Hewlett Packard HP Pavilion dv6 Testbericht

Es wird echt mal wieder Zeit für einen Bericht. In meinem neuen Werk möchte ich euch mein neues Notebook vorstellen. Mein alter HP war ja auch schon in die Jahre gekommen und es wurde echt Zeit für etwas Frischfleisch. Mein Alter war zwar noch kein sterbender Schwan, ich brauchte aber was für meine Werkstatt als Unterhaltungs- und Versuchsobjekt.

INHALTSVERZEICHNIS

1. DER KAUF
2. TECHNISCH DATEN
3. DAS ÄUSSERE ERSCHEINUNGSBILD
4. DAS BETRIEBSSYSTEM
5. ERSTER KONTAKT
6. WAS STECKT IN MIR
6.1 DER PROZESSOR
6.2 DIE GRAFIKKARTE
6.3 DIE TASTATUR
6.4 DAS PAD
6.5 ANORDNUNG DER GERÄTEANSCHLÜSSE
6.6 LADEGERÄT
6.7 DER AKKU
6.8 INSTALLIERTE POGRAMME
6.8.1 Microsoft Office Starter
6.8.2 Norton Antivirus
6.8.3 Cyberlink You Cam DE
6.9 DIE FESTPLATTE
6.10 DAS DVD LAUFWERK
6.11 DER BILDSCHIRM
6.12 DIE SOUNDKARTE
7. MEINE ERFAHRUNGEN BEI DER NUTZUNG
7.1 Foren im Internet
7.2 Flimmerstunden
7.3 Ich mag Musik nur wenn sie laut ist.
8. MECKERECKE
9. FAZIT

1. DER KAUF

Ohne eigentlich einen Schlachtplan zwecks Kaufs gemacht zu haben, machte ich mich auf die Suche nach etwas, was nicht nur Leistung hat, sondern auch dem Auge gefällt. So machte ich mich bei Media Markt, Pro Markt und Medimax erst mal kundig was es so alles gibt. Die Notebooks von Sony stachen mir schon ins Auge, hie passte das Äußere, doch leider konnte hier kein gerät mit einem guten Preisleistungsverhältnis Punkten und Schönheit ist auch nicht alles. So war Sony schon mal aus dem Rennen. Acer oder Samsung waren auch nicht mein Fall. Hier stimmte zwar der Preis, doch äußerlich bezeichnet man so was als graue Maus. Für mich ein No Go. Die China PCs kamen für mich auch nicht in Frage. Ach Apple gibt es ja auch noch, doch das war ja nun gar nichts für meinen Geldbeutel und in Sachen Betriebssystem bevorzuge ich auch lieber das mit dem Fenster. So nahm ich zwei HPs und einen Panasonic mit fast gleicher Ausstattung erst einmal in die engere Auswahl. Da ich auch noch auf ein Dell Model aus dem Internet ein Auge geworfen hatte, machte ich mich zu Hause auch erstmal im Internet etwas schlau. Nachdem ich bei Dell eine ähnliche Rechner Konfiguration wie die, der ins Auge gefassten Rechner, durchlaufen hatte und den Endpreis sichtete, war auch Dell eindeutig aus dem Rennen, gut 200€ teurer wäre es dort geworden. So nun „Eene Meene Muh und raus bist du“ hatte ich mich für den einen HP entschieden und so stand er auch schon am nächsten Tag auf dem Stubentisch. Vorher hatte ich aber noch das finanzielle mit meiner Frau zu klären. Die gab mir 800€ Spielraum, nun da lag ich mit den 799,95€ bei Media Markt für meinem Wunschrechner noch ganz knapp im Limit.

2. TECHNISCH DATEN

Mein neues Notebook wird bei HP unter dem Namen dv6-6c32eg geführt. Über das was in ihm steckt, kann man sich echt nicht beschweren. Die Rechenleistung wird durch einen Intel Core i5 Prozessor erledigt. Er hört auf die Kurzbezeichnung 2450M und hat 2,5GHz. Als Chipsatz kommt ein Intel HM65 Express zum Einsatz. Der Rechner verfügt über 2 Arbeitsspeichersteckplätze, die bis zu 8 GB unterstützen. So kann man sich echt freuen, dass auch beide Plätze von HP belegt wurden und man mit vollen 8GB arbeiten kann. Zum Einsatz kommen zwei 4 GB DDR3 Speichermodule.

