Rowenta PH 520 Protect Pro Testbericht

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Summe aller Bewertungen
- Qualität & Verarbeitung:
- Lautstärke:
Erfahrungsbericht von Tut_Ench_Amun
nichts als heisse Luft...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Neulich wurde in einer der beliebten Online-Verbraucherumfragen die allseits bekannte Frage gestellt, ob ich markentreu bin – nun ja, wenn ich mir meine Haushaltsgeräte so anschaue, muss ich diese Frage wohl ehrlicherweise mit „Ja“ beantworten, schliesslich machen Rowenta-Geräte einen grossen Teil meiner Ausstattung aus, was mir aber erst jetzt, da ich einige Erfahrungsberichte.darüber geschrieben habe, so richtig auffällt – ich vermag nicht zu sagen, ob es Zufall ist, dass ich bei Haushaltsgeräten immer wieder zum gleichen Hersteller greife, ich vermute jedoch eher, dass mir immer wieder das Preis-/Leistungsverhältnis ins Auge sticht. So auch bei meinem Fön, der...welch Kulturschock!....mal ausnahmsweise, wie sonst bei mir üblich, nicht blau, sondern schwarz/chrom-farbend ist (Es geschehen noch Zeichen und Wunder...). Er hört auf den ehrfurchtgebietenden Namen „Protect Pro“ und das Typenschild weist ihn als Modell PH-520 von Rowenta aus, was baugleich mit den Modellen PH-531 und 541 ist, welche sich nur durch das mitgelieferte Zubehör von meinem Heissluft-Puster unterscheiden.
Übersicht
Der PH-520 ist ein 1800 Watt starker Fön, der über 3 Geschwindigkeits- und Temperaturstufen verfügt, zudem kann man die Heizspiralen mittels der Cool-Taste komplett abschalten. Für die Frisurgestaltung, bei trockenem Haar steht E
eine Turbo-Taste zur Wahl, welche die Drehzahl des Gebläses noch mal ein gutes Stück anhebt. Die von Rowenta „Thermo-Optimum-Temperaturwahl“ getaufte Heizstufe und die Gebläsegeschwindigkeit werden seitlich am Griff mittels 2 Schiebeschaltern (Daumen) eingestellt, die Cool-, sowie die Turbo-Taste befinden sich vorne am Handgriff und werden in der Regel mit dem Zeigefinger betätigt. Die Schalteranordnung ist für Rechtshänder ausgelegt, Linkshänder werden mit der Umschaltung der Heiz- und Gebläsestufe ihre liebe Not haben oder umgreifen müssen, falls sie die Schiebeschalter mit dem Zeigefinger betätigen wollen. Der hintere Teil des Gehäuses besteht aus temperaturfestem ABS-Kunststoff, das Strahlrohr aus verchromten Metall. Um das Gebläse und die Heizspiralen vor Flusen und Staub zu schützen, befindet sich im Ansaugkanal – hinten Am Fön – ein Filtereinsatz, welcher unter einem abnehmbaren Plastik-Gitter (Bajonettverschluss) sitzt. Das Gerät ist recht wuchtig in der Form, wiegt aber schätzungsweise nur 500 – 600 Gramm. Das 1,5 Meter lange Anschlusskabel ist mit einem Knickschutz am unteren Teil des Handgriffs befestigt, wo sich auch eine Öse zum aufhängen an einem Haken befindet. Beim PH-520 ist lediglich die Ondulierdüse im Lieferumfang, PH-531 und 541 kommen mit zwei unterschiedlichen Diffusoren (Luftduschen für Volumen) daher. Zum Schutz vor Überlastung ist ein temperatursensor integriert, der das Gerät bei Überhitzung automatisch abschaltet, nach etwa 20 Minuten Abkühlphase kann der Fön dann wieder eingeschaltet werden – vorher stellt er sich tot.
