Wijokapre-Spielkarten Wijokapre - Ligretto auf afrikanisch Testbericht

Juhu, mein Produktvorschlag wurde angenommen. Also auf frisch ans Werk.

Mein heutiger Bericht handelt von einem Kartenspiel, das die meisten von Euch nicht kennen werden.


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WI-JO-KA-PRE
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Hinter dem eigentümlich klingenden Namen verbergen sich die Anfangsbuchstaben von vier afrikanischen Hauptstätten und zwar: WIndhoeck, JOhannesburg, KApstadt und PREtoria.


Bezug/Vertrieb:
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Wijokapre-Spielkarten
Kirchweg 19
26629 Großefehn

Erhältlich ist diese Kartenspiel meist nur in christlichen Buhhandlungen, so zum Beispiel der Alpha Buchhandlung, welche Standorte in ganz Deutschland hat. Auch eine Online-Bestellung ist möglich. Wer Interesse hat, kann unter folgendem Link nachschauen:


www.alpha-buch.de


Preis
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Die Spielkarten sind für 9,95 EUR erhältlich. Die Bestellung bei der Alpha-Buchhandlung erfolgt recht schnell und innerhalb von nur wenigen Tagen kann man dieses Spiel sein Eigen nennen. Ein Teil des Erlöses kommt hierbei noch christlicher Jugendarbeit in Afrika zugute. Also tut man beim Kauf des Spiels auch noch was für andere.


Die Karten
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Das Spiel wird in einer Pappschachtel geliefert und besteht aus 160 Karten, das erscheint auf den ersten Blick doch recht viel. Diese sind wie folgt gegliedert.

Es gibt vier unterschiedliche Rückenbilder der Karten. Pro Rückenbild gibt es 40 Spielkarten in den Farben gelb, rot, grün und blau. Diese sind nummeriert von 1 bis 10.

Den Sinn der verschiedenen Rückenbilder erkläre ich an späterer Stelle.


Das Spiel
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Dieses Spiel ist für zwei bis vier Mitspieler ab einem Alter von acht Jahren geeignet.

Jeder der Mitspieler erhält einen Kartenstapel mit 40 Karten, mit dem gleichen Rückenbild. So sucht sich jeder Mitspieler vor Beginn ein Motiv aus und die Vorbereitung kann los gehen.

Von den 40 Karten werden zehn zu einem Stapel genommen und dieser verdeckt auf den Tisch gelegt. Daneben liegen noch drei weitere Karten mit dem Ziffern nach oben. Die restlichen 27 Karten verbleiben in der Hand.

Ziel des Spiels ist es, den Zehnerstapel so schnell wie möglich abzubauen. Hierbei spielen alle Mitspieler gleichzeitig, also ist Schnelligkeit gefragt.

In der Mitte des Tisches werden die Spielkarten, unter Zuhilfenahme der Handkarten sowie der Stapelkarten Farbstapel abgelegt, wobei immer mit der 1 begonnen und der 10 geendet wird. Quasi gelb 1 bis 10, rot 1 bis 10 und so weiter....

Jeder Mitspieler kann seine farblich und numerisch passende Karte auf jeden Stapel in der Mitte des Tisches legen. Hat man keine passende Karte in der Hand, schiebt man die, die man gerade in den Händen hält, nach hinten und schaut sich die übernächste an. Das verwirrt anfangs, da man fast automatisch jede Karte anschaut, aber mit ein wenig Übung ist das Anschauen jeder zweiten Karte von Vorteil. So hat man die Gelegenheit beim Hintenanstecken der nicht zu beachtenden Karte, die Möglichkeit zu schauen, was gerade auf dem Tisch passiert. Denn da ändert sich im Sekundentakt was.

Ein gutes Augenmerk, Schnelligkeit und Geschick sind hier entschieden von Vorteil.

Die drei offenen Karten neben dem Zehnerstapel können natürlich auch verwendet werden, sobald in dieser Dreierreihe ein Platz frei ist, so wird dieser durch eine Karte des Zehnerstapels ersetzt, der hierdurch schmilzt, was ja das Ziel des Spiels ist.

Wer seinen Zehnerstapel zuerst abgeräumt hat, schreit laut Wi-Jo-Ka-Pre und das Spiel ist vorbei.

Und dann geht es ab ans Auszählen.

Jede Karte, die in der Mitte des Tisches gelandet ist, ergibt einen Punkt, jede die vom Zehnerstapel noch übrig ist, minus zwei Punkte. Hier wird der Sinn der verschiedenen Rückenbilder klar, sonst findet man beim Auszählen seine Karten nicht wieder *g*.

Die Punkte werden aufgerechnet und auf einen Zettel geschrieben. Wer zuerst 100 Punkte hat, ist der Sieger.


Fazit
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Ich kann mich noch genau erinnern, als man mir das Spiel beibringen wollte, anfangs dachte ich, was ist denn das für ein Scheiß aber ich wurde doch sehr schnell süchtig.

Das schöne ist, dass alle gleichzeitig spielen und man nicht warten muss, bis man dran ist. Und mit meinem ausgeprägten Zahlentick ist das Kartenspiel wie für mich gemacht.

Das Hirn braucht man nicht, aber dieses Spiel hat dennoch einen enormen Suchtfaktor. Einige Leute konnte ich damit schon anstecken, nicht wahr Schatz.

Und das mit den 100 Punkten halten wir auch nicht ein, es gab schon die ein oder andere Spielrunde, die bis zu 1000 Punkten ging und man irgendwie nichts anderes gemacht hat, als den ganzen Tag dieses Spiel zu spielen.

Und ob man es aus Langeweile spielt, weil man Bock hat oder einfach eine Beschäftigung zu seinem Becher Senf *hust* braucht, dieses Spiel ist genial. Für mich ist es unverständlich, dass es nicht bekannter ist, aber vielleicht wird sich das nach diesem Bericht ändern.

Es grüßt Euch
Eure Creedy18