Für die grafische Darstellung wurde eine AMD Radeon HD 7690M XT Grafikkarte verbaut. Meist ist es in Notebooks üblich Grafikbausteine ohne eigenen Arbeitsspeicher zu verwenden, und diesen benötigten Speicher von Geräte RAM abzuzweigen. Bei meinem HP ist das zum Glück nicht der Fall, die verwendete Grafikkarte hat 2GB eigenen RAM und das auch noch ziemlich schnellen DDR5 Speicher.

Als Laufwerke kommen zu einem eine 500GB SATA Festplatte mit 5400U/min zum Einsatz, sowie eine DVD Brennerlaufwerk Super Multi DVD R/RW mit Doublel Layer Unterstützung. Über die Hersteller beider Laufwerke schweigt sich HP aber leider in seiner Beschreibung aus, das bekomm ich aber bestimmt auch noch raus.

Alles andere wichtige was im Geräte steckt könnt ihr unter den einzelnen Abschnitten im Text erlesen. Ach so noch das wichtigste. Das Notebook bringt 2,91 Kilogramm auf die Wage und wenn man den Zollstock anlegt kommt man auf folgende Maße 37,8 x 24,68 x 3,52 cm



3. DAS ÄUSSERE ERSCHEINUNGSBILD

Der HP mach einen echt edlen Eindruck und konnte damit schon beim ersten Anblick bei mir sehr positiv punkten. Die Oberseite ist matt Silber mit Streifenmuster und hat rundliche Kanten und verdickt sich Schanzenförmig zur Scharnierseite. Die Seite zum öffnen lädt durch eine abgeschrägte anders gemaserte kante zum aufklappen ein. Wenn man den Rechner nur aufklappt, wird es zweifarbig- Das glänzende Display ist durch einen schwarzen Rand umfasst und wird durch zwei schmale Scharniere am Unterteil gehalten. Die Tastenseite ist wiederum silbern. Hier schafft HP aber Kontraste. Das Tastenfeld ist hingegen schwarz genauso wie das weiß um leuchtete PAD. Zwei silberne tasten oberhalb der Tastatur trennen den Rechner vom Netz oder dem WLAN. Einen schwarzen Streifen gibt es aber auch noch, hier hinter versteckt sich dein Fingerabdruckleser. Der Unterboden ist schlicht Mattschwarz gehalten und steht durch 4 dicke Gummifüße sicher auf jedem Untergrund und schafft Zwischenraum für wichtige Kühlungsluft, denn die wird wie schon bei meinem alten HP von unten eingesagt und abgeblasen.

Ein schönes Extra hat sich aber HP in Sachen Styling einfallen lassen. Klappt man den Rechner auf leuchtet ein helles weißes HP Symbol auf der Oberseite des Rechners und zeigt jedem im Umfeld, mein Notebook ist an.



4. DAS BETRIEBSSYSTEM

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und greift so immer wieder zu altbekanntem zurück. Es wäre mir wohl auch nie in den Sinn gekommen einen anderen Rechner als mit einem Windows Betriebssystem zu kaufen. So arbeite ich auch bei meinem neuen Rechner wieder mit Windows 7. HP hat auf dem Notebook Windows 7 Home Premium, also das preiswerte Standard Fenster in einer 64 Bit Version aufgespielt. Der Rechner ist Vorkonfiguriert und man bekommt keine DVD als Sicherheit dazu. Das Windows ist als Backup auf einer separaten Partition auf der festplatte gespeichert.

5. ERSTER KONTAKT

Stecker rein und los geht es, genau so soll es sein. Nach dem ich das Notebook ausgepackt hatte, eine Steckdose für das Ladekabel gefunden hatte und den Rechner auf dem Stubentisch in Stellung gebracht hatte, konnte es losgehen.

Nach dem drücken der On/Off Taste begann der Rechner zu arbeiten. Nachdem das Betriebssystem gestartet war und ich zeit und Benutzername festgelegt hatte. War das Windows 7 nach etwa 5 Minuten bereit seine Arbeit aufzunehmen. Weitere 5 Minuten brauchte ich noch um das Heimnetzwerk und den Internetzugang zu konfigurieren und der Rechner hing schon nach 10 Minuten fertig am Netz. So schnell ging das bis jetzt bei noch keinem Rechner.

