O2 Germany Genion Online Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Erreichbarkeit:  sehr gut
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  • Qualität der Verbindung:  sehr gut
  • Kostenstruktur:  sehr übersichtlich

Erfahrungsbericht von Starflyer15

Can o2 really do?

4
  • Erreichbarkeit:  sehr gut
  • Support & Service:  sehr gut
  • Qualität der Verbindung:  sehr gut
  • Kostenstruktur:  sehr übersichtlich
  • Häufigkeit der Nutzung:  sehr oft
  • Nutzen Sie diesen Service?:  ja

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

O2 can do – so lautet der besonders geistreiche Werbespruch des Münchener Mobilfunkbetreibers, der es sich anmaßt die Nummer 3 unter den deutschen Mobilfunkern zu werden.

Nun stelle ich mir die Frage – can o2 really do?

Als langjähriger Kunde des Unternehmens möchte ich hier einmal ein Kurzportrait über das Unternehmen und seine Produkte zeichnen und dabei über meine persönlichen Erfahrungen sprechen.


===== Hieß o2 nicht mal anders? =====

Ja, genau! O2 hieß damals zum Start am 10.10.1998 noch Viag Interkom und war laut Experten das gewagteste Experiment auf dem Mobilfunkmarkt, da dieser schon nahezu gesättigt war und der bis dato kleinste Netzbetreiber E-Plus schon totgesagt wurde.
Unbeirrt von allen Unkenrufen startete Viag Interkom am 10.10.1998 den offiziellen Netzbetrieb auf den E-Netz-Frequenzen (1800MHz) und durfte sich auch gleich jeden Schuh anziehen, der mit Fehlern, Irrtümern und Ärger zu tun hatte.
Ja, das kleine Münchner Mobilfunkunternehmen hat sehr viel riskiert und leider auch wenig gewonnen. Immer wieder wurde Viag Interkom schlecht gemacht von Presse und anderen Mobilfunkexperten.
Doch dann war 1999 der Tag gekommen, an dem das wohl europaweit innovativste Mobilfunkprodukt geboren wurde – Genion.
Ein genialer Name für ein geniales Produkt, und das war es in der Tat auch! Seit 1999 verbuchte Viag Interkom nicht nur Zuwächse im Prepaidsegment, sondern auch erstmals bei den Vertragskunden.
Mit zunehmendem Interesse an Viag Interkom wuchs auch deren Netzverfügbarkeit in Deutschland. Mittlerweile konnte man Viag Interkom nicht nur in Ballungszentren empfangen, sondern auch zunehmend in der Provinz, was zur Freude vieler Deutscher geschah.
Es schien, als hätte der innovativste deutsche Netzbetreiber den Durchbruch geschafft und Viag Interkom sollte eine feste Größe werden. Zu diesem Zeitpunkt, Dezember 2000, entschied auch ich mich für einen Genionvertrag von Viag Interkom.
Doch im Jahre 2002 kam das Partnermobilfunkunternehmen British Telecom auf die Idee, sich den einfallsreichen Firmennamen „o2“ zu geben.
Direkt wurden Übernahmepläne geschmiedet, um den trotz steigendem Umsatz immer noch defizitären deutchen Netzbetreiber zu übernehmen. Dies geschah im selben Jahr und alles wurde von blau-gelb in ganz blau mit Blubberbläschen gewandelt – o2 germany war geboren.
Seit Mitte 2002 also funkt der viertgrößte Netzbetreiber Deutschlands als Sauerstoff getarnt und wurde durch weitere Produktinnovationen und Weiterentwicklungen zum Netzbetreiber mit den größten Zuwachsraten seit dem Boom 2000.
So braucht es auch nicht verwundern, dass heute die meisten Vertragskunden anderer Netzbetreiber zum attraktiven Blaumacher wechseln und dessen attraktive Angebote für sich entdecken.

