Potsdam Testbericht

Potsdam
ab 17,81
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Erfahrungsbericht von ritasport

Ein Hochgenuß auf türkisch!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Heute möchte ich mal wieder ein außerordentlich empfehlenswertes Restaurant vorstellen. Es handelt sich um den „Lehmofen“ in Potsdam. Der Lehmofen (türk. Tandure) ist eine anatolische Spezialität. Alle Speisen werden frisch in diesem großen Ofen zubereitet und haben daher einen unverwechselbaren Geschmack
Der „Lehmofen“ ist das einzige Restaurant in Potsdam, in dem ich nicht nur einmal, sondern gleich viermal gewesen bin. Und das will für eine arme Studentin wie mich schon etwas bedeuten!

Die Speisen:
Die Speisekarte ist sehr umfangreich. Es werden ausschließlich frische Zutaten verwendet, die dann kombiniert werden und immer im Lehmofen zubereitet werden. Es gibt sowohl warme als auch kalte Vorspeisen und ansonsten vor allem Fleischgerichte. Die verschiedenen Fleischsorten (vor allem Lamm, Rindfleisch, Truthahn und Huhn) können alle mit etwa der gleichen Zubereitung bestellt werden. Es gibt natürlich auch zu jeder Sorte eine eigene Spezialität. Zum Beispiel gibt es unter Truthahn den Spieß, ein Steak, eine Truthahnpfanne, einen Gemüsetopf mit Truthahnfleisch, ein Filet und ein speziell eingelegtes Dorfsteak aus Truthahnfilet. (Das war jetzt wirklich nur eine ganz, ganz kleine Auswahl). Wer nur ungern Fleisch isst, für den gibt es auch die verschiedensten Fischgerichte, natürlich auch alle aus dem Lehmofen. Leider gibt es nur wenige rein vegetarische Gerichte, aber selbst die wenigen Gerichte sind sehr gut, so dass auch ein Vegetarier keine Probleme bei der Auswahl haben dürfte. Fast alle Hauptgerichte werden mit Weizengrütze (türk. Bulgur) und Fladenbrot serviert. (Das Fladenbrot finde ich ganz besonders lecker!)
Nach so einem Gericht ist man schön satt, denn sie Portionen sind nicht gerade klein. Ich habe bisher erst einmal einen Nachtisch gegessen, hätte das allerdings gerne häufiger getan. An Nachspeisen gibt es viele original türkische Spezialitäten. Zum Beispiel Joghurt mit Rapshonig und Wallnüssen oder Grießbrei mit Rapshonig und Mozzarella überbacken. Ich finde, man kann sich die meisten Speisen erst dann vorstellen, wenn man sie wirklich einmal gegessen hat.
Auch bei den Getränken hat man neben den „normalen“ Sachen wie Bier und Cola noch einige türkische Getränke, die man sonst eher weniger kennt, die man aber dringend probieren sollte.

Die Bedienung:
Die Bedienung besteht fast ausschließlich aus jungen Türken (hin und wieder auch mal Türkinnen) und ist bisher immer sehr freundlich und zuvorkommend gewesen. Da die Zubereitung etwas länger dauert (immerhin wird alles frisch zubereitet!), stehen sie jederzeit für Nachfragen zur Verfügung und versuchen auch ansonsten, das Essen sehr angenehm zu gestalten. Mir ist aufgefallen, dass die meisten vor allem zu Kindern besonders nett sind, so dass sich Kinder dort sehr wohl fühlen.

Das Ambiente:
Der „Lehmofen“ in Potsdam befindet sich in der Herrmann-Elflein-Str. in einem Hinterhof. Das Restaurant selber ist in drei Teile eingeteilt, die jeweils anders dekoriert sind und immer eine ganz eigene Atmosphäre ausstrahlen. Bisher war auch immer noch ein Platz frei (obwohl das Restaurant sehr gut besucht ist!), da es viele Tische gibt. Es wurde besonders viel Wert auf Kleinigkeiten gelegt, so bestehen die Lampen in einem teil zum Beispiel aus Flaschenkürbissen und auch Die Gestecke sind farblich auf Kerzenständer und Salz und Pfeffer abgestimmt.
Was ich immer wieder schön finde ist, dass man um in den Gastraum zu gelangen an dem eigentlichen Lehmofen vorbeigehen muß. So kann man sehen, wie die Speisen zubereitet werden und wie sie anschließend im Ofen verschwinden. Außerdem kann man sich die Zutaten ansehen und ich muß sagen, dass ich immer wieder von der Frische beeindruckt bin.