6. WAS STECKT IN MIR

6.1 DER PROZESSOR

Im HP Notebook ist ein Intel Core i5-2450M Doppelprozessor verbaut. Er steckt in einem PPGA988 Socket. Der i5-2450M ist ein Mittelklasse Doppelkernprozessor für Notebooks welcher Ende 2011 auf den Markt kam. Er verfügt über zwei Kerne und kann mittels Hyperthreading 4 Threads gleichzeitig bearbeiten. Der Basistakt ist eigentlich 2,5 GHz, kann aber durch Turbo Boost bei ausreichender Kühlung auf 2,8 GHz bei Belastung von 2 Kernen und 3,1 GHz bei einem Kern, dynamisch gesteigert werden. Im Vergleich zum schnelleren i5-2520M, bietet der 2450M eine geringer Taktrate (Prozessor und Turbo der Grafikeinheit) und VT-d und Trusted Execution sind deaktiviert. Bei dem Prozessor handelt es sich um einen 64 Bit Rechner. Sein Energiebedarf unter Last liegt bei 35 W. Dabei kann er Temperaturen bis zu 100°C erreichen. Er unterstützt Arbeitsspeicher der DDR3 Reihe mit 1066 und 1333 Taktrate

6.2 DIE GRAFIKKARTE

Wie schon gesagt ist im Notebook eine AMD Radeon HD 7690M XT verbaut. Auf den Markt kam sie Mitte des letzten Jahres. Richtige Spielfreaks legen ja sehr viel wert auf schnelle Bilder, ich selbst bin aber kein Gamer oder gar Zocker, ich sehe das etwas unverbissener. Die 7690M XT ist eine gehobene DirectX 11 Mittelklasse Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert auf den selben Chip wie die ältere Radeon HD 6770M. Wer es genau wissen will, die Grafikkarte wird noch in 40nm gefertigt. Als Speicher kommt nur der megaschnelle GDDR5 zum Einsatz, in der alten 6770M war es nur der langsame DDR3 Speicher. Da der verwendete 480 Stream Prozessor noch auf der alten 5D Architektur basiert, lässt sich die Grafikkarte schwer mit einer Nvidia GeForce vergleichen. In indirekten vergleich ist die Grafikkarte aber etwas schneller als die NVDIA GeForce GT555M. Ich würde die Grafikkarte unter die Mittelklasse der Grafikkarten einordnen. Neue schnelle Spiele wird sie wohl nicht in FullHD Qualität schaffen, weniger anspruchsvolle Spiele wie Fifa12 oder so sollten aber in FullHD möglich sein. So nun noch ein paar Zahlen. Die Karte ist für Notebooks mit 15 bis 16 Zoll Monitoren konzipiert und abreitet mit einem Speichertakt von 900MHz und einer Speicherbandbreite von 128Bit


6.3 DIE TASTATUR

Da gibt es eigentlich nicht viel zu erklären. Die Anordnungen der Tasten sind ja bei fast allen Rechnern gleich, Ein wichtiger Vorteil zu meinem alten Rechner ist das der neue endlich wieder ein separates Zahlentastenfeld besitzt. Die Tasten sind sehr leichtgängig und bedürfen nur eines sehr sachten Anstoßes

6.4 DAS PAD

Ich bin eigentlich kein Nutzer des Notebook Pads, lieber habe ich eine Mouse in der Hand, doch leider kommt man nicht ab und an mal darum herum das PAD doch mal zu nutzen. Die Anordnung ist ganz anders als bei meinem alten Rechner, hier kann man sogar mit 2 Fingern arbeiten, Bildausschnitte verschieben vergrößern und noch vieles mehr. Na vielleicht werde ich doch ab und an mal die Mouse aus der Hand legen, bei so schönen Funktionen..

6.5 ANORDNUNG DER GERÄTEANSCHLÜSSE

Lagen bei meinem alten HP Rechner viele Anschüsse noch an der vorderen Seite. Befindet sich bei dem neuen Rechner hier nur noch ein SD Steckkartenslot. Alle anderen Anschlüsse findet man an der rechten und linken Seite. Rechts sitzt das DVD Laufwerk, der Netzanschluss und zwei USB 3.0 Steckplätze. Linker Hand findet man den LAN Anschluss, zwei USB 2.0 Anschlüsse, ein HDMI Anschluss, ein Grafikkarten Ausgang sowie 3 Audioanschlüsse.

