NUK Elektrische Milchpumpe Testbericht

So, seit 15 Tagen ist unser Sohnemann nun da und gleich am 5 Tag beschloss der junge Mann, das ihm die Milch aus der Originalverpackung nicht mehr genehm ist.

Das Ziehen war ihm wohl um einiges zu schwer und somit gab es immer ziemlich viel Theater um die Nahrungsaufnahme. Mitunter saß ich zwei Stunden mit einem brüllenden Kind im Arm da und daneben standen noch die beiden großen - ebenfalls weinend.

Naja, da ich mir schon während der Schwangerschaft die elektrische Pumpe von Nuk in einem Auktionshaus für € 10,-- gebraucht ersteigert hatte, holte ich das Teil heraus. Gereinigt war es ja schon.

Flasche ran, angesetzt und los konnte es gehen. Am Anfang fand ich die Sache weniger angenehm aber zugegeben - wenn mein Sohnemann gelangweilt auf meiner Brustwarze herumkaute war das auch nicht gerade ein superfeeling.

Die Pumpe hat ein Netzteil aber auch die Möglichkeit, das Ganze mit Batterie (2 Mignon)zu betreiben. Das ist besonders ideal wenn man unterwegs ist und keine Möglichkeit hat an eine Steckdose zu kommen.
Weiterhin verfügt es über einen Trichter, der auf die Brust aufgesetzt wird. Dieser ist durchsichtig, was ich besonders gut finde, da man so gut sehen kann, ob die Milch fließt - und natürlich einen \"Motor\".

Die Teile lassen sich leicht zusammenstecken - der Trichter lässt sich somit auch gut reinigen und erfordert nicht stundenlanges auseinander und wieder zusammensetzten.

Am \"Motor\" (ich nenne das Teil mal so - es ist natürlich ein gut verpackter Motor *grins*) befinden sich zwei Knöpfe - einer zum Schieben, einer zum Drücken.

Der Schiebeknopf ist da, um das Gerät ein- bzw. auszuschalten. Der andere Knopf unterbricht die Saugstärke. Dies ist immer mal wieder empfehlenswert und imitiert das natürliche Saugen.

Nachteilig finde ich das das Gerät sehr laut ist - aber ich denke das ist bei allen elektrischen Milchpumpen ebenfalls so. Ansonsten arbeitet es sehr effektiv und hat eine gute Saugleistung.

Ach ja, unten an den Motor kann man eine NUK-Flasche anschrauben. Das hat den Vorteil, das man nach dem Abpumpen gleich einen SChnuller aufschrauben kann zum Füttern.

Ja, ich finde es schon schade, das ich nicht stillen kann - also das mein Sohnemann nicht direkt an der Brust trinken möchte. Die NUK-Milchpumpe erleichtert mir das Ganze aber da ich sie auch überall mit hin nehmen kann.

Für uns eine echte Alternative.

Trotz allem - allen werdenden Müttern - versucht es erstmal mit der Originalverpackung und event. Stillhütchen (selbst die hat mein Sohnemann verweigert) da es doch ein ganz anderes Feeling ist, das ich jetzt schon irgendwie vermisse....

Gruß

Maus1972