Pfanni Bratkartoffeln Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Zubereitung:
Erfahrungsbericht von Knutschbaer
Und was ess ich jetzt....???
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Sonntag Abend im FH-Campus. Nach einem Tag lernen hatte ich Hunger, aber keine Motivation zum kochen, geschweige denn, meinen Parkplatz aufgeben und zur Dönerbude zu fahren. Ein Blick in mein Regal, wo studententypische Fertiggerichte standen, half mir aber auch nicht wirklich weiter.
Nun gut, blind reingegriffen und die Packung „Bauernfrühstück mit Ei und Speck“ in der Hand gehalten. Werbetypisch auf der Frontseite ein herrlich aussehendes Kartoffelgericht. Auf der Rückseite der 500gr. Packung stehen die Zubereitungstips und ein Rezeptvorschlag. Ausserdem behauptet die Firma Pfanni, dass das Bauernfrühstück aus frischen Kartoffeln besteht. Und mit dem Speck und Ei sei es eine ideale Beilage.
Jaja, denke ich, nehme meine Pfanne, meinen Pfannenwender und marschiere in die Küche, die heute am Sonntag erfreulich leer ist. Das ich ohne Fett braten soll, fällt mir gerade noch rechtzeitig ins Auge und packe die Margarine wieder in mein Kühlfach. Also die Aluverpackung aus der Pappverpackung genommen, Tüte aufgerissen und die chemisch riechende und auch genauso aussehende Masse in die Pfanne gedrückt. Also, wie das aussieht möchte ich jetzt eigentlich nicht näher beschreiben, aber es erinnert stark an das, was dabei rauskommt, wenn man rückwärts isst.
5 Minuten soll man das nun bei starker Hitze anbraten. Ein kleiner Hinweis für Koch-DAUs: auch wenn es nicht in der Kochanleitung steht: ab und zu mal wenden, sonst brennt die Pampe an. Dann soll man es weitere 10 Minuten auf kleiner Flamme schmurgeln lassen und 1 oder zwei mal wenden. Ich weiss ja nicht, was die für Pfannen und Herde haben, aber selbst wenn ich auf Stufe 1 brutzel, brennt mir der Krempel an und die Rauchmelder schlagen Alarm.
Nach und nach entwickelte sich aus dem chemischen Geruch etwas, das man durchaus als Bratkartoffeln identifizieren konnte. Überzeugend sah das aber immer noch nicht aus. Trotzdem, es war fertig, ich hatte Hunger, und ausserdem, wenn ich nach dem Aussehen gehen würde, dann würde ich auch nicht in der Mensa essen.
Ab auf die Studentenbude, Glotze an und losgemampft. Naja, schmeckt doch besser als es aussieht, was aber so schwer auch nicht ist. Jedenfalls hat mein Ergebnis nichts mit dem Bild auf der Packung gemein. Nun ja, aber das kennt man ja. Das Ei habe ich gefunden, jedenfalls sah es aus, als wäre es Ei. Geschmeckt hat es ... eigentlich nach nichts. Speck sollte auch mit dabei sein, aber ich habe keinen gefunden. Vielleicht hat er sich ja geschämt und hat sich versteckt. Die Kartoffeln hatten durchaus Biss und liessen sich auch geschmacklich in die Kategorie Erdapfel einsortieren. Ich hatte allerdings erwartet, dass es etwas deftiger ist. Als Abhilfe habe ich noch reichlich nachgepfeffert und gesalzt. So kam dann wenigstens etwas Geschmack ans Essen.
Zwei Portionen sollen es sein. Okay, zwei Portionen als Beilage. Also umgerechnet eine reelle Portion. Öhm, also, nach 5 Minuten war mein Teller leer, mein Magen hat noch nicht mal registriert, dass was zu essen angekommen ist und ich habe immer noch Hunger. Nun ja, ein Blick auf die Kalorienangabe zeigt, das 100gr grade mal 144 kcal haben. Hmm, die Nissin Cup Nudel (Fünf-Minuten-Terrine-Verschnitt) haben da 88 kcal und da ist noch Wasser mit bei. Da kann man ja auch nicht bei satt werden.
Fazit:
Ein Fertiggericht das 15 Minuten braucht und nicht wirklich satt macht. Zudem ist es für ein Bratkartoffelgericht einfach nicht deftig genug. Da mache ich mir meine Bratkartoffeln dann doch lieber wieder selbst.
