Suzuki GSF 600 Bandit Testbericht

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Erfahrungsbericht von dottigross_juliaa
Ich bin ein Drücker!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Suzuki GSF 600 N Bandit - 98'Modell
Kaufgrund
++++++++
Dass ich Suzuki-Fan bin und dass sich dies vielleicht auf meine Kaufentscheidung ausgewirkt hat, möchte ich nicht bestreiten. Aber der eigentliche Kaufgrund, waren die elegante Beschleunigung, die angenehme Sitzhaltung sowohl auf dem Vorder- als auch auf dem Rücksitz und das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis bei der Suzuki GSF 600 N Bandit. Um dem Leser das Motorrad näher zu bringen, muss ich zwangsläufig etwas ausholen und Vergleiche mit anderen Motorrädern führen. Außerdem kann ich hier meine Erfahrungen des 98-Modelles niederschreiben, da ich ein gebrauchtes Motorrad gekauft habe. Also: los geht’s!
Dotti kann’s nicht lassen
+++++++++++++++++++
Nachdem ich nun fast zwei Jahre ohne Motorrad verbracht habe, und nun die ersten Sonnenstrahlen und Motorengeräusche mich sehnsüchtig den *heißen Öfen* hinterher schauen ließen, habe ich mich entschlossen, doch noch mal eine *Maschine* anzuschaffen. Mein Hauptanliegen bestand darin, ein günstiges Motorrad zu finden. Günstig in der Anschaffung und günstig im Unterhalt sollte es sein.
Ich blätterte einen älteren Motorradkatalog durch, da mir klar war, dass in meinem Fall nur ein gebrauchtes Fahrzeug in Frage kam. Natürlich blieb ich wieder bei Suzuki hängen, deren Preise sich von diversen Anbietern wie BMW und Triumph abhoben. Von Kawasaki reizte mich kein einziges Motorrad, da diese Modelle optisch nicht viel her machen. Übrig blieben mir Honda - ich liebäugelte mit einer CB 600 F Hornet und einer DB 500 - und meine *alte Liebe* Suzuki, bei der die SF 650 oder die Bandit in Frage kam.
Die Entscheidung
++++++++++++++
Honda fiel in der dritten Runde. 1. wirkte die Form der CB 500 veraltet und 2. konnte mich das hässliches, langweilige Rot nicht sonderlich begeistern. Punkt drei entschied die Wahl, weil keine günstigen Gebrauchtfahrzeuge auf dem Markt zu ergattern waren.
Mein Weg führte mich zum Suzuki-Händler. Dort fiel die Entscheidung schnell, nachdem ich die SV 650 Probe gefahren war. Ihre bissige Beschleunigung, die rubbelige Kupplung und die unvorteilhafte Sitzhaltung brachten mich von diesem Motorrad ab. Durch den Zweizylinder wurde eine sportliche Fahrweise vorausgesetzt. Da wir aber teilweise zu zweit auf der Maschine sitzen und ein gemütliches Fahren vorziehen, kam für uns eher eine Vierzylinder in Frage.
Die nächste Probefahrt - mit einer gedrosselten GSF 600 Bandit N (N steht für *naked* = unverkleidet) - begeisterte uns von Anfang an. Trotz ihrer 34 PS beschleunigte sie elegant und kraftvoll. Ein Überholen war trotz unseres Gewichts und der doch sehr niedrigen PS-Zahl kein Problem. Mit Freude registrierten wir, dass die offene Ausführung ganze 57 kW umsetzt und dies für uns mehr als ausreichend sein sollte.
Das Motorrad
+++++++++++
Der Vierzylinder-Viertaktmotor wird luftgekühlt, die Abgasreinigung erfolgt durch das sogenannte Suzuki-PAIR-System, was immer das auch heißen mag. Mein technisches Wissen begrenzt sich auf ein paar Leistungswert und Ausstattungsmerkmale. So weiß ich zum Beispiel, dass ein Elektrostarter zum Standard gehört - ein Hauptständer sehr vorteilhaft, aber manchmal nicht Grundausstattung ist. Ein Drehmoment von 9500 min bei 54,1 Nm bedeutet wohl, dass das Motorrad bei höherer Umdrehungszahl leistungsstärker ist. Mit anderen Worten: beim Überholen zurückschalten (6-Gang-Getriebe!) und im hohen Drehzahlbereich bleiben. Das braucht man(n) mir nicht extra zu sagen, denn ich (frau) hört und spürt das beim Überholvorgang automatisch.
