Logitech WingMan Rumblepad Testbericht

Logitech-wingman-rumblepad
ab 40,00
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5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Präzision:  sehr gut
  • Installation:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von Janny19

*****VIBRATOR FÜR FIFA UND CO.*****

5
  • Präzision:  sehr gut
  • Installation:  sehr schwierig

Pro:

Preis, es \"rumbeld\"

Kontra:

Nichts

Empfehlung:

Ja

Nachdem ich mal einen Systemwechsel von Windows 98 auf Windows XP gemacht habe, musste ich leider mein gutes altes Microsoft Gamepad Pro verkaufen, da die Software einfach nicht kompatibel war mit XP und ich im Internet auch nirgends den passenden Treiber finden konnte. Also hab ich es verkauft und nun nach einer langen Gamepad-Pause, habe ich mir mal wieder ein neues gekauft, weil ich auch endlich mal wieder ordentlich FIFA spielen wollte und mit der Tastatur kann ich das einfach nicht.
Bin dann also in Hamburg gewesen und habe immer wieder nach einem ordentlich Pad geschaut, das genügend Tasten hat und auf keinen Fall kabellos ist, weil mir das einfach zu teuer war. Irgendwann stieß ich dann auf die Gamepads von Logitech, dort gab es auch viele, die sehr teuer waren und ich nahm dann schließlich dieses, weil es ausreichend viele Knöpfe hatte und mit einem Preis von 29,90€ einen für mich einigermaßen akzeptablen Preis. Die Force Feedback Funktion war dann eine Dreingabe, die ich gar nicht unbedingt haben wollte, aber wenn das schon dabei ist, dann sagt man ja auch nicht nein.



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Die Optik:
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Die Optik der Verpackung dürfte nun kaum interessant sein, sie war in Rot und Schwarz gehalten, was wohl als Information langen sollte, denn das tut ja nun echt nichts zur Sache!
Wie das Gamepad selbst aussieht ist auf dem Foto sehr gut zu sehen, das einzige was man dort nicht sehen kann ist das Kabel, das bei meiner Version genau in der Mitte der Rückseite angebracht ist und beim spielen eigentlich so gut wie gar nicht stört. Ebenfalls nicht sehen tut man noch zwei Knöpfe des Gerätes. Diese Knöpfe befinden sich, genau wie der Kabelansatz, an der Rückseite des Gerätes, sind aber logischerweise nicht in der Mitte, sondern rechts und links angebracht, so dass man sie bequem mit den Zeigefingern drücken kann wenn man das für nötig hält. Alles andere was die Optik angeht kommt hier wunderbar herüber, so dass es keiner weiteren Erläuterung bedarf.



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Die Installation:
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In der Packung mit enthalten ist natürlich wie das bei den modernen Gamepads nun mal so ist, auch noch ein wenig Software, was außer dem eigentlichen Treiber eigentlich nur Spielkram ist den man an sich wirklich nicht braucht, aber das gehört nun mal dazu. Die Software und die Treiber sind denkbar einfach installiert, man muss eigentlich einfach nur dem Bildschirmmenü folgen und immer auf „Weiter“ oder „Ok“ drücken und dann kommt man irgendwann sicher zum Ziel. Das unsinnige Programm, indem man dann testen kann ob alles funktioniert und auch der Force Feedback Effekt schön und gut ist, werde ich nun nicht weiter erläutern, denn erstens erklärt es sich auch von selbst und außerdem halte ich es für eine zwar ganz lustige Spielerei, aber auch eine unsinnige.
Die Installation wird natürlich letztendlich dadurch vervollständigt, dass man das Gamepad in den USB Port des eigenen Rechners steckt, dann wird das Pad automatisch erkannt und schon kann es losgehen mit dem Rüttelspaß.



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Praxistest:
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Das einzige Spiel mit dem ich mein Pad bisher getestet/gespielt habe ist FIFA 2004, ansonsten hab ich nur ein paar Mal mit der mitgelieferten Software ein wenig rumgekaspert. Bei FIFA kommt das Force Feedback Spektakel leider nur sehr selten zum tragen, aber daran sind wohl mehr die Programmierer des Spiels Schuld als die Hersteller des Gamepads. Ansonsten kann ich nichts an diesem Pad bemängeln, man kann alle Tasten gut erreichen und die Anzahl ist ebenfalls ok, es sind nicht zu wenige, aber auch zum Glück nicht so viele, dass man sich dauernd auf dem Pad verirrt, was ja bei einigen anderen passieren könnte. Das einzige was ich etwas komisch finde und nicht gerade auf eine total hochwertige Verarbeitung schließen lässt, ist, dass man die blauen „Überzieher“ der beiden kleinen Joysticks einfach so ohne Mühe abziehen kann, meiner Meinung nach nicht wirklich schlimm, aber so was sollte doch eigentlich schon ordentlich verklebt sein, würde ich zumindest machen wenn ich ein Gamepad bauen würde.



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Fazit:
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Da ich eigentlich keine Mängel finde bis auf dieses kleine Malheur mit den „Überziehern“, muss ich dem Logitech Wingman Rumble Pad die volle Anzahl an Sternen geben und empfehle es auch jedem weiter, den es nicht stört wenn man kein kabelloses Pad hat (gibt es aber auch mit Kabel, dafür gilt mein Bericht aber nicht). Dafür, dass man hier ein Kabel hat, erhält man für einen angemessenen Preis ein gutes und bisher bei mir immer funktionierendes Gamepad. Also lauft einfach los und kauft.

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