Nivea Visage Pflegendes Gesichtswasser Testbericht

Wir alle möchten möglichst lange faltenfrei durchs Leben gehen und sind bereit, so einiges dafür zu tun und auch auszuprobieren. Vor allem das Gesicht sollte glatt und ebenmäßig sein. Doch wie heißt es so schön? „Von nichts kommt nichts!“ Also müssen wir schon etwas für unser gepflegtes Aussehen tun und viele greifen dafür sehr tief in die „Tasche“. Doch bevor man dass macht, sollten die kostenlosen, natürlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Z.B. 2-3 l Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Alkohol und Kaffee zählen nicht! Auf eine gesunde Ernährung achten mit viel Frischkost wie Gemüse, Obst und Salat. Bewegung an der frischen Luft ist wichtig, damit unsere Haut mit Sauerstoff versorgt und der Teint rosig und strahlend wird.

Doch ganz ohne Kosmetika geht es leider nicht, denn die Haut braucht auch Pflege von außen. Nun werden zahlreiche Pflegeprodukte angeboten, ja es gibt sogar ganze Pflegeserien, die, aufeinander abgestimmt, ein gutes Ergebnis versprechen. Bevor die Gesichtshaut mit den pflegenden Cremes behandelt wird, sollte sie zunächst ausgiebig gereinigt werden. Man kann, wenn man möchte, das Gesicht noch mit einem speziellen Mittel erfrischen. Und damit bin ich bei dem Produkt, über das ich berichten möchte.

Produkt:
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Es ist das Nivea Visage pflegendes Gesichtswasser, das in einer typischen, unverkennbaren Niveaflasche angeboten wird. Der Behälter fasst 200ml und kostet 3,49€. Die Aufzählung der Inhaltsstoffe erspare ich den Lesern und mir, nur auf den Alkoholgehalt möchte ich hinweisen.

Meine Erfahrungen:
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Das Gesichtswasser ist so klar und auch so flüssig wie Leitungswasser. Der Verschluss hat deshalb auch nur ein ganz kleines Loch zum ausgießen. So kann jeder gut dosieren und es kommt nicht gleich ein ganzer Schwall des teuer bezahlten Wässerchens herausgeschossen. Der ausströmende Duft ist zuerst kaum wahrnehmbar. Es riecht nicht nach Parfüm oder anderen Duftstoffen, sondern eher etwas eigenartig steril. Nach einigen Anwendungen hatte ich mich an den Geruch bereits etwas gewöhnt.

Beim ersten Mal habe ich mein Gesicht vor dem Auftragen des Gesichtswassers mit einer Reinigungsmilch gesäubert. Danach gab ich von dem Wasser einige Tropfen auf ein Wattepad und begann mein Gesicht damit vorsichtig abzureiben. Natürlich war ich sehr gespannt, ob ich trotz vorheríger Reinigung noch Schmutz oder Staubpartikel auf der Watte finden würde. Es blieb nichts an dem Wattebällchen zurück. Die Reinigungsmilch hatte gute Arbeit geleistet. Was natürlich für sie spricht!

Ich habe einen Tag später einen zweiten Versuch gestartet und benutzte das Gesichtswasser als eine zusätzliche Reinigung zwischendurch, ohne vorher die Reinigungsmilch benutzt zu haben. Und jetzt blieben auf der Watte gut sichtbar dunkle Spuren zurück. Vor allem an der Nase und auf der Stirn fühlten sich Staub und Schmutz besonders wohl. Für mich bedeutet das, dass ich das Gesichtswasser nur als eine zusätzliche Erfrischung betrachtet und auch so einsetze.

Das Gesichtswasser belebt und erfrischt die Haut und hat auch eine reinigende Wirkung. Nach der Behandlung sah mein Gesicht etwas gerötet und gut durchblutet aus. Es kribbelte auch ganz kurz nach dem Auftragen. Allerdings blieb nach dem Trocknen ein leichtes Spannungsgefühl in meinem Gesicht zurück, dem ich sofort Abhilfe verschaffen konnte, in dem ich meine Nährcreme auftrug.

Da das Wasser Alkohol beinhaltet, ich denke mal zur Desinfektion und Stimulierung der Haut, ist beim Umgang etwas Vorsicht geboten. Gerät etwas in die Augen brennt es ganz ordentlich und auch offene, entzündete Hautstellen von Pickeln beispielsweise, können unangenehm werden.

Das Gesichtswasser ist für meine Gesichtspflege nicht unbedingt erforderlich, obwohl es ganz sicher die Haut kurzfristig erfrischt und belebt. Für die gründliche Reinigung brauche ich es nicht, da meine Reinigungsmilch optimal wirkt. Also würde ich es nur für eine Erfrischung zwischendurch einsetzen und darauf kann ich ganz gut verzichten. Wer auf das Gesichtswasser jedoch nicht verzichten möchte und es anwenden will, hat sicherlich ein gutes Produkt erworben. Nur gebe ich zu bedenken, dass allzu viel auch schaden kann. Doch die Entscheidung muss jeder für sich treffen.



Liebe Grüße

Catty