Die erste Fahrt führte mich natürlich gleich aufs Land. In kurvenreicher Strecke konnte ich mich an die Wendigkeit und Handlichkeit des Motorrades gewöhnen. Ich bin ein *Drücker*, dass heißt, dass ich die Maschine lieber in die Kurven drücke, als sie und mich hinein zu legen. Deshalb ist mir die Form des Tankes sehr wichtig. Meine Knie schmiegen sich angenehm in die Tankwölbung, die Beine liegen unverkrampft auf den Fußrasten. Mit meinen 1,70 m Körpergröße und recht langen Beinen habe ich keine Probleme mit der Beinhaltung. Auch der/die Sozia hat eine angenehme Sitzposition und die Haltegriffe hinten an der Seite (bei den 99er Modellen aufwärts) sind gut positioniert. Bei den neueren Modellen ist dieser Haltegriff an der Rückseite angebracht, was ein Nachteil ist. Meine Arme reichen nicht aus um meinen Körper zu umrunden (und ich bin eigentlich recht schlank!) und den Griff fest zu umfassen.
Bremsen? Kein Problem: Die vordere doppelte Scheibenbremse und die hintere einfache Scheibenbremse sind kräftig und reagieren sofort.
Das *Cockpit*
++++++++++
Beim 98-Modell ist der Kilometerzähler noch nicht digital. Auch befindet sich keine Uhr an der Amatur. Trotzdem ist das Cockpit recht übersichtlich angeordnet. Gewöhnungsbedürftig ist der eng beschriftete Tachometer. Klar und deutlich ist hingegen der Drehzahlmesser. Genau im Blickfeld befinden sich die Anzeigenlampen für *Leerlauf*, *Blinker*, *Licht* und *Öldruck*. Das Zündschloss ist einfach zu erreichen - anders als der Choke-Hebel, bei dem ich mit Motorradhandschuhen leichte Probleme habe.
Wie bei allen Motorrädern wird der Blinker durch links- bzw. rechts-schieben betätigt. Das Ausschalten erfolgt durch hineindrücken. Wegen meiner kurzen Finger muss ich meist nachgreifen, aber das passiert mir bei allen Fahrzeugen.
Das Schloss des Tankdeckels ist durch einen leicht zu öffnenden Plastikschutz verdeckt. Der Deckel wird mit dem Zündschlüssel (kein separater Schlüssel nötig!) und einer Rechtsdrehung geöffnet.
Der Tankinhalt wird im Prospekt mit 19 Liter (bei den neueren Modellen 20 Ltr.) inkl. Reserve angegeben. Bei einem ungefähren Verbrauch von ca. 4/4,5 Liter kommt man da schon ein ganzes Stück weit.
Ausmaße
++++++++
Laut Prospekt hat das Motorrad eine Gesamtlänge von 2155 mm, eine Breite von 770 mm und eine Höhe von 1100 mm. Der Radstand ist mit 1430 mm angegeben und die normale Sitzhöhe mit 805 mm. Für kleinere Leute gibt es die Möglichkeit, etwa 5 cm herauszuholen, wobei darunter ein wenig das gute Sitz- und Fahrgefühl leidet.
Die GSF 600 N hat ein Leergewicht von 199 kg. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 440 kg.
Die älteren Modelle habe ich in Schwarz, Blau und Rot gesehen. Mein Motorrad ist türkis, was besonders peppig und ausgefallen ist. Die 2002-Modelle sind in Blau, Rot, Schwarz und Silber zu haben.
Preise
+++++
Jetzt wird’s schwierig. Da ich ein gebrauchtes Motorrad gekauft habe, sind diese Angaben relativ. Ich habe ein sehr gutes Schnäppchen gemacht und kann diesen Betrag nicht als Maß aller Dinge sehen. Eine GSF 600 N des Baujahres 1998 ist in gutem Zustand schon ab 3100 EUR aufwärts zu haben. Auf unserer Suche nach dem *schönsten Stück* haben wir jedoch die unterschiedlichsten Angebote gesehen. Da waren recht rampunierte Motorräder zwischen 2800 EUR bis 3800 EUR zu haben. Aber auch sauber gepflegte Maschinen waren unter den Angeboten - meist in der gleichen Preisklasse. Nur selten fanden wir Motorräder mit zahlreichem Zubehör (Tankrucksack, Satteltaschen etc.), was den Preis natürlich noch steigern kann.
