Zahntechniker/in Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Einstellungschancen:
- Aufstiegschancen:
- Verdienstmöglichkeiten:
- Sozialleistungen:
Erfahrungsbericht von Explizent
Zahntechniker, ein Beruf der Kreativität
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo!
Nun, der Beruf des Zahntechnikers ist sehr vielseitig. Übrigens ist ein Teil der Ausbildung ähnlich der eines Goldschmiedes.
Die Lehrzeit beträgt dreieinhalb Jahre.
Ob man für diesen Beruf geeignet ist, zeigen verschiedene Tests.
Zuerst bekommt man einen Gipsquader in Größe eines Ziegelsteines und ein Messer. Als Vorlage einen netten Seitenzahn(Prämolar) den man möglichst dem Vorbild nachschnitzen soll. Da ist schon mal die ein oder andere Blase drin.
Als nächstes gibt es Drahtbiegeübungen. Ein Blatt Papier, wo eine Zeichnung aus Halbbögen, Ecken und Geraden ist sollte möglichst genau nachgebogen werden und das es ganz gerade, also direkt aufliegend.
Als nächstes bekommt man verschiedene Zahngarnituren, die farblich etwas anders sind. Mustereihen der oberen und unteren Zähne bleiben. die Zähne sollen dann so aufgesteckt werden, dass sowohl Farbe als auch Zahnreihenfolge stimmt.
Dann kommt das Ausgiessen eines genommenen abdruckes, der möglichst Blasenfrei sein sollte.
Danach gibt es noch Modellierversuche, da dies mit das A+O in dem Beruf ist.
Im ersten Ausbildungsjahr ist man vorwiegend mit dem herstellen von Modellen beschäftigt und dem eingipsen in Artikulatoren (Ober und Unterkiefer zusammengesetzt und mit dem Gerät können die Kiefergelenke nachgeahmt werden)
Dann das anfertigen von Bisschablonen und individuellen Löffeln und Reparaturen von gebrochenen Prothesen, Unterfütterungen, Zahn erneuern und einiges mehr.
Im 2. Lehrjahr geht es um das aufstellen von Zahnreihen als totale Prothesen, wobei das besondere Augenmerk dem 28 gilt(ober und Unterkieferprothese- also kaum Anhaltspunkte) Um diese Tätigkeit gut ausführen zu können ist eine genaue Modellanalyse notwendig, die einem Zahntechniker eine extrem große Hilfe ist. Reparaturen werden auch hier gemacht, aber zusätzlich mit Lötarbeiten.
Im 3 Lehrjahr ist man das erste halbe Jahr in der Stahlabteilung(sprich Modellguß) und geht dann in die Gold, bzw. auch zum Teil in die Keramikabteilung(war früher kein Ausbildungspunkt, allerdings heute Pflicht)
Dort werden vorwiegend aus Wachs Kronen modelliert, eingebettet und dann in Metall gegossen. Dabei gibt es Vollgußkronen die ganz aus Metall sind und verblendkronen, die wie der Name schon sagt in der individuellen Zahnfarbe verblendet werden. Hierbei gibt es die Kunststoffvariante und die höherwertige Keramikverblendung.
Ein Zahntechniker muss ein unglaublich gutes Formgefühl+ Farbempfinden haben und auch sehr viel Kreativität zeigen, da für jeden Patient praktisch anders gearbeitet werden muss.
Das aufbrennen von Keramik ist mit viel Fingerspitzengefühl zu tätigen. Mit Pinseln werden verschiedene keramische Schichten aufgetragen und dann nach einigen Prozessen der Verarbeitung gebrannt. Hierbei sind mehrere Brände notwendig. Zwischendurch wird die endgültige Form individuell geschliffen.Außerdem ist dann noch das Anfertigen von Inlays zu erlernen(füllungen die exakt dem Zahn angepasst werden in Gold oder Vollkeramik.
Neuerdings wird auch viel Titan verarbeitet.
In einigen Laboren wird zusätzlich die Ausbildung um Kieferorthopädische Geräte erweitert.
Ebenfalls werden Teilstücke vom Gesicht hergestellt, wie z. B ein künstliches Ohr oder eine Nasenspitze oder Teile die in der Gesichtschirugie verwendet werden, wie Jochbeinbogen usw.
Während der Ausbildung, die mit Berufsschulunterricht einhergeht, gibt es zwei Zwischenprüfungen und dann nach Ende der Lehrzeit die Prüfung zum Gesellen.
Nach der Ausbildung kann man nach 5 Jahren seine Meisterprüfung machen.
Gute Zahntechniker verdienen relativ gut. Allerdings gibt es keine festgelegten Tarife und das Gehalt wird ausgehandelt je nachdem, auf welche Richtung man sich in er Zahntechnik festlegt. Spitzenverdiener sind Edelmetalltechniker und Keramiker, oft kommen dann noch Umsatzbeteidigung usw. hinzu.
