Welcome to the Jungle (DVD) Testbericht

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ab 7,64
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Erfahrungsbericht von Ghostface

Welcome to the Jungle

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Nachdem ich eine Freikarte vom CinemaxX bekommen habe, weil im Film Monster 2 Min der Ton weg war, habe ich diese für den Film Welcome to the Jungle geopfert...

INHALT

Beck ( The Rock ) ist ein Profi- Geldeintreiber und Kopfgeldjäger. Der beste der besten. Er plant aber schon seinen Ausstieg aus der Kriminalität und will endlich seinen Traum vom eigenen Restaurant verwirklichen.

Sein Auftraggeber Billy Walker ( William Lucking )will ihn aber nicht so einfach davon ziehen lassen. Ein allerletztes Mal muss Beck sein können zeigen und Billy\'s Sohn Travis ( Sean William Scott ) aus dem brasilianischen Dschungel zurück nach Hause bringen.

So einfach, wie der Job zuerst scheint, ist er nicht. Travis hat gar nicht vor, nach Hause zurückzukehren. Nach langer Suche hat er endlich die Spuren zu einem alten indianischen Schatz gefunden, auf den es auch Hatcher
( Christopher Walken ) abgesehen hat. Der skrupellose Goldminenbesitzer unterdrückt die Ureinwohner, benutzt sie als Sklaven seiner Mine und hat alles in der Gegend unter seiner Kontrolle.

Allein eine kleine Gruppe von Rebellen, denen auch die schöne Mariana ( Rosario Dawson ) angehört, leistet diesem Widerstand. Auch sie sind hinter dem Schatz her, weil sie sich damit freikaufen und der Herrschaft Hatchers ein Ende setzen können.
Let\'s get ready to rumble...


MEINUNG

\"Welcome to the Jungle\" (Originaltitel: \"The Rundown\") ist eine Action-Komödie, die viel Action und Witz gekonnt mixt.
Also alles, was so ein Film braucht.
Auch die Schauspieler, die man für so einen Film braucht, waren alle anwesend.

The Rock ( Dwayne Douglas Johnson ) als der coole, aber sehr charmant und sympathische Eintreiber spielt seine Rolle sehr gut und zeigt sein komödiantisches Talent....Und seinen Blick hat kein anderer drauf. Mir persönlich hat er in diesem Film viel besser gefallen, als in dem enttäuschenden \" The Scorpion King\".

Sean \"Stiffler\" William Scott hat mich in dem Trailer ein bißchen skeptisch aus der Wäsche gucken lassen, aber als ich aus dem Kino kam, hatte er mich schon überzeugt. Die Rolle des vorlauten Schlitzohr mit der großen Klappe und doch einer ordentlichen Portion IQ steht ihm sehr gut.

Christopher Walken ist sowieso ein genialer Schauspieler (Ein Tipp für diejenigen, die \"The Suicide Kings\" noch nicht gesehen haben: guckt euch den Film an!!!) Den fiesen und skrupellosen Hatcher meistert er zwar mit Bravour, aber- und jetzt eine Sache, die mich sehr gestört hat- hätte ich ihn echt gern länger auf der Leinwand gesehen. Dieser Mann kann sehr viel und hätte es verdient, mehr davon zeigen zu können.

Auch Rosario Dawson (mir bekannt aus \"MIB II\") spielt ihre Rolle als die starke Rebellin überzeugend.
Es ist eben kein Kunstfilm. Reine Unterhaltung mit Schauspielren, die der Unterhaltung keineswegs im Wege stehen.


Was mir an diesem Film besonders gut gefallen hat, war 1. Die Location und 2. Die super in Szene gesetzte Action

Die Landschaftsaufnahmen sind sehr gelungen. Auf großer Leinwand kommt das alles sehr gut rüber. Sehr schön. Die Luftaufnahmen hatten es mir besonders angetan.
Die Action-und Kampfszenen waren zwar hammer-übertrieben, aber gut choreographiert und im Endeffekt störte das Übertriebene kaum, so dass sie mit einem Augenzwinkern durchgelassen werden können.

Noch eine Sache, die mir sehr gut gefallen hat, war die Darstellung der verschiedenen Situationen, in denen sich die Figuren befanden. So sieht man z. B zunächst eine sehr nahe Luftaufnahme, wie die verfolgten im Boot sitzen und dann fängt das boot an, immer kleiner und kleiner zu werden und ab einem bestimmten Zeitpunkt rast die Kamera wieder richtung Erde und man sieht, wo die Verfolger mit ihren Autos unterwegs sind. Sehr gut!!! Hat was!!! Davon gab es noch ein paar sehr schöne Einlagen.

Apropos übertrieben: O.K..stimmt...The Rock ist ein Felsen..zumindest sieht er so aus und im Film spielt er auch einen sehr harten Mann, aber im Endeffekt ist er immernoch aus Fleisch und Knochen...Wenn man Minutenlang einem Berg runterrollt und tausende Male die eine oder andere nicht unbedingt nette Bekanntschaft mit den Bäumen, die sich im Weg befinden, macht und am Ende ohne ein bißchen Verletzung nach ein bißchen Stöhnen wieder aufsteht oder weitermacht, als wäre nichts passiert, dann stört es den Zuscahuer schon ein bißchen. Besonders, wenn es dem jungen Travis, der nich unbedingt wie ein Felsen aussieht und nicht diese Härte wie Beck darstellen soll genauso geht!!! Okay..das ganze ist ja nicht unbedingt ernst gemeint, aber die Herren hätten sich schon ein bißchen mehr an Realität ranhalten können...Finde ich zumindest.

Trotz alldem:

GUCKEN ODER NICHT?

...finde ich den Film ganz gut..Er ist zwar nicht der absolute Reißer, aber ich habe es nicht bereut, da reingegangen zu sein. Er bereitet einem mit viel Witz und netter Action einen doch recht angenehmen Kinoabend.
Er ist aber nichts für diejenigen mit Hang zur Interpretation und auf der Suche nach Sinn, Zweck und Moral der Geschichte. Reine Unterhaltung eben!!!

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