===== Wer macht mit bei o2 ? o2 in Zahlen...=====

o2 ist nach wie vor Deutschlands viertgrößter Mobilfunkbetreiber und zählt nach dem Stand von Juli 2004 rund 6,318 Millionen Mobilfunkkunden. Das macht insgesamt 3,674 Millionen Laufzeitvertragskunden und 2,644 Millionen Prepaidkunden.
3500 Mitarbeiter sorgen sich um die Kundschaft, während 10.000 GSM- und 1.500 UMTS-Basisstationen für guten Empfang sorgen.
O2 Produkte können in 470 Shops deutschlandweit erstanden werden, sowie bei 9000 weiteren Fachhändlern (MediaMarkt, Saturn,...).
Dazu sei gesagt, dass o2 der einzigste deutsche Netzbetreiber ist, der sich nicht durch sog. Service Provider (debitel, Talkline, Mobilcom,...) vermarkten lässt!
Mit dem eigenen Netz erreicht o2 derzeit etwa 82% der Gesamtfläche Deutschlands. In allen nichtversorgten Bereichen springt der Netzpartner T-Mobile in die Presche und erscheint als Mobilfunknetz als sog. „NationalRoaming“.

===== o2 und die Werbung =====

Wer kennt sie nicht? Die blubbernden, azurblauen o2-Werbungen. Sei es im TV, auf Plakaten, in Zeitschriften, im Internet oder neuerdings auf Autos – o2-Werbung scheint einen zu verfolgen.
Nun gut, jetzt fragt man sich doch wieso der Betreiber solch einen Aufwand betreibt? Haben die es etwa so nötig?
Als Antwort bleibt ein Jein – die schon penetrante Werbung hat einen ganz besonderen Zweck.
Zwischen 2000 und 2002 wurden die meisten Handies aller Zeiten verkauft, verstärkt mit Laufzeitverträgen.
Da die Verträge dieser Kunden anderer Betreiber jetzt auslaufen und gekündigt werden, geht o2 in die Werbeoffensive und versucht so den anderen, schon übermächtigen, Netzbetreibern das Wasser abzugraben und Neukunden zu akquirieren – mit großartigem Erfolg! Dank dem Einsatz von Franz Beckenbauer, Anke Engelke oder Veronica Ferres griffen rund 1,3 Millionen Neukunden zu Laufzeitverträgen.
Im Bereich Werbung kann man also sagen: o2 can really do!

===== So, was sind nun die Produkte von o2? =====

Um endlich auf dieses Thema zu sprechen zu kommen und um es kurz zu machen; o2 hat wirklich für jede Art von Telefonierer etwas im Angebot.

1. o2 genion: o2 genion ist die perfekte Symbiose aus Festnetz und Mobilfunk und überzeugt durch richtig günstige Einheiten. Doch wie funktioniert Genion? Der Kunde gibt bei Vertragsabschluss eine beliebige Adresse an, die er als seine „Homezone“ nutzen will. Innerhalb dieser Homezone (mind. 500m um diese Adresse herum verfügbar) erscheint auf dem Display ein kleines Häuschen und der Zusatz „home“. Nun kann der Kunde festnetzgünstig ab 3ct/min anrufen! Sensationell... Befindet sich der Kunde nun ausserhalb seiner Homezone, kann er drei unterschiedliche Optionen wählen: Zum einen die Cityoption, die ihm in seinem Wunschort zur Verfügung steht. Gespräche innerhalb des Vorwahlbereiches können Gespräche ab 6ct/min geführt werden. Oder aber er wählt die Mobileoption, bei der Gespräche in alle deutschen Handynetze schon ab 19c/min zu haben sind. Desweiteren wird noch die Localoption angeboten, bei der der Kunde deutschlandweit in einen festgelegten Vorwahlbereich schon ab 25c/min telefoniert. Wichtig beim Genionprodukt: Der Kunde erhält zwei separate Telefonnummern, eine Festnetznummer und eine Mobilfunknummer. Das hat auch den Vorteil, dass der Anrufer so kosten sparen kann. Eine Rufumleitung zwischen beiden Nummern ist möglich – die Mailbox ist innerhalb der Homezone sogar kostenlos! Grundgebühren betragen 9,95e pro Monat mit 60/10 Taktung und 12,95e mit 10/1 Taktung.

2. O2 genion duo: Letztendlich ist genion duo genau der gleiche Tarif wie genion. Allerdings sind bei einem duo Vertrag, wie der Name schon verrät, 2 genion Verträge aktiv. Zwischen diesen beiden Verträgen kann man dann schon für 7c/min günstig telefonieren und bezahlt eine gemeinsame Grundgebühr von 16,95e bei 60/10 Taktung oder 19,95e bei 10/1 Taktung.

