köln; die beiden haben nicht das Geringste miteinander zu tun!

Ich suchte daher am Montag, dem 30.07.2007, also knapp drei Wochen vor Reisebeginn, die Homepage der W.D.R auf. Wenn man das relativ einfach gehaltene Menü betrachtet, fallen einem in der Menüleiste links ganz oben sofort die beiden Punkte "Buchen" und "Fährplan" auf Und genau hier ist man goldrichtig! Als erstes wählte ich also den Fährplan aus, um zu sehen, welche Fähren an unserem Abreisetag überhaupt fuhren und zu welchen Zeiten. Das Ergebnis war verheißungsvoll, gab es doch an dem Tag zwischen 10 und 15 Abfahren (so ganz genau weiß ich das nicht mehr). Als nächstes wählte ich im Menü dann "Buchen" aus: Hierbei konnte ich dann bei der Online-Buchung wählen, ob ich die Buchung lieber auf der W.D.R.-Seite und in einem separaten Fenster durchführen wollte. Ich entschied mich für Ersteres: Auf der nun geöffneten Seite musste man eingeben a) Hin- und Rückfahrkarte, b) das Ziel, hier: von Dagebüll nach Wyk auf Föhr, c) Reise- und Rückreisedatum, d) das Kennzeichen, e) welcher Fahrzeugtyp (hier: Pkw) und f) ganz wichtig: die Länge des Fahrzeugs in Millimetern, wie sie in Zeile 13 oder 18 des Kfz-Scheins eingetragen ist, und g) die Anzahl der Personen (hier: 2 Erwachsene).

Schließlich musste man dann noch die AGB bestätigen (die ich mir natürlich vorher kurz durchgelesen hatte, um über eventuelle Fallstricke informiert zu sein; ich hab' aber keine gefunden). Danach klickte ich auf "Abfahrten wählen": Aber o weh! An unserem Abreisetag - Samstag, dem 18. August - waren bis auf die Frühfähre um 6.15 Uhr und die letzte Fähre um 20 Uhr bereits alle Fähren dazwischen ausgebucht! Ähnlich schlimm sah es am Rückreisetag - Samstag, dem 25. August - aus: Hier waren nur noch die Fähren um 6.15 Uhr und um 17.45 Uhr frei. Was also tun? Ich rief direkt bei der W.D.R. in Wyk an, um mich zu erkundigen, ob denn wirklich schon alles ausgebucht wäre. Die lapidare Antwort des Mitarbeiters der Reederei: "Ja, das kann dann schon sein, dass alles ausgebucht ist!" Lange Rede, kurzer Sinn: Ich buchte also für den Anreisetag die 20-Uhr-Fähre und für den Abreisetag die 6.15-Uhr-Fähre. Was anderes blieb mir auch gar nicht übrig!

Das Wichtigste aber war: Was hat der ganze Spaß denn nun gekostet? Pro Person und Fahrt waren das 5,50 Euro, also für zwei Personen hin und zurück schon mal 22 Euro. Das Teuerste aber war das Auto: Für die 4482 Millimeter Länge von unserem Audi 80 waren laut Buchungsfenster noch einmal 91,10 Euro fällig, insgesamt also 113,10 Euro. Die Bezahlung wurde laut Einzugsermächtigung vom Konto abgebucht. Das ging relativ fix: Bereits am Mittwoch, dem 1. August, hatte die W.D.R. das Geld von meinem Konto abgebucht. Aber genauso fix ging das mit dem Zustellen der Fahrkarte: Da ich bei der Buchung neben meinen persönlichen Daten und meiner Bankverbindung auch eine gültige E-Mail-Adresse angeben musste, hatte ich keine 3 Minuten später in meinem Postfach die Fahrkarte in Form eines PDF-Dokumentes liegen. Noch flugs die Fahrkarte ausgedruckt, und schon konnte die Reise losgehen!

Meine Empfehlung aus dieser Erfahrung heraus an euch kann daher nur lauten: Wenn ihr euren Reisetermin wisst, dann wartet nicht zu lange mit der Buchung eurer Fähre! Mindestens vier Wochen vorher sollten es schon sein, damit ihr euren gewünschten Überfahrtstermin der Fähre auch bekommt!

Ich kann aber schon vorab sagen, dass die W.D.R. sehr flexibel ist, was eventuelle Umbuchungen angeht. Aber dazu weiter unten dann mehr.

II. Reisetagebuch

1. Samstag, 18. August 2007: Anreise und Erlebnisse mit der Fähre

Um nicht unnützen Stress zu haben, reiste ich bereits am Vorabend von Düsseldorf bei meinen Eltern in Krefeld an. Da mein Bruder zu Hause noch einen privaten Termin hatte, kam er erst an diesem Morgen mit dem Zug an. Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten und zwei Koffer, zwei Rucksäcke und eine Kühltasche mit unserer Verpflegung für unterwegs verstaut hatten, ging es um 10.35 Uhr von Krefeld aus los.

Wir fuhren in Krefeld-Oppum auf die A 57 in Richtung Nimwegen, dann am Kreuz Moers auf die A 40 Richtung Duisburg und schließlich am Kreuz Kaiserberg auf die A 3 in Richtung Hannover, die dann bei Oberhausen nahtlos in die A 2 überging. Danach wurde es etwas knifflig: Wir fuhren an der Abfahrt Essen/Gladbeck in Richtung Marl auf die B 224, die dann in die A 52 überging, die wir bis zum Kreuz Marl-Nord weiterfuhren, um danach auf die A 43 in Richtung Münster zu wechseln.
Am Kreuz Münster-Süd wechselten wir dann auf die A 1 in Richtung Bremen, die wir dann auch etwas über 250 Kilometer lang bis nach Hamburg weiterfuhren.

An dieser Stelle eine Anmerkung von mir: Man hätte hier auch weiter auf der A 2 bis zum Kamener Kreuz fahren und dann erst auf die A 1 wechseln können. Das wäre zwar die einfachere Route gewesen, aber: 1. Diese Route wäre um einiges länger gewesen, und 2. Der Verkehrsfunk meldete an diesem Tag eine Baustelle und einen dicken Stau am Kamener Kreuz. Und den Nervenstress wollten wir uns dann lieber doch ersparen!

Am Buchholzer Dreieck südlich von Hamburg wechselten wir dann auf die A 261 in Richtung Flensburg und Tötensen, und dann schließlich am Dreieck Hamburg-Südwest auf die A 7 in Richtung Flensburg.

Zu der Tour selber gibt es nicht viel anzumerken, nur soviel: Alle zwei Stunden machten wir eine Pause an einer Raststätte, um uns mit unseren mitgenommenen Speisen und Getränken aus unserer Kühltasche zu stärken bzw. eine Pinkelpause zu machen.

Zu den Toiletten auf den Autobahn-Rastplätzen noch ein paar Anmerkungen für Nicht-Kundige: Die Raststätten in Deutschland sind mittlerweile vereinheitlicht. Das bedeutet: Wenn man auf das WC möchte, muss man zuerst ein Drehkreuz passieren, nicht ohne allerdings vorher 50 Cent in einen Geldautomaten zu werfen. Der Automat wechselt übrigens auch, wenn man es nicht passend haben sollte.
Dafür bekommt man dann einen Gutschein in Höhe von 50 Cent, den man dann innerhalb eines Jahres an allen Raststätten in Deutschland beim Einkauf von Speisen im Restaurant oder beim Einkaufen von Waren am Kiosk verwenden, d. h. verrechnen lassen kann.

Wir haben das unter anderem bei unserer zweiten Rast kurz hinter Hamburg gemacht: So hatte uns dann ein Eis statt 1,50 Euro nur einen Euro gekostet.

Das zweite Highlight auf unserer Tour war die Fahrt durch den Hamburger Elbtunnel: Nicht nur, dass es vier Spuren gab und das Tempolimit 80 Kilometer betrug, nein auch das Gefälle bzw. die anschließende Steigung von 4 % waren beachtlich. Aber man fuhr ja auch auf einer Länge von 3,1 Kilometern unter der Elbe durch den Tunnel. Aber ein bisschen beklemmend war es schon. Immerhin konnte man außerhalb des Tunnels kurz einen Blick auf den Hamburger Hafen bzw. die Köhlbrandbrücke, die ja sehr groß und mächtig ist, erheischen.

Wir verließen dann die A 7 an der Ausfahrt Flensburg/Harrislee (das ist die letzte Ausfahrt vor der dänischen Grenze) und hielten uns dann auf der B 199 in Richtung Leck. Von dann an war der Weg zur Fähre in Richtung Föhr bzw. Amrum ausgeschildert, und wir fuhren ca. 50 Kilometer durch mehrere Dörfer, bis wir - pünktlich zum Bundesliga-Abpfiff, den wir per Radio verfolgten - um 17.20 Uhr am Fährhafen in Dagebüll ankamen. Dort kommen auch direkt an der Mole die Züge aus Hamburg an, das nur als Tipp für Bahnreisende.

Mein Bruder, der am Steuer saß, wurde von der Dame am Kassenhäuschen freundlich mit Namen begrüßt (unser Kennzeichen und unsere Buchung standen ja im Computer), und als er meinte, dass wir ja noch viel zu früh wären, weil wir ja erst die 20-Uhr-Fähre gebucht hätten, meinte die Dame freundlich: "Es fährt noch eine zusätzliche Fähre um 18.15 Uhr. Wenn Sie Glück haben, können Sie die noch nehmen!"

Na, das war doch wunderbar! Wir ließen unsere Fahrkarte einscannen, und ein Lotse, der direkt links vor unserem Auto stand, sagte: "Fahren Sie bitte in Spur 2 ein!" Gesagt, getan. Wir reihten uns in der Kolonne quasi Stoßstange an Stoßstange in Spur 2 ein. Da die 17.45-Uhr-Fähre ohnehin voll war mit Bahnreisenden, die gerade angekommen waren, und wir noch etwas Zeit hatten, verließen wir unser Fahrzeug, gingen ein bisschen am Strand spazieren und kauften uns an einem Imbiss ein Matjes-Brötchen. Der Strand von Dagebüll war nicht sehr schön: viel Betonfläche, ein paar Wiesen mit Strandkörben und kaum Sand. Immerhin gab es dort auch ein Hotel. Wer also aufs Geratewohl eine Fähre bekommen wollte, aber keine mehr bekam, der konnte immerhin im Hotel übernachten.

Kurz nach 18 Uhr kehrten wir dann zum Auto zurück. Von da an ging es sehr schnell: Ein Lotse, der vorne an der Mole stand, deutete uns an, schnell auf die Fähre aufzufahren (die Spur 1 neben uns war schon leer). Ein Paar aus Garmisch-Partenkirchen in einem grauen Audi vor uns hatte allerdings "gepennt": Die beiden waren noch spazieren. Ein roter Wagen aus Nordfriesland hinter uns schaltete allerdings blitzschnell: Er setzte ein Stück zurück, so dass auch wir rückwärts herauskamen, und wir fuhren hinter dem roten BMW ebenfalls auf die Fähre.
Auf der Fähre waren 5 Spuren für etwa 20 Autos vorhanden, also insgesamt ca. 100 Autos. Dazu waren noch 3 Motorradfahrer mit ihren Maschinen an Bord.

