Splinter - The Offspring Testbericht

Splinter-the-offspring
ab 33,58
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von jesser89

Auch nach langer Pause gut

5
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

echt gute Punksongs

Kontra:

vielleicht die Länge,mehr nicht

Empfehlung:

Ja

Heute schreibe ich mal wieder über ein Album von The Offspring und zwar über das neueste „Splinter“. Gezahlt habe ich dafür 20,49€, es ist aber eine limited edition mit DVD, zu der ich später etwas schreibe. Um ehrlich zu sein, höre ich mir das Album zum ersten Mal an, weil ich es zu Weihnachten verschenkt habe und erst heute ausgeliehen habe. Verdammt, mir fällt gerade auf, das Album dauert gerade mal so 32min.!!! Hat auch nur 12 Tracks drauf, find ich aber voll mies, dass die immer so kurze Alben machen. Herausgekommen ist es meines Wissens am 1.12.03. Nebenbei bemerkt habe ich es echt erst gar nicht gefunden und dann sind wir mal zum Media Markt gegangen und da hab ich es auch nur zufällig gefunden, also echt komisch. Jetzt muss ich mich aber sputen, das Album ist schon bei Lied Nr.3.

Cover:
Ein Bild ist hier ja vorhanden, dann ist es ein bisschen einfacher, alles zu erklären. Vorne drauf ist eine Büste abgebildet von was weiß ich wem. Die Büste ist aber sehr brüchig und der Kopf fängt schon an, zu zerbröckeln. Alles ist vor einem recht dunklen Hintergrund, links sieht man einen Hügel und rechts eine Säule, soviel ich weiß eine dorische, aber das interessiert bestimmt keine Sau. Oben steht in der Mitte der Name der Band in weiß und dahinter in grau der Name des Albums. Links unten ist bei mir ein Aufkleber, auf dem steht, dass es die limited edition ist und halt dass eine Bonus DVD und ein Video drauf ist, außerdem Hit That, die erste Singleauskopplung. Hinten drauf ist wieder die Büste, allerdings wurde der Kopf weggesprengt und aus dem Hals, der nun ein Loch bildet, ragt eine Margarite. Links steht dann in der Mitte die Trackliste in weiß. Rechts unten steht nebenbei bemerkt, dass die CD ohne Altersbeschränkung freigegeben ist, hat das was mit der DVD oder mit dem tollen Jugendschutzgesetz zu tun? Ich weiß es echt nicht, hab mich darüber aber echt aufgeregt. Nun aber zum Booklet: Hinten drauf ist wieder die Büste abgebildet, der Kopf ist gerade richtig beim „platzen“. Auf den ersten beiden Seiten sieht man rechts nochmals die Trackliste und links ein Gesicht, das irgendwie von Spinnenweben oder so umgeben ist. Davor steht wieder der Name der Band und der des Albums. Dann folgen alle Songtexte und verschiedene Bilder, eine Familie aus Wasser vor einem Haus (sieht echt geil aus) und irgendwelche Stäbe oder so in ein Kornfeld gesteckt, sie bilden das Bild einer komischen Maske oder so. Auf den letzten beiden Seiten steht wieder, von wem das Album produziert, gemixt,...wurde und auf der rechten Seite stehen wurde und auf der rechten Seite stehen die einzelnen Bandmitglieder, die ich euch nicht vorbehalten möchte:
-Dexter Holland- vocals, guitar
-Greg K- bass, vocals
-Noodles- guitar, vocals
Ja, ihr habt richtig gelesen: KEIN DRUMMER!!!!! Versteh ich nicht wirklich, weil man hört immer ein Schlagzeug spielen.

Tracks:
Also als ich die CD in mein Laufwerk am PC gelegt habe, erschien ein Fenster, dass auf der CD noch verschiedene Sachen drauf sind:
1.“Da Hui“ Video
2.“DA Hui“ Video (with audio commentary)
3.Demo studio tour (ein kleiner Einblick ins Studio, während die CD gemacht wurde)
4.Wallpaper (hierzu braucht man Internet, man kann sie sich dann herunterladen)
5.Mp3 (auch wieder Internet benötigt)

So, aber jetzt gleich zum ersten Titel:

1.Neocon:
Der Song fängt mit Schlägen auf einer Trommel an (im 4/4 Takt?). Dann wird es ab und zu etwas schneller, nun kommt eine Gitarre leise hinzu, dann eine andere lauter. Nun hört man so leises Gegröle das immer nur so 2 sec. kommt. Nun kommt auch der Gesang, der Rest bleibt bestehen. Es ist recht leise, aber die Melodie ist etwas kämpferisch, nach echt versch... viel zu kurzen 1:06min. hört das Lied recht schlagartig auf.

