Klosterfrau Nasic Nasenspray Testbericht

Hallo Yopis und Yopianer!

Wie man meinem letzten Bericht entnehmen konnte, hatte ich mit einem heftigen Schnupfen zu kämpfen. Tagsüber hat mir Sinupret ja ganz gut geholfen, aber für die Nacht musste ein Nasenspray her. Viele Nasensprays verschaffen aber nur kurzzeitigen Linderung, in dem die Nasenschleimhaut erst ab-, dann aber wieder anschwillt. Man muss dann immer wieder sprühen und ein echter Teufelskreis entsteht. Mir wurde in der Apotheke und von Freunden dieses Nasenspray hier, und zwar "Nasic" empfohlen. Es soll besonders mild zum Naseninneren sein und die Nasenschleimhaut vor dem Austrocknen bewahren.

Das Nasenspray schlägt mit um die 4 Euro für 10ml ordentlich zu Buche, wie ich finde.
Das Fläschchen befindet sich in einem kleinen Pappkarton, auf dem in pinkroter Schrift der Produktname steht. Man sieht noch eine Nase und ein paar Produkthinweise.


Der Hersteller sagt:
"nasic® befreit die Nase und heilt die Schleimhaut

Mit dem Ziel, nicht nur die Nase rasch zu befreien, sondern auch gleichzeitig die empfindlichen Schleimhäute effektiv zu heilen, wurde ein spezielles Nasenspray mit einer patentierten Wirkstoffkombination entwickelt. Nur nasic® enthält neben einem abschwellenden Wirkstoff, der auch in den üblichen Schnupfensprays enthalten ist, zusätzlich den Vitaminabkömmling Dexpanthenol. Dieser in nasic® hochdosiert vorliegende Schutzstoff wirkt entzündungshemmend, hat eine heilende Wirkung auf die angegriffenen Schleimhäute und schützt sie so zugleich vor Austrocknung."

Was ist drin?
Die Wirkstoffe sind Xylometazolinhydrochlorid (mit gefäßverengenden Eigenschaften bewirkt es eine Schleimhautabschwellung) und Dexpanthenol (als Abkömmling des Vitamins Patothensäure zeichnet es sich als wundheilungsfördernd und schleimhautschützend aus). In einem Sprühstoß zu 0,1 ml Lösung sind 0,1 mg Xylometazolinhydrochlorid und 5,0 mg Dexpanthenol enthalten.

Wenn man den kleinen Karton geöffnet hat, muss man die Sprühflasche erstmal "zusammenbauen". Dafür muss die Flasche aufgeschraubt werden und der Sprühkopf wird von seinem unteren Schutzteil befreit. Dann schraubt man den Sprühkopf auf die Flasche und pumpt ein, zwei Mal kräftig in die Luft. Es kommt nicht sofort etwas raus, aber nach zwei Mal Sprühen kann es mit der Anwendung losgehen.

Dafür hält man die Flasche senkrecht und führt den Sprühkopf in die Nase. Bei dem Pumpen leicht einatmen. Das Ganze dann beim anderen Nasenloch wiederholen.
Je nach Stärke des Schnupfens dauert es jetzt eine Weile, bis das Spray wirkt. Manchmal habe ich richtig gespürt, wie die Wirkstoffe durch die Nase nach oben krabbeln. Nach kurzer Zeit löst sich dann der Naseninhalt und es kann ordentlich geschneuzt und dann frei geatmet werden. Bei meinem heftigen Schnupfen hielt die Wirkung nicht ganz so lange an, nach 5 Stunden habe ich spätestens wieder sprühen müssen, wachte auch nachts auf, weil die Nase dicht war. Bei einer normalen Erkältung beziehungsweise gegen Ende meines Schnupfens hielt die Wirkung viel länger an, bis zu zehn Stunden.

Drei Mal am Tag kann man sich so freies Atmen verschaffen. Länger als sieben Tage sollte es hingegen nur auf ärztliche Anwendung hin genutzt werden.

Ein paar Nebenwirkungen möchte ich noch nennen: Sehr selten kann es zu Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Halluzinationen, Kopfschmerzen und Herzrhythmusstörungen kommen. Selten zu Herzklopfen, beschleunigter Herztätigkeit, Blutdruckerhöhung.

Nach dem Öffnen sollte man die Flasche innerhalb von 12 Wochen geleert haben.

Das Mittel ist apothekenpflichtig.

Achtung! In der Schwangerschaft soll Nasic nicht verwendet werden.

Hersteller: Klosterfrau Berlin GmbH, Motzener Straße 41, 12277 Berlin
Tel.: 030/72 00 70, Fax: 030/72 00 72 34

Fazit
Es handelt sich bei Nasic um ein wirklich gutes Nasenspray, das je nach Heftigkeit des Schnupfens unterschiedlich lange wirkt. Es ist besonders mild zur Nasenschleimhaut, was ich sehr wichtig finde. Ich gebe daher 5 Sterne und empfehle das Spray!

Wurstige Grüße!