Wegen dieser leichten Verzögerungen legte die Fähre allerdings erst um 18.30 Uhr von Dagebüll ab. Während der Fahrt hielten mein Bruder und ich uns an Deck auf, um uns die Füße zu vertreten. Denn eine Fahrkarten-Kontrolle an Bord fand entgegen anders lautender Information nicht mehr statt. Das Paar aus Garmisch-Partenkirchen sahen wir an Bord übrigens auch; die beiden hatten wohl doch noch den "Dreh" gekriegt!

Weil wir allerdings Flut hatten und es auch ziemlich windig war, dauerte die Fahrt nur 36 Minuten, und wir kamen bereits um 19.06 Uhr auf Föhr an. Ein großer, weißer Schriftzug auf einem dunkelblauen Torbogen verriet es uns: "Willkommen auf Föhr!"
Na, das war doch mal ein freundlicher Empfang!

Das Ausfahren von der Fähre ging ebenso unkompliziert: Da das Schiff gewendet hatte, konnte man problemlos vorwärts auf der anderen Seite ausfahren. In umgekehrter Reihenfolge, wie wir aufgefahren waren, fuhren die Autos von der Fähre herunter - also alles ganz einfach.

Danach konnte man sich praktisch gar nicht mehr verfahren: Wir fuhren einfach die Straße vom Hafen weg und hielten uns dann in Richtung Inseldörfer. Wir passierten Boldixum und Nieblum auf der Rundföhrstraße, ehe wir dann nach knapp 7 Kilometern Fahrt auf der Insel gegen 19.25 Uhr in Borgsum ankamen. Insgesamt hatten wir von Krefeld aus genau 599 Kilometer zurückgelegt - übrigens mit einer einzigen Tankfüllung.

Eine lustige Anekdote bei unserer Quartiersuche möchte ich noch zum Besten geben: Mein Bruder hatte mir vorher eine ganz bestimmte Hausnummer angegeben. Als wir dort ankamen, fragte ich ihn: "Hör mal, wie heißt die Dame eigentlich mit Nachnamen? Damit wir auch das richtige finden!" Er sagte es mir. Zu unserem Erstaunen stimmte kein Name an dem betreffenden Haus mit dem genannten überein. Na, immerhin hatte mein Bruder die Telefonnummer unserer Gastgeberin, und er rief dort an. Am Apparat war nur die Tochter dran, und als mein Bruder Hausnummer XY erwähnte, meinte das Mädchen nur: "Nööö, das ist doch Nummer YZ!"

Ich konnte nur noch lachen, aber Ende gut, alles gut: Haus Nummer YZ war schräg gegenüber, und wir konnten unser Auto direkt vor dem Haus parken.

Wir wurden herzlich von unserer Gastgeberin und ihrer Tochter begrüßt, und wir konnten unsere Ferienwohnung im ersten Stock des freistehenden Einfamilienhauses beziehen.

Bezahlt hatte mein Bruder übrigens vorher. Pro Tag löhnten wir 45 Euro, also 315 Euro. Ein stolzer Preis; dafür waren aber auch Warmwasser, Strom, Radio und Fernsehen komplett enthalten. Manche Vermieter von Ferienwohnungen rechnen so etwas ja noch separat ab.

Unsere Ferienwohnung war übrigens sehr schön eingerichtet: Es handelte sich um eine Drei-Zimmer-Wohnung mit - ich schätze mal - 70-75 Quadratmetern Fläche.

Wenn man hereinkam, sah man im Flur links ein Schlafzimmer mit zwei Betten, einem Nachttischchen und einem dreitürigen Kleiderschrank, rechts das Bad, und geradeaus ging es ins Wohnzimmer, in dem sich übrigens auch eine Küchenzeile befand. Vom Wohnzimmer aus ging noch eine Holztreppe hinauf zum Dachboden, wo ein weiteres Schlafzimmer mit Doppelbett untergebracht war, das mein Bruder dann bezog. Ansonsten war alles vorhanden, was das Herz begehrte: Kühlschrank, Herd, Spüle, Spülmaschine, dazu sämtliche Haushaltsgeräte, wie Wasserkocher, Toaster, Mikrowelle und natürlich das passende Geschirr und Besteck sowie Bier- und Trinkgläser. Ein Fernsehapparat mit Satelliten-Empfang und ein Radiorekorder waren genauso vorhanden wie eine Sofasitzgruppe mit Couchtisch und ein Esstisch mit vier Stühlen. Selbst Platzdeckchen fehlten nicht.

Das Bad selbst enthielt neben einer Dusche und Waschbecken auch eine Waschmaschine und einen ausziehbaren Wäscheständer; auch Handtücher waren ausreichend vorhanden. Das WC selbst war ein kleines Highlight, war es doch quasi eine Art "Hochsitz": Jedenfalls kamen meine Füße bei jeder Sitzung kaum auf den Boden und bei meinem Bruder, der 3 Zentimeter kleiner ist als ich, schon gar nicht. Aber sei's drum. Wir waren rundum zufrieden mit unserer Ferienwohnung, auch wenn sie keinen Balkon hatte.

Unser Dorf Borgsum (friesisch "Borigsem") hatte - wie ich mich zuvor im Internet erkundigt hatte - ganze 340 Einwohner, dafür viele Hühner, Schafe und Kühe, halt ein urig-gemütliches Dorf, wo man sich erholen und die Seele baumeln lassen konnte.

Am Abend machten wir dann unseren ersten Erkundungsgang. Der führte uns allerdings nicht sehr weit: Nur etwa 350 Meter insgesamt den Taarepswoi, die Hauptstraße, entlang und dann links in Richtung Borgsumer Mühle: Dort befand sich gegenüber der Mühle in einem schmucken weißen Haus mit Reetdach die Gaststätte "Letj Lembeck's". Diese Gaststätte hatte ich schon auf der Internetseite der Gemeinde Borgsum ausgemacht, und da gingen wir dann auch hin. Die Gaststätte selbst wirkte von innen sehr urig: Es war alles mit Holz verkleidet, und es gab eine Theke, an der bis zu acht Gäste auf Barhockern Platz nehmen konnten. Dann standen noch weitere drei Tische aus massivem Eichenholz im Lokal, zwei davon mit Sitzbänken drumherum, so dass im günstigsten Fall bis zu zehn Personen an einem Tisch sitzen konnten. Der dritte Tisch war mit vier Stühlen besetzt. Alles in allem fanden nach meiner Einschätzung etwa 35 Gäste Platz in dieser Gaststätte - also alles schön urig klein und gemütlich!

Außerdem befanden sich draußen noch mehrere Vierer-Tische mit Sonnenschirmen, die an diesem Abend allerdings zugeklappt waren, da es mit etwa 20 Grad mäßig warm war und die Sonne außerdem hinter ein paar Wolken versteckt war. Wir setzten uns draußen hin und bestellten uns etwas zu Essen und zu Trinken. Wir hatten uns beide eine "Nordsee-Pizza" (ca. 24 cm Durchmesser) bestellt, die außer Tomaten und einer dicken Käseschicht noch Thunfisch, Zwiebeln und Nordseekrabben enthielt. Und das alles für 8,50 Euro - da konnte man nicht meckern! Und ein kühles Flensburger Pilsener in einem 0,5-Liter-Glaskrug schlug mit 3,30 Euro zu Buche. Interessant war dann noch auf der Speisekarte die Rubrik "Polizeifreundliches": Damit waren die alkoholfreien Getränke gemeint. Eine lustige Bezeichnung, wie ich finde, die man aber überall auf der Insel fand! Diese Getränke (Beispiel: Ein halber Liter Spezi kostete auch 3,30 Euro, 0,5 Liter Mineralwasser waren für 2,80 Euro zu haben) waren hier nicht unbedingt billiger, aber anderswo waren sie doch meistens etwas günstiger als die alkoholischen Getränke.

Ich selber kenne mich mit dem Preisniveau in der Gastronomie leider nicht aus, aber mein Bruder, der öfters beruflich auswärts essen geht, meinte, die Preise wären hier nicht teurer als anderswo und normales Gaststätten-Niveau. Na, ich nehme das mal so hin!

Insgesamt klang der Abend nach drei Absacker-Bierchen dann aus. Wir hatten die nötige Bettschwere und gingen dann gegen 23 Uhr nach Hause…

2. Sonntag, 19. August 2007: Strandimpressionen, Nieblum und der Friesendom

Am nächsten Morgen ging ich gegen 9.30 Uhr aus dem Haus, Brötchen für unser Frühstück zu holen. Am Abend zuvor hatten wir auf dem Taarepswoi (friesisch: Taarep = Dorf, also Dorfweg) nämlich zwei interessante Geschäfte entdeckt, zum einen den Landbäcker - der sonntags von 7.30 Uhr bis 10.30 Uhr geöffnet hatte - zum anderen den Fahrrad-Verleih "Plattfuß". Obwohl wir selber in der einen Woche auf Föhr keine Fahrräder gemietet haben - wir waren entweder zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs - habe ich mich mal für euch schlau gemacht: Je nach Fahrradtyp (Damen-, Herren- oder Kinderfahrrad) kostete die Miete für ein Fahrrad zwischen 20 und 30 Euro pro Woche. Also, da kann man auch nichts gegen sagen, oder?

Die Brötchen auf Föhr hatten schon lustige Namen: So wurden die normalen runden Brötchen als "Strandjungs" bezeichnet (Preis: 34 Cent), oder Mehrkorn-Roggenbrötchen hießen "Kliff" (Preis: 45 Cent). Daneben konnte man auch Kaffee und Milch sowie abgepackte Wurst und Käse oder auch Eier dort kaufen, von Kuchen und Teilchen gar nicht zu reden. Der "Insel-Bote", die lokale Zeitung mit den "Föhr und Amrumer Nachrichten", die wir uns ab und zu kauften, schlug mit einem Euro zu Buche.

Nach dem Frühstück ging es mit gepackten Rucksäcken auf Schusters Rappen in Richtung Strand. Wir gingen also rechts entlang den Strunwoi (friesisch für "Strandweg"), stellten aber dann fest, dass es bei Borgsum direkt keinen Sandstrand gab, sondern nur einen Naturstrand, der darüber hinaus noch Vogelschutzgebiet war und von Menschen nicht betreten werden durfte. Wir bogen dann nach links ab die Traumstraße entlang (ja, die hieß wirklich so!) in Richtung Goting. Im Ort selber bogen wir dann noch einmal links ab und kamen dann am Ende einer scharfen Linkskurve an einer Treppe an, die zum Strand hinunter führte. Alles in allem waren das fast 3 Kilometer Fußmarsch mit einer Dauer von 30 Minuten. Aber so hielt man sich wenigstens fit.

Der Strand selbst war mit feinem Sand bedeckt, leider auch mit vielen Muscheln, so dass man barfuß ein bisschen aufpassen musste, um sich nicht zu verletzen. Außerdem gab es einen extra Hundestrand und einen FKK-Strand. Also auch an unsere vierbeinigen Lieblinge wurde gedacht, also eine sehr hundefreundliche Insel!
Ansonsten war an diesem Tag bei Außentemperaturen von 22 Grad eher kein Badewetter angesagt; außerdem war es den ganzen Tag bedeckt, Regen blieb zum Glück aus. Dennoch: Ein Spaziergang zum Wasser plus Fußbad musste drin sein, und das Wasser war mit etwa 19-20 Grad auch nicht so kalt. Ansonsten schauten mein Bruder und ich dem Treiben am Strand zu: Viele Familien mit Kindern waren da, wobei einige Kinder am Strand auch Drachen steigen ließen. Besonders imponiert hat uns ein etwa zehnjähriger Junge, der mit seinem Lenkdrachen kunstvolle Figuren vorführte. Der konnte das richtig gut!

