RTL Holt mich hier raus, Ich bin ein Star Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 01/2004
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Summe aller Bewertungen
- Unterhaltungswert:
- Informationsgehalt:
- Präsentation:
- Action:
- Spaß:
- Spannung:
- Romantik:
Erfahrungsbericht von chaosdiva
Stars im Dschungel … oder alles für die Quote?
Pro:
Quoten heischend
Kontra:
wenig verantwortungsbewusst
Empfehlung:
Nein
Die Tatsache, dass junge Menschen den medialen Durchbruch und ihre ganz persönliche Chance, entdeckt zu werden, darin sehen, sich als Containerbewohner oder – wenn sie mehr oder weniger auch noch talentiert sind – sich als Möchtegernsuperstars verheizen zu lassen, kann ich noch nachvollziehen.
Von den Stars jedoch, die sich als „Ich bin ein Star! Holt mich hier raus“ verdingten, wird doch wohl keiner von sich behaupten wollen, dass er das Geld, sprich das Honorar für diese Sendung, wirklich so dringend zum Überleben brauchte, um dafür bereit zu sein, weit über die eigene Ekel- und Schmerzgrenze hinauszuwachsen.
War es für sie dann also lediglich ein kleiner bezahlter Australientrip, versehen mit ein paar mehr oder weniger unangenehmen persönlichen Herausforderungen, dafür aber mit einem nicht zu bezahlenden PR-Effekt in Form eines nach Rückkehr viel höheren Bekanntheitsgrades? Ich denke nicht!
Meiner Meinung nach war es eher eine naive, eine sehr unkluge, und eher kontraproduktive Entscheidung, sich in dieser nach der Sensationsgier des Zuschauers und darüber hinaus nach Quoten heischenden Sendung zu präsentieren.
Lisa Fitz hat diese Entscheidung als erste bereits mit dem Verlust ihres Jobs bezahlt. Und ich wage zu bezweifeln, ob die anderen Teilnehmer durch diese Aktion wirklich so sehr in der Gunst ihrer bisherigen Fans steigen konnten.
Ein Aspekt, der mich dazu bewog, mir einige dieser Sendungen anzusehen, war vor allem die Frage, wie weit man in den Medien auf der Jagd nach Quoten noch gehen würde und wieviel Zynismus man dabei an den Tag legen würde.
Ein weiterer Aspekt war jedoch mein Wissen um die Möglichkeiten der Manipulation, die TV als Medium eben auch in sich birgt – was mich auch bald an der Echtheit der Dschungelbedingungen zweifeln liess.
Und siehe da: Wie der Bericht eines ernster zu nehmenden Senders dann auch aufzeigte, hatte man das Camp mit grossem Aufwand, gleich des Kulissenbaus in irgendeinem anderen Studio auch, eben einfach in der freien Natur errichtet. Aber dies wohl auch nur, um zum einen den Drehteams die Arbeit etwas zu erleichtern, zum andern aber den beteiligten Stars zu ersparen, zu sehr geschunden aus dieser Dschungelerfahrung herauszugehen.
Dabei hätte man dieses Thema durchaus sinnvoll und interessant gestalten können, wenn man den Teilnehmern im Sinne eines Survivaltrainings Überlebensaufgaben im Dschungel gestellt hätte.
So stand lediglich das „Vorführen“ der einzelnen Teilnehmer im Vordergrund und die einzige Frage die sich mir dazu noch stellt ist die, ob das alles wirklich nur ein Spiegelbild unserer Gesellschaft sein sollte?
Von den Stars jedoch, die sich als „Ich bin ein Star! Holt mich hier raus“ verdingten, wird doch wohl keiner von sich behaupten wollen, dass er das Geld, sprich das Honorar für diese Sendung, wirklich so dringend zum Überleben brauchte, um dafür bereit zu sein, weit über die eigene Ekel- und Schmerzgrenze hinauszuwachsen.
War es für sie dann also lediglich ein kleiner bezahlter Australientrip, versehen mit ein paar mehr oder weniger unangenehmen persönlichen Herausforderungen, dafür aber mit einem nicht zu bezahlenden PR-Effekt in Form eines nach Rückkehr viel höheren Bekanntheitsgrades? Ich denke nicht!
Meiner Meinung nach war es eher eine naive, eine sehr unkluge, und eher kontraproduktive Entscheidung, sich in dieser nach der Sensationsgier des Zuschauers und darüber hinaus nach Quoten heischenden Sendung zu präsentieren.
Lisa Fitz hat diese Entscheidung als erste bereits mit dem Verlust ihres Jobs bezahlt. Und ich wage zu bezweifeln, ob die anderen Teilnehmer durch diese Aktion wirklich so sehr in der Gunst ihrer bisherigen Fans steigen konnten.
Ein Aspekt, der mich dazu bewog, mir einige dieser Sendungen anzusehen, war vor allem die Frage, wie weit man in den Medien auf der Jagd nach Quoten noch gehen würde und wieviel Zynismus man dabei an den Tag legen würde.
Ein weiterer Aspekt war jedoch mein Wissen um die Möglichkeiten der Manipulation, die TV als Medium eben auch in sich birgt – was mich auch bald an der Echtheit der Dschungelbedingungen zweifeln liess.
Und siehe da: Wie der Bericht eines ernster zu nehmenden Senders dann auch aufzeigte, hatte man das Camp mit grossem Aufwand, gleich des Kulissenbaus in irgendeinem anderen Studio auch, eben einfach in der freien Natur errichtet. Aber dies wohl auch nur, um zum einen den Drehteams die Arbeit etwas zu erleichtern, zum andern aber den beteiligten Stars zu ersparen, zu sehr geschunden aus dieser Dschungelerfahrung herauszugehen.
Dabei hätte man dieses Thema durchaus sinnvoll und interessant gestalten können, wenn man den Teilnehmern im Sinne eines Survivaltrainings Überlebensaufgaben im Dschungel gestellt hätte.
So stand lediglich das „Vorführen“ der einzelnen Teilnehmer im Vordergrund und die einzige Frage die sich mir dazu noch stellt ist die, ob das alles wirklich nur ein Spiegelbild unserer Gesellschaft sein sollte?
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