Robotermärchen (Taschenbuch) / Stanislaw Lem Testbericht
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Erfahrungsbericht von CyberQueeny
Das etwas andere Märchen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
==Das etwas andere Märchen==
Hallo lieber Leser, liebe Leserin.
==ALLGEMEINES==
**Kaufgrund**
Da ich im Moment sehr viel Lese, in der Bücherei oft nichts Gescheites vorhanden ist und die meisten Bücher teuer sind, habe ich mir bei Ebay ein Überraschungsbuchpaket bestellt und darin war dieses Buch enthalten.
**Buchdaten**
Titel: Robotermärchen
Autor: Stanislaw Lem
Verlag: suhrkamp
Preis: gebraucht ab 2€
ISBN: 3-518-01366-8
Seitenzahl: 149
Jahr: 1973
Rubrik:
Art: Taschenbuch
**Autor**
StanisÅ‚aw Lem ( * 12. September 1921 in Lemberg, damals Polen; † 27. März 2006 in Krakau) war ein polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor.
Der Unbesiegbare
Die Sterntagebücher
Solaris
==NACH DEM LESEN==
**Inhaltsangabe**
Das Buch besteht aus 14 einzelnen Geschichten über unsere kalten, blechernen Freunde.
Als Klebäugler, Teignasen und Bleichlinge treten die Menschen in diesen futuristischen Märchen, die vorgeblich Roboter für Roboter geschrieben haben, in Erscheinung. Unsere metallenen und kristallischen Brüder haben das Joch des Menschen abgeschüttelt und sind in den Kosmos entfleucht. Die schrecklichsten unter ihren ergötzlichen und feinsinnigen Märchen und Mythen handeln von Kämpfen mit dem entsetzlichen Bleichling, einem Ungeheuer, das durch seinen bloßen Anblick jeden anständigen Roboter zum Rosten bringen kann.
Drei Elektritter
Die Uranohren
Erg Selbsterreg überwindet den Bleichling
Die Schätze des Königs Biskalar
Zwei Ungeheuer
Der Weiße Tod
Wie Winzlieb und Gigelanz die Nebelflucht auslösten
Das Märchen von der Rechenmaschine, die gegen den Drachen kämpft
Die Räte des Königs Hydrops
Der Freund des Automatthias
König Globares und die Weisen
Das Märchen vom König Murdas
Zifferotikon
**Leseprobe**
Der mächtige König Schlagenot schwärmte für Kuriositäten. Er verbrachte sein Leben damit, sie zu horten, und vergaß über ihnen oftmals wichtige Staatsgeschäfte. Er hatte eine Uhrensammlung, darin gab es sogar tanzende Uhren, Uhren aus Morgenröte und Uhren aus Wölkchen. Er hatte auch ausgestopfte Missgeschöpfe aus den fernsten Bereichen des Weltalls, und in einem eigenen Saal stand unter einem Glassturz das allerseltsamste Wesen namens Homus antrobus, wunderlich, bleich, zweibeinig und sogar mit Augen: die waren freilich leer. Da ließ ihnen der König zwei Rubine gar lieblich einsetzen, auf das Homus mit roten Blicken schaue...
**Meine Meinung**
Als ich das Buch aus dem Karton genommen habe, wusste ich gar nicht was mich zu erwarten hatte, da mir weder der Autor noch der Buchtitel etwas sagten. Dazu kommt, dass mich dieses Genre weniger interessiert, aber ich war neugierig, da im Buch stand, dass es schon in vielen Sprachen erschien. Also musste es ja gut sein.
Schnell musste ich feststellen, dass das Lesen leichter gesagt als getan war. Ich persönlich finde die Sprache, die der Autor verwendet, zwar originell und interessant gewählt, aber sehr schwer, so dass man wirklich sehr genau lesen muss, da man sonst den Text auch gar nicht versteht. Oftmals musste ich auch ein weiteres Mal lesen, bis ich den Sinn verstanden habe.
Durch die Schwere der Texte habe ich fast eine Woche für ein recht kurzes Buch benötigt.