3. O2 select: o2 select ist der Tarif für Normaltelefonierer, die einfach mobil erreichbar sein möchten. Hierbei stehen ihnen die City- und die Localoption zu selben Bedingungen zur Verfügung. Ansonsten werden Verbindungen ab 9ct/min berechnet. Die Grundgebühren liegen bei 6,95e in 60/10 Taktung und 9,95e in 10/1 Taktung.

4. O2 starter: Dieser Tarif ist für Wenigtelefonierer gedacht, die nicht besonders viel vertelefonieren. Mit einer Grundgebühr von 4,95e und einem Mindestumsatz von 5e kommt der Kunde immer auf mindestens 10e im Monat. Die Einheiten fangen bei 19c/min an.

5. O2 active: Das ist der brandneue Tarif, der mit Inklusivminuten beworben wird. Zur Auswahl stehen active50 (14,95e), active100 (24,95e) und active250 (44,95e). Der Clou daran ist, dass die Telefonminuten in alle Netze (Fest-, Mobilnetze) abtelefoniert werden können und der Kunde nur den Paketpreis dafür und keine separaten Grundgebühren bezahlt. Jede Telefonminute über das Budget hinaus wird mit 39c/min berechnet.

6. O2 Loop: o2 Loop ist die Prepaidkarte von o2 und hat natürlich keine monatliche Grundgebühr und keine vertragliche Bindung. Telefonieren kann man mit der Karte schon ab 9c/min und ist mit einer Aufladung 365 Tage lang erreichbar, bevor die Karte verfällt. Um davor bewahrt zu werden, sollte man die Prepaidkarte 1x jährlich aufladen. Dies geht mit den Loop-Up Karten im Wert von 10e oder 20e.

7. O2 online: Ein besonderer Clou sind die online-Verträge von o2. Schließt ihr also einen Vertrag im Internet ab, bekommt ihr immer eine online-Rechnung, die nur auf der o2-Homepage angeschaut und ausgedruckt werden kann. Als Belohnung bekommt ihr allerdings je nach Vertrag 100 bis 150 frei-SMS! Und das jeden Monat!! Wenn das kein Argument ist... Der Nachteil ist allerdings, dass online-Kunden als Ausgleich eine teure 0190er-Nummer anrufen müssen, um mit der Kundenbetreeung verbunden zu werden.

===== Zusatzleistungen bei o2 =====

Wie überall auch, bietet o2 seinen Kunden Sonderleistungen an, die separat zu den Laufzeitverträgen angeboten werden.

1. Starmap-Option: Diese Option ist wahrlich der Knüller, kann der Kunde doch mit seinem Handy im Ausland in den Partnernetzen für nur 89c/min telefonieren! Die Aktivierung ist sogar kostenlos! Derzeit funktioniert diese Option in Finnland, Großbritannien, Österreich, Schweiz, Spanien, Griechenland, Italien, Irland, Dänemark und Ungarn.

2. Active-Packs: Diese Packs sind unterschiedlich und werden zu Festpreisen verkauft. So kostet die Flatrate für WAP 4,95 monatlich, das Musicpack zum Download von Songs 2,95e, SMS Pack 40 (4o SMS) für 4,95e, SMS Pack 1oo (1oo SMS) 9,95e , etc...

===== Eigene Erfahrungen =====

1. Vertragsabschluss: Ich selber bin Besitzer von gleich 2 Verträgen. Den ersten habe ich 2001 abgeschlossen, den anderen im April 2004. Meinen ersten Vertrag habe ich damals telefonisch bestellt und alles klappte reibungslos. 2 Tage später wurde das Handy samt Vertragsunterlagen geliefert – perfekt. Den zweiten Vertrag habe ich online unter www.o2online.de bestellt. Hier geht das Handling auch sehr einfach von der Hand. Die Lieferung dauerte allerdings rund 4 Tage und klappte ansonsten auch tadellos.

