Payback Testbericht

Einleitung

Ich hab mir die Karte mal in irgendeinem Kaufhaus aufschwatzen lassen, ohne so recht zu wissen, was es eigentlich ist. Das ist viele Jahre her und seitdem nutze ich sie ständig.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Für uns hat es sich angeboten, dass der Real-Markt am besten gelegen ist. Bombastisch für Payback-Jäger!

+++ Coupons für Extrapunkte: Schon mit den Papier-Coupons hab ich immer jede Menge Extrapunkte bekommen, sofern ich die Dinger nicht zu Hause vergessen habe. Das kam leider mehr als einmal vor. Seit es die elektronischen Coupons gibt, passiert mir das nicht mehr. Einfach im Internet aktivieren, vor Ort einkaufen, Karte vorzeigen und schon hat man gepunktet.
TIP: Auf jeden Fall die Coupons nutzen - das bringt bei mir die Hauptpunkte. Ich aktiviere immer alle. Wenn ich sie dann doch nicht nutze, laufen sie eben ungenutzt ab - geht mir ja nichts verloren.

+++ Paybackpunkte kann man in so vielen Shops (online und vor Ort) sammeln, dass man die sich nie und nimmer alle merken kann. Da ist es hilfreich, wenn an der Kasse eine Info dazu hängt. Da könnte Payback meiner Meinung nach mehr tun. Und sei es nur die Kleingeldschale als Werbung. Ein kleiner Auslöser genügt ja schon, damit man daran denkt.
Die Läden, in die ich regelmäßig gehe, Real zum Beispiel, stellen nach einer Weile keine Probleme mehr dar. Da denke ich immer dran.
Trotzdem ein klares Plus, weil man durch die Vielzahl der Partnerunternehmen auch schnell zu vielen Punkten kommen kann.

+++ Prämien: Es geht ziemlich schnell, dass man tausende von Punkten gesammelt hat, wenn man seinen Wocheneinkauf bei Real macht. Und was nun?
Man kann die Punkte in Prämien umtauschen. Kein Schund, sondern wirklich ordentlicher Gegenwert. Inzwischen hab ich schon einen DVD-Player, einen Tracking-Rucksack usw. bekommen. Ohne Probleme, mangelhafte Verarbeitung oder sonstige Mängel.
Sollte die Prämie doch mal nicht den Vorstellungen entsprechen, geht der Umtausch spielend leicht von der Hand und die Punkte werden sehr schnell wieder gutgeschrieben.
TIP: Man kann die Punkte auch in Einkaufsgutscheine umwandeln. Bei unserem Realmarkt steht ein Automat, wie ein Geldautomat. Dort kann ich mir den Gutschein gegen Punkte ausdrucken und fröhlich einkaufen gehen. 1.000 Punkte entsprechen 10,- €. Bei einem Wocheneinkauf von etwa 100€ kommen mit den Coupons schon mal an 1.000 Punkte zusammen. Entspricht also 10% des EInkaufs. (fiktives Beispiel! Genaue Zahlen merke ich mir nicht, aber so in etwa passt es.)

- - Ganz furchtbar finde ich den permanenten Wechsel. Anfangs war Amazon auch noch im Programm und für jede Bestellung konnte ich gut Punkte sammeln. Die sind mittlerweile raus, dafür ist Rewe jetzt mit dabei. Es ändert sich also auch immer mal was, sodass man sich informieren sollte, ob der Laden, in den ich gehen möchte oder bei dem ich im Internet bestellen möchte, am Programm teilnimmt.

- - Ein weiterer Kritikpunkt ist die Kommunikation mit dem Kundenservice. Antwort bekommt man schnell, auch immer freundlich und hilfsbereit. Die Nachricht von mir an Payback ist da nicht so einfach. Im Kontaktformular stehen nur seeeehr wenig Zeichen zur Verfügung. Man sollte sich also kurz fassen. Für Leute wie mich, die Sätze ausformulieren, auf Satzzeichen achten usw., ist es schwer, aber bisher immer machbar.

- - Punkteverfall: Wenn man nur sammelt und sammelt und sammelt, verfallen die Punkte irgendwann. Aber keine Sorge, das wird angekündigt und ist auf der Internetseite im Login-Bereich ganz einfach zu finden. Wem das also passiert, der sollte sich nicht darüber beschweren. Lieber schnell einen Einkaufsgutschein ziehen, statt sie verfallen zu lassen.

FAZIT: Ich nehme lieber eine Paybackkarte für viele Läden, statt für jeden Laden eine Karte. Das ist mir zu blöd, wenn ich an der Kasse stehe und in meinem Koffer erst mal die richtige Kundenkarte raussuchen soll. Aufgrund der Prämien bekommt man auch direkt was "ausgezahlt", was man sich sonst vielleicht nicht gekauft hätte, worüber man sich dann aber umso mehr freut, weil es quasi geschenkt ist. Einkaufen muss man so oder so. Da bekomme ich gern noch was zurück.