Wer wollte, konnte auch einen Strandkorb mieten. Der kostete in Goting 6,50 Euro pro Tag, für zwei Tage 11 Euro. Weiteres habe ich mir nicht gemerkt, da wir auf unseren Handtüchern lagen und keinen Strandkorb gemietet haben. Außerdem haben wir ein paar schöne Fotos schießen können (siehe unten am Schluss des Berichtes).

Als besondere Strandimpression blieb uns in Erinnerung: Fast überall hörten wir den schwäbischen Dialekt. Offenbar war Baden-Württemberg zu dieser Zeit fast leergefegt - die meisten Bewohner waren wohl alle hier als Gäste auf Föhr, so schien es! Aber klar: Baden-Württemberg und Bayern waren ja die einzigen Bundesländer, die noch Schulferien hatten.

Gegen 14 Uhr war es für uns dann genug der Döserei am Strand: Wir packten zusammen, schüttelten den Sand ab und machten uns auf in Richtung Nieblum. Da wir in unserer Ferienwohnung einen Plan von Föhr gefunden und diesen bei uns hatten, war es für uns nicht weiter schwer, den richtigen Weg zu finden.

Kinder, wenn ihr Nieblum gesehen habt - ihr werdet diesen Ort bestimmt nicht mehr vergessen! Malerische Reetdachhäuser, eins nach dem anderen, reihten sich an der Hauptstraße mit rosa Kopfsteinpflaster entlang. Ein herrlicher Anblick! Den hatten wir schon auf der Hinfahrt zu unserer Ferienwohnung en passant erleben dürfen.
Dazu muss man noch erwähnen, dass in Nieblum wie auch in den anderen Inseldörfern innerorts Tempo 30 für Autofahrer galt. Denn: Es fuhren ja so viele Familien mit mehr oder weniger kleinen Kindern auf Fahrrädern über die Insel, dass ein langsameres Tempo schon zwangsläufig geboten erschien.

Schließlich kehrten mein Bruder und ich einem dänischen Eislokal ein für unseren Mittagssnack. Während er Lust auf Waffeln mit heißen Kirschen hatte, bestellte ich mir eine "Nordsee-Tüte": Das war eine große runde Eiswaffel, wie man sie vom dänischen Eis her kennt, mit zwei großen Vanille-Eiskugeln darin, dazu eine leckere, wirklich süße Schokoladensoße und kalte Kirschen mit Soße darin. Die Nordsee-Tüte kostete 2,80 Euro. Das war zwar nicht billig, aber wer wollte, konnte auch ganz normales Waffeleis haben oder im Becher. Da war man dann mit 70 Cent pro Kugel dabei. Die Tasse Kaffee mit Milch und Zucker hat, wenn ich mich recht erinnere, 1,50 Euro gekostet. Wir genossen unseren Snack in aller Ruhe im Lokal an einem Tisch sitzend.

Nach dem Essen gingen wir dann weiter durch den Ort und registrierten dabei, dass es hier einige Lokale gab, mehr als bei uns in Borgsum. Wir hatten uns unter anderem ein Fischrestaurant, die "Ole Backstuv" auserkoren, das wir in den nächsten Tagen ausgiebig testen wollten.

Unser Weg führte uns dann - wie sollte es anders sein - zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten der Insel, der St.-Johannis-Kirche, auch "Friesendom" genannt. Trotz des Namens handelte es sich um eine evangelisch-lutherische, also eine protestantische Kirche. Die Kirche selber war von einem Friedhof umsäumt, den wir aber nur kurz begutachteten. Das Innere der Kirche war, wie man es von Protestanten gewöhnt ist, eher schlicht gehalten. Erwähnenswert sind hier besonders das Taufbecken aus Stein mit schönen Verzierungen, die Kanzel aus Holz und ein sehr schöner Flügelaltar. Der älteste Teil der Kirche stammt aus dem Jahre 1240; es handelt sich also um ein romanisches Bauwerk, ein Kunststil, der für seine wirkungsvolle Schlichtheit bekannt ist.

Was noch bemerkenswert war: Am Eingang der Kirche konnte man auch Souvenirs kaufen, z. B. den Friesendom als Pappmodell oder ein Einkaufsbeutel in dunkelblau mit dem Motiv des Doms darauf. Nur: Kassiert hat hier niemand! Man vertraute einfach darauf, dass willige Käufer den entsprechenden Betrag in die beiliegende Geldkassette hineintaten. In einer deutschen Großstadt wäre so etwas undenkbar; da hätten die Leute geklaut wie die Raben! Aber in einer dörflichen Gemeinschaft ist das Vertrauen der Leute untereinander offenbar sehr groß, und man hofft, dass sich die Touristen wohl auch dementsprechend verhalten. Wir auf jeden Fall!

Am Schluss wollten wir wissen, wie lange wir wohl zu Fuß brauchten, wenn wir die Rundföhrstraße entlang zurück nach Borgsum gingen. Ergebnis: Etwa eine halbe Stunde für die gut 3 Kilometer, und wir waren wieder zu Hause.

Den Abend verbrachten wir wieder im "Letj Lembeck's", diesmal allerdings drinnen an einem der Tische. Wir kamen mit einer Familie mit zwei Kindern aus Esslingen am Nachbartisch ins Gespräch. Der Sohn - etwa 7 Jahre alt - war ein großer Fan des FC Bayern München, und er unterhielt das ganze Lokal damit, dass er seinen Vater - überzeugter VfB-Stuttgart-Fan - die ganze Zeit zu Bayern bekehren wollte, leider erfolglos. Dafür hatte der Junge allerdings sämtliche Lacher auf seiner Seite. Schließlich outete sich noch ein älterer Herr am dritten Tisch als HSV-Fan, und mein Bruder und ich taten uns als Fans vom 1. FC Köln (er) bzw. als alter Fan des früheren FC Bayer Uerdingen (ich) hervor. Und schließlich erfuhren wir von Kerstin, einer der beiden Wirtinnen, noch, dass die ganze Pokalsammlung auf dem Regal über uns von Erfolgen der Damenfußballmannschaft bzw. vom Tauziehen-Wettbewerb im Hafen von Wyk stammte. Da kann man nur sagen: Wenn nix los ist, dann macht man halt was los! Alles in allem: Wir haben uns beim Essen und Trinken bestens unterhalten!

3. Montag, 20. August 2007: Inselrundfahrt

Am heutigen Tag, so hieß es in den Wetterberichten der vergangenen Tage, sollte es stark regnen. So verwarfen wir unsere ursprünglich geplante Wattwanderung für diesen Tag und beschlossen, stattdessen eine Inselrundfahrt mit dem Auto zu machen. Die hätte man auch bei der W.D.R. per Bus für 7,50 Euro machen können.

Bei stark wolkenverhangenem Himmel fuhren wir dann also nach dem Frühstück los auf der Rundföhrstraße nach Westen in Richtung Utersum. Nach 4 Kilometern erreichten wir Utersum, und wir parkten unser Auto auf einem gebührenfreien, öffentlichen Parkplatz direkt am Ortseingang. Den Rest gingen wir zu Fuß, kamen an der Kurverwaltung vorbei und erreichten schließlich die Treppe zum Strand. Am Strand gingen wir ein Stück spazieren, und uns fielen mehrere Dinge dort auf: 1. Der Sand war wesentlich feiner und nicht so von Muscheln durchsetzt wie der von Goting. 2. Die Strandkörbe standen wesentlich dichter gedrängt als bei uns, was wohl daran lag, dass es schlicht und einfach mehr waren. Außerdem war der Strand stärker frequentiert als bei uns. Wir trafen hier im Vorbeigehen wesentlich mehr Gäste aus Bayern, toppen konnten sie die Anzahl der Gäste aus dem "Musterländle" allerdings nicht. 3. Wir konnten vom Strand aus die Wattwanderer sehen, wie sie in zwei bis drei Kilometern Entfernung Richtung Amrum liefen. Die Masse Menschen sah aus der Ferne wie ein Pilgerzug aus. Und ausgerechnet jetzt kam die Sonne heraus. Da hätten wir doch auch mitlaufen können!

Wir besorgten uns in der Kurverwaltung noch ein paar Info-Flyer, um uns auf der Insel noch besser zurechtzufinden. Schließlich machte sich um die Mittagszeit wieder ein leichtes Hungergefühl breit, und wir beschlossen, uns beim Landbäcker in Utersum ein Stück Pflaumenkuchen und eine Tasse Kaffee zu besorgen. Der Pflaumenkuchen war zwar leider aus, aber so genossen wir draußen am Tisch als Ersatz dann eben ein Stück Erdbeerstreusel zu unserem Kaffee. Was die Teile einzeln gekostet haben, kann ich nicht sagen; ich habe für alles insgesamt 5,40 Euro bezahlt, also nicht allzu teuer.

Danach fuhren wir weiter nach Dunsum. Wir wollten wissen, wo der Deichparkplatz war, von dem aus die Wattwanderungen im Allgemeinen starteten. Den hatten wir nach zwei weiteren Kilometern auch problemlos gefunden, und wir stiegen aus, um ein bisschen am Deich entlang spazieren zu gehen. Wir fanden dabei einen Aushang in einem Schaukasten mit einer für uns interessanten Info: Es standen die Wattwanderungs-Termine darauf, die Herr Fischer, ein ortskundiger Wattführer, durchführen sollte. Genau das war auch der Herr, den mir die Touristinformation genannt hatte, als ich im Vorfeld der Reise in Wyk angerufen hatte, und dessen Wattwanderung für heute wir wegen des angeblich schlechten Wetters ausgelassen hatten. Der nächste Termin war für Mittwoch, den 22. August, um 11.45 Uhr angesetzt. Wir beschlossen spontan: Da machen wir auch mit, egal, wie das Wetter an dem Tag auch werden würde! Wir hatten ja Regenjacken dabei.

Das Schöne dabei: Es war keine Voranmeldung erforderlich. Man konnte einfach am betreffenden Termin erscheinen, und den Preis von 19 Euro pro Person direkt entrichten. Wie praktisch! Dafür erhielt man dann eine Karte nicht nur für die Wattführung, sondern auch für noch den Transfer per Bus auf Amrum, für die Fähre von Amrum zurück nach Föhr und den Transfer per Bus vom Hafen in Wyk zurück nach Dunsum zum Deichparkplatz. Einfacher geht's kaum! dachten wir. Und unsere Tagestour zwei Tage später stand damit fest.

Weiter ging unsere Tour dann über Süderende, wo wir einfach durchfuhren, und wir schwenkten dann von der Rundföhrstraße ein Stück ab nach Oldsum, wo es - wie mein Bruder herausgefunden hatte - einen vielseitigen Obst- und Gemüseladen geben sollte, wo man günstig einkaufen könne.

Wir parkten unser Auto mitten im Ort und gelangten an der nächsten Ecke zum "Café Apfelgarten", wo man nicht nur Kaffee und Kuchen bekam, sondern auch Souvenirs und handgemachte Artikel wie Tücher und Decken oder Kaffeetassen erstehen konnte. Der Clou war aber: Wer wollte, konnte sich einen frischen Apfel aus dem Korb mitnehmen. Die Äpfel stammten von dem Apfelbaum im Garten, wonach das Café wohl auch benannt war. Klar, dass wir einen mitnahmen! Mmmh…die Äpfel waren zwar klein, aber sehr schön rot und saftig!