Die Preise:
Die Preise sind zwar höher als in manchen anderen Restaurant, aber dennoch viel niedriger, als ich es auf den ersten Blick vermutet hätte. So kostet zum Beispiel die Truthahnpfanne 23,00 DM (Europreise weiß ich leider noch nicht!) und auch mit einer etwas teureren Shrimps Pfanne kommt man gerade mal auf 27,50 DM.
Bei diesen Preisen macht das Essen noch mehr Spaß.
Zusammen mit der Rechnung bekommt man immer noch etwas zu trinken. Bisher habe ich immer etwas anderes bekommen und es hat immer sehr gut geschmeckt. Das letzte Mal war es zum Beispiel Raki mit eiskaltem Kirschsaft. Ich muß schon sagen, da hat mich jemand sehr gut eingeschätzt!

Allgemeines:
Der „Lehmofen“ befindet sich in der Hermann-Elflein-Str. 10, 14467 Potsdam. Er ist von 11.30 bis 24.00 Uhr geöffnet.
Für besondere Anlässe werden auch Menüs zusammengestellt und geliefert (dafür sollte man spätestens fünf Stunden vorher Bescheid sagen, also fast auf den letzten Drücker!)
Telefonisch erreichbar unter 0331/2805498.

Fazit:
Obwohl ich als Studentin nicht gerade reich bin, so ist der „Lehmofen“ in Potsdam doch immer wieder schön! Ich habe bisher viele Freunde dorthin geschleppt und werde es auch wieder tun wenn die Klausuren vorbei sind und ich etwas zu feiern habe!


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-08 08:58:26 mit dem Titel Selten so wohlgefühlt!

Ich komme gerade aus dem Theater und muß sagen, daß ich mich ziemlich geärgert habe. Zum einen über Zuschauer, die laut waren, gestört haben und mitten im Stück gegangen sind und zum anderen über Platzanzeiger, die einen kaum war das Stück zuende, einfach rausgeschmissen haben. Aber das sollte ich wohl eher in die Rubrik Theater Neues Palais Potsdam schreiben.
Hier wollte ich eigentlich das genaue Gegenteil erzählen.
Letzte Woche war ich zu einem Besuch in dem tailändischen Restaurant Sala Thai hier in Potsdam. Wir sind dort zu zweit hingegangen um einen schönen Abend zu erleben und den hatten wir auch. Das Restaurant war uns übrigens empfohlen worden.
Wir kame dort hin und es war noch viel Platz. Wir wurden gleich empfangen, wurden gefragt, ob wir reserviert hatten und durften uns letztendlich einen Platz aussuchen. Die Gardrobe wurde uns abgenommen und das Ganze mit einer Freundlichkeit, wie man sie selten erlebt.
Das Essen war sehr gut. Es wurde frisch zubereitet, aber man mußte nicht übermäßig lange darauf warten. Das Fleisch war sehr zart, das Gemüse hatte noch die meisten seiner Vitamine und der Salat war frisch. Besonders beeindruckt hat mich die Dekoration auf den Tellern. Wo bekommt man schon mal eine Rose aus Kohlrabi zu sehen, zu der man dann auch noch die passenden Blätter, ebefalls aus Kohlrabi, findet?
Die Getränkeliste war sehr ausführlich und so gab es natürlich auch thailändisches Bier, aber auch alles andere, was man in Restaurant so erwartet.
Die Bedienung war sehr freundlich und war dabei gleichzeitig aber nicht aufdringlich. Auch auf kleine Extrawünsche, wie zum Beispiel eine Veränderung der Speisen wurde gleich eingegangen und auch eine Apfelschorle wurde gebracht, obwohl diese nicht auf der Karte stand (man sollte es nicht meinen, aber in anderen Restaurant ist mir das glatt schon passiert, daß das zum Problem wurde!)

