Lamy AL-star, Füller Testbericht


- Design:
- Qualität & Verarbeitung:
Erfahrungsbericht von DerMueller
Lamy Al star
Pro:
aus Aluminium, Farbe glänzt und sieht gut aus, Patronenwechseln unkompliziert, zuverlässig
Kontra:
Aluminium verkratzt leicht, Kunsstoffkopf ein wenig Stilbruch (Geschmackssache)
Empfehlung:
Ja
Design:
Der Korpus ist auf zwei Seiten flach, auf den zwei anderen abgerundet um eine bessere Griffigkeit zu gewährleisten. Durch die Form wird die Art der Füllerhaltung bewusst eingegrenzt, der Schreibende ein wenig zur richtigen Haltung erzogen. Das erinnert mich ein wenig an die Form des Lamy safari, der vor allem in den Klassenzimmern der Sekundarstufen zu finden, da preiswerter, da aus Plastik ist. Hier ist dieser Erziehungscharakter eher zu verstehen. Der Korpus ist zudem aus glattpoliertem Aluminium, woher der Name Al-Star herrührt. Die Farbe (rubinrot) sieht sehr schön aus und ist mattglänzend gehalten.
Während die Feder dieselbe sein kann, kann weil zwischen verschiedenen Federstärken gewählt werden kann. Diese müssen aber ggf. separat nachgekauft werden, so wie ich das verstanden habe. Ob das Wechseln zwischen Federstärken kompliziert ist, habe ich hingegen nicht ausprobiert. Für den Lamy sind folgende Federstärken erhältlich, laut Lamy.de : Mittel (M), Extra Fein (EF), Fein (F), Breit (B) und Linkshänder (LH).
Die Füllerspitze, also der Kopf in dem die Feder angebracht ist, ist hingegen eine andere. Er ist nicht aus Aluminium, sondern aus schwarzem, leicht transparentem Kunststoff. So sieht man ein wenig vom „Innenleben“ des Füllers, eine schöne Idee, wie ich finde, aber generell vielleicht Geschmackssache da durch diese Transparenz ein wenig vom Stil eines Lamy Füllers verloren geht.
Preis:
Die Preise für den Al-star schwanken im Internet zwischen 15 und 23 Euro, was wohl von der Ausstattung und auch der Farbe abhängig ist. Für den ruby habe ich um die 20 Euro bezahlt.
Handling:
Mit dem Füller lässt es sich angenehm und ermüdungsfrei schreiben. Er liegt wegen der Form gut in der Hand und das Aluminiumgehäuse vermittelt ein Gefühl von Stabilität und Langlebigkeit, welche natürlich davon abhängt wie man ihn behandelt. Die Dicke der Striche hängt dabei von der Federstärke sowie den Fähigkeiten des Schreibers ab. Mit dem Metallclip am Deckel lässt er sich gut an Blättern oder anderem befestigen und transportieren. Das Wechseln der Tintenpatronen ist auch keine Wissenschaft für sich, sondern dürfte für jeden ehemaligen Schüller der jemals mit Füller geschrieben hat machbar sein: den Kopf abschrauben, eine Patrone mit ein wenig Druck hineindrücken. Danach die Feder ggf. etwas anfeuchten und losschreiben.
19 Bewertungen, 6 Kommentare
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07.08.2012, 02:16 Uhr von goat
Bewertung: sehr hilfreichFreue mich über Gegenlesungen von Dir. LG Melanie
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06.08.2012, 01:46 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichViele liebe Grüße KATJA
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05.08.2012, 19:45 Uhr von Miraculix1967
Bewertung: sehr hilfreichSchönen Sonntag, SH und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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05.08.2012, 19:25 Uhr von XXLALF
Bewertung: sehr hilfreich...und einen schönen restsonntag
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05.08.2012, 18:56 Uhr von peter_nordberg
Bewertung: sehr hilfreichSchöner Bericht von dir. Freue mich über ne Gegenlesung! lg
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05.08.2012, 17:30 Uhr von Lakisha_1
Bewertung: sehr hilfreichwürde mich über Gegenlesung von dir freuen. Lg
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