Kia Sephia Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Fahreigenschaften:
- Fahrkomfort:
- Platzangebot:
- Zuverlässigkeit:
Erfahrungsbericht von Queeny72
Spaßauto für kleines Geld
Pro:
Preis Ausstattung Motor
Kontra:
Verarbeitung Wiederverkaufswert
Empfehlung:
Ja
1997 stand bei mir eine Neuanschaffung eines Fahrzeuges an. Nach gründlichem und umfangreichem Durchforsten von diversen Prospekten, abklappern von den meisten umliegenden Fahrzeughändlern, erwarb ich einen schwarzen Sephia GTX.
Und das aus gutem Grund:
Preis:
Ein sehr ausschlaggebenes Argument für die Anschaffung dieses Fahrzeuges war der Preis!
Ein Neuwagen mit 3 Jahren Werksgarantie für knappe 25.000 DM, da hatte es die Konkurrenz sehr schwer.
Ein deutsches Fabrikat konnte da nicht mithalten. Sehr wichtig war für mich die 3 jährige Garantie im Gegensatz zu der
zu dem Zeitpunkt noch 1jährigen Garantie der deutschen Hersteller. Man weiß ja nie was kommt.
Im Unterhalt bekommt er ein deutliches Plus bei den Inspektionskosten und der niedrigen Versicherungsklasse!
Ausstattung:
Typisch für die Koreaner/Japaner ist die umfangreiche Serienausstattung, wie z.B. die elektrischen Fensterheber gleich 4 Mal, elektrische Spiegel, Servolenkung, Zentralverriegelung, geteilte Rückbank, Becherhalter, Leselampen, Fahrersitz höhenverstellbar, variabler Intervallwischer (tolle Sache) und auch die elektrische Antenne. Später bereute ich allerdings, dass ich kein Fahrzeug mit Klimaanlage gekauft habe.
Auch im Bereich Sicherheit lässt er sich nicht lumpen. ABS und Doppelairbag gehört zum Standard, genauso wie die höhenverstellbaren Sicherheitsgurte und die Kindersicherung.
Innenraum:
Das Fahrzeug ist innen in hellem grau gehalten. Das gefällt ist aber etwas Dreckempfindlich. Die Sitze lassen sich aber leicht mit Teppichreiniger säubern. Die Armaturen sind 2farbig grau und schwarz, das lockert auf.
Die Aufteilung ist gut durchdacht. Bei meinem Altfahrzeug ärgerte ich mich z.B. immer, dass das Radio unter dem Aschenbecher angebracht war. Bei Rauchern im Fahrzeug fällt die Asche in alle Ritzen. Nicht so beim Sephia. Der Aschenbecher ist am unteren Ende der Mittelkonsole, incl. des Zigarettenanzünders. Das ist sehr praktisch beim Anschließen z.B. der Freisprecheinrichtung. Die Kabel hängen nicht quer im Fahrzeugraum und behindern z.B. beim Schalten.
Größe:
Da trumpft der Sephia auf. Von außen doch etwas unscheinbar, offenbart er im Innenraum kleine Wunder. Auch große Erwachsene können hinten bequem Platz nehmen, ohne sich die Beine einzuquetschen. Der Kofferraum ist für 2 Personen groß genug mit 344l. Bei mehr Bedarf kann man die Rücksitze auch einzeln umklappen, dann passen auch die Ski ins Fahrzeug. Leider muß man als Fahrer leichte Abstriche machen, wenn man eine Größe von über 1,85m für sich beansprucht.
Trotz Fahrersitzhöhenverstellung ist für Fahrer, die eine fast aufrechte Sitzposition bevorzugen, die Dachhöhe zu niedrig.
Spaß:
Da spielt der Sephia seine Vorzüge voll aus!!!
Der 1.6l Mazda-Motor leistet 80 PS. Er ist spritzig, aber trotzdem sparsam. Selbst bei zügiger Fahrweise ist ein Verbrauch von über 7,5l fast nicht zu schaffen. Als Höchstgeschwindigkeit ist vom Werk zwar 170-180 ist ohne Probleme zu erreichen. Dieses Fahrzeug ist auch für junge Fahrer ein ansprechendes Fahrzeug. Die Servolenkung reagiert direkt. In engen Kurven meldet er gerne zu hohes Tempo mit quietschenden Reifen, hält aber brav die Spur und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
Fazit:
Mit jetzt fast 170.000km zeigt er, dass er keine Eintagsfliege ist. Die schöne Karosserieform ist an den Mazda angelehnt und wird deshalb auch oftmals verwechselt. Ich hätte mir eine etwas bessere Verarbeitung gewünscht, da manche Plastikteile im Innenraum sich im Laufe der Zeit verformt haben. Aber das man realistisch den Anschaffungspreis gegenüberstellen muß, kann man da natürlich keine Mercedes-Verarbeitung verlangen.