2. Handyangebote: o2 ist ein Netzbetreiber, der sich nicht lumpen lässt und teure Handies auch teuer an den Mann/die Frau bringt. Das ist eigentlich verständlich, nicht jeder Netzbetreiber hat die Mittel Handies um 200e oder mehr zu reduzieren. So kostet das Sony Ericsson K700 bei o2 stolze 79e mit Vertrag, bei e-plus hingegen nur 0e.

3. O2 genion: Dieses Produkt ist mir besonders ans Herz gewachsen. Ich muss sagen, dass das Handling mit und zwischen den beiden Nummern hervorragend klappt. Der Clou schlechthin ist die Homezone – eigentlich nur auf 500m um die angegebene Adresse limitiert. Doch was ist das? Bei uns in der Innenstadt empfange ich teilweise immer noch die Homezone?! Das sind rund 5,5km! Nun gut – den Kunden freuts :). Ansonsten bin ich mit dem Tarif perfekt klar gekommen, es gab eigentlich nie etwas zu beanstanden.

4. O2 active: Tja, nun habe ich mit meinem zweiten Vertrag diese Tarifart gewählt und bin äusserst zufrieden! Die Telefoneinheiten werden automatisch mit den Freiminuten verrechnet, genauso wie die Frei-SMS. Besonders gut ist, dass die Posten, die verrechnet wurden aufgelistet wurden, zur besseren Transparenz der Kosten.

5. O2 Loop: Die Prepaidkarte kam vor meinem Laufzeitvertrag zum Tragen, als der noch nicht volljährige Schüler auch mobil telefonieren wollte und dies auch tat. Dank der beiden Optionen (Classic/Mobile) lässt sich auch hier wieder das eigene Telefonverhalten anpassen und optimieren. Durch easymoney (3ct/pro empfangene Telefonminute) füllt sich das Guthaben eigenmächtig auf. Leider waren die Tarife damals so hoch, dass telefonieren eigentlich überhaupt nicht lohnte. Vielmehr stützt man sich auf SMS, die genauso viel kosten wie bei den Laufzeitverträgen. Desweiteren ist auch die o2 Loop Karte weltweit im Ausland einsetzbar und war damals sogar eine der ersten mit dieser Funktion.

6. Sprachqualität: Die Sprachqualität bei o2 ist sagenhaft und glasklar! In den D-Netzen fallen immer wieder Störgeräusche in der Leitung auf, bei o2 kommen diese nicht vor. Noch brillanter ist die Sprachqualität im UMTS-Netz, sollte es denn mal funktionieren... dazu gleich mehr.

7. Netzabdeckung: Hier in Aachen zählt man offiziell noch zum Ballungszentrum Köln. Okay, also habe ich überall (!!!) in der Stadt und auch rundherum fünf von fünf Balken bei der Empfangsanzeige. Nicht übel... nur in ländlicheren Gegenden in der angrenzenden Eifel hat das Netz manchmal Ausfallerscheinungen, wird allerdings von T-Mobile gerettet, dass sich dann automatisch als Lösung anbietet. Auch in anderen Gegenden des Bundesgebietes hatte ich noch nie schwerwiegende Probleme, ausser bei UMTS...

8. UMTS... mein Reizthema seit 2 Monaten. Voller Freude habe ich mir ein UMTS-Handy zugelegt und freute mich auf das neue, so vielversprechende Netz. Nach dem Verfügbarkeitscheck auf der Homepage, der richtigen Konfiguration meines Handies und der Aktivierung von UMTS wartete ich nun gebannt auf die Freischaltung des Dienstes. Es verging 1 Tag, es vergingen 2 Tage, es vergingen 3 Tage... da beschloss ich bei o2 anzurufen. Dort wollte man so schnell wie möglich nach der Ursache forschen. Und tatsächlich fand man den Fehler nach meinem dritten erzürnten Anruf und schon war es freigeschaltet! 3G prangte nun auf dem Handy für das neue Netz! Juhu, ich bin also einer der ersten Nutzer mit dem neuen Netz! Also schnell mal anrufen und die Sprachqualität prüfen... aber auch der 100. Anrufversuch blieb erfolglos. Erst als ich eine Straße weiter ging konnte ich auch Telefonate führen... ärgerlich! Dann mal eine SMS schicken – das geht ja gar nicht! Erst nach dem zehnten Versuch sendete das Handy die SMS. Und jetzt schalten wir einmal den Datenturbo ein und gehen ins Internet! Wenn das UMTS-Netz wenigstens mal den Weg dorthin bereiten würde, wäre es schön... Da sich diese Szenarien von Woche zu Woche wiederholten, war ich so erbost und ließ meiner Wut freien Lauf an der Hotline und ließ UMTS wieder deaktivieren! So ein Schrott braucht niemand! Ich finde es eine Schande ein nicht funktionierendes Netz anzubieten. Das sowas dem innovativsten Netzbetreiber passiert, kann ich erst recht nicht verstehen!