In dem Buch werden drei Bereiche behandelt. Es geht einmal um die Entstehung des Kosmos und mit all dem dadurch verbundenen. Im zweiten Bereich geht es um die Erschaffung der Maschinen, aber auch um Konflikte mit den Menschen, an denen kein gutes Haar ausgelassen wird. Im letzten Teil geht es um die Eigenschaften der Roboter, die sehr menschlich sind, was an dem Programmierer liegt, der schließlich ein Mensch gewesen sein muss. Seine Geschichten verbindet er mit den Märchen der Gebrüder Grimm.
Für Kinder eignet sich dieses Buch nicht unbedingt, da ich in diesem Alter die Texte nicht verstanden hätte. Es wäre oder ist aber ein sehr gutes Buch für den Deutschunterricht von Abiturklassen, da man die Texte hervorragend im Unterricht behandeln und auseinander nehmen kann.
Privaten Lesern kann ich das Buch nur empfehlen, wenn sie dies nicht zwischendurch lesen möchten. Die Geschichten an sich sind nicht lang, man muss sich aber konzentrieren und das gelingt einem unterwegs nicht unbedingt. Die Ideen sind aber sehr originell, so dass es einfach mal etwas anders ist und dadurch schon wieder etwas einzigartiges.
**Bewertung**
Mir selbst hat das Buch nicht so gut gefallen, dadurch bekommt es lediglich drei Sterne. Die Sprache war einfach zu schwer und das Genre war einfach auch am Ende des Buches nicht mein Fall, was hier nicht für das Buch spricht.
Pro: Idee
Contra: Sprache
Danke fürs Lesen und Bewerten.
Eure Sarah
Hallo lieber Leser, liebe Leserin.
==ALLGEMEINES==
**Kaufgrund**
Da ich im Moment sehr viel Lese, in der Bücherei oft nichts Gescheites vorhanden ist und die meisten Bücher teuer sind, habe ich mir bei Ebay ein Überraschungsbuchpaket bestellt und darin war dieses Buch enthalten.
**Buchdaten**
Titel: Robotermärchen
Autor: Stanislaw Lem
Verlag: suhrkamp
Preis: gebraucht ab 2€
ISBN: 3-518-01366-8
Seitenzahl: 149
Jahr: 1973
Rubrik:
Art: Taschenbuch
**Autor**
StanisÅ‚aw Lem ( * 12. September 1921 in Lemberg, damals Polen; † 27. März 2006 in Krakau) war ein polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor.
Der Unbesiegbare
Die Sterntagebücher
Solaris
==NACH DEM LESEN==
**Inhaltsangabe**
Das Buch besteht aus 14 einzelnen Geschichten über unsere kalten, blechernen Freunde.
Als Klebäugler, Teignasen und Bleichlinge treten die Menschen in diesen futuristischen Märchen, die vorgeblich Roboter für Roboter geschrieben haben, in Erscheinung. Unsere metallenen und kristallischen Brüder haben das Joch des Menschen abgeschüttelt und sind in den Kosmos entfleucht. Die schrecklichsten unter ihren ergötzlichen und feinsinnigen Märchen und Mythen handeln von Kämpfen mit dem entsetzlichen Bleichling, einem Ungeheuer, das durch seinen bloßen Anblick jeden anständigen Roboter zum Rosten bringen kann.
Drei Elektritter
Die Uranohren
Erg Selbsterreg überwindet den Bleichling
Die Schätze des Königs Biskalar
Zwei Ungeheuer
Der Weiße Tod
Wie Winzlieb und Gigelanz die Nebelflucht auslösten
Das Märchen von der Rechenmaschine, die gegen den Drachen kämpft
Die Räte des Königs Hydrops
Der Freund des Automatthias
König Globares und die Weisen
Das Märchen vom König Murdas
Zifferotikon
**Leseprobe**
Der mächtige König Schlagenot schwärmte für Kuriositäten. Er verbrachte sein Leben damit, sie zu horten, und vergaß über ihnen oftmals wichtige Staatsgeschäfte. Er hatte eine Uhrensammlung, darin gab es sogar tanzende Uhren, Uhren aus Morgenröte und Uhren aus Wölkchen. Er hatte auch ausgestopfte Missgeschöpfe aus den fernsten Bereichen des Weltalls, und in einem eigenen Saal stand unter einem Glassturz das allerseltsamste Wesen namens Homus antrobus, wunderlich, bleich, zweibeinig und sogar mit Augen: die waren freilich leer. Da ließ ihnen der König zwei Rubine gar lieblich einsetzen, auf das Homus mit roten Blicken schaue...
