Tupperware Mozart Testbericht

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Erfahrungsbericht von pimock

Mozart - Ein genialer Künstler!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser-Gemeinde! Heute möchte ich Euch einmal über eine meiner Errungenschaft aus dem Hause Tupper berichten. Hierbei handelt es sich um die Garnierhilfe Mozart.

Bisher hatte ich immer nur einen ganz normalen Spritzbeutel und mit diesem kam ich soweit auch immer ganz gut klar. Bei meiner letzten Backarbeit ist mir aber leider etwas mit dem Spritzbeutel passiert. Ich wollte einen Brandteig machen und dabei musste ich einen Boden in Schneckenform auf das Backpapier spritzen. Der Teig ist dabei nicht besonders weich und somit musste ich schon kräftig drücken. Bei dem zweiten Boden hat sich dann mein Spritzbeutel verabschiedet. Er ist einfach an der Seite aufplatzt und der ganze Teig quoll heraus. Somit konnte ich den Spritzbeutel entsorgen und musste mich nach etwas neuem umsehen.

Da bei den Spritzbeuteln von Tupperware keine 30-jährige Garantie gegeben ist, wollte ich nicht so einen teueren Beutel kaufen. Ich sah mir den Katalog an und entdeckte den Mozart. Ich bin zwar seit ein paar Monaten Beraterin, aber diese Kugel hatte ich bisher noch nicht gesehen. Ich ging in unsere Bezirkshandlung ins Lager und holte mir dann gleich diese Kugel. Zu Hause angekommen musste ich ihn dann erst einmal genau unter die Lupe nehmen.

Der Mozart wurde entwickelt um einfach und schnell Torten, Kuchen oder auch kalte Platten zu garnieren.

Hierbei handelt es sich um einen 350 ml Behälter aus hochwertigem, flexiblem Kunststoff in Kugelform. Der obere Teil ist dunkelblau und hat in der Mitte ein Loch mit Gewinde. Der untere Teil ist in einem hellblau und mit vielen Rillen. Beide Teile sind mit einem Schraubverschluss verbunden. Im Boden befindet sich dann noch ein kleiner Steg oder Griff. Der untere Teil ist sehr flexibel und lässt sich ohne große Mühe einfach nach innen drücken.

Zum Lieferumfang gehören noch fünf verschiedene Spritztüllen. Man kann wählen zwischen einer Tülle mit großem Stern, kleinem Stern, halben Stern, einer kreisrunden Öffnung und einer Injektionstülle zum Füllen von Berlinern, Ein Schraubverschluss.

Um den Mozart zu befüllen nimmt man ihn einfach in beide Hände und dreht die Hälften auseinander. Jetzt wird der Teig, Sahne oder auch Marmelade hineingefüllt. Nun werden die beiden Hälften wieder aufeinander gesetzt und zusammengedreht. Er kann mit 200 ml Sahne befüllt werden. Es geht wesentlich einfach als bei einem Spritzbeutel.

Jetzt kann man nach belieben eine Spritztülle aufsetzen. Durch das Loch in der Mitte des oberen Behälters kann jede Tülle einfach aufgeschraubt werden. Nun wird durch eindrücken des Bodens der Inhalt durch die Tülle herausgedrückt. Dadurch, dass der Boden sehr weich und flexibel ist bleibt fast nichts im Behälter zurück. Er kann soweit eingedrückt werden, das Ober- und Unterteil fast genau ineinander liegen. Auch wenn man die Tülle wechseln möchte ist es kein Problem. Die eine Tülle wird abgeschraubt und die nächste einfach aufgeschraubt.

Wenn der Inhalt verbraucht wurde, die Arbeit aber noch nicht getan ist, dann kann er auch ganz leicht wieder neu befüllt werden. Durch den Steg oder Griff am Boden zieht man den weichen Teil einfach wieder raus und kann ihn dann wieder neu füllen.

Sollten einmal Rest überbleiben, dann wird die Tülle entfernt und der beiliegende Schraubverschluss aufgesetzt. So kann der Inhalt sogar für einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Auch die Reinigung ist sehr einfach. Bei einem normalen Spritzbeutel hat es mich eigentlich immer die ganze Schmiererei gestört. Erst musste der Beutel auf links gedreht werden und schon waren die ganzen Hände voll. Der Mozart wird einfach auseinander geschraubt und kann problemlos in die Spülmaschine gestellt werden. Auch die Reinigung per Hand ist sehr schnell und einfach. Durch die große Öffnung der beiden Hälften kommt man ohne Probleme an jede Stelle des Behälters.

