Operation Flashpoint (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 07/2008
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Erfahrungsbericht von schofbetz
Vom Kriegstreiber zum Partifisten
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wer wollte nicht schon mal als Kind oder Jugendlicher Soldat werden? Nach diesem Spiel
werden sie garantiert keine solchen Zukunftspläne mehr hegen, wenn sie nicht sogar zum
Pazifisten werden. Noch nie zuvor wurde der Krieg so grausam und realitätsnah wie hier dargestellt. Es verzichtet gänzlich auf den gewohnten Flaggen-Patriotismus, denn hier geht
es einfach nur ums überleben.
Für diese Realität sorgt vor allem die gigantische interaktive Welt. Sie durchstreifen Wälder, Hügel, laufen durch Dörfer und wieder durch Wiesen, nur beim Meer ist Schluss, den sie befinden sich ausschließlich auf Inseln. Denn diese werden um 1985 von den Russen unangekündigt überfallen, wenn es nach den Entwicklern gehen würde. Dumm nur, das sie in diesem Kalten-Krieg Szenario auf einem benachbarten Eiland gerade ihre Grundausbildung abgeschlossen haben und somit umgehen eingesetzt werden, die Invasion zurückzudrängen.
Im Lauf des Spiel werden sie mehrere Charaktere steuern, hauptsächlich den Infanteristen Armstrong, zunächst als einfacher Gefreiter, dann als Befehlshaber. Desweiteren schlüpfen sie in die Rolle eines Panzerkommandanten, Bodenkampfpilot und einer Spezialeinheit.
Demnach sind ihre Missionsziele sehr dicht gestreut, vom Einnehmen von Dörfern bis Sabotieren von Tankstellen und Basen und Plattmachen aus der Luft. Sie können übrigens auch als Infanterist in die verschiedensten Fahrzeuge einsteigen. So können sie ihre Missionen oft auf unterschiedlichste Art lösen: zu Fuß, mit dem Helikopter oder vom Meer aus. Es gibt dutzende benutzbare Fahrzeuge, wie Supporttruck, Laster, Panzer, Flugzeuge, Helikopter, Boote, Jeeps, Zivilautos und Traktoren. Bei einem Großangriff sind sie selbst nur ein ganz kleiner Teil, obwohl es ihnen ganz anders vorkommt. In ihrem Platoon gibt es viele
verschiedene Spezialsoldaten wie Offiziere, Scharfschützen, MG-Schütze, Sanitäter, LAW-Soldaten und Grenadiere. Waffen gibt es mehr als Genug, die ganze gängige Armee Bewaffnung ist vorhanden. Nur selten dürfen sie ihre Bewaffnung wählen, aber sie können gefallenen Kameraden und toten Gegnern die Ausrüstung abnehmen, wobei sie nur wenig tragen können, wie in der Realität. So verhält sich auch ihre Gesundheit. Eine Kugel kann reichen um ihrem virtuellen Leben den Gar auszumachen. Bei Granatenbeschuss haben sie gleich schon mal verloren. Keine Chance. Hier müssen sie keine Einzelaktionen machen und schon gar nicht den Helden spielen. Unten bleiben und Kopf runter ist oberstes Gebot. Beim Schießen sollten sie sich hinlegen und ruhig zielen, beim Dauerfeuer aus dem Laufen treffen sie nicht mal ein Haus. Die sehr lange Kampagne ist äußerst abwechslungsreich und bietet langen Spielspaß und viele Überraschungen. Dann bleiben noch die Einzelmissionen, in denen nur ein bestimmtes Ziel gegeben ist, beispielsweise das Eliminieren von gegnerischen Offizieren mit der Sniper oder das Zerstören eines Konvois mit dem Helikopter. Der Multiplayer ist etwas frustrierend, da sie auf einmal tot sind, ohne was zu merken, da irgenwo im Wald weit entfernt ein Scharfschütze lag. Ärgerlich ist, das sie pro Einsatz nur einmal speichern dürfen, was oft für Wiederholungen sorgt. Bei ihrem Feldzug hilft ihnen eine Landkarte und ein Kompass.
Die Grafik ist eher unspektakulär, aber im echten Krieg gibt es wohl auch keine farbenprächtigen Explosionen. Wie das Spiel an sich ist die Grafik sehr realitätsnah,
verbraucht dafür allerdings schon ziemlich Ressourcen. Ein PIII 500 ist da schon untere Grenze...