Handling
Der ergonomisch gut geformte Griff liegt prima in der Hand, trotz seines bulligen Äusseren ist der Fön aber nicht allzu schwer. Als Rechtshänder lassen sich alle Funktionen von mir bequem ohne umgreifen erledigen: die leicht rastenden Schiebeschalter mit dem Daumen, Cool- und Turbo-Taste mit dem Zeigefinger, letztere arbeiten nicht permanent, sondern müssen gedrückt gehalten werden, um zu funktionieren. Nasses Haar sollte (auch laut Bedienungsanleitung) mit niedriger Temperatur getrocknet werden, da das Haar dann am angreifbarsten ist, sprich sich die Schuppenschicht nicht geschlossen hat, empfehlenswert ist zum Finish der Einsatz der Cool-Taste, den erst bei kaltem Luftstrom schliesst sich die Haarfaser vollständig, während das Auslassen diese Arbeitsschritts oder zu heisses Fönen, mattes Haar und schlimmstenfalls sogar auf Dauer den verhassten Spliss verursachen kann. Trockene Haare in Form zu bringen, ist die Sache der hohen Heizstufen, auf Wunsch unter Verwendung der Turbo-Taste für besonders dickes Haar, auch hier ist zum Abschluss wieder die Cool-Taste eine gute Idee, damit wird die (hoffentlich gelungene) Fönfrisur dann auch endgültig fixiert. Wer welche Temperatur und Gebläsestufe einsetzt ist Geschmackssache und hängt natürlich von der Dicke und Konsistenz des Haares ab. Die Ondulierdüse wird – anders, wie die Diffusoren bei den beiden anderen Modellen – einfach auf das Strahlrohr aufgeschoben. Das Schutzgitter hinter dem sich das Filter-Vlies zum Schutz des Gebläses und der Heizspiralen befindet, muss mit Drehen und Ziehen entfernt werden (Bajonettverschluss), das ist spätestens (!) immer dann nötig, wenn sich dort zuviele Flusen gesammelt haben und der Fön „heisse Backen“ kriegt, will heissen: er sich nach kurzer Betriebszeit wegen Überhitzung von selbst abschaltet – in diesem Fall ist das Filter-Pad zu reinigen, damit der Gute wieder frei atmen kann. Bitte das Pad nicht ausspülen – und wenn, dann VOLLSTÄNDIG trocknen lassen – elektrische Geräte in Verbindung mit Wasser sind verständlicherweise eins der grossen Pfuis, solche Stunts macht man schlimmstenfalls nur ein einziges Mal und dann nie wieder.
Fazit
Er tut seinen Dienst schon seit 2 Jahren, ist kräftig und sehr robust, er ist bereits mehr als einmal auf dem Boden aufgeditscht und läuft immer noch – nicht mal eine Macke hat er davongetragen. Regelmässige Reinigung des Filter-Vlieses vorausgesetzt erledigt er jeden Tag seinen Job ohne Beanstandung. Wichtig ist der häufige Gebrauch der Cool-Taste und das wegbleiben mit den Patschehändchen vom metallenen Strahlrohr, das sich im Laufe des Betriebs entsprechend aufheizt – je höher die Heizstufe vorher war, desto höher der Autsch!-Faktor, wenn man den vorderen Teil des Geräts versehentlich anfasst, davon ab, kenne ich aber eigentlich niemanden, der einen Fön nach Gebrauch vorne anfasst...aber naja...lieber einmal zuviel gewarnt, als später die Hände verbrutzelt. Ich bin mit der einfachen Ondulierdüse vollkommen zufrieden, da ich sowieso recht kurze Haare habe, würde ich einen Diffusor eh nicht einsetzen., daher habe ich bei der Anschaffung schon mal 20.- Mark gespart gehabt, soviel teuerer waren nämlich die beiden baugleichen Protect-Pros mit ihren Luftduschen.
Windstärke 9, die Frisur hält...
Jürgen
Änderungs-History: Rechtschreibfehler entfernt
Übersicht
Der PH-520 ist ein 1800 Watt starker Fön, der über 3 Geschwindigkeits- und Temperaturstufen verfügt, zudem kann man die Heizspiralen mittels der Cool-Taste komplett abschalten. Für die Frisurgestaltung, bei trockenem Haar steht E
eine Turbo-Taste zur Wahl, welche die Drehzahl des Gebläses noch mal ein gutes Stück anhebt. Die von Rowenta „Thermo-Optimum-Temperaturwahl“ getaufte Heizstufe und die Gebläsegeschwindigkeit werden seitlich am Griff mittels 2 Schiebeschaltern (Daumen) eingestellt, die Cool-, sowie die Turbo-Taste befinden sich vorne am Handgriff und werden in der Regel mit dem Zeigefinger betätigt. Die Schalteranordnung ist für Rechtshänder ausgelegt, Linkshänder werden mit der Umschaltung der Heiz- und Gebläsestufe ihre liebe Not haben oder umgreifen müssen, falls sie die Schiebeschalter mit dem Zeigefinger betätigen wollen. Der hintere Teil des Gehäuses besteht aus temperaturfestem ABS-Kunststoff, das Strahlrohr aus verchromten Metall. Um das Gebläse und die Heizspiralen vor Flusen und Staub zu schützen, befindet sich im Ansaugkanal – hinten Am Fön – ein Filtereinsatz, welcher unter einem abnehmbaren Plastik-Gitter (Bajonettverschluss) sitzt. Das Gerät ist recht wuchtig in der Form, wiegt aber schätzungsweise nur 500 – 600 Gramm. Das 1,5 Meter lange Anschlusskabel ist mit einem Knickschutz am unteren Teil des Handgriffs befestigt, wo sich auch eine Öse zum aufhängen an einem Haken befindet. Beim PH-520 ist lediglich die Ondulierdüse im Lieferumfang, PH-531 und 541 kommen mit zwei unterschiedlichen Diffusoren (Luftduschen für Volumen) daher. Zum Schutz vor Überlastung ist ein temperatursensor integriert, der das Gerät bei Überhitzung automatisch abschaltet, nach etwa 20 Minuten Abkühlphase kann der Fön dann wieder eingeschaltet werden – vorher stellt er sich tot.