Nach einem kleinen Einkauf gingen wir durch den Ort auf der Suche nach dem Gemüseladen. Den fanden wir zwar dann auch, aber im Sortiment gab es lediglich günstig Kartoffeln, Eier und Bohnen zu kaufen. Äpfel, Birnen oder sonstiges Obst waren leider nicht dabei - schade!

Danach fuhren wir durch Klintum und Toftum schnurstracks wieder auf die Rundföhrstraße Richtung Wyk. Dort kauften wir im "Sky"-Supermarkt Lebensmittel für unsere Tagestour am Mittwoch ein; außerdem wollten wir uns an dem Tag selbst versorgen. Das Preisniveau dort bewegte sich in etwa auf dem Niveau einer Großstadt wie Düsseldorf, die Unterschiede bewegten sich im Bereich von nur wenigen Cent unter 10 Cent, sowohl nach oben als auch nach unten. Also nicht überteuert, wie es in vielen Vorurteilen immer heißt.

In Wyk selber konnten wir nichts weiter unternehmen, denn es fing auf einmal stark an zu regnen, und wir fuhren schleunigst nach Hause.

Abends fuhren wir dann kurz nach acht nach Nieblum. Wir wollten dann ins Fisch-Restaurant "Ole Backstuv", das heißt wir wollten, konnten aber nicht, denn das Restaurant hatte montags Ruhetag. Das hatten wir leider übersehen.

So verbrachten wir dann den dritten Abend hintereinander im "Letj Lembeck's", unserer Stammkneipe sozusagen. An dem Abend saßen zwei polnische Gäste an unserem Tisch. Die beiden Männer arbeiteten als Handwerker für alles bei uns im Dorf und wohnten auch da. Es war jedenfalls ein lustiger Abend, da die beiden neben Bier auch reichlich Wodka tranken und dementsprechend "knülle" waren…

4. Dienstag, 21. August 2007: An der Lembecksburg

An diesem Tag entschlossen wir uns spontan, einmal der Lembecksburg einen Besuch abzustatten. Es handelt sich hierbei nicht um eine Burg im eigentlichen Sinne, sondern um einen Ringwall inmitten der Geestlandschaft, ca. 1,5 Kilometer nordwestlich von Borgsum gelegen. Diesen suchten wir am Vormittag zu Fuß auf.
Dieser Ringwall misst im Innenraum ca. 95 Meter und hat eine Höhe von etwa 10 Metern. An der südlichen Stelle ist er durch ein Tor unterbrochen. Die Lembecksburg hat ihren Namen vom Ritter Klaus Limbeck, der 1374 dort vom dänischen König belagert und anschließend vertrieben wurde. Bei Ausgrabungen 1951/52 wurden Keramikscherben, Eisengeräte und ähnliches gefunden. Diese Funde wurden in die Wikingerzeit im 9./10. Jahrhundert zurückdatiert. Derartiges konnten wir auf einer Tafel kurz vor der Burg lesen.

Wir gingen natürlich hinauf auf den Ringwall und machten oben einen Spaziergang einmal um den Wall herum. Das Beste war allerdings die Fernsicht: Mein Bruder hatte ein Fernglas dabei, und wir beobachteten im Wechsel die Umgebung. Dabei konnten wir u. a. die Dörfer Utersum, Oldsum und Nieblum mit dem Friesendom sehen. Sogar den Fernsehturm von Wyk konnte man erkennen. Ein paar Fotos, die mein Bruder mit seiner Digitalkamera machte, rundeten unseren Ausflug zur Lembecksburg ab.

Die Dorfbewohner sagen unter anderem, dass die Wiese innerhalb der Burg ein ideales Plätzchen für ein Picknick, z. B. für verliebte Pärchen sei. Nun ja, an diesem bedeckten Tag bei etwa 20 Grad war das Wetter nicht so ideal zum Picknicken.

Der Nachmittag war allerdings gelaufen, denn es fing gegen Mittag heftig an zu regnen, und man konnte nicht wirklich etwas unternehmen, und wir vertrieben uns die Zeit mit einem Mittagsschläfchen, Lesen, Sudoku-Rätseln oder Fernsehen gucken.

Gegen Abend klarte es zum Glück auf, und wir konnten unseren Besuch im Fisch-Restaurant "Ole Backstuv" in Nieblum machen.

Das Restaurant selber lag in einer Seitenstraße der Hauptstraße, schräg gegenüber der örtlichen Sparkasse. Wir betraten einen hellen, weiß gestrichenen Raum mit ebensolchen Tischen und Stühlen aus Holz. An der Wand hingen noch diverse Geräte, größtenteils aus Metall, aus dem Bereich des Fischfangs. Ein nettes Ambiente, wie wir fanden.

Das Lokal selber war gut gefüllt, ca. 30 Gäste waren da, aber wir fanden noch zwei freie Plätze an einem Tisch, wo bereits ein Ehepaar aus Gladbeck, ca. Mitte 50, saß. Wir kamen mit den beiden schnell ins Gespräch und haben uns sehr nett unterhalten.

Ach ja, gegessen haben wir natürlich auch: Ich selber hatte eine Föhrer Fischteller mit Zanderfilet, Lachsfilet und Rotbarschfilet, dazu Bratkartoffeln. Einen Salat musste man allerdings extra bestellen. Der Fischteller kostete 15,90 Euro, der Salat 3,50 Euro. Die Getränke hatten in etwa die Preise wie in unserem Stammlokal.
Mein Bruder hatte ein ähnliches Gericht (was, weiß ich nicht mehr genau), dazu einen Schoppen Weißwein. Zu den Preisen selber meinte er, dass wäre für ein Lokal mit gehobenem Niveau wie diesem hier voll und ganz angemessen.

Den Absacker wollten wir dann wieder in unserer Stammkneipe trinken, allerdings war diese an diesem Abend geschlossen. Wir führten das auf das schlechte Wetter und die mangelnden Gäste zurück. Inzwischen habe ich aber herausgefunden, dass das "Letj Lembeck's" dienstags Ruhetag hat.

Was also tun? Wir gingen wieder zurück. Auf dem Taarepswoi, fast gegenüber vom Süüderwoi lag die Gaststätte "Bi Jaine". Von außen sah sie für uns eher wie eine unscheinbare Frittenbude aus, zumal keine Tische und Stühle draußen vorhanden waren. Aber wir konnten durch ein Fenster eine Dartscheibe erkennen. Außerdem wies ein Schild draußen darauf hin, dass man hier Bowling spielen könne. Also konnte das Lokal so klein nicht sein. Wir gingen also hinein.

In der Tat: Zur Linken befanden sich zwei Bowlingbahnen, rechts parallel dazu ein etwa 10 Meter langer Tresen. Links vom Tresen befand sich noch ein Billardtisch, wo Pool Billard gespielt werden konnte, daneben die besagte Dartscheibe. Und überall wurde rege gespielt, und hier hielten sich auch einige jüngere Leute auf, aber nicht nur; die Bowling-Gruppe bestand aus sechs Leuten verschiedenen Alters.

Es war ganz nett dort: Angeboten wurden als Bier Jever Pils bzw. Duckstein. Der Wirt meinte zu uns, das Duckstein wäre nicht ganz so herb wie das Jever. Ich als Biertrinker konnte ihm da nur Recht geben; ich nahm aber trotzdem ein gezapftes Jever (0,5 Liter für 3,10 Euro). So ließen wir diesen Tag bei zwei Humpen Pils und dem Beobachten des Treibens an der Bowling-Bahn dann ausklingen…

5. Mittwoch, 22. August 2007: Wattwanderung von Föhr nach Amrum

An diesem Tag startete nach dem Frühstück der Höhepunkt unseres Föhr-Urlaubs: die naturkundliche Wattwanderung. Mit gepackten Rucksäcken erreichten wir gegen 11.35 Uhr den Deichparkplatz von Dunsum. An einem Tisch mit zwei Bänken stand schon ein älterer, braungebrannter Herr - ich schätzte ihn auf Ende 60 - mit kurzärmeligem Hemd, einer kurzen hellblauen Jeanshose und einem weißen Sonnenhut auf dem Kopf. Bei sich trug er einen Rucksack, aus dem ein Megaphon herauslugte. Das musste Herr Fischer, unser Wattführer sein. Und genau so war es: Wir erstanden bei ihm zwei Karten, bezahlten und harrten der Dinge, die da kommen sollten.

Die kamen dann ziemlich fix: Mit einer Trillerpfeife verschaffte sich Herr Fischer Gehör, begrüßte uns und meinte, um 12 Uhr würde die Wanderung losgehen. Bis dahin solle jeder noch einmal in der Gaststätte auf der anderen Seite des Parkplatzes eine letzte Toilettenpause nutzen. Danach würden wir zum Deich gehen, wo wir uns dann umziehen würden - sprich: sich barfuss machen für die Wanderung.

Punkt 12 Uhr gingen wir dann über den Deich, eine Treppe hinunter zum Watt, wo wir dann unsere Schuhe und Strümpfe auszogen und im Rucksack verstauten. Dann schaltete Herr Fischer sein Megaphon ein. Er meinte, so könnten dann auch die hinteren in der Gruppe alles verstehen, was er erzählen würde. Und das war einiges, kann ich euch nur sagen!

In jedem Fall ging es dann bei strahlendem Sonnenschein und einem leichten Nordostwind endlich los. Wir waren eine Gruppe von etwa 50 Personen. Wann immer es etwas Interessantes zu sehen gab, blieben wir stehen, bildeten einen Kreis, so dass Herr Fischer uns das, was es zu sehen gab, auch zeigen und erläutern konnte. Da gab es einmal einen kleinen Krebs zu bestaunen, der uns im Wasser begegnete und den Herr Fischer uns dann zeigte: Das Tier hatte vielleicht einen Durchmesser von etwa 6 Zentimetern und eine Höhe von höchstens 3 Zentimetern, also sehr klein. Offensichtlich zwickte der Krebs Herrn Fischer, und er setzte ihn wieder ins Wasser zurück (Mein Bruder meinte, das wäre auch ein bisschen Show gewesen!).

Dann konnten wir auch einen Wattwurm bestaunen, der allerdings nur eine Länge von etwa 10 Zentimetern aufwies, obwohl dieser laut Äußerungen unseres Wattführers bis zu 30 Zentimeter Länge erreichen könnte. Aber dazu weiter unten mehr.

Und schließlich präsentierte er uns auch noch eine Qualle, die einen Durchmesser von etwa 40 Zentimetern hatte, und er hielt sie an den Tentakeln reihrund, als ob das alles nichts wäre. "Na ja, ein bisschen schleimt es schon!" meinte er mit trockenem Humor, setzte die Qualle in einer etwas tieferen Stelle ins Wasser und meinte dazu: "Wenn sie Glück hat, überlebt sie." Außerdem fügte er hinzu, dass diese Qualle (den genauen Namen habe ich vergessen) für den Menschen vollkommen ungefährlich sei. Lediglich die Feuerquallen saugten sich mit ihren Tentakeln am Menschen fest und verursachten das allseits bekannte Brennen. Aber bei diesem Tier sei das nicht der Fall.

Ich konnte mir bei weitem nicht alles merken, was uns Herr Fischer bei dieser naturkundlichen Wattwanderung erzählte, so vielseitig war es, aber einiges habe ich doch behalten können und möchte es an dieser Stelle kurz zum Besten geben.

