Ratiopharm PVP JOD ratiopharm Salbe Testbericht

PVP Jod – Ratiopharm

Warum?
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Bei der Geburt meiner Tochter musste ich im Genitalbereich geschnitten werden. Ich denke jede Frau die so was mit erlebt hat ,weiß was das hinterher für Schmerzen sind und das man kaum laufen und schon gar nicht sitzen kann.
Aus diesem Grund hat mir meine Hebamme die PVP Jod – Salbe empfohlen. Ich musste wegen meiner Tochter auch etwas länger im Krankenhaus bleiben. Da waren mir Sitzbäder im zu blöd und hab mir diese Salbe in der Apotheke für ca.3,- besorgt. Da gibt es allerdings erhebliche Preisspannen, bis zu 7,30 € v im Durchschnitt kann man für die 25g Salbe bezahlen. Auch ist die Salbe apothekenpflichtig.


Anwendungsgebiete
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Die PVP Salbe ist ein Antiseptikum bei Wundinfektionen der Haut.
Sie wirkt desinfizierend bei leichten Hautverletzungen und beugt daher Infektionen vor.

- zur wiederholten, zeitlich begrenzten oberflächlichen Anwendung bei Schnitt- und
Schürfwunden
- Verbrennungen und Verbrühungen
- infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen
- Druckgeschwüren
- offenen Beingeschwüren
- bestimmte bakterielle Hautentzündungen


Nicht anwenden bei:
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- Schilddrüsenerkrankungen
- bei einer Behandlung mit radioaktiven Jod
- bei überempfindlichkeit gegen Jod
- Neugeborene und Säuglinge bis zum Alter von 6 Monaten
- Schwangerschaft und Stillzeit
- bei Dermatitis herpetiformis Duhring (seltene Hautkrankheit mit Brennen,Juckreiz)


Die Verpackung
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Sie besteht aus einen typischen kleinen Pappverpackung, ca.13cm breit und 2,5 cm hoch.
Ich denke man kann sie gut auf dem Bild erkennen, deshalb werde ich sie nicht im Detail beschreiben. Angegeben sind auf der Verpackung und nicht zu übersehen der Name der Salbe in großen, roten Buchstaben, der Wirkstoff, die Menge, Haltbarkeitsdatum, Chargennummer, die Bestandteile und folgende Hinweise: „Arzneimittel, für Kinder unzugänglich aufbewahren“, „Apothekenpflichtig“ und „Packungsbeilage beachten“.
Die Salbe selbst ist in einer Tube mit Drehverschluss.


Aussehen/Geruch und Konsistenz
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Ich wurde sie als zäh- oder auch dickflüssig und braune Salbe beschreiben. Sie lässt sich aber trotzdem gut auftragen und verteilen. Außerdem hinterlässt sie gelbe bis braune Flecken auf der Haut, aber auch in Textilien. (Die Flecken lassen sich aber mit Wasser und Seife abwaschen, in hartnäckigen Fällen kann man Textilien mit Ammoniak oder Fixiersalz entfernen.)
Den Geruch würde ich als geruchlos definieren, jedenfalls konnte ich keinen Duft wahrnehmen und in die Nase wollte ich mir das Zeug auch nicht unbedingt schmieren.


Inhalt
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25 g Salbe N1


Dosierung
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Dosierungsanleitung: Salbe ein- bis mehrmals täglich gleichmäßig auf die zu behandelnden Stellen auftragen. Falls erforderlich, kann anschließend ein Verband angelegt werden.
Die Anwendungsdauer hängt vom Heilungsverlauf ab.


Zusammensetzung
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Wirkstoff: Povidon-Jod
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
1 g Salbe enthalten: 100 mg Povidon-Jod (Poly [1-vinyl-2-pyrrolidon]-Jod-Komplex mit einem Gehalt von 10% verfügbarem Jod).

Sonstige Bestandteile: Macrogol, gereinigtes Wasser.



Unternehmer und Hersteller
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Pharmazeutischer Unternehmer:
ratiopharm GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm
Telefon: (07 31) 4 02 02
Telefax: (07 31) 4 02 73 30

Hersteller:
Merckle GmbH, Ludwig-Merckle-Str. 3, 89143 Blaubeuren
Telefon: (0 73 44) 1 40
Telefax: (0 73 44) 14 16 20


Eigne Meinung
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Ich habe wie oben schon erwähnt die Salbe hauptsächlich auf einer ziemlich großen ca.4 - 4,5 cm langen Schnittwunde angewendet. Die Salbe brennt nicht und ich hab nach ca.2 Tagen schon die ersten Besserungen gespürt. Ich hatte das leichte Gefühl zu spüren das sich die Wunde langsam zusammen zieht. Bei mir hat sie auf jeden Fall Erfolg gezeigt. Deshalb eine klare Weiterempfehlung von mir.