9. Kundenbetreuung: Die Kundenbetreuung ist unter zwei Rufnummern erreichbar. Eine 0190er-Nummer für online-Kunden und eine netzinterne o2-Rufnummer für alle anderen Kunden (diese ist vom Handy aus kostenlos, für online-Kunden gesperrt). Hier wird man über ein Auswahlmenü zum richtigen Ansprechpartner weitergeleitet und muss auch nicht länger als 1 Minute auf Antwort eines Mitarbeiters warten. Diese sind in der Regel immer sehr freundlich und ausgesprochen höflich. Viele sind fachlich aber nicht kompetent, sodass das heitere Weiterverbinden zum Standard gehört. Nach diesem lustigen Hin und Her erhält der Kunde meistens seine gewünschten Informationen. In Reklamationen ist die Hotline meiner Meinung nach absolute Spitze! Bei Fehlbuchungen auf der Rechnung werden direkt Kulanzleistungen, wie Gesprächsguthaben verteilt. Doch manchmal sollte man sich nicht auf die Mitarbeiter verlassen. So versicherte man mir, dass ein SIM-Karten Wechsel (USIM für ein UMTS Handy) kostenlos sei – wurde dennoch berechnet! Empört habe ich mich bei der Hotline beschwert und nach deutlichem Beharren auf Rückerstattung der Kosten wurde mir diese auch gewährt.

10. Rechnungsstellung: Die Rechnungen werden monatlich ausgegeben. Entscheidend für das Enden des Rechnungszeitraumes ist das Datum des Vertragsabschlusses. Ist dieser zum Beispiel am 10.12. gewesen, bekomme ich auch immer Rechnungen vom 10.-09. Eines jeden Monats. Abgebucht wird in der Regel immer zwei bis drei Wochen später. Der genaue Termin der Abbuchung ist auf dem ersten Blatt vermerkt. Ein weiterer Service von o2 ist, dass Einzelverbindungsnachweise (EVN) komplett kostenlos sind, für alle Kunden! Die Rechnung ist selbst ist klar gegliedert und mit allen möglichen Erläuterungen versehen – vorbildlich.

11. Vertragsverlängerung: Nach 20 Monaten kann jeder Kunde bei o2 seinen Vertrag verlängern. Der Kunde wird je nach Telefonaufkommen in die Gruppen A(Meisttelefonierer), B(Vieltelefonierer), C(Normaltelefonierer) und D(Wenigtelefonierer) eingeteilt. Danach richtet sich der Preis für ein subventioniertes Handy. Die Kundengruppe A-C ist diejenige, die sehr gerne behalten werden möchte, also gibt es hier auch die besseren Angebote. Für die Gruppe D müssen in der Regel zwischen 20 und 100 Euro mehr pro Gerät bezahlt werden. Verlängern kann man seinen Vertrag im Internet, per Kundenbetreuung oder via o2-Shop in der Nähe. Dabei verlängert sich der Vertrag um weitere 24 Monate.

===== Fazit =====

Ich bin äußerst zufrieden mit o2 und seinen Produkten und kann es nur empfehlen. Mittlerweile wechseln alle meine Freunde auch auf o2, meine Familie ist dort schon geschlossen. Es lohnt sich!
Bewerten werde ich o2 nur mit 4 Sternen, da sich im Bereich UMTS und Umgang der Kundenbetreuung mit neuen Techniken noch viel verbessern muss!


Für Kommentare, Kritik und Anregungen bin ich immer dankbar!
Grüße, Flo

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