Neuseeland Testbericht

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Erfahrungsbericht von karsten1972

Kaikoura - Whale Watching

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wenn man auf der neuseeländischen Südinsel Urlaub machen sollte (und das sollte man), dann muß einen mindestens ein Tagesausflug nach Kaikoura bringen. Wir sind mit einer organisierten Busreise von Christchurch aus, durch das Waipara Valley hindurch, dorthin gefahren.

Kaikoura selbst ist ein kleine, überschaubares, sich länglich an eine Bucht schmiegendes Fischerdorf. Doch sicherlich wird der meiste Umsatz mittlerweile mit uns Touristen gemacht.

Highlight ist nämlich die Möglichkeit zum Whalewatching. Mit Booten, Helikopter oder Flugzeug geht es Raus auf das Meer um die Riesen, welche an der Oberfläche Treiben und Atmen zu beobachten. Die „Spermwhales“ atmen an der Oberfläche so viel Sauerstoff ins Blut, das sie dann abtauchen und dann je nach Sauerstoffgehalt im Blut sehr lange in wirklich tiefen Tiefen Nahrung aufnehmen können.

Leider sind wir wegen des stürmischen Wetters vom Boot auf das Flugzeug umgebucht worden. Aber die Schönheit und Faszination dieser einzigartigen Lebewesen ist mir trotzdem bewußt geworden. Man muß diese (und alle anderen natürlich auch) Wale schützen.

Das absolute Highlight ist dann natürlich das Abtauchen der Wale, wenn die riesige Flosse, an der jeder Wale identifiziert werden kann, in die Höhe ragt und dann in den Fluten verschwindet.

Wer sich von dem Zauber dieser Stadt mit seinen Walen schon mal faszinieren lassen will, such am besten mal bei Yahoo, NZ unter Kaikoura Whales.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-28 22:01:19 mit dem Titel Geraldine, die Stadt der Ruheständler

Geraldine liegt im Landesinnern der Neuseeländischen Südinsel. Sie ist eine verträumte kleine Stadt, in die es die in Ruhestand getretenen Farmer zieht.

Der Besuch Geraldines ist sicherlich nicht Pflicht bei einen Besuch der Südinsel, aber vielleicht hält man auf dem Weg mal einfach dort an und genießt die Ruhe, welche der Ort und seine Bewohner ausstrahlten.

Es erwarten den Besucher oder Durchreisenden eine typisch neuseeländiche Hauptstraße mit Läden und kleinen Bistros und natürlich das Highlight, die wundervoll anglegten Vorgärten der Pensionäre. Diese sind top gepflegt und ein Vorgarten scheint den anderen in seiner Blütenpracht übertreffen zu wollen.

Parkplätze für Wohnmobile sind auch hier, wie überall im Land vorhanden.

Leider kann ich nicht mehr über Geraldine schreiben, da dort nicht mehr los ist. Aber Berühmtheit hat Geraldine als Pensioärsstadt allemal.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-01 12:11:21 mit dem Titel Absolut sehenswert!!!

Der Mt. Cook ist mit seinen 12,316 feet oder 3,754 m der höchste Berg Neuseelands und ist auf der Südinsel gelegen. Am Fuße des Mt. Cook kann man in der Eremitage Rasten und auch Übernachten. Hierhin zieht es wohl die meisten Touristen. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick (wenn nicht wolkenverhangen) auf die imposante Erscheinung des Mt. Cook. Ferner kann man von hier aus Wanderungen zu vielen Ausblickstationen und dem Gletscher machen. Erinnert mich ein bisschen an das Matterhorn. Grauer Fels mit Schnee, das ganze Jahr über. Das dass ganze Gebiet um den Mt. Cook ein geräumiger Nationalpark ist , brauche ich wohl nicht erwähnen.

Seinen Namen hat der Mt. Cook übrigens von dem großen englischen Explorer James Cook, wie unschwer zu erraten ist..

Von dem in der Nähe, aber außerhalb des Nationalpark gelegenen, Flugplatz starten für die schneehungrigen Abenteurer Flugzeuge und Helikopter zu den Gletschern. Da die Veranstalter aber wissen, was sie einem bieten sind die Preise dementsprechend hoch.

Besonders schön fand ich die ca. 57km lange Anfahrt vom Highway in Richtung Eremitage. Die Straße startet in der Hochebene und die Landschaft wird dann immer steiler und felsiger. Dann irgendwann hat man rechts den Lake Pukaki und links Felswände, an denen ab und zu die Endmuräne eines Gletschers mit oder ohne Wassermassen zu sehen sind.

Der Mt. Cook liegt, wie eben erwähnt, am Lake Pukaki, der mit seinem türkis gefärbten Wasser für sich schon eine Attraktion darstellt. Diese Farbgebung entsteht durch den feinen Staubabrieb, den der Gletscher unter sich produziert, wenn der seine Eismassen auf den Geröll Richtung Tal schiebt. Ein wirklich sehenswerter Anblick.

Anzumerken wäre noch, das es bei der Eremitage auch noch eine Jugendherberge gibt, falls Euer Budget schaler seien sollte.

19 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Goregrind

    01.05.2002, 14:43 Uhr von Goregrind
    Bewertung: sehr hilfreich

    neuseeland ist echt der hammer