Zum Thema Wattwürmer: Der krause Sand, der wie die Würmer aussieht und den man überall sieht, das sind gar nicht die Würmer selbst, sondern nur deren Ausscheidungen. Die Wattwürmer ziehen sich in Löcher unter der Sandoberfläche zurück (das sind kleinen kraterähnlichen Löcher, die man im Sandboden sehen kann), fressen den Sand und scheiden alles, bis auf die verwertbaren Nährstoffe, als Sand wieder aus! Man kann also beruhigt darauf treten - es ist nur Sand!

Die größten Feinde der Wattwürmer sind die Möwen: Diese haben unglaubliche scharfe Augen und können - trotz Lichtbrechung im Wasser - ihr Ziel genau erfassen! So versuchen sie dann, die Wattwürmer aus ihren Löchern zu ziehen und zu fressen. Als Abwehr- und Schutzmaßnahme kann der Wattwurm einen Teil seines Körpers abtrennen lassen und mit dem Rest so flüchten. Leider kann er den abgetrennten Teil seines Körpers nicht wieder neu bilden, so dass man auch kürzere Wattwürmer finden kann, wenn man denn mal einen sieht.

Zum Thema Möwen: Diese fressen nicht nur Wattwürmer, sondern auch Muscheln, zum Teil auch mit Schale. Denn der Magen der Möwe hat eine ziemlich ätzende Säure, die auch diese Schalen zersetzen kann. Deswegen steht auf den Fähren auch immer das Schild "Bitte keine Möwen füttern!" Denn wenn man das immer wieder mit Brot und ähnlichem tut, sind die Vögel irgendwann überfressen und speien Überflüssiges mit dieser ätzenden Säure aus. Es soll sogar schon Kinder gegeben haben, die dabei ihr Augenlicht verloren haben sollen, weil die ätzende Säure die Netzhaut auflöst, wenn so eine Möwe diese einem ins Gesicht spuckt. Darum gebe ich die Warnung von Herrn Fischer hier weiter: Bitte keine Möwen füttern!

Ein weiterer Höhepunkt der Wattwanderung waren noch die Reste eines alten, gesunkenen englischen Schiffes, die man bestaunen konnte. Die "City of Bedford" war bei der bisher schwersten Sturmflut, die Föhr je heimgesucht hatte, am 4. Februar 1825 gestrandet, und alle 6 Seefahrer waren ertrunken. Das Schiff selber lag kielwärts nach oben und war mit der Zeit vom Sand umspült worden. Weil die "City of Bedford" noch ein relativ junges Alter hatte, hat man sie nie geborgen. Was wir sahen, waren Holzreste des Schiffes, die minimal aus dem Sand ragten.

Der nächste Höhepunkt unserer Wattwanderung erwartete uns kurz vor Amrum: ein etwas tieferer Priel. Unter einem Priel versteht man eine natürliche Vertiefung im Meer, sozusagen eine natürliche Fahrrinne. Dagegen versteht man unter einem Siel eine künstlich geschaffene Rinne, die in der Regel zur Abwässerung genutzt wird. Aber das nur nebenbei (Ihr seht, bei Herrn Fischer konnte man einiges lernen!).

Ein ziemlich tiefer Priel von etwa 20 Metern Tiefe liegt übrigens zwischen Föhr und Sylt, was auch der Grund dafür ist, dass es keine Wattwanderungen zwischen Föhr und Sylt gibt. Denn schwimmen mit einem Rucksack auf dem Rücken ist schon ein bisschen unpraktisch, oder?

Der Priel vor Amrum selber hatte bei Niedrigwasser nur eine Tiefe von etwa 80 Zentimetern: Als wir hindurchwateten, stand mir das Wasser bis zum Oberschenkel, knapp oberhalb des Knies. Und was auch bemerkenswert war: In der Mitte des Priels bestand eine ziemlich starke Strömung, von rechts kommend, und das Wasser dort war merklich kühler.

Übrigens waren bei der Wattwanderung auch eine Menge Hunde mit von der Partie: Die schwammen dann einfach durch den Priel durch. Kleine Kinder wurden - so sie nicht schwimmen konnten - von ihren Eltern auf den Schultern getragen.

Der Priel selber war nicht allzu lang, und als wir hindurch waren, fragte ich Herrn Fischer, wie lang er denn gewesen sei. Er meinte, das seien etwa 120 Meter.

Dann - direkt am Strand - war dann noch ein kleinerer Priel: Der hatte es allerdings in sich, enthält er doch den allseits bekannten Schlick, und ich sackte ein ums andere Mal etwa 30 Zentimeter seitlich weg in die Tiefe. Aber mir ist nichts passiert, mein Bruder meinte hinterher lediglich: "Was bist Du da so herumgeeiert?" Und ich meinte, dass ich vielleicht auf eine glitschige Scholle getreten sein könnte (Herr Fischer meinte, am Grund könne man schon einmal die eine oder andere Scholle finden, die dort liegt). Aber genau wusste ich es nicht; man konnte ja nichts sehen.

Schließlich gelangten wir alle wohlbehalten am Strand von Amrum nördlich von Norddorf an. Wir hatten für die 8 Kilometer ziemlich genau 2 Stunden gebraucht, was mir persönlich gar nicht so lange vorkam, so kurzweilig war es gewesen unterwegs.

Ein Mann, der offenbar nur die Wattführung für 6 Euro gebucht hatte (was auch möglich war), verabschiedete sich dort von uns.

Weil dort direkt am Strand ein Vogelschutzgebiet war, das wir nicht betreten durften, wanderten wir weiter am Strand entlang auf einem hölzernen Steg, bis wir schließlich an einer Düne ankamen, wo wir fünf Minuten Zeit hatten. Wir gingen auf die Düne hinauf und hatten einen herrlichen Blick auf das Meer auf der anderen Seite!

Nachdem der Steg dann zu Ende war, zogen wir wieder unsere Schuhe an, und gingen weiter bis zu einem Toilettenhäuschen. Und genau dort fing das Unheil an: Es fing ziemlich kräftig an zu regnen! Also flugs die Regenjacken aus dem Rucksack geholt und übergestreift, schon konnte es weiter gehen.

Herr Fischer übrigens erwies sich in dieser Situation als sehr flexibel: Er rief mit seinem Handy den Transfer-Bus an, der uns eigentlich erst in Norddorf abholen sollte, und bestellte ihn vorzeitig hierher.

So kamen wir dann trockenen Fußes mit dem Bus bis nach Süddorf, wo wir in der Nähe des Leuchtturms ausstiegen. Den Leuchtturm selbst konnten wir leider nicht besichtigen; er war nur vormittags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Ein Teil der Gruppe verließ uns dann. Wer wollte, konnte dann noch - trotz strömendem Regen - mit Herrn Fischer noch ein Stück weiter wandern. Wir entschlossen uns spontan, da mitzuwandern, wollten wir doch nicht noch zwei Stunden in Wittdün auf unsere Fähre warten.

Wir gingen dann auf einer Holztreppe hinauf zur Aussichtsdüne, von wo wir trotz Regen einen herrlichen Ausblick hatten. Dann gingen wir hinunter und bestaunten ein Stück Heidelandschaft. Auch eine kleine fleischfressende Pflanze mit roten Blüten, deren Namen ich leider nicht mehr weiß, war dabei.

Schließlich erreichten wir den Strand: Der Regen hatte urplötzlich aufgehört, und die Sonne kam wieder hervor.

So konnten wir noch ein ganzes Stück am Kniepsand entlang wandern (das Meer war weit draußen, etwa 2 Kilometer entfernt). Der Kniepsand hat seinen Namen übrigens von den starken Winden, die den Sand an den Strand blasen, und der dadurch ein scharfes, kneifendes Gefühl (friesisch "kniep" = kneifen) hinterlässt.

Die offene Lage von Amrum zum Meer und die starken Winde vom Meer zum Strand sind auch der Grund dafür, warum es dort hohe Dünen gibt und auf Föhr wegen der geschützten Lage so gut wie nicht.

Am Schluss kamen wir dann in Wittdün an, von wo um 17.30 Uhr die Fähre zurück nach Föhr gehen sollte.

Wir besichtigten dort noch eine Seefahrerkirche in Wittdün. Das besondere war der Altar dort: Dieser zeigte keine Heiligenbilder, sondern ein sinkendes Schiff, ein Bild von der Insel und einen Rettungsring. Herr Fischer - der selber bei der Bundesmarine 10 Jahre zur See gefahren war - meinte, diese Bilder bewegten ihn mehr als alles andere, habe er selbst doch in dieser Zeit viele Menschen in Seenot erlebt. Ich glaube, man muss selber zur See gefahren sein, um dies so richtig nachzuempfinden. Aber ganz kalt hat es auch mich als Landratte nicht gelassen.

An dieser Stelle endete die offizielle Führung: Herr Fischer bedankte sich noch einmal ganz herzlich bei uns für die Aufmerksamkeit, und wir trennten uns.

Mein Bruder und ich hielten uns dann noch eine Weile in Wittdün auf, kauften uns ein Matjesbrötchen und besorgten in einem Supermarkt ein paar Lebensmittel.

Zu Wittdün kann ich nur sagen: Ich hatte den Eindruck, dass der Ort wesentlich mehr touristisch angehaucht war. Außerdem hatte er nicht die malerischen Reetdachhäuser wie auf Föhr. Uns gefiel es daher nicht so besonders dort.
Schließlich erreichten wir kurz vor 17.30 Uhr die Fähre, ließen uns im Bord-Restaurant nieder und tranken dort einen Milchkaffee.

Unterwegs hatten wir noch ein bisschen Unterhaltung mit einer jungen Frau aus Freiburg, die an unserem Tisch saß. Sie verbrachte ihren Urlaub in Utersum und war alleine unterwegs. Ich las in einem Prospekt auf der Fähre noch etwas Interessantes: Die Luft an der Nordsee ist von Aerosol und Jod durchsetzt. Dies fördert unter anderem die Bronchien und Atemwege (ist also gut für Lungen- und Asthma-Kranke), fördert den Appetit und Stoffwechsel und führt zum Teil zu Müdigkeit (Aha, daher also die Bettschwere!). Der Effekt sei am größten, wenn man sich direkt am Wasser aufhalte. Sehr interessant das zu lesen!

Schließlich fing es während der einstündigen Fährfahrt plötzlich an zu schütten, und als wir in Wyk ankamen, bin ich noch nie so schnell die 30 Meter zum Bus gelaufen wie dort. Wir trafen im Bus auch wieder Herrn Fischer, und wir sammelten für ihn im Bus etwas Geld (Das ist halt so üblich bei solchen Touren, um seine Anerkennung auszudrücken). Wir fuhren dann mit dem Bus nach Dunsum und von dort mit dem Auto zurück nach Borgsum.

Den Rest des Tages verbrachten wir dann zu Hause in unserer Ferienwohnung vor dem Fernseher beim Fußballgucken (England gegen Deutschland 1:2).

6. Donnerstag, 25. August 2007: Ein Tag am Strand von Goting

Dieser Tag war vom Wetter her der bisher schönste: Den ganzen Tag schien die Sonne, der Himmel war fast wolkenfrei, und die Außentemperatur betrug 26 Grad. Was lag also näher, als heute mal auf faul zu machen und wieder zum Strand von Goting zu gehen?

Wir machten dies und kamen um kurz vor 12 Uhr am Strand an.

Über den Tag selber gibt es nicht allzu viel zu berichten, nur soviel: Wir mussten an diesem Tag uns mit reichlich Sonnenmilch einschmieren, damit wir keinen Sonnenbrand bekamen.

