Südafrika Testbericht

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Erfahrungsbericht von simbrim

Das westliche Kap: Kap der Wale

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

"Die Zahl der Wale steigt , und das Kap ist weltweit einer der besten Orte, um den
Südlichen Glattwal in Küstennähe zu beobachten."

Nicht weniger als 29 Arten von Zahnwalen, den Orca ("Killerwal") eingerechnet und
acht Arten von Bartenwalen tummeln sich vor der Küste Südafrikas. Am häufigsten
sichtet man die Südlichen Glattwale, ide sich alljährlich herdenweise in die geschützten
Buchten am Kap zurückziehen, um sich dort zu paaren. Zwischen Juni und Dezember
stehen die Chancen gut, sie überall entlang der Küste vo Elands Bay bis Mossel Bay
an der Garden Route zu sehen. Mit ein bisschen Glück kann man sie dabei beob-
achten, wie sie auf ihrem Schwanz stehend den Kopf aus dem Wasser heben, mit
der Schwanzflosse auf das Wasser peitschen oder gar wie eine Bachforelle über die
Wellen springen.

DAS GEMETZEL:
Den Südlichen Glattwal aus der Unterordnung der Bartenwale erkennt man gut an
der V - förmigen "Dampfwolke", die er beim Ausatmen durch seine beiden Atem-
löcher ausstößt. Die ausgewachsenen Tiere sind bis zu 16 Meter lang und können
angeblich 100 Jahre alt werden. Die Walfänger im 18. Jahrhundert jagten gerade
sie mit großer Vorliebe: Der Rumpf dieser Wale ist sehr ölhaltig, und das Ausschlachten
der getöteten Tiere wurde dadurch erleichtert, dass die toten Wale auf der Wasser-
oberfläche trieben. Man schätzte sie besonders wegen ihres Trans, aus dem man
Öl zur Herstellung von Magarine, Siefe und Linoleum gewann, sowie wegen ihrer
Knochen, aus denen man Klebstoff, Gelatine und Dünger machte. 1935 wurden
internationale Gesetze zum Schutz der Tiere erlassen ( in Südafrika wurde die letzte
Walfangstation 1975 geschlossen ) doch hat sich seitdem die Anzahl der Südlichen
Glattwale nur geringfügig erhöht.

In Hermanus, am Kap, gibt es den einzigen offizielen Walausrufer der Welt, der
während der Walsaison im September und Oktober sein Horn bläst, um die Ankunft
neuer Wale in der Walkewr Bay zu verkünden. Gäste können sich in dieser Zeit an der
"Whale Hotline" erkundigen, wie die aktuelle Situation an der Küste ist.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-22 14:57:04 mit dem Titel Südafrika: Paradies für Reptilien- & Amphibienliebhaber

"Südafrika ist ein Paradies für Reptilien, Amphibien und deren Liebhaber"

Ob harmlose Krallenfrösche, gewichtige Meeresschildkröten, angriffslustige
Schwarze Mambas und Nilkrokodile - in Südafrika findet man zahllose Reptilien
und Amphibien. Manche wird man zwar nur mit viel Glück und Geduld zu Gesicht
bekommen, anderen möchte man gar nicht erst begegnen: Die potentielle
Gefahr, die von einigen Reptilien ausgeht, sollte keineswegs unterschätzt werden,
aber wenn man genügend Abstand zu den Tieren hält und sich immer bemerkbar
macht, lassen sich unangenehme Überraschungen vermeiden.

Die meisten der 120 in Südafrika bekannten Amphibien sind nachtaktiv und so
gut getarnt, dass man sie fast nie zu Gesicht bekommt. Im Frühling oder Sommer
jedoch veranstalten sie oft ohrenbetäubende Konzerte, ob man nun gewillt ist, oder
nicht, mit diesen Geschöpfen Bekanntschaft macht.
Die meisten Krötenarten sind besonders schwer zu entdecken, und wer gar Krallen-
oder Spornfrösche aufstöbern will, steht vor einer schier unlösbaren Aufgabe, weil
sie sich fast immer im Wasser aufhalten.

Das bis zu 7 m lange Nilkrokodil findet man heute fast nur noch in Wildreservaten,
vor allem im Krügernationalpark. Diese Krokodile wurden jahrhundertelang gejagt,
um für die Jäger als Statussymbol zu dienen. Seit es Krokodilfarmen gibt, ist die
Population der wildlebenden Tiere weniger gefährdet.
Gepanzerte Eidechsen sind beliebte Terrarientiere. Weit verbreitet sind der
Gürteschweif und die bunten Felseidechsen. Mit etwas Glück findet man auch die
größte Eidechsenart Südafrikas: den Nilwaran.
Die meisten Menschen stehen Schlangen mit einer Mischung aus Abscheu und
Faszination gegenüber. Allerdings sind die meisten der 150 südafrikanischen
Schlangenarten harmlos. Nur 14 injizieren Gift, das auch Menschen töten kann.
Außerdem sind auch hochgiftige Arten wie die Puffoter nicht aggressiv.

Bitte beim nächsten Südafrikabesuch daran denken: Tiere sind nur aggressiv, wenn
man sie reizt !

14 Bewertungen, 2 Kommentare

  • tigerente01

    01.06.2003, 11:33 Uhr von tigerente01
    Bewertung: weniger hilfreich

    ..und wo sind die "anderen Ziele" in Südafrika? Das gehört doch eher in eine andere Kategorie, oder?

  • chrisipfen

    24.04.2002, 19:05 Uhr von chrisipfen
    Bewertung: sehr hilfreich

    A weng ausbaun noch