Reign in Blood - Slayer Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Harris
Regnendes Blut!!! Engel des Todes!!! ...Slayer!
Pro:
legendäres Album, im Bereich Thrash durch nichts zu überbieten
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Zur Band
Begonnen hat alles im Jahre 1982, als Slayer das erste mal auftrat. 1983 brachten die vier Amerikaner dann ihr erstes Album \"Show No Mercy\" heraus. Darauf folgten die Platten \"Haunting The Chapel\", \"Live Undead\" und \"Hell Awaits\".
Jedoch gelang ihnen erst mit dem Album \"Reign in Blood\" der internationale Durchbruch.
Stilrichtung:
Offiziell handelt es sich bei Slayer um Thrash-/Speedmetal, jedoch ist ihre Musik einzigartig und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Texte handeln meist von Tod, Krieg, Zerstörung, Nazifismus und Satanismus.
Reign In Blood
Das Album Reign In Blood erschien in den USA im Oktober 1986, in Europa wegen den Texten erst Anfang 1987. In Amerika wurden etwa 1 Mio. Kopien verkauft.
Das Setup war:
Tom Araya - Vocals
Kerry King, Jeff Hanneman - Guitar
Dave Lombardo - Drums
Die Titel:
1. Angel Of Death (4:51)
2. Piece By Piece (2:03)
3. Necrophobic (1:40)
4. Altar Of Sacrifice (2:50)
5. Jesus Saves (2:55)
6. Criminally Insane (2:23)
7. Reborn (2:45)
8. Epidemic (2:23)
9. Postmortem (2:45)
10. Raining Blood (4:58)
Angel of Death
Sehr schnell und extrem thrashig geht es los, und Tom eröffnet das Album mit einem Schrei.
Dieses Lied sorgte besonders für Entsetzen bei manchen Hörern, da der Text von Auschwitz handelt.
\"Auschwitz, the meaning of pain
The why that I want you to die
Slow death, immense decay
Showers that cleanse you of your life\".
Musikalisch ist das Lied jedoch genial, rauher Grundsound und extrem schnelle Gitarrensolos. Guter Opener!
Piece by Piece
Das nächste Lied ist etwas kürzer als der Opener. Auch schlägt man dabei etwas langsamere Töne ein ... jedenfalls zu Beginn. Während dem Song nimmt die Härte und Geschwindigkeit stark zu, und Drummer Dave bekommt ordentlich zu tun.
Necrophobic
Das Album gönnt einem keine Auszeit, sondern mit Necrophobic geht\'s extrem schnell weiter. Das Lied ist wieder sehr kurz, jedoch bekommt man wieder ein sehr schnelles Gitarrensolo zu hören, und Tom holt alles aus seiner Stimme heraus.
Altar of Sacrifice
Weiter geht\'s!
Schnelle Drums, und guter Gitarrenrhythmus, wobei später wieder ein Solo kommt, das diesmal etwas tiefer gespielt wird als die Vorherigen.
\"Enter to the realm of Satan!\"
Jesus Saves
Der nächste Titel beginnt wieder etwas langsamer mit klar gegliedertem Gitarrensound. Das Schlagzeug ergänzt das perfekt. Ab etwa 1:10min wird\'s dann wieder gewohnt schnell, und sehr thrashig.
Nach dem ersten Gesangspart von Tom bekommt man ein kurzes Solo zu hören, wobei nun Gesang und Solos im Wechsel stehen.
Criminally Insane
Wieder einmal geht\'s etwas langsamer los, bis die Gitarre einsetzt, und kurz darauf Tom beginnt zu singen. Nach dem ersten Gesangsstück hat man die gewohnte Geschwindigkeit und Härte wieder. Nettes Solo, geiler Instrumentalpart, Gesang, und schon ist\'s wieder vorbei.
Reborn
Wieder einmal geben die vier Herren aus Amerika Vollgas, und besonders Tom hebt sich wieder durch schnellen und kräftigen Gesang hervor. \"I will be reborn!\"
Epidemic
Nahtlos knöpft Epidemic an die vorausgegangenen Titel an, und unterscheidet sich auch nicht sonderlich von ihnen.
Etwas langsamer ist es, und Tom zeigt einmal mehr wie toll er auch kreischen kann.