Außerdem haben wir uns am Nachmittag im Café "Kliff" aufgehalten. Das erreichte man nach etwa 150 Metern, wenn man die Treppe hochging, rechts die Straße entlang. Während meinem Bruder der Sinn nach Kaffee und Kuchen stand, hatte ich Lust auf ein kühles Flensburger Pilsener (übrigens das einzige Mal, wo es bei mir "Plopp" machte, da ich sonst immer nur Bier vom Fass hatte; diesmal war es dann ein 0,2-Flasche für - ich glaube - 2 Euro).

Außerdem wanderte ich wieder zum Meer hinaus (etwa 1,5 Kilometer).

Am Abend gingen wir wieder in Nieblum essen im Fisch-Restaurant "Ole Backstuv". Diesmal saßen wir allerdings draußen, und wir trafen auch das Ehepaar aus Gladbeck wieder, das jeden Tag dort war.

Zum Gastronomie-Service auch noch ein paar Sätze von mir: Mein Bruder bestellte sich an diesem Abend ein Schollenfilet. Schlau, wie er war, fragte er den Kellner, ob dieses denn schon entgrätet sei. "Nein", sagte der Kellner daraufhin, "möchten Sie es denn als Filet ohne Gräten haben?" Mein Bruder bejahte dies, und er bekam sein Essen auch so wie gewünscht.

Das war nur ein kleines Beispiel von der freundlichen Zuvorkommenheit der Kellner. Auch wurden wir zwischendurch - wenn zum Beispiel die Getränke zur Neige gingen - freundlich, aber nicht aufdringlich gefragt, ob wir denn noch einen Wunsch hätten.

Ich muss sagen, wir haben in der ganzen Zeit auf Föhr in keinem der besuchten Gastronomie-Betriebe auch nur ein einziges unfreundliches Wort gehört, geschweige denn ein unfreundliches Gesicht gesehen. Da könnte sich in der Servicewüste Deutschland so manch einer eine dicke Scheibe von abschneiden!

Den Absacker des Abends tranken wir - wie sollte es anders sein - wieder im "Letj Lembeck's"…

7. Freitag, 24. August 2007: Ein Tag in Wyk auf Föhr

Was bei einem Föhr-Urlaub ein absolutes Muss ist, das ist der Besuch der Inselhauptstadt Wyk auf Föhr. Das holten wir an diesem Tag dann nach.

Zuvor gingen wir nach dem Frühstück allerdings noch zur Borgsumer Mühle, wo mein Bruder bei strahlendem Sonnenschein noch ein paar Fotos von der Mühle mit seiner Digitalkamera schoss. Etwas fiel mir bei der Mühle noch auf: Unterhalb der Flügel stand "Borigsem", die friesische Bezeichnung unseres Dorfes. Außerdem standen die Flügel nach Osten hinein, also genau zur Sonne hin. Witzigerweise standen die Flügel am Abend genau auf der anderen Seite, also nach Westen.

Die Mühle selbst wurde 1992 neu errichtet und konnte leider nicht besichtigt werden, da sie privat bewohnt war. Sie ist eine Galerieholländer. Wie ich herausgefunden habe, wird sie bei wechselndem Wind gedreht, allerdings nur mit der Haube, der sog. Galerie, daher der Name. Im Unterschied dazu wird eine Bockmühle mit dem ganzen Turm gedreht, was wesentlich mühseliger ist. Aber das nur nebenbei.

Nach dem Frühstück fuhren wir also mit dem Auto nach Wyk und stellten unser Auto auf einem öffentlichen Parkplatz gegenüber dem "Sky"-Supermarkt ab. Wie uns das Ehepaar aus Gladbeck vorher verraten hatte, war der Platz gebührenfrei, was sehr erfreulich war.

Danach gingen wir durch die Fußgängerzone und flanierten z. B. über die Große Straße am Glockenturm vorbei und über den Sandwall parallel zum Strand.

Es gab zahlreiche Straßencafés und Souvenirläden, selbst ein Internet-Café fehlte nicht. Und die einzige Disco auf der Insel war auch hier zu finden. Wyk war also schon deutlich mehr auf Tourismus eingestellt als die Inseldörfer.

Wir kauften einige Souvenirs und gingen dann weiter zum Südstrand, da uns der Strand am Sandwall zu nah am Hafen lag, wie wir herausfanden.

Der Sand am Südstrand war sehr weich, es gab fast keine Muscheln, und wir ließen uns dort nieder. Wen es interessiert: Wer wollte, konnte an einer Bude bei einer freundlichen Dame einen Strandkorb mieten für 6 Euro am Tag. Das haben wir aber nicht gemacht; wir hatten ja unsere Handtücher dabei.

An Strandimpressionen blieb mir folgendes in Erinnerung: Weiter draußen - es war wieder einmal Niedrigwasser - sah man einzelne Surfer, die sich vom Wind treiben ließen. Auch die Fähren sah man häufiger in der Ferne vorbeifahren.
Außerdem hielten sich am Strand etliche Familien mit kleinen Kindern auf, noch mehr als bei uns, hatte ich den Eindruck. Das Highlight war der kleine Jan, ein hellblonder, etwa 2 Jahre alter Junge, der mit seinen Eltern oberhalb von uns in unmittelbarer Nachbarschaft lag. Der Junge war überall, nur nicht da, wo er sein sollte, nämlich bei seinen Eltern. Ständig büxte er aus und wurde dementsprechend oft von seinen Eltern gerufen. Ich glaube, fast jeder am Strand kannte nach kurzer Zeit den kleinen Jan.

Ganz besonders frech waren am Strand von Wyk allerdings die Möwen: Diese tapsten manchmal nur wenige Meter entfernt von den Strandgästen herum oder flogen dicht über unsere Köpfe, kaum einen Meter hoch, hinweg. Einmal ließ sich eine Möwe keine drei Meter von uns entfernt nieder. Ihr Dasein war allerdings schnell beendet, da zwei kleine Kinder sie vehement verscheuchten.

Es war ein herrlicher Tag. Bei 26 Grad und strahlendem Sonnenschein machte ich wieder eine Wanderung bis zum Meer und genoss diesmal ein Ganzkörperbad, wofür man allerdings in die Hocke gehen musste, so flach war das Wasser, selbst hinter der Bademarkierung.

Am späten Nachmittag verließen wir den Strand wieder. Wir kauften im Supermarkt noch ein paar Lebensmittel für die Rückreise ein, parkten dann unser Auto auf der Badestraße in der Nähe vom Strand. Mein Bruder hatte nämlich ein Schild gesehen "Pfannkuchen-Haus - 5 Minuten von hier!" Da wollten wir hin. Nur leider war das Pfannkuchen-Haus im Prinzenhof genau 5 Minuten in der entgegen gesetzten Richtung entfernt, so dass wir noch ein ganzes Stück weit laufen mussten, bis wir das Lokal schließlich auf der Gmelinstraße fanden.

Wir saßen draußen, wo mehrere grüne Pavillons standen - sehr nett eingerichtet, wie wir fanden. Ich selber saß in einem Strandkorb, so dass ich doch noch zu meinem Strandkorb-Erlebnis kam.

Man konnte sowohl süßen als auch herzhaften Pfannekuchen bestellen. Mein Bruder mochte es an dem Tag mehr süß, ich mehr herzhaft. Die Pfannekuchen hatten eine Preisspanne von 6,90 Euro bis - ich glaube - 18,90 Euro, je nach Beleg. Die Pfannekuchen waren ähnlich dick belegt wie eine Pizza; nur der harte Boden fehlte.

Wir wurden so richtig satt und gönnten uns hinterher noch ein Eis im Hörnchen.

Auf jeden Fall können wir das Pfannkuchen-Haus in Wyk sehr empfehlen!

Danach fuhren wir wieder nach Hause und gönnten uns unseren letzten Abend im "Letj Lembeck's". Das Besondere an diesem Abend war der "Manhattan", ein Cocktail mit rotem und weißem Martini und Whisky. Diesen gab uns Kerstin, unsere Wirtin, an diesem Abend aus. Sie war an jenem Tag genau 10 Jahre mit ihrem Partner zusammen und sah das als Grund zum Feiern an genau wie einige Dorfbewohner, die mit Blumen und einigen Präsenten im Lokal ankamen und sie ihr überreichten. Ja, so eine Dorfatmosphäre, die hat schon was! Auf jeden Fall war das ein gelungener Abschluss-Abend!

8. Samstag, 25. August 2007: Rückreise-Erlebnisse

Nun hieß es Abschied nehmen von der grünen Insel. Ich hatte 2 Tage zuvor bei der W.D.R. in Wyk angerufen, um einen späteren Fähr-Termin zu bekommen als den um 6.15 Uhr. Ja, das ging, entweder um 7.30 Uhr oder um 17.45 Uhr. Na gut, dann buchte ich halt auf die Fähre um 7.30 Uhr um. Man sieht, die W.D.R. ist sehr flexibel bei eventuellen Umbuchungen; man muss sich halt nur kurzfristig dort melden und sehen, was dann an Plätzen auf der Fähre noch vorhanden ist. Denn abspringen kann immer mal einer.

Um 5.30 Uhr hieß es aufstehen, frühstücken, den Rest des Geschirrs abspülen und die Koffer verstauen. Die Wohnung reinigen brauchten wir nicht; dafür hatten wir unserer Gastgeberin eine freiwillige Pauschale von 30 Euro auf dem Tisch hinterlegt.
Den Schlüssel ließen wir auf der Tür außen stecken, wie wir es auch bei unserer Anreise vorgefunden hatten.

Nachdem wir alle Koffer und Rucksäcke und die Kühltasche im Auto verstaut hatten, ging es gegen 7 Uhr los zum Hafen, an dem wir ca. 15 Minuten später ankamen.

Die Fahrkarte wurde eingescannt, und wir wurden auf Spur 5 eingeschleust.

Die Überfahrt ging problemlos; das Schiff legte pünktlich ab. Das Schild "Auf Wiedersehen auf Föhr!" zeigte uns den Abschied an. Wir hielten uns stehend an Deck auf. Was man gut sehen konnte, war die von Bojen begrenzte Fahrrinne, in der das Schiff fahren musste, um nicht bei Ebbe - so wie zu diesem Zeitpunkt - auf eine Sandbank aufzulaufen.

Ein paar Jugendliche machten sich an Deck aus Langeweile ihre eigene Party und vollführten eine Polonäse. Es gibt doch noch verrückte Ideen!

Nach genau 45 Minuten kam die Fähre in Dagebüll an, und wir konnten direkt als erste ausfahren.

Zum Rückweg gibt es nicht viel zu sagen, nur noch zwei wichtige Dinge:

1. Ab dem Kreisverkehr in Dagebüll war der Weg zur A7 bei Flensburg exakt ausgeschildert; den zuvor ausgedruckten Weg des Routenplaners benötigten wir nicht mehr.
2. Wir tankten an einer der ersten Tankstellen auf dem Festland in Risum-Lindholm: Dabei stellten wir folgendes fest: Wir hatten bis dahin 714 Kilometer zurückgelegt - davon 78 Kilometer auf der Insel - und benötigten eine Tankfüllung von 47,36 Litern Normalbenzin zum Preis von 1,319 Euro. Das entsprach einem Verbrauch von 6,63 Litern je 100 Kilometern. Das ist nur ein Richtwert für diejenigen von euch, die mit dem Auto nach Föhr reisen möchten. Denn: Wir fuhren extrem sparsam, meist mit etwa 120 Kilometern pro Stunde. Wer es etwas schneller liebt, der verbraucht auch dementsprechend mehr Benzin.