So muß ich wirklich sagen, daß dies ein besonders gelungener Abend und das Sala Thai eine schöne neue Entdeckung war.
Der einzige Nachteil diese Restaurant ist, daß es natürlich nicht ganz billig ist. Ich will jetzt nicht sagen, daß es völlig überteuert ist, aber diese Qualität hat natürlich ihren Preis. So kostet ein Hauptgericht etwa ab 15 Euro aufwärts und die Getränke liegen leicht höher als in einem Café oder ähnlichem.

Ich werde bestimmt wieder einmal dorthin gehen, allerdings erst, wenn ich mal wieder etwas Geld übrig habe (als Studentin ist man ja leider etwas eingeschränkt!). Ich habe mich wirklich selten so wohl gefühlt!!!


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-12 17:28:04 mit dem Titel So schön könnte doch eigentlich jeder Tag beginnen...

Ich war heute nach sehr langer Zeit (etwa zwei Jahre) mal wieder im Alex. Das Alex befindet sich in der Wilhelmsgallerie am Platz der Einheit und ist mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Es ist ein Lokal mit gehobenen Preisen und man sieht dort mehr junge Leute im Anzug als Studenten. Es ist ziemlich "in" unter jungen Besserverdienern.
Ich war früher häufiger dort um Eis zu essen. Das Eis hat eine gute Qualität, die Kugeln sind groß und es gibt viele ausgefallene Sorten. Leider ist es nicht ganz billig.

Heute haben wir aber mal wieder gebruncht.
Ich hatte diese Ereignis als etwas tolles in Erinnerung, das man nur selten macht, weil es nicht ganz so billig ist, aber was dennoch Spaß macht. Mittlerweile ist es wirklich etwas, daß man sich nur in Ausnahmefällen leisten kann.
Brunch (bzw. Frühstücksbuffet) gibt es jeden Tag. Von Monatg bis Samstag von 8 bis 13 Uhr, Sonntags von 9 bis 14.30 Uhr. Dabei kostet es in der Woche 5,20 Euro und sonntags 7,60 Euro. Das Buffet ist dabei dasselbe. Kinder unter drei Jahren sind dabei kostenfrei, ältere zahlen Teile (das genannte Beispiel ist ein 6-jähriger, der 3 Euro zahlen würde, allerdings ist nicht gesagt, bis zu welchem Alter und nach welchen Kriterien sich der Preis genau richtet!).

Das Buffet:
Ich muß sagen, daß sich die Qualität in diesen zwei Jahren nicht verändert hat. Man findet immernoch eine tolle Auswahl an Speisen, angefangen von verschiedenen Frühstücksflocken (oder Cerealien) wahlweise mit Milch oder Joghurt, über Brotbeläge wie verschiedene Marmeladen, Honig, Nutella, Wurst, Käse und nicht zu vergessen eine wahnsinnige Auswahl an verschiedenen Käsesorten bis hin zu drei verschiedenen Sorten Rührei, gebratenen Speck, Chicken Wings oder auch Fischbällchen und Rollmops. Daneben gibt es natürlich drei verschiedene Sorten Brot, viele Brötchen und Croissants, aber auch Salate wie gemischter Salat,Obstsalat, Fleichsalat, Gemüsesalat etc. und wem das alles nicht lieb ist, der kann sich an verschiedenen Puddingsorten, Kuchen oder dem Obstkorb vergnügen!
Das Buffet läßt also keine Wünsche offen. Nur etwas hat mir leider gefehlt: Vor zwei Jahren gab es noch Orangensaft und Milch auf dem Büffet. Milch gibt es jetzt nur noch für die Müslisorten und man muß alles trinkbare zusätzlich kaufen.