Nun, der Beruf des Zahntechnikers ist sehr vielseitig. Übrigens ist ein Teil der Ausbildung ähnlich der eines Goldschmiedes.
Die Lehrzeit beträgt dreieinhalb Jahre.
Ob man für diesen Beruf geeignet ist, zeigen verschiedene Tests.
Zuerst bekommt man einen Gipsquader in Größe eines Ziegelsteines und ein Messer. Als Vorlage einen netten Seitenzahn(Prämolar) den man möglichst dem Vorbild nachschnitzen soll. Da ist schon mal die ein oder andere Blase drin.
Als nächstes gibt es Drahtbiegeübungen. Ein Blatt Papier, wo eine Zeichnung aus Halbbögen, Ecken und Geraden ist sollte möglichst genau nachgebogen werden und das es ganz gerade, also direkt aufliegend.
Als nächstes bekommt man verschiedene Zahngarnituren, die farblich etwas anders sind. Mustereihen der oberen und unteren Zähne bleiben. die Zähne sollen dann so aufgesteckt werden, dass sowohl Farbe als auch Zahnreihenfolge stimmt.
Dann kommt das Ausgiessen eines genommenen abdruckes, der möglichst Blasenfrei sein sollte.
Danach gibt es noch Modellierversuche, da dies mit das A+O in dem Beruf ist.
Im ersten Ausbildungsjahr ist man vorwiegend mit dem herstellen von Modellen beschäftigt und dem eingipsen in Artikulatoren (Ober und Unterkiefer zusammengesetzt und mit dem Gerät können die Kiefergelenke nachgeahmt werden)
Dann das anfertigen von Bisschablonen und individuellen Löffeln und Reparaturen von gebrochenen Prothesen, Unterfütterungen, Zahn erneuern und einiges mehr.
Im 2. Lehrjahr geht es um das aufstellen von Zahnreihen als totale Prothesen, wobei das besondere Augenmerk dem 28 gilt(ober und Unterkieferprothese- also kaum Anhaltspunkte) Um diese Tätigkeit gut ausführen zu können ist eine genaue Modellanalyse notwendig, die einem Zahntechniker eine extrem große Hilfe ist. Reparaturen werden auch hier gemacht, aber zusätzlich mit Lötarbeiten.
Im 3 Lehrjahr ist man das erste halbe Jahr in der Stahlabteilung(sprich Modellguß) und geht dann in die Gold, bzw. auch zum Teil in die Keramikabteilung(war früher kein Ausbildungspunkt, allerdings heute Pflicht)
Dort werden vorwiegend aus Wachs Kronen modelliert, eingebettet und dann in Metall gegossen. Dabei gibt es Vollgußkronen die ganz aus Metall sind und verblendkronen, die wie der Name schon sagt in der individuellen Zahnfarbe verblendet werden. Hierbei gibt es die Kunststoffvariante und die höherwertige Keramikverblendung.
Ein Zahntechniker muss ein unglaublich gutes Formgefühl+ Farbempfinden haben und auch sehr viel Kreativität zeigen, da für jeden Patient praktisch anders gearbeitet werden muss.
Das aufbrennen von Keramik ist mit viel Fingerspitzengefühl zu tätigen. Mit Pinseln werden verschiedene keramische Schichten aufgetragen und dann nach einigen Prozessen der Verarbeitung gebrannt. Hierbei sind mehrere Brände notwendig. Zwischendurch wird die endgültige Form individuell geschliffen.Außerdem ist dann noch das Anfertigen von Inlays zu erlernen(füllungen die exakt dem Zahn angepasst werden in Gold oder Vollkeramik.
Neuerdings wird auch viel Titan verarbeitet.
In einigen Laboren wird zusätzlich die Ausbildung um Kieferorthopädische Geräte erweitert.
Ebenfalls werden Teilstücke vom Gesicht hergestellt, wie z. B ein künstliches Ohr oder eine Nasenspitze oder Teile die in der Gesichtschirugie verwendet werden, wie Jochbeinbogen usw.
Während der Ausbildung, die mit Berufsschulunterricht einhergeht, gibt es zwei Zwischenprüfungen und dann nach Ende der Lehrzeit die Prüfung zum Gesellen.
Nach der Ausbildung kann man nach 5 Jahren seine Meisterprüfung machen.
Gute Zahntechniker verdienen relativ gut. Allerdings gibt es keine festgelegten Tarife und das Gehalt wird ausgehandelt je nachdem, auf welche Richtung man sich in er Zahntechnik festlegt. Spitzenverdiener sind Edelmetalltechniker und Keramiker, oft kommen dann noch Umsatzbeteidigung usw. hinzu.
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