2.The noose:
Das Lied fängt mit einer Gitarre nicht allzu sehr laut an, dann folgt das Schlagzeug (!!!). Später folgen die anderen Instrumente noch, dann wird es etwas langsamer und ruhiger, nach kurzer Zeit aber recht schnell und nun kommt der Gesang hinzu. Ein echt rockiger schneller Song, gefällt mir sehr gut. Das Tempo hält auch die meiste Zeit an. Hier wird recht schnell gesungen. Dann kommt wieder ein Instrumentensolo, geht dann aber wieder in das normale über und später wird es langsamer und leiser, wieder Instrumentensolo. Die Melodie bleibt, dazu wird dann gesungen. Dann wird es unter Gesang wieder schneller, gegen Ende wieder langsamer und der Song endet nach 3:18min.

3.Long way home:
Der Track fängt mit den Instrumenten sofort an, am Anfang etwas langsam, dann wird es schneller und ist dann recht schnell, wenn der Gesang einsetzt. Dies bleibt so eine Weile, manchmal ein Instrumentensolo und danach wird es kurzzeitig langsamer, aber auch nicht gerade sehr lange. Hier kann man gut mitsingen, dann wieder ein Solo, hierbei wird etwas geschrieen, dann wird es zwar etwas schnell, aber leiser. Aber der gewohnte Part kommt auch gleich wieder. Der Song klingt nach 2:23min. aus.


4.Hit That:
Dies ist nun die erste Singleauskopplung und schon nach dem ersten hören (oder besser sehen), hat sie mir auf Anhieb gut gefallen, weil es ein recht rockiger Song ist. Es fängt mit den Instrumenten gleich an, nun hört man auch schon die typische Melodie des Songs. Dann folgt der Gesang, es ist jetzt recht langsam, beim Refrain wird es etwas lauter und schneller, den Text hat man auch schnell raus. Dann folgt wieder der langsamere Part, gefolgt vom schnelleren Refrain aber das Lied stimmt von Anfang bis Ende. Gegen Ende wird etwas anderes gesungen, die Melodie auch leicht abgeändert. Der Song dauert 2:49min.

5.Race against myself:
Der Song fängt mit den Instrumenten recht laut an, die Melodie hält etwas an, dann wird sie anders, etwas „härter“. Sobald der Gesang einsetzt, wird es ruhiger. Es bleibt bei dem Tempo, beim Refrain wird es etwas langsamer. Da dies so anhält, gibt’s gerade auch nicht mehr zu berichten. Aber es ist definitiv ein langsameres, ruhigeres Lied. Dann wieder mal ein Solo gegen später, der Gesang kommt durch ein lang gezogenes „Ooohhhh“ hinzu, nun wird es wieder wie vorher. Nach 3:32min. ist auch dieser Song vorbei.

6.(Can’t get my) head around you:
Das Lied fängt mit einer Gitarre an, sofort folgt leise und schnell der Gesang, fast gesprochen. Nun wird es kurzzeitig leiser und dann kommen recht laut alles Instrumente und der Gesang. Ähnelt ein bisschen Lied Nr.4. Es ist auch wieder rasch, schon bald kommt ein Solo. Dann kommt wieder der leise Teil vom Anfang, nun bleibt es etwas länger still, bevor das Übliche wieder kommt. Nach einem Gitarrensolo hört der Song nach 2:14min. auf.

7.The worst hangover ever:
Der Track fängt mit einer Stimme an, dann kommt ein Schrei und es geht so fröhlich hawaiimäßig weiter. Dann kommt der Gesang wieder, das Lied ist recht ruhig und langsam. Wieder ein Solo, dann kommt der Gesang. Dann wieder ein kurzes Solo, es bleibt bei der Lautstärke, später wird es etwas anders, aber auch nicht gerade lange. Eine Trompete oder so spielt auch mit. Ein richtig gutes Gute-Laune-Lied, das nach 2:58min. aufhört.

8.Never gonna find me:
Der Song fängt mit Stimmen an, dann kommt eine Gitarre und der Gesang. Nun kommen auch die anderen Instrumente, ein recht rasches Lied. Mal wieder gut zum abrocken. Der Refrain besteht nur aus dem Titel des Songs. Dann kommen wieder kurzzeitig diese Stimmen vom Anfang, aber es geht rasch weiter. Dann kommen wieder diese Stimmen, es geht langsamer weiter. Die Stimmen sind beim nächsten Mal auch langsamer, genauso wie der Gesang und die Melodie. Zum Schluss hört man nur noch die Stimmen recht lange und eine Gitarre. Der Song dauert 2:38min.