Der Preis schlägt sich allerdings zum Nachteil aus, möchte man sich einmal von ihm trennen. Die Gebrauchtwagenpreise liegen weit unter dem Niveau der Konkurrenz. Deshalb sollte man ihn dann wirklich bis zum Ende fahren. Wenn ich meinen Kilometerstand betrachte, wird das noch eine lange Zeit sein. Danke Sephia.
Und das aus gutem Grund:
Preis:
Ein sehr ausschlaggebenes Argument für die Anschaffung dieses Fahrzeuges war der Preis!
Ein Neuwagen mit 3 Jahren Werksgarantie für knappe 25.000 DM, da hatte es die Konkurrenz sehr schwer.
Ein deutsches Fabrikat konnte da nicht mithalten. Sehr wichtig war für mich die 3 jährige Garantie im Gegensatz zu der
zu dem Zeitpunkt noch 1jährigen Garantie der deutschen Hersteller. Man weiß ja nie was kommt.
Im Unterhalt bekommt er ein deutliches Plus bei den Inspektionskosten und der niedrigen Versicherungsklasse!
Ausstattung:
Typisch für die Koreaner/Japaner ist die umfangreiche Serienausstattung, wie z.B. die elektrischen Fensterheber gleich 4 Mal, elektrische Spiegel, Servolenkung, Zentralverriegelung, geteilte Rückbank, Becherhalter, Leselampen, Fahrersitz höhenverstellbar, variabler Intervallwischer (tolle Sache) und auch die elektrische Antenne. Später bereute ich allerdings, dass ich kein Fahrzeug mit Klimaanlage gekauft habe.
Auch im Bereich Sicherheit lässt er sich nicht lumpen. ABS und Doppelairbag gehört zum Standard, genauso wie die höhenverstellbaren Sicherheitsgurte und die Kindersicherung.
Innenraum:
Das Fahrzeug ist innen in hellem grau gehalten. Das gefällt ist aber etwas Dreckempfindlich. Die Sitze lassen sich aber leicht mit Teppichreiniger säubern. Die Armaturen sind 2farbig grau und schwarz, das lockert auf.
Die Aufteilung ist gut durchdacht. Bei meinem Altfahrzeug ärgerte ich mich z.B. immer, dass das Radio unter dem Aschenbecher angebracht war. Bei Rauchern im Fahrzeug fällt die Asche in alle Ritzen. Nicht so beim Sephia. Der Aschenbecher ist am unteren Ende der Mittelkonsole, incl. des Zigarettenanzünders. Das ist sehr praktisch beim Anschließen z.B. der Freisprecheinrichtung. Die Kabel hängen nicht quer im Fahrzeugraum und behindern z.B. beim Schalten.
Größe:
Da trumpft der Sephia auf. Von außen doch etwas unscheinbar, offenbart er im Innenraum kleine Wunder. Auch große Erwachsene können hinten bequem Platz nehmen, ohne sich die Beine einzuquetschen. Der Kofferraum ist für 2 Personen groß genug mit 344l. Bei mehr Bedarf kann man die Rücksitze auch einzeln umklappen, dann passen auch die Ski ins Fahrzeug. Leider muß man als Fahrer leichte Abstriche machen, wenn man eine Größe von über 1,85m für sich beansprucht.
Trotz Fahrersitzhöhenverstellung ist für Fahrer, die eine fast aufrechte Sitzposition bevorzugen, die Dachhöhe zu niedrig.
Spaß:
Da spielt der Sephia seine Vorzüge voll aus!!!
Der 1.6l Mazda-Motor leistet 80 PS. Er ist spritzig, aber trotzdem sparsam. Selbst bei zügiger Fahrweise ist ein Verbrauch von über 7,5l fast nicht zu schaffen. Als Höchstgeschwindigkeit ist vom Werk zwar 170-180 ist ohne Probleme zu erreichen. Dieses Fahrzeug ist auch für junge Fahrer ein ansprechendes Fahrzeug. Die Servolenkung reagiert direkt. In engen Kurven meldet er gerne zu hohes Tempo mit quietschenden Reifen, hält aber brav die Spur und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
Fazit:
Mit jetzt fast 170.000km zeigt er, dass er keine Eintagsfliege ist. Die schöne Karosserieform ist an den Mazda angelehnt und wird deshalb auch oftmals verwechselt. Ich hätte mir eine etwas bessere Verarbeitung gewünscht, da manche Plastikteile im Innenraum sich im Laufe der Zeit verformt haben. Aber das man realistisch den Anschaffungspreis gegenüberstellen muß, kann man da natürlich keine Mercedes-Verarbeitung verlangen.
Der Preis schlägt sich allerdings zum Nachteil aus, möchte man sich einmal von ihm trennen. Die Gebrauchtwagenpreise liegen weit unter dem Niveau der Konkurrenz. Deshalb sollte man ihn dann wirklich bis zum Ende fahren. Wenn ich meinen Kilometerstand betrachte, wird das noch eine lange Zeit sein. Danke Sephia.
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