Letztendlich kamen wir - zwei Pausen mitgerechnet - um 15.23 Uhr wieder in Krefeld an.

Dort tankten wir noch ein zweites Mal nach insgesamt 573 Kilometern. Der Verbrauch betrug hier genau 6,61 Liter pro 100 Liter.

Insgesamt betrugen die Benzinkosten 112,87 Euro hin und zurück. Diesen Wert kann man deshalb so übernehmen, da wir das Auto voll getankt übernommen und auch so wieder so zurückgegeben hatten.

III. Zusammenfassung

1. Anreise per Flugzeug oder in Kombination Bahn/Fähre bzw. Auto/Fähre möglich

2. Kosten mit dem Auto (anhand unseres Beispiels):
a) Benzinkosten für Normalbenzin hin und zurück: 112,87 Euro
b) Fährkosten: 5,50 Euro pro Person und Fahrt (hier: 22 Euro) und 91,10 Euro für ein Auto von 4482 mm Länge = gesamt 113,10 Euro

3. Unterkunftskosten

1 Woche Ferienwohnung pauschal 45 Euro pro Tag = 315 Euro

Ich habe im Internet Ferienwohnungen in einer Preisspanne von 25 bis 115 Euro gefunden, also hier am besten vorher erkundigen. Die Preise gelten pauschal, sind also umso günstiger für Familien mit vielen Kindern!

4. Sonstiges:

a) Fahrrad-Verleih: 20 bis 30 Euro pro Woche je nach Fahrradtyp
b) Strandkorb-Vermietung:
• In Wyk: 6 Euro pro Tag, 35 Euro für eine Woche, 63 Euro für 2 Wochen, 84 Euro für 4 Wochen,
• In Goting: 6,50 Euro pro Tag, 11 Euro für zwei Tage

c) Lebensmittel-Preise

In etwa deutsches Großstadt-Niveau, z. B. 4x Actimel 1,55 Euro, 1x Lätta 99 Cent, 1 Kasten Krombacher Pils 11,49 Euro plus Pfand

d) Gastronomie-Preise

Normales Gaststätten-Niveau, z. B. 0,5 Liter Pils zwischen 3,10 und 3,50 Euro, Nordsee-Pizza (Käse, Tomaten, Thunfisch, Krabben) 8,50 Euro, Föhrer Fischteller (3 Sorten Fischfilet und Bratkartoffeln) 15,90 Euro, Kugel Eis 70 Cent

e) Ausflüge

• Wattwanderung einfach (nur Führung): Erwachsene 6 Euro, Kinder bis 12 Jahre 3 Euro
• Wattwanderu

234 Bewertungen, 132 Kommentare

  • sigrid9979

    12.12.2008, 15:23 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wünsche ein schönes Wochenende Lg Sigi

  • frankensteins

    21.10.2008, 17:56 Uhr von frankensteins
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße Werner

  • Sommergirl

    17.10.2008, 13:54 Uhr von Sommergirl
    Bewertung: besonders wertvoll

    wow, sehr informativ Dein Bericht, toll

  • morla

    15.10.2008, 02:11 Uhr von morla
    Bewertung: besonders wertvoll

    puh! klasse bericht. lg. petra

  • giselamaria

    25.09.2008, 00:56 Uhr von giselamaria
    Bewertung: besonders wertvoll

    ist ein super ausführlicher sehr guter Bericht und mir ein "bw" wert ;-) herzlichen Gruß Gisela

  • tk7722

    13.09.2008, 20:34 Uhr von tk7722
    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima Bericht, liebe Grüße

  • Puenktchen3844

    13.09.2008, 18:59 Uhr von Puenktchen3844
    Bewertung: besonders wertvoll

    Toller Bericht. LG********

  • chevyfan

    17.07.2008, 20:15 Uhr von chevyfan
    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse Reisebericht

  • denisinlove

    21.06.2008, 22:00 Uhr von denisinlove
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wunderbarer Bericht!!

  • ingoa09

    21.06.2008, 20:33 Uhr von ingoa09
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr ansprechender Bericht! Gruß Ingo

  • Michaela2015

    03.06.2008, 21:11 Uhr von Michaela2015
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht, lg michi

  • hbscgirl

    03.06.2008, 14:47 Uhr von hbscgirl
    Bewertung: besonders wertvoll

    liebe grüße

  • Jerry525

    03.06.2008, 00:41 Uhr von Jerry525
    Bewertung: besonders wertvoll

    Auch ein BW Bericht lg jerry

  • sushini

    01.06.2008, 11:55 Uhr von sushini
    Bewertung: besonders wertvoll

    sehr informativ und dekorativ ;)

  • try_or_die87

    23.05.2008, 21:27 Uhr von try_or_die87
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße aus Regensburg

  • KatzeMaus

    18.05.2008, 13:38 Uhr von KatzeMaus
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg katzemaus

  • Qantas

    11.05.2008, 13:28 Uhr von Qantas
    Bewertung: besonders wertvoll

    Sonnige Grüße aus Köln!

  • boergy

    08.05.2008, 23:51 Uhr von boergy
    Bewertung: besonders wertvoll

    Oooohhhh wie schööööööön

  • Purity81

    05.05.2008, 14:34 Uhr von Purity81
    Bewertung: besonders wertvoll

    Super Bericht von Dir! LG, Marco

  • anonym

    18.04.2008, 02:50 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    ausführlicher und interessanter Bericht, da gebe ich doch gerne mein erstes yopi BH :-)))

  • logotip

    14.03.2008, 15:43 Uhr von logotip
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG logotip

  • Turbotisl1

    06.03.2008, 09:20 Uhr von Turbotisl1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! Leider gibt es hier keine BH´s.LG

  • Milkyway2610

    27.01.2008, 17:30 Uhr von Milkyway2610
    Bewertung: sehr hilfreich

    toll geschrieben, da schwelge ich doch fast in kindheitserinnerungen ;-)

  • lila25l

    22.01.2008, 22:45 Uhr von lila25l
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gigantisch gut gemacht! LGe

  • Striker1981

    09.01.2008, 13:16 Uhr von Striker1981
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hallo. Ich bin wieder dar und lese Berichte und deiner war nicht schlecht ...und vielleicht schaust du dir auch mal meine Berichte an :) Ich hoffe wir lesen uns ...mfg STRIKER

  • anonym

    08.01.2008, 22:55 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • angela1968

    05.01.2008, 10:29 Uhr von angela1968
    Bewertung: sehr hilfreich

    ebenso wow

  • wir_2

    02.01.2008, 22:25 Uhr von wir_2
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow, absolut hilfreich und gut zu lesen, wir_2

  • CokeLine

    24.12.2007, 16:19 Uhr von CokeLine
    Bewertung: sehr hilfreich

    Frohe Weihnachten

  • MarkusDani

    13.12.2007, 18:20 Uhr von MarkusDani
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasser und sehr ausführlicher Bericht. LG Dani

  • pixicat

    13.12.2007, 16:33 Uhr von pixicat
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow, da hast dir aber arbeit gemacht. toller bericht. lg pixi

  • Django006

    13.12.2007, 01:38 Uhr von Django006
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow, hier wäre das nächste bh fällig, lg Alan

  • Gemini_

    13.12.2007, 00:38 Uhr von Gemini_
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß von mir!!!

  • Killyouridols

    12.12.2007, 23:36 Uhr von Killyouridols
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wie immer sehr ausführlicher Bericht!

  • granomix

    12.12.2007, 00:08 Uhr von granomix
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das war mal ausführlich!

  • Hoppel71

    11.12.2007, 00:41 Uhr von Hoppel71
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr Informativ.... SH LG Chris

  • Timekiller

    10.12.2007, 23:07 Uhr von Timekiller
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht

  • knopfi

    10.12.2007, 18:38 Uhr von knopfi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Perfekt! Gruß vom KN☼PFi

  • Baby1

    09.12.2007, 09:31 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • MarpeX

    09.12.2007, 00:44 Uhr von MarpeX
    Bewertung: sehr hilfreich

    Auch ein sehr informativer Testbericht. Echt spitze. Viele Grüße, MarpeX.

  • gerrhosaurus1978

    04.12.2007, 09:49 Uhr von gerrhosaurus1978
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG, Daniela

  • jamesi_bg

    04.12.2007, 08:36 Uhr von jamesi_bg
    Bewertung: sehr hilfreich

    Bist gscheit, super Bericht. Lg, Bianca!

  • westerwald_1

    03.12.2007, 10:47 Uhr von westerwald_1
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr ausführlich, lg

  • Watersign

    02.12.2007, 13:43 Uhr von Watersign
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow, toll geschrieben

  • noname_6032

    01.12.2007, 02:44 Uhr von noname_6032
    Bewertung: sehr hilfreich

    TOP! Sehr detailliert und ausführlich!

  • Nurse20

    30.11.2007, 11:46 Uhr von Nurse20
    Bewertung: sehr hilfreich

    KLasse Bericht, hat Spaß gemacht den zu lesen!LG Sandra

  • bianca24

    27.11.2007, 21:58 Uhr von bianca24
    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~~ SH ~~~ Da hatte ich ja bei Ciao schon was kommentiert ;). LG, Bianca

  • RikeAn

    27.11.2007, 08:56 Uhr von RikeAn
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wau!!! SH!

  • Markusgeiger86

    26.11.2007, 01:14 Uhr von Markusgeiger86
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht!

  • panico

    25.11.2007, 22:11 Uhr von panico
    Bewertung: sehr hilfreich

    Na der hat mir ja schon bei Ciao suuuper gefallen !!!! lg panico:-)

  • raetschman

    25.11.2007, 18:03 Uhr von raetschman
    Bewertung: sehr hilfreich

    großartiger Bericht - da ist Erholung groß geschrieben!

  • Eierkuchen70

    21.11.2007, 22:49 Uhr von Eierkuchen70
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh lesen und gelesen werde, dass ist doch was wir alle wollen lg guido

  • viertelvordrei

    21.11.2007, 00:18 Uhr von viertelvordrei
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ach Du Sch---, absolute Weltklasse

  • linkinparker1

    19.11.2007, 16:35 Uhr von linkinparker1
    Bewertung: sehr hilfreich

    absolut gut beschrieben, dafür ein sh. lg

  • Bleu_de_Q

    18.11.2007, 21:56 Uhr von Bleu_de_Q
    Bewertung: sehr hilfreich

    was für schöne fotos & ein toller bericht :-)

  • anonym

    18.11.2007, 04:06 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht....hat man auch gern gelesen! Sh. LG Just86

  • Katzen_Baer

    17.11.2007, 14:43 Uhr von Katzen_Baer
    Bewertung: sehr hilfreich

    Fantastisch! Dieser Bericht verdient normalerweise ein besonders hilfreich!! Liebe Grüße!

  • anonym

    17.11.2007, 12:42 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Da ich in S-H lebe ist mir das alles nicht unbekannt, eine sehr guter Bericht. LG

  • Jacqui01

    17.11.2007, 12:26 Uhr von Jacqui01
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh + LG

  • esposa1969

    16.11.2007, 23:28 Uhr von esposa1969
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruß in das gallische Dorf!

  • SunflowerSB

    16.11.2007, 18:11 Uhr von SunflowerSB
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr ausführlich! SH LG Ingrid

  • Alusru

    16.11.2007, 10:49 Uhr von Alusru
    Bewertung: sehr hilfreich

    super berichtet gruß uschi

  • Nemesis4223

    14.11.2007, 21:33 Uhr von Nemesis4223
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Nemesis

  • _knuddelmonster88_

    14.11.2007, 20:38 Uhr von _knuddelmonster88_
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße!