Postmortem
Ziemlich langsam beginnt der nächste Titel. Und auch mit dem Einsetzen des Gesangs wird er nicht schneller. Recht ungewöhnlich, wenn man das bisherige Album betrachtet.
Erst ab der zweiten minute wird\'s dann etwas schneller mit nem tollen Instrumentalstückchen. ACHTUNG: Durch einen Aufnahmefehler ist das Outro von Portmortem weggeschnitten worden und kommt zu Beginn von Raining Blood.
Postmortem Outro
Extrem schnell, extrem hart, extrem geil. Schade, dass es zu dem fehler in der Aufnahem kam.
Raining Blood
Das letzte Lied auf dem Album, aber sicherlich nicht das schlechteste. Mein Lieblingslied von Slayer neben South of Heaven. Es beginnt mit dem Outro von Postmortem.
Dannach kommt endlich das richtige Raining Blood.
Man hört Donner und Regentropfen, und die Drums leiten das Stück ein.
Dazu kommt nach einem lauten Donner die Gitarre, die diese unvergessliche Melodie spielt, die sich tief ins Bewusstsein reinbrennt! Göttlich!
Dann hauen die Jungs voll rein, und das Lied geht übelst thrashig ab.
\"The sky is turning red
Return to power draws near
Fall into me, the sky\'s crimson tears
Abolish the rules made of stone\"
Und etwa ab 2:40min kommt wieder der Gitarrensound vom Beginn. Genial, nicht nur die schnellen und harten Elemente, sondern einfach alles, auch der langsamere Part.
Ein extrem schnelles Solo folgt, und darauf hört man wieder den Donner und den Regen, die aus dem Lied leiten. Ende.
Einfach nur göttlich!
Fazit
Dieses Album ist eine Legende!
Zwar nur etwa ne halbe Stunde lang, aber das reicht aus!
Wenn man mal von den Texten, die nicht jedermanns Sache sind, absieht, ist das Album perfekt, und jedem, der die Titel mal live hört wird danach Nackenschmerzen haben.
Wer Slayer mal live sehen möchte, der hat dieses Jahr die Gelegenheit dazu.
Sie spielen in Deutschland bei meheren Festivals.
Begonnen hat alles im Jahre 1982, als Slayer das erste mal auftrat. 1983 brachten die vier Amerikaner dann ihr erstes Album \"Show No Mercy\" heraus. Darauf folgten die Platten \"Haunting The Chapel\", \"Live Undead\" und \"Hell Awaits\".
Jedoch gelang ihnen erst mit dem Album \"Reign in Blood\" der internationale Durchbruch.
Stilrichtung:
Offiziell handelt es sich bei Slayer um Thrash-/Speedmetal, jedoch ist ihre Musik einzigartig und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Texte handeln meist von Tod, Krieg, Zerstörung, Nazifismus und Satanismus.
Reign In Blood
Das Album Reign In Blood erschien in den USA im Oktober 1986, in Europa wegen den Texten erst Anfang 1987. In Amerika wurden etwa 1 Mio. Kopien verkauft.
Das Setup war:
Tom Araya - Vocals
Kerry King, Jeff Hanneman - Guitar
Dave Lombardo - Drums
Die Titel:
1. Angel Of Death (4:51)
2. Piece By Piece (2:03)
3. Necrophobic (1:40)
4. Altar Of Sacrifice (2:50)
5. Jesus Saves (2:55)
6. Criminally Insane (2:23)
7. Reborn (2:45)
8. Epidemic (2:23)
9. Postmortem (2:45)
10. Raining Blood (4:58)
Angel of Death
Sehr schnell und extrem thrashig geht es los, und Tom eröffnet das Album mit einem Schrei.
Dieses Lied sorgte besonders für Entsetzen bei manchen Hörern, da der Text von Auschwitz handelt.
\"Auschwitz, the meaning of pain
The why that I want you to die
Slow death, immense decay
Showers that cleanse you of your life\".
Musikalisch ist das Lied jedoch genial, rauher Grundsound und extrem schnelle Gitarrensolos. Guter Opener!
