Tipps und Tricks zum Backen Testbericht

No-product-image
ab 45,93
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

5 Sterne
(11)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Godid

Backen auf Vorrat

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Steht eine große Feier bevor steht man immer wieder vor dem Problem, wie schaffe ich das alles nur!
Da es bei uns auf den Geburtstagsfeiern schon meist 3 oder 4 selbst gebackene Kuchen gibt, wäre ich da schon allein bis Nachmittags mit beschäftigt.

Die Vorbereitungen für das Abendessen müssen aber auch noch getroffen werden und meist müssen an dem Tag der Feier auch noch einige Sachen frisch gekauft werden, was man aber oft auch gut deligieren kann.

So nun aber wieder zum Titel meines Berichtes, wie nämlich kann ich schon vorher meine Backwaren zubereiten und sie dann am Tag der Feier frisch auf den Tisch bringen.
Die Lösung ist das Tiefkühlgerät!
Wenn ihr nun keins habt, so nützen euch meine Tipps recht wenig, denn alles Vorbereitete endet schließlich im Tiefkühlfach.
Als fertig gebackene Kuchen können gut im Kälteschock aufbewahrt werden:
Sahnetorten, Blechkuchen, Tortenböden, Mürbteig, Strudel, Waffeln, ungefüllte Windbeutel, Biskuitböden, Buttercremetorten.

Ich mache hiervon aber weniger Gebrauch vor der Feier, sondern hebe mir diese Möglichkeit für die restlichen Kuchenstücke auf und habe so bei unverhofftem Besuch was im Haus.
Vieles davon schmeckt wie frisch wenn man es im Backofen aufbacken kann.
Das würde ich euch natürlich nicht bi allen Sorten empfehlen wie Z. B. Sahnetorte oder Buttercremetorte!

Ungeeignet zum einfrieren sind:
Baiser, Makronen, roher Biskuitteig, Gebäck mit Puddingfüllung.
Entgegen manchen Beschreibungen habe ich stets auch meine Buttercremetorten wie Frankfurter Kranz eingefroren und beste Erfahrungen damit gemacht.
Auch meine Quarktorte die mit Gelatine hergestellt wird ist nicht ausgeflockt, wie es in manchen Fachzeitungen behauptet wird.

Die Haltbarkeit der Kuchen variiert zwischen 3 und 5 Monaten.

Einfrieren von rohen Teigen:
Dieses ist für mich die beste Form der Vorbereitung , denn wenn der Kuchen dann gebacken ist kann er nochmals problemlos eingefroren werden.
Besonders gut geeignet sind Hefeteig, hier aber die doppelte Menge Hefe nehmen, Rührteig, Mürbteig, Brandteig, Blätterteig und Strudelteig.
Der Kuchen aus den oben genannten Teig wird fertig zubereitet.
Ich mache zum Beispiel oft einen Hefeteig, rolle ihn auf dem Blech aus und bestreue ihn als Zuckerkuchen mit Butterflocken und Zucker, die Mandeln streue ich erst vor dem Backen darauf. Den so vorbereiteten Teig decke ich mit Alufolie ab, damit er nicht austrocknet und schiebe ihn samt Blech ins den Tiefkühlschrank.
Vorher ausprobieren ab das Blech auch reinpasst!
Wenn ich den Kuchen bald backen will kann ich ihn auf dem Blech lassen, sonst nehme ich den gefrorenen Teig nach ein paar Stunden oder am nächsten Tag herunter und wickele ihn ganz in Folie und kann so mein Blech wieder benutzen.
Wenn ich den Kuchen backen will nehme ich ihn mindestens 6 Stunden vorher heraus, gebe ihn auf das Backblech, wenn er nicht noch darauf ist und backe ihn am nächsten Tag wie gewohnt, wenn er noch sehr kalt ist auch 20 °C wärmer als sonst.
Es geht auch , den Kuchen direkt vom Tiefkühler in den Ofen zu geben, nur dann verlängert sich natürlich die Backzeit.
So habe ich einen warmenfrisch gebackenen Kuchen , der sich in keiner Weise von einem sofort gebackenem unterscheidet.
Bleckkuchen aus Rühr oder Hefeteig, mit Obst belegt und mit Streusseln lassen sich genau so fertig einfrieren und dann später backen.
Verziehrungen werden im Tiefkühlschrank schneller beschädigt, deshalb diese besser erst am Backtag aufbringen.
Bestäubung mit Puderzucker und Kakao ,sowie Guss kann unansehnlich werden!
So ich hoffe euch einige Anregungen gegeben zu haben.
Viel Spaß beim Ausprobieren ! Gruß Godid

15 Bewertungen