Maxdata Artist Pro Serie Testbericht

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Erfahrungsbericht von Gesi42

Mein neuer Arbeitsplatz

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Kürzlich hatte ich das Glück in meinem Büro an einem Maxdata-PC zu arbeiten. Gegenüber meinem alten PC, den ich bis vor wenigen Tagen noch benutzte, war der Maxdata-PC doch um einiges schneller, denn er hat´te ja immerhin eine Leistung von 1 GHz, was heutzutage ja kaum noch verkauft wird. Aber für Büro-Anwendungen im Officebereich reicht er völlig aus.


Der Startvorgang
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Natürlich kann man einen Rechner mit 1 GHz und 512 MB RAM erst bei einem Betriebssystem richtig nutzen, die diese grossen Speicherbereiche auch richtig ausnutzen. Deshalb ist auf diesem Rechner auch schon windows 2000 installiert gewesen. Von Kollegen hatte ich schon gehört, daß mehr Speicher unter Windows 95 nicht unbedingt auch gleich mit einer Leistungssteigerung gleichzusetzen ist.
Der Rechner ist dabei recht schnell gebootet, wenn man bedenkt, daß für mich 1 Minute Booten schon recht schnell ist.Aber mit der Zeit wird auch dieser Rechner immer langsamer werden, was ja am Microsoft-Betriebssystem gang und gäbe ist.


Die techznischen Anschlußmöglichkeiten
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Da ich vorher ja nur Windows 95 kannte, hat mich zunächst erst einmal die vielen USB-Schnittstellen überrascht, denn unter Windows95 war es ja immer eine Glückssache, ob USB funktioniert, aber inzwischen ist USB zu einem Standardprodukt geworden und in jedem Rechner vorhanden.
Sehr positiv überrascht war ich von der optischen maus, die sehr gut in der Hand liegt und endlich kein Schmutzfänger an der Unterseite hatte. Hier wird eine Logitech-Maus eingestetzt, die nahezu problemlos läuft.
An Anwendungen nutze ich grösstenteils nur die Officeanwendungen. Allerdings mußte ich mich erst einmal an das neue Office 2000 gewöhnen, denn hier geibt es doch etwas andere Funktionen wie das alte Office 95.
Die 20 GB Festplatte reicht für meine Anwendungen dabei völlig aus und ich bezweifel, daß ich diesen Platz irgendwann einmal ausschöpfe. Es sollte eigentlich genügend Platz vorhanden sein.


Die Ergonomie
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Bei meinem neuen Arbeitsplatzrechner fällt mir sofort die gute ergonomie des Monitors auf, denn er arbeitet sogar in sehr hohen Auflösungen noch mit Bildwiederholfrequenzen von 85 Hz. Früher war ich schon mit 60 Hz zufrieden, aber dies geht auf Dauer doch stark auf die Augen.
Die Tastenanschläge auf der tastatur sind gut spürbar und ich vertippe mich auf der neuen Tastatur fast gar nicht mehr.
Die Abstürze waren in Windows 95 doch recht häufig und am Ende hatte man fast keine Lust mehr am Rechner zu arbeiten. Bei Windows 2000 ist mir ehrlich gesagt der Rechner noch nie abgestürzt und die Entwickler haben sich hier doch einiges einfallen lassen, daß das Arbeiten an einem PC doch mehr Spaß bringt.
Was mir allerdings noch fehlt wäre ein CD-Brenner, um meine Daten regelmässig zu sichern, denn von anderen hatte ich schon gehört, daß nach einer gewissen Zeit sich die Festplatte verabschiedet und alle daten verloren waren. Da kann man nur hoffen, daß mir so etwas nicht passiert, denn dann bin ich regelrecht aufgeschmissen.
Alles in allem bin ich mit diesem Arbeitsgerät sehr zufrieden, auch wenn ich schon einige Schwachstellen entdeckt habe. Zum Beispiel fährt der PC nicht immer herunter und manchmal ist es ein reines Glücksspiel, ob alle Daten nun gesichert sind. Aber bisher habe ich eigentlich alles wiedergefunden. Von der Performance reicht dieser Rechner auf jeden Fall für reine Büroanwendungen aus, auch wenn das Outlook manchmal durchaus etwas schneller reagieren könnte.

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