Um eine ungefähre Preisvorstellung zu bekommen, sollte man sich unter www.schwacke.de informieren. Gute Motorradhändler geben allerdings auch Auskunft und in diversen Gebrauchtmotorradzeitungen bzw. -Internetseiten findet man weitere Infos (z.B. motorrad.de, mobile.de, motoscout.de, suzuki.de etc.).
Die neue Bandit 600 (2002 Modell) gibt es beim Händler für 7060.- EUR + 155.- Überführungskosten. Natürlich ist dort die Spanne auch riesig und je nach Zahlungsweise (Barzahlung oder Ratenzahlung), kann man den Preis drücken.
Noch ein Wort zu den Werkstattkosten. Da ich bis jetzt nur einen Frühjahrs-Check (75 EUR inkl. Öl- und Filterwechsel + Ventileinstellung) machen ließ, kann ich über diese Kosten keine Auskunft geben. Die Kosten sollten aber im mittleren Bereich - der Klasse angepasst - liegen.
Fazit
++++
Die GSF 600 Bandit N ist ein schönes Allroundmotorrad und dank hoher PS-Zahl und Vierzylinder-Motor ein angenehmer Gefährte für gemütliche Allein- oder Zweitfahrer. Angenehme Sitzposition udn Beweglichkeit zeichnen das Motorrad aus. Das angenehme Fahrgefühl kann man übrigens noch steigern, wenn man eine Bandit mit Halbschale kauft. Diese S-Ausführung ist zwar etwas teurer, aber auf freien Strecken nimmt sie gerade großen Menschen eine Menge Gegenwind.
Da der Motor *unkaputtbar* ist (wir mir zahlreiche Suzukifans versicherten), sollte ich noch lange Zeit sehr viel Freude mit meinem neuen *Liebling* haben.
Übrigens: Mein Motorrad heißt *Jaqueline* und wenn ich zu schnell fahre, kotzt sie mal wieder. *lach*
Kaufgrund
++++++++
Dass ich Suzuki-Fan bin und dass sich dies vielleicht auf meine Kaufentscheidung ausgewirkt hat, möchte ich nicht bestreiten. Aber der eigentliche Kaufgrund, waren die elegante Beschleunigung, die angenehme Sitzhaltung sowohl auf dem Vorder- als auch auf dem Rücksitz und das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis bei der Suzuki GSF 600 N Bandit. Um dem Leser das Motorrad näher zu bringen, muss ich zwangsläufig etwas ausholen und Vergleiche mit anderen Motorrädern führen. Außerdem kann ich hier meine Erfahrungen des 98-Modelles niederschreiben, da ich ein gebrauchtes Motorrad gekauft habe. Also: los geht’s!
Dotti kann’s nicht lassen
+++++++++++++++++++
Nachdem ich nun fast zwei Jahre ohne Motorrad verbracht habe, und nun die ersten Sonnenstrahlen und Motorengeräusche mich sehnsüchtig den *heißen Öfen* hinterher schauen ließen, habe ich mich entschlossen, doch noch mal eine *Maschine* anzuschaffen. Mein Hauptanliegen bestand darin, ein günstiges Motorrad zu finden. Günstig in der Anschaffung und günstig im Unterhalt sollte es sein.
Ich blätterte einen älteren Motorradkatalog durch, da mir klar war, dass in meinem Fall nur ein gebrauchtes Fahrzeug in Frage kam. Natürlich blieb ich wieder bei Suzuki hängen, deren Preise sich von diversen Anbietern wie BMW und Triumph abhoben. Von Kawasaki reizte mich kein einziges Motorrad, da diese Modelle optisch nicht viel her machen. Übrig blieben mir Honda - ich liebäugelte mit einer CB 600 F Hornet und einer DB 500 - und meine *alte Liebe* Suzuki, bei der die SF 650 oder die Bandit in Frage kam.
Die Entscheidung
++++++++++++++
Honda fiel in der dritten Runde. 1. wirkte die Form der CB 500 veraltet und 2. konnte mich das hässliches, langweilige Rot nicht sonderlich begeistern. Punkt drei entschied die Wahl, weil keine günstigen Gebrauchtfahrzeuge auf dem Markt zu ergattern waren.
Mein Weg führte mich zum Suzuki-Händler. Dort fiel die Entscheidung schnell, nachdem ich die SV 650 Probe gefahren war. Ihre bissige Beschleunigung, die rubbelige Kupplung und die unvorteilhafte Sitzhaltung brachten mich von diesem Motorrad ab. Durch den Zweizylinder wurde eine sportliche Fahrweise vorausgesetzt. Da wir aber teilweise zu zweit auf der Maschine sitzen und ein gemütliches Fahren vorziehen, kam für uns eher eine Vierzylinder in Frage.