Getränke:
Die Getränkeliste ist relativ umfangreich. Man bekommt so ziemlich alles, was man normalerweise beim Frühstück trinkt. Schön sind die vielen Teesorten, die man sowohl im Glas als auch im Kännchen bekommen kann. Alle Heißgetränke haben jeweils einen speziellen "Alex"-Keks dabei (ein normaler Butterkeks, auf dem das Alex-Logo abgebildet ist) und richtigen Grümmel-Kandis. Das Kännchen Tee wird mit Stövchen serviert.
Das Ganze hat jedoch einen riesigen Nachteil: Die Preise sind hoffnungslos hoch. Der Kaffee kostet 2,20 Euro, das Kännchen Tee 3,60 Euro. Beide sind nicht sonderlich voll. Den Vogel abgeschossen hat jedoch der frischgepresste Ornagensaft, der sage und schreibe 3,60 Euro, also 7,05 DM kostet und gerade mal 0,2 l beinhaltet. Er schmeckt zwar wirklich gut, aber bei dem Preis sollte man es sich zweimal überlegen. Da er allerdings sofort angeboten wird, wenn man kommt (noch bevor man einen Blick in die Karte werfen konnte), wird dieser Saft in der Hälfte aller Fälle auch genommen (so wie bei mir!).

Fazit:
Das Buffet läßt keine Wünsche offen. Ich weiß zwar nicht, ob ich wirklich 10 DM "aufgegessen" habe (eher nicht), aber man hat einen schönen Morgen und insofern ist dieser Preis voll in Ordnung. Leider sind die Getränke dermaßen überteuert, daß das Brunchen nur Spaß macht, wenn man entweder soviel verdient, daß man nicht drauf achten muß, oder wenn man sich einmal etwas besonders tolles leisten will. Um abends mal wegzugehen, dafür ist das Alex sicher nicht geeignet!



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-11 16:19:03 mit dem Titel Wie ein Vip fühlt man sich nicht gerade!

Die Verkehrsbetrieben in Potsdam ( kurz ViP) haben es schon schwer. Durch die großen Parkanlagen gibt es wenige Möglichkeiten überall schnell hinzukommen und gerade wenn man mal auf die andere Seite des Park Sannsouci will, hat man schon eine halbe Odysse im Bus hinter sich, ehe man ankommt. Aber dafür kann die Gesellschaft ja nichts, also werde ich ihr da bestimmt keinen Vorwurf machen.
Die meisten Busse fahren in halbwegs anständigen Abständen ( meist 20 Minuten) und man kommt eigentlich auch überall hin (manchmal dauert es nur etwas).
Allerdings habe ich ein ziemliches Problem mit den Nachtbussen und deren Zeiten. Eigentlich bin ich ja ganz dankbar, daß nachts wenigstens einmal pro Stunde ein Nachtbus fährt, aber es ist wirklich nicht schön, daß die so schlecht aufeinander abgestimmt sind. Fast jeder Bus kommt auf seiner Fahrt am Hauptbahnhof vorbei, also könnte man dort gut umsteigen, allerdings muß man teilweise bis zu einer halben Stunde warten. Ich denke, das könnte man bei einem Takt von einmal pro Stunde besser lösen. Außerdem kam bis vor kurzem die S-Bahn aus Berlin auch nur einmal pro Stunde am Hauptbahnhof an (mittlerweile jede halbe Stunde) und auch hier schienen die Verkehrsbetriebe eher den Taxifahrern zuarbeiten zu wollen. Da zu dieser Zeit so gut wie nichts anderen mehr am Hauptbahnhof ankommt, ist es bestimmt nicht schwer, innerhalb der nächsten halben Stunde die Busse fahren zu lassen und die (meist müden) S-Bahn-Fahrer nicht noch länger in der Kälte stehen zu lassen. Das ist gerade deshalb so nötig, weil das Potsdam-Center, in dem der Hauptbahnhof liegt ein privates Gebäude ist, in dem man sich nicht so ohne weiteres aufhalten kann (man wird zum Beispiel weggeschickt, wenn man sich in Sichtweite der Busse irgendwo niederlassen will, weil es dort keine Bänke gibt).
Ich fände es also wirklich nicht schlecht, wenn die Verkehrsbetriebe etwas in Richtung Kundenfreundlichkeit unternehmen würden und etwas an ihrer Abstimmung arbeiten könnten.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-17 23:41:14 mit dem Titel Das Filmmuseum, immer einen Abstecher wert!

