Hasbro Monopoly Spongebob Edition Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Präsentation:
- Spaßfaktor:
- Spielanleitung:
- Wird langweilig:
Erfahrungsbericht von X_Large187
Ich kauf´ mir ´ne Ananas...
Pro:
Spielspaß für die ganze Familie
Kontra:
Nur was für Fans, kleine Fehlerchen
Empfehlung:
Ja
Besessen!
Ich glaube, dass ist das passendste Wort.
Besessen.
Wir sind besessen von Monopoly.
Oder wie anders sollte man es nennen, wenn eine Familie
-zwei Versionen für den PC
-ein Rätselheft (im Übrigen schon das zweite Exemplar, da das erste schon ziemlich aus dem Leim gegangen war)
-und vier verschiedene Brettspielversionen des Kapitalismus-Klassikers besitzt.
Und jetzt das!
Unser aller Lieblingsschwamm Spongebob (mit Ausnahme meiner Frau, deren Lieblingsschwamm heisst Blitzi und liegt in der Spüle) wurde von Parker auf Pappe gebannt!
Also musste zum Geburtstag meines Sohnes natürlich ein fünftes Brettspiel bei uns Einzug halten (auch wenn es um die 40 Euro gekostet hat, im übrigen die Idee meiner Frau, ist sie nicht einfach herzallerliebst???)...
***Monopoly***
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Jeder kennt wohl das Gesellschaftsspiel um Geld, Straßen, Häuser und Hotels.
Oder zumindest fast jeder, wie ich erst jüngst von einer unserer Freundinnen erfahren durfte.
Also, für alle, die das Spiel nicht kennen:
Es geht darum, mit seiner Figur über ein Spielbrett mit 40 Feldern immer im Kreis zu ziehen. 28 von diesen Feldern tragen Straßen-, Bahnhofs- oder Versorgungswerksnamen, und eben diese kann man dann kaufen. Kommt dann ein Gegenspieler auf eben so ein erworbenes Feld, muss dieser Miete an den Besitzer zahlen. Diese Miete erhöht sich, wenn man Häuser oder Hotels auf den Straßen baut. Gewonnen hat derjenige, welcher am Ende noch über Geld verfügt und nicht bankrott gegangen ist.
(…) Als Erfinderin gilt heute Elizabeth Magie Phillips, die das Spiel unter dem Namen "The Landlord's Game" nachweislich einer Patentschrift im Jahr 1904 (erneuert 1924) ins Leben gerufen hat. Lange Zeit galt allerdings Charles Darrow, der das Spiel an die Parker Brothers verkauft hatte als der Ursprung. Vorausgehende Kontaktversuche von Magie mit Parker waren offenbar allesamt gescheitert. Diese vollständigere Geschichte wurde jedoch erst im Zug einer Klage von General Mills ab ca. 1974 wieder öffentlich bekannt. Der derzeitige Markeninhaber Parker Brothers hat im Laufe der Zeit die Patentrechte sowohl von Magie wie auch von Darrow in seinem Besitz gehabt und hält heute weiterhin die Markenrechte am Namen Monopoly.
