Radeberger Pilsener Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Wirkungsgrad:
Erfahrungsbericht von schluhmi
SACHSENS GOLDENER SCHATZ
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Bevor ich mit meinem Bericht beginne, möchte ich gern eins anmerken: Ich trinke sehr selten Bier, bin also absolut kein Bierspezialist, weiß auch nichts über das Deutsche Reinheitsgebot ... Ich bin also ein absoluter Bier-Laie.
Warum schreibe nun gerade ICH über Radeberger?
Warum schreibe ich nun über Radeberger. Tja, wie gesagt, man trifft mich ab und an im Biergarten, und so habe ich auch genug Gelegenheit, so einige Biersorten zu testen - natürlich nur nach meinem Geschmack und meinem Befinden.
Früher, also damals, als Deutschland noch gespalten war, da war Radeberger im Osten \"Bückware\". Man bekam es eigentlich nur unter dem Ladentisch, wenn man entsprechende Beziehungen oder Argumente (Westgeld) hatte. Nun fragt man sich, wie kann dies sein.? Radeberg liegt in Sachsen (im damaligen Bezirk Dresden) nur unweit der Landeshauptstadt. Das Bier wurde schon immer dort gebraut. JA, gebraut wurde es auch zu Ostzeiten dort; nur halt nicht für den Osten, nicht für das Proletariat. Die DDR brauchte Devisen (Dollars, D-Mark ...) also wurde alles, was qualitativ gut bis sehr gut war, nur für den Export produziert; nur geringe Mengen blieben im Land. (z. Bsp. produzierte auch Diamant Rennräder für den Westen, und viele Privileg-Produkte -bekannt von Quelle- wurden im Osten hergestellt)
Ja, und genau so war das auch mit dem Radeberger. Nach der Wende kam dann ein reicher Doktor namens Oetker aus dem Westen und kümmerte sich um die Brauerei und das Bier.
Heute ist es eine der renomiertesten Biermarken Deutschlands. Neben Warsteiner, Hasseröder und einigen anderen Sorten steht das Radeberger in den Verkaufszahlen immer sehr weit vorn.
Also viele trinken das Radeberger, doch warum, was ist an diesem Bier besonders?
Es ist einfach das Gesamt-Geschmacksbild. Das Radi (wie wir Sachsen es nennen) ist nicht zu mild und nicht zu herb. Es hat genau die richtige Menge Kohlensäure, um erfrischend zu schmecken, aber nicht blähend zu wirken. Am besten schmeckt es übrigens eiskalt (das trifft aber glaube ich auf alle Pilsner zu).
Wer es noch nicht kennt, aber auch hier und da nichts gegen ein Bierchen einzuwenden hat, sollte es mal probieren.!
Wenn ihr zufällig mal ein paar Tage in Dresden seid, dann schaut doch auch mal in Radeberg vorbei (es sind keine 15 Minuten mit dem Auto)!
Weiter Infos gibts natürlich auch im Netz unter: www.radeberger.de
23.03.2002; schluhmi
Warum schreibe nun gerade ICH über Radeberger?
Warum schreibe ich nun über Radeberger. Tja, wie gesagt, man trifft mich ab und an im Biergarten, und so habe ich auch genug Gelegenheit, so einige Biersorten zu testen - natürlich nur nach meinem Geschmack und meinem Befinden.
Früher, also damals, als Deutschland noch gespalten war, da war Radeberger im Osten \"Bückware\". Man bekam es eigentlich nur unter dem Ladentisch, wenn man entsprechende Beziehungen oder Argumente (Westgeld) hatte. Nun fragt man sich, wie kann dies sein.? Radeberg liegt in Sachsen (im damaligen Bezirk Dresden) nur unweit der Landeshauptstadt. Das Bier wurde schon immer dort gebraut. JA, gebraut wurde es auch zu Ostzeiten dort; nur halt nicht für den Osten, nicht für das Proletariat. Die DDR brauchte Devisen (Dollars, D-Mark ...) also wurde alles, was qualitativ gut bis sehr gut war, nur für den Export produziert; nur geringe Mengen blieben im Land. (z. Bsp. produzierte auch Diamant Rennräder für den Westen, und viele Privileg-Produkte -bekannt von Quelle- wurden im Osten hergestellt)
Ja, und genau so war das auch mit dem Radeberger. Nach der Wende kam dann ein reicher Doktor namens Oetker aus dem Westen und kümmerte sich um die Brauerei und das Bier.
Heute ist es eine der renomiertesten Biermarken Deutschlands. Neben Warsteiner, Hasseröder und einigen anderen Sorten steht das Radeberger in den Verkaufszahlen immer sehr weit vorn.
Also viele trinken das Radeberger, doch warum, was ist an diesem Bier besonders?
Es ist einfach das Gesamt-Geschmacksbild. Das Radi (wie wir Sachsen es nennen) ist nicht zu mild und nicht zu herb. Es hat genau die richtige Menge Kohlensäure, um erfrischend zu schmecken, aber nicht blähend zu wirken. Am besten schmeckt es übrigens eiskalt (das trifft aber glaube ich auf alle Pilsner zu).
Wer es noch nicht kennt, aber auch hier und da nichts gegen ein Bierchen einzuwenden hat, sollte es mal probieren.!
Wenn ihr zufällig mal ein paar Tage in Dresden seid, dann schaut doch auch mal in Radeberg vorbei (es sind keine 15 Minuten mit dem Auto)!
Weiter Infos gibts natürlich auch im Netz unter: www.radeberger.de
23.03.2002; schluhmi
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