Sagem DV3 DBox Testbericht

Hallo liebe Leser,


heute berichte ich einmal wieder über ein Gerät aus meiner heimischen Stube, dort wo mein Chefsessel steht. Und ich darf stolz sein, denn diesmal schreibe ich über etwas, was nicht nur mit technischer Reife, sondern auch Genuss zu tun hat. Es handelt sich um die D-Box von Premiere. Dort bin ich schon längere Zeit Kunde und habe mir ein neues Gerät schicken lassen. Das Nokia hat mir nicht mehr so sehr gefallen ,sodass ich dann eine Box von Sagem zugeschickt bekam.


Zum Optischen
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Die Box ist im Gegensatz zu meinen anderen Geräten schwarz und hellgrün beleuchtet. Aber dennoch passt sie sehr gut in das Bild meinen Wohnzimmers. Unter einer großen Klappe befinden sich die Einstecklöcher für die Karten des Premiere-Abos. Das Display leuchtet durch diese Klappe hindurch und ist somit auch geschützt. Die drei Knöpfe für hoch, runter und ein/aus sind ebenfalls darunter, sodass die D-Box seh elegant und geheimnissvoll wirkt. An diese Knöpfe muss man aber nur ganz selten heran, entweder, wenn die Batterien leer sind oder ein "Reset"-Start nötig ist.


Die Technik
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Die Ausstattung dieser D-Box ist einfach vorbildhaft, wenn nicht sogar schon revulotionär.
Die digitale Technik macht es möglich, sich während des Fernsehens über die laufende oder folgende Sendung zu informieren, oder auch vorzumerken für eventuelle Aufnahmen.

Doch auch die D-Box hat so eine Art Videotext. Das nennt sich hier "Premiere EPG" und ist eine echte digitale Art von Videotext. Hier kann man sich genaustens über das ganze Programm von Premiere informieren. Es ist ein ganzes Programm, was die D-Box auch laden muss. So dauert es natürlich auch einen Moment, bis diese Funktion zur Verfügung steht. Aber was dort gezeigt wird, ist anschaulich, bequem, eordnet und vor allem aktuell. Das ist ein großér Vortei lgegenüber dem herkömmlichen Videotext.
Da die D-Box das Programm laden muss, hat es das ja auch gespeichert. Doch irgendwo muss sie es ja auch her haben. Das EPG gibt es noch gar nicht so lange bei Premiere. Doch als herauskam, hat die D-Box beim Neustart von allein gechekct, ob ein neues Betriebssystem angeboten wird und hat es gefunden. Das Checken macht sie übrigens immer beim Start. Das anschließende Herunterladen dieser Software dauert dann so rund 15 Minuten. Dann wird das Sytem gespeichert und die neuen Feauteres sind anwählbar. Es ist jetzt zum Beispiel möglich den Fernseher auf 16:9 - Format zu trimmen, wenn man noch das herkömmliche 4:3 - Format hat. Aber so ganz ausgereift ist das auch noch nicht, da man einen Teil vom Bild vermisst.

Sicherlich fragt sich jetzt der ein oder andere, warum ich solch eine D-Box habe, wenn ic hdoch meinen digitalen Panasonic-Receiver habe. Sicher wäre es logisch, wenn ich Premiere über diesen beziehen würde, aber das geht nicht ganz so einfach, und da ich mir eine Menge Arbeite ersparen möchte und mein Abo von Premiere sowieso mit Decoder-Miete läuft, habe ich die D-Box als externes Gerät so gelassen, zumal es dann noch etwas krasser aussieht mit einem solchen zusätzlichen Receiver.


Zur Bedienung
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...zählt eigentlich schon zur nächsten Teilüberschrift. An sich ist das Anwählen der Kanäle nicht das Problem oder das Umschalten auf einen Radiosender. Doch wenn es um Sachen EPG geht, dann könnte man manchmal ausrasten. Einmal (gewollt) im EPG drin, ist die Bedienung leicht, verständlich und unkompliziert.

Doch bei Sportübertragungen wird für jedes Spiel ein EPG-Teil bereitgestellt. Tja, aber wenn man ein Spiel umschalten möchte, dann muss man die grüne Taste drücken, genau als wenn man das EPG anwählt. Hat man ein Spiel angewählt und sieht man hat das falsche gewählt und drückt den grünen Knopf, kommt man ins EPG. Man muss erst vorher den blauen Knopf drücken, um wieder mit dem GRünen die Spiele umschakten zu können. Ich denke, das hättem na genau anders herum machen sollen ,da öfter umgeschalten als ins EPG geschaut wird. Und das nervt dann doch schon ganz schön ,wenn man in Eile ist, um den Lieblingsverein zu sehen und dann immer ins EPG geworfen wird. Ich meine, es ist eine feine Sache diese Info-Option, aber man hätte sie anders einsetzen müssen, was die Bedienung angeht. Zu den weiteren Nachteilen...


Nachteile
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Das Booten, also Starten der D-Box dauert recht lange. Und auch wenn man mal schnell etwas gucken möchte und eine neue Betriebsversion ist herausgekommen, lädt das Gerät diese herunter und man kann es nicht stoppen. Also ist das mit dem "mal schnell gucken" zu vergessen, da es ja wie gesagt so rund 165 Minuten dauert, bis die D-Box wieder betriebsbereit ist.

Hat man einmal die Antennenverbindung abgebrochen und stellt sie wieder her, kann es zu Komplikationen kommen. So muss man dann mindestens noch dreimal am Kabel wackeln und neu starten, bis alles wieder funktioniert wie vorher.

Es kommt bei mir recht häufig vor, das mitten in den Filmen der Hinweis-Bildschirm eingeblendet wird, dieser Kanal sei zur Zeit nicht zu empfangen. Doch kurze Zeit später, manchmal nicht eine Sekunde, ist das Bild wieder einwandfrei zu sehen. Das ist vor allem ärgerlich, wenn man einen Film aufnimmt oder einfach nur einen romantischen oder lustigen Kinoabend veranstaltet.

Wenn die Fernbedienung einmal kurzer Hand den Geist aufgegeben hat, sprich Batterien oder funktionell bedingt, und es steht Fußball ander Tagesordnung, hat man echt ein Problem. Die zwei auf- und ab- Tasten am Gerät können nur die Programme an sich ändern, nicht die Option des Spielwechsels vornehmen. Dann hat man nur die Konferenz und schaut fast nur die sogenannten "Topspiele". Aber das selbe trifft auch auf die Formel 1 zu. Da hat man dann nur die Übersicht aller Kanäle vor sich.


FAZIT
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An sich ist das gerät schon etwas echt originelles. Die Technik zeigt sich von einer sehr variablen und automatisch aufrüstenden Seite. Das ist auf alle Fälle ein Vorteil der D-Box. Der preis eines solchen Kastens liegt bei rund 500 Euro, es gibt ja Unterschiede solcher Geräte. Die D-Box-Miete in Verbindung mit einem Premiere-Abo beträgt 7,50 Euro. Das würde ich eher empfehlen, da bei Reperaturen Premiere verantwortlich ist und meistens ein neues Gerät schickt.
Aber aufgrund der einfach zu schlechten Bedienung, da die Menüs zu komplex für die Fernbedienung sind, gibt es nicht die beste Bewertung von mir.


Euer SORTs_Diener