6.6 LADEGERÄT

So klein und zart wie der HP Notebook erscheint, verdient er auch eine ordentliche Stromversorgung, doch das Ladeteil was es dazu gibt ist ein großer Brocken und eine wahre Raumheizung. Ein schwarzer eckiger Kasten. Auf der Hülle steht eine Menge von Zahlen, ich nehme mal an das NSW24305 die Gerätebezeichnung ist. Als Eingangsspannung sind 100 bis 240V möglich, damit kann man Saft aus jeder Steckdose der Welt zapfen. Dabei zeiht das Netzteil bis zu 2 Ampere. Ausgangsspannung sind18,5V mit einem Strom von 6,5 Ampere. Das Netzteil hat keine Probleme den Akku zu laden oder das Gerät am Netzt zu betreiben. Hierbei wird die Außenhülle des Ladeteils nur handwarm. Steckt man aber das Ladegerät bei leerem Akku ein und will gleichzeitig arbeiten, reicht der gelieferte Strom zwar aus, aber das Gehäuse wird dabei gefährlich warm, so dass man die Hülle kaum noch in der Hand halten kann. Das gibt auf jeden fall ein paar Minuspunkte

6.7 DER AKKU

Im HP Rechner steckt ein 6 Zellen Akku mit einer Nennspannung von11,1V. Er ist recht leicht und kompakt so war ich echt überrascht, dass er satte 62Wh Speicherkapazität aufweist. Damit ist der Rechner echt gut versorgt und schafft bei normalem betrieb satte 4 Stunden Arbeitszeit. Stellt man den Rechner auf Sparflamme, kann man bis über 5 Stunden schaffen. Das sind echt gute Werte. Ein echtes Plus für HP


6.8 INSTALLIERTE POGRAMME

Seit Windows 7 sind ja viele Zusatzprogramme überflüssig geworden, aber den einen oder anderen kleinen Helfer braucht man ja doch. So ist es schon nicht schlecht, dass HP das eine oder andere Programm schon auf dem Rechner vorinstalliert hat. Die meisten davon sind aber so oder so kostenlose Zusatzprogramme, die da wären HP Setup Manager, HP Support, Assistant, HP Recovery Manager, Cyberlink You Cam DE, Windows Live Essentials
HP Games powered by Wild Tangent, Adobe Reader, Adobe Flash Player, Easy Bits Magic Desktop, HP Cool Sense, HP Protect Smart, HP Simple Pass, HP Launch Box, Evernote, HP Rara Music, HP Security Assistant und Beats Audio.

6.8.1 Microsoft Office Starter

Bei HP spricht man von einem Programm, ich würde es aber eher als eine Werbung bezeichnen. Findet man beim ersten Start ein Symbol auf dem Desktop mit dem Namen Microsoft Office Starter, wird man erst mal neugierig, doch leider gibt es hier keine Office 2010 für um sonst, sonder nur ein Link, mit dem man eine Office erwerben kann. Es wird zwar beschrieben, das man hiermit Word und Excel nutze Microsoft Office Starter
kann, doch leider nur mit sehr, sehr eingeschränkten Funktionen. So habe ich Microsoft Office Starter einfach unbeachtet gelassen und mein altes Office 2007 installiert.

6.8.2 Norton Antivirus

In Sachen Antiviren Programmen machen es sich die Rechnerhersteller immer sehr einfach. So gibt es meist eine einmonatliche Lizenzsoftware dazu und der Rechnerhersteller kassiert beim Programmhersteller noch mal Provision wenn der Kunde einen Vertrag abschließt und den Abonnenten verlängert. Genau das praktiziert hier wieder mal HP und Norton. Da ich ja 3 Rechner in betrieb habe, kaufe ich mir jedes Jahr ein neues Virenprogramm, dass ist fast immer billiger als um ein Jahr das Abo zu verlängern und so habe ich das Virenprogramm auch gleich gelöscht und durch meins ersetzt. So wurde aus dem Norton Standart, ein Norton 360 Version 6.

6.8.3 Cyberlink You Cam DE

Hierbei handelt es sich um ein echt sinnvolles Programm für alle Skyp Fans. Mit dem Programm kann man Veränderungen an der Videokamera des Rechners vornehmen. So kann man sich eine virtuelle Mütze aufsetzen, einen Schnurbartverpassen oder das ganze Bild verzerren oder spiegeln. Dank Gesichtserkennungssoftware funktioniert das echt super.