Handling
Der ergonomisch gut geformte Griff liegt prima in der Hand, trotz seines bulligen Äusseren ist der Fön aber nicht allzu schwer. Als Rechtshänder lassen sich alle Funktionen von mir bequem ohne umgreifen erledigen: die leicht rastenden Schiebeschalter mit dem Daumen, Cool- und Turbo-Taste mit dem Zeigefinger, letztere arbeiten nicht permanent, sondern müssen gedrückt gehalten werden, um zu funktionieren. Nasses Haar sollte (auch laut Bedienungsanleitung) mit niedriger Temperatur getrocknet werden, da das Haar dann am angreifbarsten ist, sprich sich die Schuppenschicht nicht geschlossen hat, empfehlenswert ist zum Finish der Einsatz der Cool-Taste, den erst bei kaltem Luftstrom schliesst sich die Haarfaser vollständig, während das Auslassen diese Arbeitsschritts oder zu heisses Fönen, mattes Haar und schlimmstenfalls sogar auf Dauer den verhassten Spliss verursachen kann. Trockene Haare in Form zu bringen, ist die Sache der hohen Heizstufen, auf Wunsch unter Verwendung der Turbo-Taste für besonders dickes Haar, auch hier ist zum Abschluss wieder die Cool-Taste eine gute Idee, damit wird die (hoffentlich gelungene) Fönfrisur dann auch endgültig fixiert. Wer welche Temperatur und Gebläsestufe einsetzt ist Geschmackssache und hängt natürlich von der Dicke und Konsistenz des Haares ab. Die Ondulierdüse wird – anders, wie die Diffusoren bei den beiden anderen Modellen – einfach auf das Strahlrohr aufgeschoben. Das Schutzgitter hinter dem sich das Filter-Vlies zum Schutz des Gebläses und der Heizspiralen befindet, muss mit Drehen und Ziehen entfernt werden (Bajonettverschluss), das ist spätestens (!) immer dann nötig, wenn sich dort zuviele Flusen gesammelt haben und der Fön „heisse Backen“ kriegt, will heissen: er sich nach kurzer Betriebszeit wegen Überhitzung von selbst abschaltet – in diesem Fall ist das Filter-Pad zu reinigen, damit der Gute wieder frei atmen kann. Bitte das Pad nicht ausspülen – und wenn, dann VOLLSTÄNDIG trocknen lassen – elektrische Geräte in Verbindung mit Wasser sind verständlicherweise eins der grossen Pfuis, solche Stunts macht man schlimmstenfalls nur ein einziges Mal und dann nie wieder.
Fazit
Er tut seinen Dienst schon seit 2 Jahren, ist kräftig und sehr robust, er ist bereits mehr als einmal auf dem Boden aufgeditscht und läuft immer noch – nicht mal eine Macke hat er davongetragen. Regelmässige Reinigung des Filter-Vlieses vorausgesetzt erledigt er jeden Tag seinen Job ohne Beanstandung. Wichtig ist der häufige Gebrauch der Cool-Taste und das wegbleiben mit den Patschehändchen vom metallenen Strahlrohr, das sich im Laufe des Betriebs entsprechend aufheizt – je höher die Heizstufe vorher war, desto höher der Autsch!-Faktor, wenn man den vorderen Teil des Geräts versehentlich anfasst, davon ab, kenne ich aber eigentlich niemanden, der einen Fön nach Gebrauch vorne anfasst...aber naja...lieber einmal zuviel gewarnt, als später die Hände verbrutzelt. Ich bin mit der einfachen Ondulierdüse vollkommen zufrieden, da ich sowieso recht kurze Haare habe, würde ich einen Diffusor eh nicht einsetzen., daher habe ich bei der Anschaffung schon mal 20.- Mark gespart gehabt, soviel teuerer waren nämlich die beiden baugleichen Protect-Pros mit ihren Luftduschen.
Windstärke 9, die Frisur hält...
Jürgen
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