Die nächste Probefahrt - mit einer gedrosselten GSF 600 Bandit N (N steht für *naked* = unverkleidet) - begeisterte uns von Anfang an. Trotz ihrer 34 PS beschleunigte sie elegant und kraftvoll. Ein Überholen war trotz unseres Gewichts und der doch sehr niedrigen PS-Zahl kein Problem. Mit Freude registrierten wir, dass die offene Ausführung ganze 57 kW umsetzt und dies für uns mehr als ausreichend sein sollte.
Das Motorrad
+++++++++++
Der Vierzylinder-Viertaktmotor wird luftgekühlt, die Abgasreinigung erfolgt durch das sogenannte Suzuki-PAIR-System, was immer das auch heißen mag. Mein technisches Wissen begrenzt sich auf ein paar Leistungswert und Ausstattungsmerkmale. So weiß ich zum Beispiel, dass ein Elektrostarter zum Standard gehört - ein Hauptständer sehr vorteilhaft, aber manchmal nicht Grundausstattung ist. Ein Drehmoment von 9500 min bei 54,1 Nm bedeutet wohl, dass das Motorrad bei höherer Umdrehungszahl leistungsstärker ist. Mit anderen Worten: beim Überholen zurückschalten (6-Gang-Getriebe!) und im hohen Drehzahlbereich bleiben. Das braucht man(n) mir nicht extra zu sagen, denn ich (frau) hört und spürt das beim Überholvorgang automatisch.
Die erste Fahrt führte mich natürlich gleich aufs Land. In kurvenreicher Strecke konnte ich mich an die Wendigkeit und Handlichkeit des Motorrades gewöhnen. Ich bin ein *Drücker*, dass heißt, dass ich die Maschine lieber in die Kurven drücke, als sie und mich hinein zu legen. Deshalb ist mir die Form des Tankes sehr wichtig. Meine Knie schmiegen sich angenehm in die Tankwölbung, die Beine liegen unverkrampft auf den Fußrasten. Mit meinen 1,70 m Körpergröße und recht langen Beinen habe ich keine Probleme mit der Beinhaltung. Auch der/die Sozia hat eine angenehme Sitzposition und die Haltegriffe hinten an der Seite (bei den 99er Modellen aufwärts) sind gut positioniert. Bei den neueren Modellen ist dieser Haltegriff an der Rückseite angebracht, was ein Nachteil ist. Meine Arme reichen nicht aus um meinen Körper zu umrunden (und ich bin eigentlich recht schlank!) und den Griff fest zu umfassen.
Bremsen? Kein Problem: Die vordere doppelte Scheibenbremse und die hintere einfache Scheibenbremse sind kräftig und reagieren sofort.
Das *Cockpit*
++++++++++
Beim 98-Modell ist der Kilometerzähler noch nicht digital. Auch befindet sich keine Uhr an der Amatur. Trotzdem ist das Cockpit recht übersichtlich angeordnet. Gewöhnungsbedürftig ist der eng beschriftete Tachometer. Klar und deutlich ist hingegen der Drehzahlmesser. Genau im Blickfeld befinden sich die Anzeigenlampen für *Leerlauf*, *Blinker*, *Licht* und *Öldruck*. Das Zündschloss ist einfach zu erreichen - anders als der Choke-Hebel, bei dem ich mit Motorradhandschuhen leichte Probleme habe.
Wie bei allen Motorrädern wird der Blinker durch links- bzw. rechts-schieben betätigt. Das Ausschalten erfolgt durch hineindrücken. Wegen meiner kurzen Finger muss ich meist nachgreifen, aber das passiert mir bei allen Fahrzeugen.
Das Schloss des Tankdeckels ist durch einen leicht zu öffnenden Plastikschutz verdeckt. Der Deckel wird mit dem Zündschlüssel (kein separater Schlüssel nötig!) und einer Rechtsdrehung geöffnet.
Der Tankinhalt wird im Prospekt mit 19 Liter (bei den neueren Modellen 20 Ltr.) inkl. Reserve angegeben. Bei einem ungefähren Verbrauch von ca. 4/4,5 Liter kommt man da schon ein ganzes Stück weit.