**Meine Meinung**
Als ich das Buch aus dem Karton genommen habe, wusste ich gar nicht was mich zu erwarten hatte, da mir weder der Autor noch der Buchtitel etwas sagten. Dazu kommt, dass mich dieses Genre weniger interessiert, aber ich war neugierig, da im Buch stand, dass es schon in vielen Sprachen erschien. Also musste es ja gut sein.
Schnell musste ich feststellen, dass das Lesen leichter gesagt als getan war. Ich persönlich finde die Sprache, die der Autor verwendet, zwar originell und interessant gewählt, aber sehr schwer, so dass man wirklich sehr genau lesen muss, da man sonst den Text auch gar nicht versteht. Oftmals musste ich auch ein weiteres Mal lesen, bis ich den Sinn verstanden habe.
Durch die Schwere der Texte habe ich fast eine Woche für ein recht kurzes Buch benötigt.
In dem Buch werden drei Bereiche behandelt. Es geht einmal um die Entstehung des Kosmos und mit all dem dadurch verbundenen. Im zweiten Bereich geht es um die Erschaffung der Maschinen, aber auch um Konflikte mit den Menschen, an denen kein gutes Haar ausgelassen wird. Im letzten Teil geht es um die Eigenschaften der Roboter, die sehr menschlich sind, was an dem Programmierer liegt, der schließlich ein Mensch gewesen sein muss. Seine Geschichten verbindet er mit den Märchen der Gebrüder Grimm.
Für Kinder eignet sich dieses Buch nicht unbedingt, da ich in diesem Alter die Texte nicht verstanden hätte. Es wäre oder ist aber ein sehr gutes Buch für den Deutschunterricht von Abiturklassen, da man die Texte hervorragend im Unterricht behandeln und auseinander nehmen kann.
Privaten Lesern kann ich das Buch nur empfehlen, wenn sie dies nicht zwischendurch lesen möchten. Die Geschichten an sich sind nicht lang, man muss sich aber konzentrieren und das gelingt einem unterwegs nicht unbedingt. Die Ideen sind aber sehr originell, so dass es einfach mal etwas anders ist und dadurch schon wieder etwas einzigartiges.
**Bewertung**
Mir selbst hat das Buch nicht so gut gefallen, dadurch bekommt es lediglich drei Sterne. Die Sprache war einfach zu schwer und das Genre war einfach auch am Ende des Buches nicht mein Fall, was hier nicht für das Buch spricht.
Pro: Idee
Contra: Sprache
Danke fürs Lesen und Bewerten.
Eure Sarah
30 Bewertungen, 7 Kommentare
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14.10.2009, 19:52 Uhr von laeuft
Bewertung: sehr hilfreichHast du gut geschrieben, Lg Franz
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07.08.2009, 13:24 Uhr von Kleinnightwish
Bewertung: sehr hilfreichGanz viele liebe Grüße von der Angi ;)
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02.08.2009, 23:41 Uhr von willma1984
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht. LG willma1984 :)
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02.08.2009, 15:06 Uhr von sigrid9979
Bewertung: sehr hilfreichInteressanter Bericht....Lg Sigi
-
02.08.2009, 14:46 Uhr von bibap
Bewertung: sehr hilfreichschöner Bericht!!
-
02.08.2009, 14:12 Uhr von Clarinetta2
Bewertung: sehr hilfreichin der tat ungewöhnlich
-
02.08.2009, 13:55 Uhr von catmum68
Bewertung: sehr hilfreichinformativer Bericht LG
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