9.Lightning Rod:
Das Lied fängt mit der Gitarre vom letzten Lied an, es geht also nahtlos über. Dies wird unterstützt durch eine weitere Gitarre und dann kommt der Gesang. Nun folgen auch die anderen Instrumente, die die Gitarre vom Anfang übertönen. Es ist wieder ein rascherer Song, manchmal wird er langsamer, das erste Solo ist aber wieder recht schnell. Dann kommt wieder der Gesang, es wird später etwas langsamer. Dann wieder ein schnelles Solo, das aber plötzlich langsamer wird und der Gesang kommt hinzu. Es wird aber auch wieder schneller, so bleibt das Tempo auch vorerst, wird später wieder langsamer. Nun kommt wieder das schnelle Solo und danach hört es schlagartig nach 3:20min. auf.

10.Spare my details:
Der Track fängt mit dem Schlagzeug und einer Trommel recht komisch an, dann folgen die Gitarren, mal wieder etwas fröhlich, nun kommt auch der Gesang hinzu. Es bleibt so ruhig, wird sogar ein bisschen ruhiger. Dann kommt ein Solo, aber nach kurzer Zeit wieder der Gesang. Es bleibt auch so, es kommt wieder ein kurzes Solo, danach wird es etwas lauter und langsamer. Dann wieder ein fröhliches Solo und das gewohnte Tempo beim Gesang. Dann wird es wieder lauter, dann wieder ruhiger, ein Solo, langsamerer Gesang. Der Song dauert 3:24min.

11.Da Hui:
Also soviel ich weiß, wurde der Song auch herausgebracht, meine Schwester hat bis jetzt den gesehen und mein Bruder und ich „Hit That“, aber ich habe auch gelesen, dass der raus gebracht wurde. Er fängt mit einer Gitarre an, dann kommt das Schlagzeug und die anderen Instrumente, es ist recht schnell, gesungen wird auch schnell, vielleicht ist das so, weil der Song recht kurz ist ;-). Es bleibt in dem Tempo, beim Refrain wird eher geschrieen, nun kommt mal wieder ein Solo, aber es geht schnell weiter. Dann wird es etwas langsamer, aber auch nicht gerade lange. Der Song dauert 1:42min.

12.When you’re in prison:
Das Lied fängt mit Geräuschen an, wie wenn man eine Schallplatte auflegt, es kommt auch ein Oldie. Kommt mir irgendwie bekannt vor, ist recht langsam und ruhig und ist wirklich alt, zumindest hört es sich danach an. Also vorher hab ich das Lied noch nicht gehört und frag mich jetzt: “Geht das die ganze Zeit durch?“. Also so sieht es echt mal aus, aber ein netter Song. Man hört etwas lauter eine Geige zupfen. Nach 2:35min. ist der Song und gleichzeitig das Album aus.

Nun schmeiß ich doch glatt noch die DVD rein, oder?

DVD:
Also am Anfang kommt Werbung und eine „Copy Right Note“. Nun bin ich im Menü und im Hintergrund läuft glaube das erste Lied, bin mir aber nicht sicher. Zur Auswahl steht:
1.“Da Hui“ Video
2.Making of „Da Hui“ Video
3.Dexter & Noodles on the making of „Splinter“.
Klickt man Nr.1 an, kommt gleich das Video. Es zeigt Menschen am Strand beim Surfen und eine Bauchtänzerin mit Bastrock. Dann tauchen Noodles und Dexter mit Surfbrettern auf. Ich glaube 4 so obercoole Typen gucken die blöd an und wollen die beiden beim Surfen ins Wasser schmeißen oder so. Bei den Wellen fallen auch viele ins Wasser, sie tunken dann Noodles. Nun fahren die beiden in einem weißen Cabrio zu einem Haus, werden von den 4 Typen verfolgt. Wenn man Dexter frontal sieht, ist mir aufgefallen, dass er doch ein bisschen speckig geworden ist, aber das interessiert auch keine Sau. Dann geht’s wieder ins Wasser, die Typen gucken die blöd an. Also mehr will ich jetzt echt nicht mehr schreiben. Sorry, aber es wird immer später.
Bei Nr.2 kommt halt ein Making Of davon und Noodles erzählt ein bisschen davon, er hat sich überhaupt nicht verändert.
So, schnell zu Nr.3. Hier kommen die einzelnen Tracks und Dexter und Noodles erzählen halt etwas darüber.

Fazit:
Also ich finde das Album echt geil, es ist wirklich gut zum abrocken und der Stil hat sich nicht besonders verändert. Das einzige negative an dem Album ist halt die Länge!!! Sonst fällt mir nichts ein. Die Lieder sind hier ab und zu langsamer, aber es gibt auch recht schnelle, z.B. „Da Hui“. Das Cover finde ich auch echt gut, bringt so ein römisches Feeling rüber *ggg*. Hm, für alle The Offspring Fans und Fans des Punks mal wieder ein Muss, so, endlich fertig! Ach und komisch finde ich das echt mit dem Drummer, ein Schlagzeug ist ja zu hören..... Hoffentlich habe ich alles gut rübergebracht,hab\'s ja erst einmal gehört.

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