Ausmaße
++++++++
Laut Prospekt hat das Motorrad eine Gesamtlänge von 2155 mm, eine Breite von 770 mm und eine Höhe von 1100 mm. Der Radstand ist mit 1430 mm angegeben und die normale Sitzhöhe mit 805 mm. Für kleinere Leute gibt es die Möglichkeit, etwa 5 cm herauszuholen, wobei darunter ein wenig das gute Sitz- und Fahrgefühl leidet.
Die GSF 600 N hat ein Leergewicht von 199 kg. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 440 kg.
Die älteren Modelle habe ich in Schwarz, Blau und Rot gesehen. Mein Motorrad ist türkis, was besonders peppig und ausgefallen ist. Die 2002-Modelle sind in Blau, Rot, Schwarz und Silber zu haben.
Preise
+++++
Jetzt wird’s schwierig. Da ich ein gebrauchtes Motorrad gekauft habe, sind diese Angaben relativ. Ich habe ein sehr gutes Schnäppchen gemacht und kann diesen Betrag nicht als Maß aller Dinge sehen. Eine GSF 600 N des Baujahres 1998 ist in gutem Zustand schon ab 3100 EUR aufwärts zu haben. Auf unserer Suche nach dem *schönsten Stück* haben wir jedoch die unterschiedlichsten Angebote gesehen. Da waren recht rampunierte Motorräder zwischen 2800 EUR bis 3800 EUR zu haben. Aber auch sauber gepflegte Maschinen waren unter den Angeboten - meist in der gleichen Preisklasse. Nur selten fanden wir Motorräder mit zahlreichem Zubehör (Tankrucksack, Satteltaschen etc.), was den Preis natürlich noch steigern kann.
Um eine ungefähre Preisvorstellung zu bekommen, sollte man sich unter www.schwacke.de informieren. Gute Motorradhändler geben allerdings auch Auskunft und in diversen Gebrauchtmotorradzeitungen bzw. -Internetseiten findet man weitere Infos (z.B. motorrad.de, mobile.de, motoscout.de, suzuki.de etc.).
Die neue Bandit 600 (2002 Modell) gibt es beim Händler für 7060.- EUR + 155.- Überführungskosten. Natürlich ist dort die Spanne auch riesig und je nach Zahlungsweise (Barzahlung oder Ratenzahlung), kann man den Preis drücken.
Noch ein Wort zu den Werkstattkosten. Da ich bis jetzt nur einen Frühjahrs-Check (75 EUR inkl. Öl- und Filterwechsel + Ventileinstellung) machen ließ, kann ich über diese Kosten keine Auskunft geben. Die Kosten sollten aber im mittleren Bereich - der Klasse angepasst - liegen.
Fazit
++++
Die GSF 600 Bandit N ist ein schönes Allroundmotorrad und dank hoher PS-Zahl und Vierzylinder-Motor ein angenehmer Gefährte für gemütliche Allein- oder Zweitfahrer. Angenehme Sitzposition udn Beweglichkeit zeichnen das Motorrad aus. Das angenehme Fahrgefühl kann man übrigens noch steigern, wenn man eine Bandit mit Halbschale kauft. Diese S-Ausführung ist zwar etwas teurer, aber auf freien Strecken nimmt sie gerade großen Menschen eine Menge Gegenwind.
Da der Motor *unkaputtbar* ist (wir mir zahlreiche Suzukifans versicherten), sollte ich noch lange Zeit sehr viel Freude mit meinem neuen *Liebling* haben.
Übrigens: Mein Motorrad heißt *Jaqueline* und wenn ich zu schnell fahre, kotzt sie mal wieder. *lach*
23 Bewertungen, 6 Kommentare
-
30.01.2009, 09:49 Uhr von Kjeldi
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Bericht, Geiles Motorrad, noch dazu fährts ne gute Freundin von mir
-
27.10.2008, 20:36 Uhr von herbie0000
Bewertung: sehr hilfreichfahre auch die bandit
-
13.04.2006, 10:37 Uhr von Nadira
Bewertung: sehr hilfreichDavon träum ich... Lg
-
13.11.2002, 13:42 Uhr von smudo1
Bewertung: sehr hilfreichBin auch grad am überlegen, ob ich mir eine Bandit zulegen soll, aber jetzt ist es so gut wie fix ;-)
-
13.05.2002, 14:16 Uhr von haesevol
Bewertung: sehr hilfreichDie Bandit hat jedoch einen Nachteil: 2 Zylinder zu viel ;-)
-
24.04.2002, 22:02 Uhr von kulosa
Bewertung: sehr hilfreichIch auch
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