Police Quest SWAT 3 - Close Quarters Battle: Elite Edition (PC Strategiespiel) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Swinja
Die einschläfernde Spannung einer Geiselnahme
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
So langsam fühle ich mich wie die Bahnhofsmission für die Ladenhüter unter den PC-Spielen. Aber ich bin ja selber schuld, wenn ich mir immer nur das hole, was bei real und anderen in der CD-Grabbelkiste liegt.
SWAT 3, ein Spiel für die, denen es nach dem x-ten Strategieplayer in Vietnam oder der Ukraine nicht mehr gefällt oder die keine virtuelle Kaserne mehr von innen sehen können - sie dürfen zum Ministerium des Innern und seinen SEK wechseln und statt der Landesverteidigung die innere Sicherheit hüten. Als Kommandeur eines Sondereinsatzkommandos der L.A.Cops, und das in Echtzeit. Hey, da geht die Post ab.
Das Spielprinzip: Mit einem Anfangskapital und einem Stamm von Officers, Männern und Frauen, Schwarzen und Weißen, stellt man sich eines oder mehrere Teams zusammen. Man kauft seinen Jungs (und Mädels) Ausrüstung, von der Brechstange bis zum Präzisionsgewehr. Und man schickt die, die gerade an keinem Einsatz teilnehmen, auf Fortbildung. Schießen, Nahkampf, First Aid, Sprengen, all das will geübt sein, um den Leuten auch Sonderqualifikationen zukommen zu lassen.
Hat man sein voll aufgerüstetes Team am Einsatzort, merkt man schnell, daß es hier nicht darum geht, aus möglichst vielen Leuten Fleischhaschee zu machen. Also nicht mit Kriegsgeschrei in eine Bank oder einen Supermarkt stürmen, in dem sich Geiselnehmer samt Geisel einquartiert haben. Verhandlungen aufnehmen, Zeit gewinnen. Die Truppe in dieser Zeit von hinten (immer gut) in das Gebäude eindringen lassen (hier lohnen sich Anschaffungen wie Spiegel, Brechstange etc). Jede Ecke erst einmal aufklären lassen, niemanden vorrennen lassen! Und um Gottes willen nicht auf die Geisel schießen, sonst ist man die längste Zeit Commander dieser Einheit gewesen.
Wie bei allen Echtzeit-Games, kommt man hier sehr schnell ins Rotieren, wenn die Action richtig losgeht. Mich stört ungeheuer, daß man das Szenario nicht näherzoomen kann (habe mehr als einmal den Geiselnehmer in Sicherheit gebracht und die Geisel verhaftet oder standrechtlich exekutiert).
Auch stürzt das Programm bei allzu hektischer Befehlsgebung (per Tastatur auch möglich) schon mal gerne ab. Und die 7 Szenarien sind nicht allzu viel. Selbst wenn man die Seiten wechselt und auch mal ein Terrorkommando spielt, sind es grade mal 14 Szenarien, schon ein bißchen wenig. Zu loben ist die KI des Gegners, die Burschen sind schlauer als man glaubt. So ist wenigstens noch halbwegs was aus diesem Spiel geworden. Aber mein Genre ist es nicht, und das Spiel auch nicht ganz das Beste seiner Art.
SWAT 3, ein Spiel für die, denen es nach dem x-ten Strategieplayer in Vietnam oder der Ukraine nicht mehr gefällt oder die keine virtuelle Kaserne mehr von innen sehen können - sie dürfen zum Ministerium des Innern und seinen SEK wechseln und statt der Landesverteidigung die innere Sicherheit hüten. Als Kommandeur eines Sondereinsatzkommandos der L.A.Cops, und das in Echtzeit. Hey, da geht die Post ab.
Das Spielprinzip: Mit einem Anfangskapital und einem Stamm von Officers, Männern und Frauen, Schwarzen und Weißen, stellt man sich eines oder mehrere Teams zusammen. Man kauft seinen Jungs (und Mädels) Ausrüstung, von der Brechstange bis zum Präzisionsgewehr. Und man schickt die, die gerade an keinem Einsatz teilnehmen, auf Fortbildung. Schießen, Nahkampf, First Aid, Sprengen, all das will geübt sein, um den Leuten auch Sonderqualifikationen zukommen zu lassen.
Hat man sein voll aufgerüstetes Team am Einsatzort, merkt man schnell, daß es hier nicht darum geht, aus möglichst vielen Leuten Fleischhaschee zu machen. Also nicht mit Kriegsgeschrei in eine Bank oder einen Supermarkt stürmen, in dem sich Geiselnehmer samt Geisel einquartiert haben. Verhandlungen aufnehmen, Zeit gewinnen. Die Truppe in dieser Zeit von hinten (immer gut) in das Gebäude eindringen lassen (hier lohnen sich Anschaffungen wie Spiegel, Brechstange etc). Jede Ecke erst einmal aufklären lassen, niemanden vorrennen lassen! Und um Gottes willen nicht auf die Geisel schießen, sonst ist man die längste Zeit Commander dieser Einheit gewesen.
Wie bei allen Echtzeit-Games, kommt man hier sehr schnell ins Rotieren, wenn die Action richtig losgeht. Mich stört ungeheuer, daß man das Szenario nicht näherzoomen kann (habe mehr als einmal den Geiselnehmer in Sicherheit gebracht und die Geisel verhaftet oder standrechtlich exekutiert).
Auch stürzt das Programm bei allzu hektischer Befehlsgebung (per Tastatur auch möglich) schon mal gerne ab. Und die 7 Szenarien sind nicht allzu viel. Selbst wenn man die Seiten wechselt und auch mal ein Terrorkommando spielt, sind es grade mal 14 Szenarien, schon ein bißchen wenig. Zu loben ist die KI des Gegners, die Burschen sind schlauer als man glaubt. So ist wenigstens noch halbwegs was aus diesem Spiel geworden. Aber mein Genre ist es nicht, und das Spiel auch nicht ganz das Beste seiner Art.
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