Activa Venezuela Testbericht

Einleitung

Bei meinem Bruder stand erst vor kurzen ein runder Geburtstag ins Haus, wobei das Wetter es soweit zuließ im Freien bzw. Garten zu feiern mit grillen und so. Und weil mein Bruder nicht immer nur am Grill stehen sollte, löste ihn mein Mann ab, damit auch er mal zum Essen kam.

Design

Das Design erinnerte mich an unseren ersten Grill bzw. Holzkohlegrill überhaupt, den wir uns leisteten, als bei uns zelten noch hoch im Kurs stand, was aber schon über dreißig Jahre nun her ist. Es war ein runder, roter Grill der auf drei schwarzen Beinen stand, was doch manchmal zu einer recht wackligen Angelegenheit wurde, wenn der ganze Grill auf weichem Grund stand, wie Wiese, Sand etc. und so. Und außerdem durfte man sich ihm nur unter Vorsicht nähern, damit man ihn nicht aus ersehen umwirft, bzw. über eins der etwas ausgestellten Standbeine stolperte, was dann und wann im jugendlichen Leichtsinn doch manchmal geschah, hauptsächlich dann, wenn man ein klein wenig über den Durst getrunken hatte.

Nun im gewissen Sinn ähnelt der Grill meines Bruders doch den, den wir vor Jahren hatten, was auf-steckbarer Windschutz, Höhenverstellbarer Grill und Kohlenschale betrifft. NUR, die drei Standbeine haben nun eine bessere Stabilität, weil diese miteinander noch verfestigt sind.

Aber im Grunde ist es ein Grill, dem man vertrauen kann, und der nicht so leicht das Gleichgewicht verliert.

Qualität & Verarbeitung

Da gibt es nichts zu meckern, wenngleich mein Bruder den Grill nach Gebrauch und Reinigung in den Schuppen packt, finden sich bis jetzt (noch) keine Roststellen, obwohl mir der Windschutz wie Blech erscheint. Aber da noch nichts von der roten Lackierung abgeblättert ist, denke ich schon, dass dieser Qualität hat. Der Grillrost selber ist verchromt und hat auf nachfragen meines Bruders einen Durchmesser von 35 cm. Außerdem ist dieser 36 cm breit, 47 cm hoch und 36 cm tief.

Funktionalität

Na ja, zum direkten grillen. Aber man kann auch den Rost mit Alufolie umspannen oder Aluschalen drauflegen, was mir persönlich lieber ist, nicht allein wegen dem anschließenden reinigen, sondern mehr weil es gesünder ist, nicht direkt überm Feuer zu grillen.

Qualität des Endergebnisses

Ich glaub das hängt von der Glut, wie auch vom Fleisch oder Gemüse ab. Wir haben mit diesem Grill nur gute Erfahrung gemacht, was das Grillgut anbelangt.

Reinigung:

Da half ich natürlich mit. Ist ja schließlich mein Bruder und meine Schwägerin. Der Rost ließ sich leicht im Spülwasser mit einem Schwämmchen reinigen, dazu ich jedoch die rauere Seite nahm, damit das fest-gebrannte Fett auch richtig runter ging, ohne den Edelstahl zu zerkratzen.

Bedienungsanleitung:

Eine Aufbauanleitung liegt wohl bei, die jedoch nur einmal durchgelesen werden muss, nämlich beim Zusammenbau. Und der erklärt sich im Grunde von selbst, so wie ich den Grill sah, was mir mein Bruder auch bestätigte.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Mein Bruder besitzt diesen Holzkohlegrill bereits schon das zweite Jahr und ist mit diesem mehr als zufrieden, wenngleich natürlich auf diesem Grillfest mit 20 Personen mehr Grills im Einsatz waren. Aber für seine vierköpfige Familie reicht dieser vollkommen aus, auch wenn sich noch zwei oder drei oder auch vier Personen dazu gesellen.

Wir selber sind von diesem Grill sehr angetan, sodass wir in Erwägung ziehen, den gleichen zu kaufen, zumal dieser nicht mal teuer ist. Denn um die 10 Euro ist dieser schon zu haben.

Wir haben ihn selbst testen dürfen und uns ein Bild darüber gemacht, dass dieser wirklich sein Geld wert ist.

Aus diesem Grund die volle Punktezahl und unsere Empfehlung