6.9 DIE FESTPLATTE

Im Rechner steckt eine Hitachi HTS47550A9E384 Die Festplatte ist schon im Vorab in 4 Partionen aufgeteilt. Hier gibt es zu einem die Windowspartition, hier wurde vom Hersteller das Windows schon vorinstalliert. Da es keine DVD zum Rechner gibt, findet man eine Windows Backup Partition auf der festplatte. Ist einmal alles zu spät, startet der Rechner automatisch von hier, den Rechner neu und man kann das System wiederherstellen. Eine dritte Partition sichert die Zusatzprogramme, die es von HP spendiert gibt. HP hat die Festplatte in 4 Bereiche eigeteilt, eine Systembereich von 200MB, dem Arbeitsbereich mit 440GB, die Recovery Partition mit 22GB und für die HP Tools sind 4 GB reserviert. Alle Partitionen sind im NTFS Format außer für die HP Tools, hier hat man sich fürs FAT32 Format entschieden.


6.10 DAS DVD LAUFWERK

Im Rechner steckt ein Laufwerk namens HPCDDVDW SN-208BB. Hierbei handelt es sich um ein DVD Brenner, der alle bekannten CD und DVD Formate abspielt und auch brennen kann.

6.11 DER BILDSCHIRM

Im Rechner steckt ein 15,6 Zoll Bildschirm mit einer Diagonale von 39,6cm. Hierbei handelt es sich um ein HD Bright View Display. Das Display ist mit LEDs hinterleuchtet und arbeitet mit einer Auflösung von 1366 x 768. Das Bild ist in jeder Situation glas klar und auch bei Sonneneinstrahlung noch gut erkennbar. Die Farbdarstellung ist außergewöhnlich klar. Echt top was HP hier einbaut.


6.12 DIE SOUNDKARTE

Sound und Bild, das muss man im Zusammenhang sehen. So steckt im Rechner eine echt gute Web Cam mit 2 ins Gehäuse integrierte Mikrofone. Die Systemlautsprecher sind in einer schmalen Leiste direkt unter dem Display angeordnet. Na ja die Leistung und Qualität des Tons ist nicht super, aber ein durchschnittlicher Notebook Klang ist ihnen doch zu entlocken. Will man gute Qualität, so muss man einen der zwei Klinkenbuchsen nutzen um ein Zusätzliches Lautsprechersystem anzudocken, dann passt es. Einen Mikroeingang gibt es auch noch, das kann man immer mal gebrauchen.

7. MEINE ERFAHRUNGEN BEI DER NUTZUNG

Na da will ich mal beschreiben, was ich mit dem HP so alles Tolles anstelle und wie ich ihn auf Herz und Nieren geprüft habe. Für alle Gamer oder Zocker, mit Erfahrungen dies bezüglich kann ich leider nicht dienen. Bis dato hat noch kein Spiel meinen Rechner auch nur im Geringsten gestreift, das mit der höchsten Beanspruchung diesbezüglich war lediglich, wenn meine Frau mal Spider Solitär gespielt hat. Meine Sache ist eher, die Musik und ganz gelegentlich mal eine Bild oder Videobearbeitung. Natürlich darf ich nicht vergessen, berichte schreibe ich hier noch in Hülle und fülle und lese in so manchen Forum. In mindestens einem könnt ich auch diesen Bericht hier lesen.

Meine erste Amtshandlung war so auch erstmal die Installation meiner DJ Software und die Installation von Microsoft Office 2007. Dann kamen noch mein Bildbearbeitungsprogramm sowie ein Videobearbeitungsprogramm dazu. In Sachen Musik arbeite ich mit dem Programm Flatster, hier kann man via Soundkarte legal Musik aus dem Internet aufnehmen und diese als MP3 auf dem Rechner speichern.

7.1 Foren im Internet

Wenn abends die Sonne untergeht, dann schmeiße ich meinen HP Rechner an, der seinen Hauptstandplatz auf der Couch im Wohnzimmer gefunden hat. Als erstes geht es erstmal ans E- Mails checken, dank der vielen fleißigen Lesern meiner Onlineberichte habe ich nun erst einmal zu tun, viele Berichte gegen zu lesen. Wenn ich dann wieder etwas Neues erworben habe, wird auf dem Rechner ein neuer Bericht dazu verfasst. Natürlich wird erst alles im Word vorgeschrieben und dann ins Netz kopiert. Hier macht sie die neue Tastatur des Rechners sehr gut. Kein lautes Geklimper wie bei dem alten stört mehr die Ruhe oder fällt meiner Frau beim fernsehen auf den Wecker. Hier gibt es echt einmal ein Lobeswort an HP.