Das Filmmuseum in Potsdam ist nicht nur ein Besuchermagnet für Touristen, es ist auch bei Potsdamern besonders beliebt.
Es liegt in der Breiten Str. und ist sehr auffällig. Zu Erreichen ist es mir Bussen und Strassenbahnen, die genau vor der Tür halten. Allerdings kann man vom Hauptbahnhof aus auch gut laufen (einmal die Lange Brücke hinunter, dauert nicht einmal 10 Minuten).

Schon durch sein Ambiente verspricht ein Besuch dort zu einem besonderen Erlebnis zu werden. Nicht umsonst heißt der ehemalige Marstall des Stadtschlosses \"Museum\".
Das Gebäude ist langgestreckt, mit großen Säulen und vielen Verzierungen. Es war auch eines der ersten Gebäude, die nach der Wende gleich renoviert worden sind. Insofern strahlt es uns heute in einem schönen warmen Orange entgegen.

Neben der ständigen Ausstellung alten Filmzubehörs gibt es dort immer wechselnde Wanderausstellungen zu sehen, in der letzten Zeit zum Beispiel über Charlie Chaplin oder auch die Ausstellung \"Vier Millionen Jahre Mensch\".
Die Eintrittspreise sind recht human und variieren je nach Ausstellung. Meistens liegen sie so um die 5 Euro herum.

Im Kino selbst werden vor allem ältere Filme gezeigt und meist solche, die einen gewissen Anspruch an die Ästhetik haben. So findet man zum Beispiel Fellini-Filme, die in den großen Hollywood-Kinos gar nicht mehr laufen. Oftmals sagen die Titel eher eingefleischten Kino-Fans etwas als dem durchschnittlichen Kinogänger. Aber sehenswert sind die meisten von ihnen. Im Gegensatz zu Berlin, wo es mehrere dieser „Alternativ-Kinos“ gibt ( ich meine Kinos, die nicht nur die neusten Hollywood-Filme zeigen), gibt es Potsdam eigentlich keine richtige Alternative zum Filmmuseum. Beschweren kann man sich meistens trotzdem nicht.

Neben einem vielfältigen Programm mit wechselnden Schwerpunkten gibt es auch immer noch ein Kinderprogramm.
Anders als in einem \"normalen\" Kino gibt es ein monatliches Programm, in dem die meisten Filme mehrere Mal zu unterschiedlichen Zeiten auftreten. Dieses Programm erhält man in so gut wie jedem Cafe in Potsdam und an vielen weiteren Orten. Hier sind die Filme auch alle noch einmal sehr gut beschrieben.

Ein Problem dabei ist, daß gerade bei Kultfilmen das Filmmuseum aus allen Nähten platzt. Deshalb sollte man immer rechtzeitig da sein oder jemanden beauftragen, sich schon zwei Stunden vorher anzustellen (ich erinnere mich noch an zwei vergebliche Versuche, mir \"Panzerkreuzer Potemkin\" anzusehen).

Ansonsten ist das Filmmuseum nicht zu überlaufen und auch die Eintrittskarten sind erschwinglich, beziehungsweise oftmals billiger als in den Hollywood-Kinos.

Für müde Museums- oder Kinobesucher gibt es außerdem noch ein angeschlossenes Cafe, das man sehr gut besuchen kann und wo man fast immer noch ein gemütliches Plätzchen findet und ein frisches Stück Kuchen oder auch Tiramisu zu seinem Tee/Kaffee genießen kann.

Fazit: Wenn man in Potsdam ist, sollte man sich das Filmmuseum nicht entgehen lassen, vor allem, wenn man auch den einen oder anderen Abend hier verbringt!

44 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Baby1

    08.02.2006, 01:11 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    guter Bericht LG Anita