Ich finde dieses Spiel einfach ungeheuer genial, es überzeugt durch gute Story, abwechslungsreiche Missionen und enorme Vielfältigkeit. Mehr bekommt man für sein Geld sonst nicht geboten. Zusammen mit dem Addon „Red Hammer“ – Die Sowjet Kampagne
gibt es Operation Flashpoint in einem Budget-Pak namens „Operation Flashpoint Gold Edition“.
werden sie garantiert keine solchen Zukunftspläne mehr hegen, wenn sie nicht sogar zum
Pazifisten werden. Noch nie zuvor wurde der Krieg so grausam und realitätsnah wie hier dargestellt. Es verzichtet gänzlich auf den gewohnten Flaggen-Patriotismus, denn hier geht
es einfach nur ums überleben.
Für diese Realität sorgt vor allem die gigantische interaktive Welt. Sie durchstreifen Wälder, Hügel, laufen durch Dörfer und wieder durch Wiesen, nur beim Meer ist Schluss, den sie befinden sich ausschließlich auf Inseln. Denn diese werden um 1985 von den Russen unangekündigt überfallen, wenn es nach den Entwicklern gehen würde. Dumm nur, das sie in diesem Kalten-Krieg Szenario auf einem benachbarten Eiland gerade ihre Grundausbildung abgeschlossen haben und somit umgehen eingesetzt werden, die Invasion zurückzudrängen.
Im Lauf des Spiel werden sie mehrere Charaktere steuern, hauptsächlich den Infanteristen Armstrong, zunächst als einfacher Gefreiter, dann als Befehlshaber. Desweiteren schlüpfen sie in die Rolle eines Panzerkommandanten, Bodenkampfpilot und einer Spezialeinheit.
Demnach sind ihre Missionsziele sehr dicht gestreut, vom Einnehmen von Dörfern bis Sabotieren von Tankstellen und Basen und Plattmachen aus der Luft. Sie können übrigens auch als Infanterist in die verschiedensten Fahrzeuge einsteigen. So können sie ihre Missionen oft auf unterschiedlichste Art lösen: zu Fuß, mit dem Helikopter oder vom Meer aus. Es gibt dutzende benutzbare Fahrzeuge, wie Supporttruck, Laster, Panzer, Flugzeuge, Helikopter, Boote, Jeeps, Zivilautos und Traktoren. Bei einem Großangriff sind sie selbst nur ein ganz kleiner Teil, obwohl es ihnen ganz anders vorkommt. In ihrem Platoon gibt es viele
verschiedene Spezialsoldaten wie Offiziere, Scharfschützen, MG-Schütze, Sanitäter, LAW-Soldaten und Grenadiere. Waffen gibt es mehr als Genug, die ganze gängige Armee Bewaffnung ist vorhanden. Nur selten dürfen sie ihre Bewaffnung wählen, aber sie können gefallenen Kameraden und toten Gegnern die Ausrüstung abnehmen, wobei sie nur wenig tragen können, wie in der Realität. So verhält sich auch ihre Gesundheit. Eine Kugel kann reichen um ihrem virtuellen Leben den Gar auszumachen. Bei Granatenbeschuss haben sie gleich schon mal verloren. Keine Chance. Hier müssen sie keine Einzelaktionen machen und schon gar nicht den Helden spielen. Unten bleiben und Kopf runter ist oberstes Gebot. Beim Schießen sollten sie sich hinlegen und ruhig zielen, beim Dauerfeuer aus dem Laufen treffen sie nicht mal ein Haus. Die sehr lange Kampagne ist äußerst abwechslungsreich und bietet langen Spielspaß und viele Überraschungen. Dann bleiben noch die Einzelmissionen, in denen nur ein bestimmtes Ziel gegeben ist, beispielsweise das Eliminieren von gegnerischen Offizieren mit der Sniper oder das Zerstören eines Konvois mit dem Helikopter. Der Multiplayer ist etwas frustrierend, da sie auf einmal tot sind, ohne was zu merken, da irgenwo im Wald weit entfernt ein Scharfschütze lag. Ärgerlich ist, das sie pro Einsatz nur einmal speichern dürfen, was oft für Wiederholungen sorgt. Bei ihrem Feldzug hilft ihnen eine Landkarte und ein Kompass.
Die Grafik ist eher unspektakulär, aber im echten Krieg gibt es wohl auch keine farbenprächtigen Explosionen. Wie das Spiel an sich ist die Grafik sehr realitätsnah,
verbraucht dafür allerdings schon ziemlich Ressourcen. Ein PIII 500 ist da schon untere Grenze...
Ich finde dieses Spiel einfach ungeheuer genial, es überzeugt durch gute Story, abwechslungsreiche Missionen und enorme Vielfältigkeit. Mehr bekommt man für sein Geld sonst nicht geboten. Zusammen mit dem Addon „Red Hammer“ – Die Sowjet Kampagne
gibt es Operation Flashpoint in einem Budget-Pak namens „Operation Flashpoint Gold Edition“.
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