7.2 Flimmerstunden

Trotz der großen Festplatte speichere ich meine Musik, wie auch die Bilder oder Videos auf einer separaten 2TB Festplatte, die an meiner Fritzbox hängt. Über diese kann ich nun mit allen meinen Geräte, das da wären 3 Notebooks und 2 Standrechner auf die Daten zugreifen, dank super funktionierendem WLAN im ganzen Haus kein Problem und das ist riesig, ein altes Bauerhaus. In meinem Bürorechner steckt eine Sat Steckkarte. Mit dieser werden ab und an Filme mitgeschnitten. Das mache ich mit meist dem Media Center unter Windows 7. Das die Aufnahmen aber leider in einem Windows eigenem Format aufgenommen werden sind diese Filme nicht auf dem Fernseher abspielbar. Das macht aber nichts. Nun trage ich meinen HP einfach in den Partyraum, speichere den Film auf einem USB Stick., denn WLAN wäre doch zu langsam Jetzt kommt mein Beamer über den Rechner HDMI Anschluss an den begehrten Steifen und nun gibt es Kinogefühle im Eigenheim. Hier muss ich sagen leistet die Grafikkarte echt sau gute Arbeit.

Wenn wir wieder mal im Urlaub waren wird auf dem HP Rechner mittels Magix Foto on CD eine Bildershow zusammengebastelt, die dann auch mit der ganzen Familie und ein paar Bier sowie Kartoffelchips den Sonnabend gestalten. Hatte ich mit meinem alten Rechner immer ein wenig Schwierigkeiten unter Magix die Bildershow zu konvertieren und zu brennen, da der Rechner hier ab und an nicht genug Rechenleistung erbringen konnte, läuft das jetzt mit dem neuen Rechner wie am Schnürchen.

7.3 Ich mag Musik nur wenn sie laut ist.


Eins meiner Hobbys war schon immer die Musik. Erst saß ich früher mit dem Kassettenrecorder stundenlang vor dem Radio, danach baute ich das halbe Wohnzimmer voll mit CDs und jetzt passt meine ganze Musiksammlung auf einmal in die Hosentasche, wer soll das verstehen. Mit der zeit fast meine MP3 Sammlung fast 300GB und würde meinen Rechner nur verstopfen. So habe ich eine externe Festplatte nur für meine Musik. Im Partyraum habe ich mir auch eine kleine DJ Anlage zusammengezimmert, mit der ich so manchen Balken im haus zum wackeln bringe. Ist wieder mal Parytime wandert mein Notebook nun in den Partyraum und findet über den kleinen Klinkenausgang der Soundkarte Anschluss an die große Anlage. Über ein DJ Programm lege ich ab und an mal eine heiße Scheibe auf. Auch hier kann der HP Notebook echt punkten. Um ein Dröhnen in der Lautsprecheranlage zu vermeiden, muss der Rechner nun über Akku laufen. Dank gutem Akku, schafft er das knappe 4 Stunden, dann muss er wieder an die Ladesäule. Das ist aber kein Problem, die Zeit überbrückt zur Not mein alter HP Rechner.

8. MECKERECKE

Richtig Grund zum meckern habe ich eigentlich bis jetzt noch nichts gefunden. Das einzige was mich etwas stört sind die sehr hohen Temperaturen des Netzteils bei Betrieb und gleichzeitiger Akkuladung. Das war aber bei meinem alten HP Rechner auch schon so und hier hat das Netzteil ja auch schon 5 Jahre ohne Ausfall hinter sich gebracht. Also muss oder besser kann ich damit leben.


9. FAZIT

Machen wir es kurz. Mit dem HP Notebook hab ich echt nichts falsch gemacht. Die Qualität ist wie gewohnt echt super, der Preis ist wenn man das gebotene betrachtet auf jeden Fall gerechtfertigt. Ich habe viel Spaß mit dem neuen Notebook und kann jetzt wieder Berichte in Massen verfassen und das mit Technik auf dem aller neusten Stand. So bekommt der Rechner von mir auch ein sehr empfehlenswert und ist auf jeden Fall eine Kaufempfehlung wert. So strahlen auch bei meinem Bericht gerechtfertigte 5 Sterne.

Ich bedanke mich für eure Lesungen und freue mich natürlich über jede Bewertung. Wenn ich euch jetzt auch noch einen Moment Zeit nehmt, einen Kommentar zu hinterlassen, würde ich mich noch mehr freuen. Ich hoffe mal, dass ich dem einen oder anderen mit meinen Ausführungen etwas helfen konnte.

Euer Eierkuchen70