Piece by Piece
Das nächste Lied ist etwas kürzer als der Opener. Auch schlägt man dabei etwas langsamere Töne ein ... jedenfalls zu Beginn. Während dem Song nimmt die Härte und Geschwindigkeit stark zu, und Drummer Dave bekommt ordentlich zu tun.
Necrophobic
Das Album gönnt einem keine Auszeit, sondern mit Necrophobic geht\'s extrem schnell weiter. Das Lied ist wieder sehr kurz, jedoch bekommt man wieder ein sehr schnelles Gitarrensolo zu hören, und Tom holt alles aus seiner Stimme heraus.
Altar of Sacrifice
Weiter geht\'s!
Schnelle Drums, und guter Gitarrenrhythmus, wobei später wieder ein Solo kommt, das diesmal etwas tiefer gespielt wird als die Vorherigen.
\"Enter to the realm of Satan!\"
Jesus Saves
Der nächste Titel beginnt wieder etwas langsamer mit klar gegliedertem Gitarrensound. Das Schlagzeug ergänzt das perfekt. Ab etwa 1:10min wird\'s dann wieder gewohnt schnell, und sehr thrashig.
Nach dem ersten Gesangspart von Tom bekommt man ein kurzes Solo zu hören, wobei nun Gesang und Solos im Wechsel stehen.
Criminally Insane
Wieder einmal geht\'s etwas langsamer los, bis die Gitarre einsetzt, und kurz darauf Tom beginnt zu singen. Nach dem ersten Gesangsstück hat man die gewohnte Geschwindigkeit und Härte wieder. Nettes Solo, geiler Instrumentalpart, Gesang, und schon ist\'s wieder vorbei.
Reborn
Wieder einmal geben die vier Herren aus Amerika Vollgas, und besonders Tom hebt sich wieder durch schnellen und kräftigen Gesang hervor. \"I will be reborn!\"
Epidemic
Nahtlos knöpft Epidemic an die vorausgegangenen Titel an, und unterscheidet sich auch nicht sonderlich von ihnen.
Etwas langsamer ist es, und Tom zeigt einmal mehr wie toll er auch kreischen kann.
Postmortem
Ziemlich langsam beginnt der nächste Titel. Und auch mit dem Einsetzen des Gesangs wird er nicht schneller. Recht ungewöhnlich, wenn man das bisherige Album betrachtet.
Erst ab der zweiten minute wird\'s dann etwas schneller mit nem tollen Instrumentalstückchen. ACHTUNG: Durch einen Aufnahmefehler ist das Outro von Portmortem weggeschnitten worden und kommt zu Beginn von Raining Blood.
Postmortem Outro
Extrem schnell, extrem hart, extrem geil. Schade, dass es zu dem fehler in der Aufnahem kam.
Raining Blood
Das letzte Lied auf dem Album, aber sicherlich nicht das schlechteste. Mein Lieblingslied von Slayer neben South of Heaven. Es beginnt mit dem Outro von Postmortem.
Dannach kommt endlich das richtige Raining Blood.
Man hört Donner und Regentropfen, und die Drums leiten das Stück ein.
Dazu kommt nach einem lauten Donner die Gitarre, die diese unvergessliche Melodie spielt, die sich tief ins Bewusstsein reinbrennt! Göttlich!
Dann hauen die Jungs voll rein, und das Lied geht übelst thrashig ab.
\"The sky is turning red
Return to power draws near
Fall into me, the sky\'s crimson tears
Abolish the rules made of stone\"
Und etwa ab 2:40min kommt wieder der Gitarrensound vom Beginn. Genial, nicht nur die schnellen und harten Elemente, sondern einfach alles, auch der langsamere Part.
Ein extrem schnelles Solo folgt, und darauf hört man wieder den Donner und den Regen, die aus dem Lied leiten. Ende.
Einfach nur göttlich!
Fazit
Dieses Album ist eine Legende!
Zwar nur etwa ne halbe Stunde lang, aber das reicht aus!
Wenn man mal von den Texten, die nicht jedermanns Sache sind, absieht, ist das Album perfekt, und jedem, der die Titel mal live hört wird danach Nackenschmerzen haben.
Wer Slayer mal live sehen möchte, der hat dieses Jahr die Gelegenheit dazu.
Sie spielen in Deutschland bei meheren Festivals.
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