Nun gut, blind reingegriffen und die Packung „Bauernfrühstück mit Ei und Speck“ in der Hand gehalten. Werbetypisch auf der Frontseite ein herrlich aussehendes Kartoffelgericht. Auf der Rückseite der 500gr. Packung stehen die Zubereitungstips und ein Rezeptvorschlag. Ausserdem behauptet die Firma Pfanni, dass das Bauernfrühstück aus frischen Kartoffeln besteht. Und mit dem Speck und Ei sei es eine ideale Beilage.
Jaja, denke ich, nehme meine Pfanne, meinen Pfannenwender und marschiere in die Küche, die heute am Sonntag erfreulich leer ist. Das ich ohne Fett braten soll, fällt mir gerade noch rechtzeitig ins Auge und packe die Margarine wieder in mein Kühlfach. Also die Aluverpackung aus der Pappverpackung genommen, Tüte aufgerissen und die chemisch riechende und auch genauso aussehende Masse in die Pfanne gedrückt. Also, wie das aussieht möchte ich jetzt eigentlich nicht näher beschreiben, aber es erinnert stark an das, was dabei rauskommt, wenn man rückwärts isst.
5 Minuten soll man das nun bei starker Hitze anbraten. Ein kleiner Hinweis für Koch-DAUs: auch wenn es nicht in der Kochanleitung steht: ab und zu mal wenden, sonst brennt die Pampe an. Dann soll man es weitere 10 Minuten auf kleiner Flamme schmurgeln lassen und 1 oder zwei mal wenden. Ich weiss ja nicht, was die für Pfannen und Herde haben, aber selbst wenn ich auf Stufe 1 brutzel, brennt mir der Krempel an und die Rauchmelder schlagen Alarm.
Nach und nach entwickelte sich aus dem chemischen Geruch etwas, das man durchaus als Bratkartoffeln identifizieren konnte. Überzeugend sah das aber immer noch nicht aus. Trotzdem, es war fertig, ich hatte Hunger, und ausserdem, wenn ich nach dem Aussehen gehen würde, dann würde ich auch nicht in der Mensa essen.
Ab auf die Studentenbude, Glotze an und losgemampft. Naja, schmeckt doch besser als es aussieht, was aber so schwer auch nicht ist. Jedenfalls hat mein Ergebnis nichts mit dem Bild auf der Packung gemein. Nun ja, aber das kennt man ja. Das Ei habe ich gefunden, jedenfalls sah es aus, als wäre es Ei. Geschmeckt hat es ... eigentlich nach nichts. Speck sollte auch mit dabei sein, aber ich habe keinen gefunden. Vielleicht hat er sich ja geschämt und hat sich versteckt. Die Kartoffeln hatten durchaus Biss und liessen sich auch geschmacklich in die Kategorie Erdapfel einsortieren. Ich hatte allerdings erwartet, dass es etwas deftiger ist. Als Abhilfe habe ich noch reichlich nachgepfeffert und gesalzt. So kam dann wenigstens etwas Geschmack ans Essen.
Zwei Portionen sollen es sein. Okay, zwei Portionen als Beilage. Also umgerechnet eine reelle Portion. Öhm, also, nach 5 Minuten war mein Teller leer, mein Magen hat noch nicht mal registriert, dass was zu essen angekommen ist und ich habe immer noch Hunger. Nun ja, ein Blick auf die Kalorienangabe zeigt, das 100gr grade mal 144 kcal haben. Hmm, die Nissin Cup Nudel (Fünf-Minuten-Terrine-Verschnitt) haben da 88 kcal und da ist noch Wasser mit bei. Da kann man ja auch nicht bei satt werden.
Fazit:
Ein Fertiggericht das 15 Minuten braucht und nicht wirklich satt macht. Zudem ist es für ein Bratkartoffelgericht einfach nicht deftig genug. Da mache ich mir meine Bratkartoffeln dann doch lieber wieder selbst.
18 Bewertungen, 5 Kommentare
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26.01.2003, 17:51 Uhr von Azira
Bewertung: sehr hilfreichEine sehr lebendige und lustige Schilderung. Macht Appetit.
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13.03.2002, 18:55 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichschön ausführlich, man liest sich, gruß mibod
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13.03.2002, 18:12 Uhr von Sor2cerer
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht Ciao Sor2cerer ;)
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13.03.2002, 18:12 Uhr von hexe77
Bewertung: sehr hilfreichEs geht doch nichts über selbstgemacht!
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13.03.2002, 18:09 Uhr von KleineHexe82
Bewertung: sehr hilfreichSchön geschrieben...Ich koch sowas aber grad noch selber...Claudia
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