Der Mozart eignet sich hervorragend zum Garnieren und Verzieren von Torten, Desserts mit Buttercreme, Sahne oder Eischnee. Auch mit Senf oder Mayonnaise kann er ohne Probleme befüllt werden und Eier und Tomaten können verziert werden. Selbst Teig für Spritzgebäck oder Brandteig können damit verarbeitet werden. Auch mit Kartoffelpüree für Herzoginkartoffeln kann er befüllt werden. Auf einem schönen gedeckten Tisch sieht der Mozart auch sehr schön mit Sahne gefüllt aus. Wie man schon sieht ein sehr vielseitiger Behälter.

Jetzt habe ich den Mozart erst einmal beschrieben, damit auch jeder weiß um was es sich eigentlich handelt. Nun komme ich zu meinen Erfahrungen mit dem Mozart. Ich habe ihn nun schon seit einigen Wochen und habe auch schon einiges damit ausprobiert.

Nachdem ich die Kugel inspiziert habe wollte ich sie natürlich auch gleich einmal ausprobieren. Da ich am Vortag Götterspeise gemacht hatte, konnte ich ihn gleich mit Sahne testen. Also habe ich mit dem Mix-Fix erst einmal Sahne geschüttelt. Diese Sahne wurde dann in die untere Kugel gefüllt und jetzt kam der große Moment. Meine erste Arbeit mit dem Mozart. Ich habe auf den Boden gedrückt und schon kam die Sahne heraus. Doch leider war es etwas zu viel. Ich wollte doch die Götterspeise verzieren und nicht gleich in der ganzen Sahne ertränken. Also war doch etwas Fingerspitzengefühl gefragt.

Bei meinem zweiten Versuch klappte es dann schon etwas besser. Ich habe mit Gefühl den Behälter eingedrückt und siehe da die Sahne kam langsam heraus. So konnte ich die Götterspeise schön beschreiben. Mein Mann und meine Kinder waren richtig erstaunt wie schön es aussah. Dieser Test ist also schon mal geglückt.

Bei einer kleinen Feier mit der Familie wollte ich natürlich auch mit meinem neuen Mozart glänzen. Also habe ich erst einmal die Torte damit verziert und ihn dann mit Sahne gefüllt auf den Tisch gestellt. Meine Mutter fragte auch sofort was ich denn da wieder neues habe. Ich habe ihn ihr erklärt und sie versuchte auch ihr Glück. Ich habe ihr natürlich gesagt, dass die vorsichtig auf den Boden drücken soll. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat es super geklappt. Sie wollte diesen Behälter auch sofort haben.

Mittlerweile habe ich zwei von diesen Behältern. Den einen nehme ich immer wenn ich etwas zu verzieren habe und den Zweiten nehme ich für Ketchup. Ich habe ihn damit befüllt und er steht jetzt immer bei uns im Kühlschrank. Wenn bei uns im Haus Ketchup gebraucht wird, dann kommt einfach eine Tülle oben drauf und der Ketchup kann kommen. Mein großer Sohn findet es wunderbar damit seine Pommes zu bespritzen.

Auch einen Brandteig habe ich schon damit ausprobiert. Mit einer Füllung habe ich einen ganzen Boden gespritzt bekommen. Es kommt natürlich immer darauf an wie dick der Boden gemacht wird. Aber auch mit Teig klappt es einfach prima.

So, nun habe ich aber genug über den Mozart geschwärmt. Wie Ihr wohl aus meinem Bericht entnehmen könnt, bin ich von dem Mozart begeistert. Er ist wesentlich besser als ein Spritzbeutel. Bei dieser Kugel kann es nicht passieren, dass er an der Seite auseinander reißt und auch die Reinigung ist sehr schnell und einfach. Es gibt keine Schmiererei und alles ist sauber. Sollte es doch einmal passieren, das der Behälter einen Riss bekommt unterliegt er der 30-jährigen Garantie und wird anstandslos ersetzt. Auch wenn eine Tülle mal kaputt gehen sollte wird sie ersetzt. Etwas Besseres kann man doch gar nicht in seinem Haushalt haben.

Ach ja, da hätte ich doch fast etwas vergessen. Ihr wollt doch sicherlich auch den Preis wissen. Denn wenn ich schon so von einem Behälter erzähle, dann möchte doch auch jeder wissen was er denn überhaupt kostet. Der 350 ml Behälter kostet 15,40 Euro. Ich finde diesen Preis nicht zu teuer und kann ihn deshalb auch jedem empfehlen.

Ich wünsche nun allen noch einen schönen Tag und viel Spaß beim nächsten Backen. Bei diesem herrlichen Wetter möchte bestimmt keiner am heißen Backofen in der Küche stehen.

© 17.05.2002 Eure pimock (Elke)

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