Samsung SyncMaster 930BF Testbericht

Der Platz auf meinem Schreibtisch wurde mir einfach zu wenig... seid mehr als 5 Jahren hatte ich diesen riesen Klotz von Monitor auf meinem Schreibtisch stehen. Nicht nur dass er eine Menge Platz weg nahm, er diente auch gut als zusätzliche Zimmerheizung. Was im Winter ganz angenehm war wurde im Sommer nun doch ein kleines bischen zu heiß, gerade bei diesen Temperaturen die draußen zur Zeit herrschen. Ohnehin sind die alten Monitore wahre Stromfresser!

Ein TFT-Display musste also her. Und da dieser wenn möglich erneut mindestens 5 Jahre halten sollte wurde sich in der Computerzeitschrift "Chip" schlau gemacht. Es galt nun also einen Display zu finden, der groß genug war um viele Stunden an ihm zu arbeiten, jedoch auch eine gute Reaktionszeit hat um Filme zu sehen oder vielleicht später doch mal um ein PC-Spiel zu zocken...

Entschieden habe ich mich letzendlich für den Samsung SyncMaster 930BF. Hier seine Werte kurz aufgeschlüsselt:



LCD Technologie mit einer Diagonalen von 19 Zoll (48,3 cm)
Pixelabstand 0,294 mm mit einer Helligkeit von 300 cd/m² und einem Maximalen Kontrast von 700:1
Die Reaktionszeit ist mit 4 ms gemessen
Der Betrachtungswinkel erreicht 160° horizontal/160° vertikal

Frequenzierungen:
Horizontal 30 - 81 kHz
Vertikal 56 - 75 Hz

Die Auflösung der TFTs beträgt 1280 x 1024 mit 16,2 Mio. Farben

Der Eingang kann analog, wie bei den älteren Modellen oder digital (Firewire) gewählt werden

Der geringe relativ Strombedarf liegt in Betriebszeiten bei 38 W und bei Stand-By < 1 W

Abmessungen:
Produkt mit Fuß 422,7 x 427,7 x 200 mm (B x H x T)
Verpackung 500 x 492 x 152 mm (B x H x T)

- Gewicht:
Netto 5,1 kg
Brutto 7 kg

Bei Amazon.de für damals 289 € plus 4,95 € Verpackung und Versand.


Hier habe ich lieber 10-20 Euro mehr investiert, da ich weiß, dass Amazon wirklich zuverlässlich ist und ich nebenbei mit VISA zahlen kann, so wurden dann noch zusätzliche Meilen verdient.

Zur sog. Schlierenbildung kam es bislang nicht, nur was auffällig ist: bei eigentlich sehr dunklen Filmabschnitten ist eine sehr hohe Resthelligkeit im Hintergrud zu sehen. So erscheint der Nachthimmel über Californien (The O.C.) nicht rabenschwarz sondern nur gräulich.
Was mich auch etwas verwundert hat war letzte Woche ein kleines Insekt, dass sich wie auch immer zwischen Scheibe und Text verirrt hat. Es sah aus wie ein kleiner Pixenfehler doch bewegte sich langsam aber stetig von oben nach unten und wieder zurück...


***auch für ciau.de***