  • Melly87

    14.11.2007, 13:49 Uhr von Melly87
    Bewertung: sehr hilfreich

    oh je langer bericht :)

  • anonym

    12.11.2007, 15:26 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wahnsinns Bericht :-) Leider gibt es hier kein Besonders Hilfreich !

  • sandraberg

    11.11.2007, 01:04 Uhr von sandraberg
    Bewertung: sehr hilfreich

    schade, dass es hier kein BH zu vergeben gibt. der bericht hätte echt eines verdient :) lg sandra

  • tobiw83

    09.11.2007, 01:35 Uhr von tobiw83
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow soviel.....

  • Lucia007

    07.11.2007, 08:55 Uhr von Lucia007
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wahnsinn! Gibts hier kein "besonders hilfreich"?

  • katy50

    06.11.2007, 18:38 Uhr von katy50
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow!!! liebe grüße

  • anonym

    05.11.2007, 17:02 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wunderbar in Wortszenen gesetzt. Gruß Leseratee.

  • oxalife

    02.11.2007, 22:37 Uhr von oxalife
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wir waren vor drei Jahren dort , um mich kurz zu fassen die Strände sind dort einfach unglaublich gewesen die Landschaft hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, toller Bericht liebe grüße oxalife

  • anonym

    02.11.2007, 15:59 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Man o man....ein super Bericht!

  • misscindy

    02.11.2007, 00:04 Uhr von misscindy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein wirklich Spitzen-Bericht, lg Sylvia

  • Sebastian2211

    01.11.2007, 15:12 Uhr von Sebastian2211
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg, Sebastian

  • donau_movies

    01.11.2007, 02:03 Uhr von donau_movies
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow, unter den reiseberichten ein absolutes highlight unter den reiseberichten! hut ab (muß mir davor noch einen aufsetzen...so!) lg markus

  • Kaethy

    31.10.2007, 23:17 Uhr von Kaethy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Suuuuper Bericht, Klasse.....LG Kaethy

  • moniseiki

    31.10.2007, 22:50 Uhr von moniseiki
    Bewertung: sehr hilfreich

    Die Mühe hat sich echt gelohnt ein sh für diesen Bericht---lesen und gelesen werden

  • Merlin01

    31.10.2007, 17:39 Uhr von Merlin01
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller reisebricht- sehr sehr gut- lg frank

  • fretti2

    31.10.2007, 14:11 Uhr von fretti2
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und Gruss

  • Snake191976

    31.10.2007, 12:15 Uhr von Snake191976
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh lg

  • Zzaldo

    30.10.2007, 19:57 Uhr von Zzaldo
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich bin als Kind immer mit meinen Eltern in Wyk gewesen. War immer absolut genial.

  • DarkY12

    30.10.2007, 19:06 Uhr von DarkY12
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow! Absolut lesenswert und einfach nur klasse!! Föhr ist schöööön! War schon 3 mal dort. Von hier nach Dagebüll zur Fähre ist´s ja zum Glück nicht weit und wir werden nächstes Jahr endlich unsere Hochzeitsreise nachholen. Ziel: natürlich Föhr! :-)

  • dohe1958

    30.10.2007, 15:54 Uhr von dohe1958
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist ja fast schon ein Buch..., stups und LG Doris

  • Dr_Ed

    29.10.2007, 02:41 Uhr von Dr_Ed
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich hoffe ja, dass Dir mit Deinem Bericht hier der Erfolg zuteil wird, der Dir bei ciao nicht vergönnt war. LG, Dr.Ed!

  • Tut_Ench_Amun

    28.10.2007, 18:14 Uhr von Tut_Ench_Amun
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich glaube unser nächstes Urlaubsziel mit unserer Kleinen liegt nun fest! LG vom ollen Pharao

  • anonym

    28.10.2007, 16:24 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg rettchen

  • margit.ludwigh@t-online.de

    28.10.2007, 01:08 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein super~mega~starker Bericht ~wäre viel mehr als ein *SH* wert ich geb dir mal (auch) virituell einer meiner besten *BH´s* :-)Liebe Grüße Margit

  • PowerMick

    28.10.2007, 00:15 Uhr von PowerMick
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow - sehr ausführlich und informativ - mick

  • anonym

    27.10.2007, 19:23 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    -o-o- da lasse ich doch mal ein vituelles BH hier lg Chrissy

  • neuseeland1

    27.10.2007, 18:19 Uhr von neuseeland1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Da bekommt man Lust auf Urlaub. LG Eva

  • AnnaH

    25.10.2007, 09:51 Uhr von AnnaH
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sieht ja traumhaft aus, wäre wirklich mal ein interesanntes Reiseziel.

  • nexos182

    25.10.2007, 02:54 Uhr von nexos182
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht :) Danke

  • Frosch14

    24.10.2007, 22:59 Uhr von Frosch14
    Bewertung: sehr hilfreich

    supi ich war mal auf der Nachbarinsel^^

  • PaterBrown

    24.10.2007, 00:52 Uhr von PaterBrown
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...wieder mal was dazugelernt in Erdkunde... :D

  • Luftschloss

    23.10.2007, 23:54 Uhr von Luftschloss
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow, ich habe noch nie einen so ausführlichen Bericht gelesen, glaube ich! Super!

  • a_lisa

    23.10.2007, 23:40 Uhr von a_lisa
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht! Ich hätte dir auch BH gegeben, wenn es hier so was wäre. LG Lisa

  • opm85

    23.10.2007, 23:40 Uhr von opm85
    Bewertung: sehr hilfreich

    Joa, da war ich auch schon mal. Man wundert sich wie schön deutsche Inseln sein können.

  • sweetsixty

    23.10.2007, 23:14 Uhr von sweetsixty
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht...eine Wattwanderung würde ich auch gerne machen...LG Martina

  • manu63

    23.10.2007, 22:31 Uhr von manu63
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg manu63

  • Mondlicht1957

    23.10.2007, 21:41 Uhr von Mondlicht1957
    Bewertung: sehr hilfreich

    Du Genießer, bei mir hat es nur für 3 tage Boltenhagen gereicht LG pet

  • racejulie

    23.10.2007, 18:31 Uhr von racejulie
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow, da hast du dir echt mühe gemacht

  • blessi

    23.10.2007, 16:56 Uhr von blessi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht.. schade das es hier kein bh gibt.. Lg Blessi

  • evafl

    23.10.2007, 11:03 Uhr von evafl
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hatte doch schon alle Berichte von dir gelesen - bis auf diesen hier.

  • Trolligun

    22.10.2007, 23:02 Uhr von Trolligun
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wer diesen Bericht gelesen hat, brauch nicht mehr nach Föhr. LG

  • gypsi

    22.10.2007, 22:21 Uhr von gypsi
    Bewertung: sehr hilfreich

    WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHNSINN!!! Perle, BH, Krone....alles was du willst!!!!!! Aber ich darf hier nur ein lumpiges sh geben.....LG Gabi

  • Engelchen0109

    22.10.2007, 22:09 Uhr von Engelchen0109
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow, toll!!!!!!!!!!!!!!!!

  • DOMMEL

    22.10.2007, 20:46 Uhr von DOMMEL
    Bewertung: sehr hilfreich

    BOMMMBASSSSTISCHHHHH!! sowas langes habe ich hier noch nciht gesehen

  • bea1502

    22.10.2007, 20:03 Uhr von bea1502
    Bewertung: sehr hilfreich

    tja, und kein bh hoch 2 zu finden... schade! hättest du verdient! lg bea

  • Marie_Johanna3972

    22.10.2007, 19:47 Uhr von Marie_Johanna3972
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schön geschrieben, auch wenns mich zu schmerzlich dran erinnert, dass mein diesjähriger urlaub ersatzlos gestrichen wurde :-) schönen abend und liebe grüße jelena

  • swissflyer

    22.10.2007, 19:14 Uhr von swissflyer
    Bewertung: sehr hilfreich

    Öhhhhhhm... WOW, wie GEIL!!!!!

  • Clarinetta2

    22.10.2007, 19:12 Uhr von Clarinetta2
    Bewertung: sehr hilfreich

    oh, da wäre ich gerne jetzt, wunderbarer Bericht

  • winki36

    22.10.2007, 18:22 Uhr von winki36
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein ganz super toller Bericht! Echt stark!

  • calista78

    22.10.2007, 16:26 Uhr von calista78
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wo ist hier das BH?! Toller Bericht, allerdings könnt ich mir Urlaub mit meiner Schwester nicht vorstellen, dafür sind wir zu verschieden, aber schön, wenn das klappt :-) Lg Cal

  • SUHE

    22.10.2007, 14:48 Uhr von SUHE
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Guter Bericht. LG Susan

  • namiti

    22.10.2007, 14:37 Uhr von namiti
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super, und Bilder die mich träumen lassen. L.G.Andrea

  • B_Engal

    22.10.2007, 12:34 Uhr von B_Engal
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH von mir...lg B_Engal

  • anonym

    22.10.2007, 11:37 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    wochenende war ich leider nicht da, deswegen heute meine gegenlesung.......lg eva

  • papaonline

    21.10.2007, 23:12 Uhr von papaonline
    Bewertung: sehr hilfreich

    eigendlich sollte dieser bericht eine auszeichnung bekommen , echt super super klasse, lg

  • Volker111

    21.10.2007, 21:59 Uhr von Volker111
    Bewertung: sehr hilfreich

    Kein Bericht, schon eher eine Abhandlung und trotzdem abwechslungsreich beschrieben. ;-)

  • Hatifa

    21.10.2007, 21:34 Uhr von Hatifa
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schade das es hier kein BH gibt!

  • anonym

    21.10.2007, 21:15 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    mhhh...leider kein BH da.....KLASSE DEIN BERICHT!!! LG SImone

  • MaeusleXXL

    21.10.2007, 20:39 Uhr von MaeusleXXL
    Bewertung: sehr hilfreich

    bh :o)

  • rosewitch

    21.10.2007, 19:51 Uhr von rosewitch
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein spitzen Bericht zum Niederknien! SH 1+ mit Stern! LG Diana

  • muttibremer

    21.10.2007, 18:36 Uhr von muttibremer
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein interessanter Urlaub. Könnte mir auch gefallen.GLG

  • saxxxe

    21.10.2007, 17:45 Uhr von saxxxe
    Bewertung: sehr hilfreich

    was für ein bericht omg ssssh :P LG Manu

  • olsenbande

    21.10.2007, 17:43 Uhr von olsenbande
    Bewertung: sehr hilfreich

    genialer Bericht!!!!!! LG Steffen

  • paula2

    21.10.2007, 17:18 Uhr von paula2
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße

  • b00n1

    21.10.2007, 17:12 Uhr von b00n1
    Bewertung: sehr hilfreich

    _#*SH*#_ Über eine Gegenlesung würde ich mich freuen =) Grüße b00n1

  • sabrina.witte@gmx.de

    21.10.2007, 17:10 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    oh man einfach nur genial, lg sabrina

  • Cessie47

    21.10.2007, 17:09 Uhr von Cessie47
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einfach Klasse Bericht,einen schönen Sonntag noch.Lg

  • wolli007

    21.10.2007, 16:59 Uhr von wolli007
    Bewertung: sehr hilfreich

    wo ist das BH ? - lg Wolli