KIBA (Kirsch-Bananensaft) Testbericht

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ab 10,99
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Summe aller Bewertungen
  • Aussehen:  sehr gut
  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  sehr hoch
  • Nachwirkungen:  sehr stark

Erfahrungsbericht von krawallo

ZWEI FRÜCHTCHEN FÜR EIN GEMISCHTES DOPPEL ! ! !

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

KIBA ist nichts anderes, als die Abkürzung von Kirsch- und Bananensaft, einer der angesagtesten Fruchtsaftmischungen in den Bars unserer Stadt.
Fruchtsäfte sind meine absoluten Favoriten, wenn es um eine kühle Erfrischung mit wertvollen Inhaltsstoffen geht. Apfelsaftschorle ist mir meistens eine Spur zu herb, ich mag es süßer und kann auf ein Getränk fast überhaupt nicht mehr verzichten, den allseits bekannten KIBA.
Fälschlicher Weise hier unter Cocktails eingeordnet, ist dieser Mix aus Bananennektar und Kirschsaft eher unter den Longdrinks einzuordnen, denn außer den Flaschen mit dem kostbaren flüssigen Inhalt wird hier nichts gemixt, sondern einfach aufeinander gegossen.
Bevor man den KIBA beginnt, schüttelt man die Flaschen aufmerksam durch und öffnet sie dann ;-)


:::::::: ZUTATEN ::::::::
In beiden Zutaten stecken reihenweise wertvoller Inhaltsstoffe und eisgekühlt gehören sie für mich zu den besten Fitnessdrinks im Saftladen.

BANANENSAFT steckt voller Kohlenhydrate und sind wohl darum bei den Sportlern so beliebt. Außerdem ist auch der Saft von den gelben Spielzeugen sehr nahrhaft und reich an Kalium und Vitamin A, C, und K. Daher dürfen sie getrost als Energiebombe bezeichnet werden, zudem sagt man Bananen nach, das sie glücklich machen. Dies soll angeblich der Wirkstoff Serotonin bewirken, einem wichtigen Wirkstoff gegen Stress und für den Aufbau guter Laune, zusätzlich hilft Banane gegen Magenbeschwerden und stärkt die Schleimhäute.
Ich benutze sooft es geht den Fruchtnektar von Vaihinger, welcher mit 30% Fruchtgehalt durchaus annehmbar schmeckt und zudem schön dickflüssig in der Conzestenz ist. Dies soll bei der Zubereitung nicht vom Nachteil sein.

KIRSCHSAFT beinhaltet eine Reihe an wertvollen Mineralsstoffen, wie Kalium, Eisen, Calcium und reihenweise Vitamine und den Pflanzenfarbstoff Anthozyane. Kirsche entschlackt, entgiftet und kurbelt die Blutbildung an, hemmt dazu Entzündungen und stärkt die Abwehrkäfte und die Knochen. Zudem macht Kirsche die Haut geschmeidiger, wie ihr gerne beim nächsten Stammtisch testen könnt, wenn ihr wollt ;-)
Auch hier ist die Marke Vaihinger zu meinen Favoriten zu zählen, 100% Fruchtgehalt sind kaum zu überbieten und bei einem Euro je 700ml Flasche kann man fast nichts falsch machen.


:::::::: ZUBEREITUNG ::::::::
Einen KIBA kann wirklich jedes noch so dumme Kind mit ein klein wenig Übung herstellen, dazu braucht es neben den beiden oben angegebenen Zutaten noch etwa 4-5 Eiswürfel und einen langen Löffel. Allerdings tut es ein stinknormaler Kaffeelöffel auch, da wollen wir mal nicht kleinlich sein.

Zuerst gebe ich 2/3 des dickflüssigeren Bananensaftes zusammen mit den Eiswürfel in das vorgekühlte Longdrinkglas.
Anschließend wird der Kirschsaft vorsichtig über einen Löffel auf die Eiswürfel gegossen, so das Kirschsaft und die Banane sich deutlich abheben. Wer nun umrührt hat das Kunstwerk zerstört und ist ein Verlierer, wer aber ohne mehrmalige Versuche diesen Fruchtdrink zusammenschütten kann, darf sich gerne bei der nächsten Party als mein Helfer zur Seite stellen.
Zum Abschluss noch vorsichtig 2 Trinkhalme in das Gemisch gegeben und fertig ist der KIBA.
Wer sogar dafür zu blöd ist, kann den Kirschsaft in einen Eiswürfelbehälter geben, gefrieren lassen und nur noch vor dem Servieren 2-3 Eiswürfel zum Bananensaft dazugeben. Sieht zwar nicht ganz so toll aus, aber der Geschmack ist durchaus der gleiche.


:::::::: AUSSEHEN ::::::::
Dies ist vielleicht der Clou beim KIBA, es sieht einfach immer wieder fantastisch aus, wenn man es geschafft hat beide Säfte schön voneinander zu trennen und so den Kirschsaft schön auf dem Bananensaft liegen hat. Wer einmal leicht umrührt bekommt einen Effekt, wie wir ihn vom Marmor her kennen, er marmoriert ein wenig und es ergibt sich ein sehr anschauliche Verbindung zwischen den beiden Fruchtsäften.
Hat man den Kirschsaft mit dem Bananennektar vermengt, liegt die Farbe etwas zwischen Rot und Lila, so würde ich es einmal behaupten, je nachdem, wie hoch man den Anteil des Kirschsaftes gewählt hat.


:::::::: GESCHMACK ::::::::
Kirschsaft pur schmeckt mir eigentlich genauso wenig, wie Bananensaft ohne zusätzliche Beigabe, der KIBA allerdings ist in meinen Augen auf alle Fälle ein sehr schmackhaftes Gemisch. Der eher süßlich einzuordnende Bananengeschmack wird wunderbar vom eher fruchtig, frischen Kirschsaft ausgeglichen und die Verbindung finde ich sowohl süffig, als auch erfrischend. Der entscheidende Kick bekommt das Getränk erst durch die wohltuende Frische, die der Kirschsaft dem ganzen Gemisch einverleibt. Dadurch ist der KIBA nicht nur wertvoll an Inhaltsstoffen und trinkt sich von der Seite gesehen schon mal fabelhaft, sondern auch fruchtig mit einer deutlichen Kirschnote und einem sanften Abgang durch die Banane.


:::::::: FAZIT ::::::::
KIBA heißt nichts anders, als KI- RSCH und BA- NANE gemischt, soviel steht schon mal fest, in manchen Lokalen nennt man das ganze BAKI, wo aber in der Zubereitung kein riesiger Unterschied besteht.
Ich mag diesen KIBA, weil sich die beiden Säfte sehr gut miteinander kombinieren lassen und beide Fruchtsaftsorten beim Geschmack herauskommen, ohne das eine von beiden zu deutlich überlagert.
Neben den wertvollen und wohltuenden Inhaltsstoffen ist es besonders der erfrischende Geschmack, der mich persönlich immer wieder auf diesen Klassiker unter den Fruchtsaftgetränken zurückgreifen lässt. Außerdem ist die Zubereitung wirklich idiotensicher und auch die Zutaten sind recht günstig in der Anschaffung.
Für mich gibt es im Jahr 2003 jedenfalls keinen Alkohol mehr, sondern nur noch KIBA!

31 Bewertungen, 1 Kommentar

  • tk7722

    26.01.2009, 10:10 Uhr von tk7722
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr interessanter Bericht, liebe Grüße