Charles Darrow soll Monopoly 1930 als Zeitvertreib für die lange Zeit der Beschäftigungslosigkeit, welche durch die Weltwirtschaftskrise entstand, entwickelt haben. Kritiker dagegen sehen große Übereinstimmung, selbst in Schreibfehlern, mit dem damals schon bekannten "Atlantic City Board" von Ruth Hoskins, das wiederum relativ nahe an der Ur-Version von Magie ist, während zeitgleich in Spiel- und Bildungskreisen verschiedene Varianten kursierten, z.B. unter dem Titel "Finance". Schon kurze Zeit nach dem Start seiner Aktivitäten konnte Darrow erste Exemplare, die er zunächst in reiner Handarbeit herstellte, an Freunde und Nachbarn verkaufen. Nachdem sein Spiel 1934 auch in einem Kaufhaus in Philadelphia verkauft wurde, wurde die Nachfrage so groß, dass Darrow sich an Parker Brothers, den damals größten Hersteller von Brettspielen, wandte. Nach einem Testspiel lehnten die Parker-Manager es ab, das Spiel in ihr Sortiment aufzunehmen und begründeten dies mit der langen Spieldauer, komplizierten Spielregeln und dem Fehlen eines Zielpunktes (die Mitspieler müssen fortwährend im Kreis laufen). Darrow ließ sich aber nicht entmutigen und vermarktete das Spiel - mit leicht geänderten Spielregeln - weiterhin selbst. 1935 hatte sich der Erfolg auch bis zu Parker herumgesprochen: Die Firma korrigierte ihr Fehlurteil und erwarb am 5. November die Rechte an Monopoly. Die Verkaufszahlen des Spiels entwickelten sich zunächst weiterhin sehr erfolgreich. 1936 verhängte Georg Parker angesichts gewisser Rückgänge beim Absatz einen Produktionsstopp, da er einen weiteren schnellen Absatzeinbruch erwartete. Die Absätze dagegen zogen in der Folge wieder deutlich an, so dass sich Parker entschließen konnte die Produktion des Spiels wieder auf zu nehmen.
Das Spiel wurde in der Folge in zahlreichen nationalen Versionen umgesetzt und auf die Märkte gebracht, so dass es zu einem Klassiker werden konnte. Heute gibt es zahlreiche Sondereditionen für bestimmte Städte, Länder und Regionen sowie mehrere lizenzierte Ausgaben.
Die deutsche Monopoly-Version entwickelte sich wie folgt: Die erste deutsche Ausgabe, die in den 30er Jahren auf den Markt kam, enthielt als hochpreisige Straßennamen auch die Straße aus dem Berliner Nobelviertel Schwanenwerder. Dort wohnte auch Propagandaminister Joseph Goebbels. Er ließ das Spiel 1936 offiziell wegen des "jüdisch-spekulativen Charakters" verbieten, jedoch ging es ihm wohl mehr um die schon erwähnte Insel Schwanenwerder als teuerste Straße. In der neu aufgelegten westdeutschen Monopolyversion von 1953 ging man allen damit verknüpften Problemen einfach aus dem Wege, indem man fiktive Überall-Straßennamen wie etwa Schlossallee oder Goethestraße verwendete. In der DDR war das Spiel nicht erhältlich, die Einfuhr war verboten. Mittlerweile ist auch die Originalversion mit den Berliner Straßennamen aus den dreißiger Jahren wieder erhältlich.
(Quelle: wikipedia)
***Parker***
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Parker Brothers ist ein Hersteller von Spielzeug und Spielwaren sowie ein Markenname. Die Firma hat über 1800 Spiele herausgebracht, darunter Bestseller wie Monopoly, Cluedo, und Risiko. Derzeit gehört Parker Brothers zu Hasbro.
Parker Brothers wurde durch George S. Parker gegründet, der sein erstes Spiel 1883 im Alter von 16 Jahren herausgebracht hat. Ursprünglich hieß die in Salem (Massachusetts) beheimatete Firma George S. Parker Company. Als sein Bruder Charles 1888 der Firma beitrat, wurde der Firmenname in seine jetzt gebräuchlichere Form geändert. Ein dritter Bruder, Edward H. Parker, trat 1898 bei. Viele Jahre lang gestaltete George Parker die meisten Spiele selbst und schrieb auch die kompletten Regeln.
Als die Spieleindustrie immer mehr wuchs, wurde das Unternehmen sehr ertragreich. Während der Weltwirtschaftskrise, als andere Firmen Konkurs anmelden mussten, publizierte Parker Brothers das Brettspiel Monopoly.
Auch nach dem Tod von George Parker blieb das Unternehmen bis 1968 im Familienbesitz, als es vom Unternehmen "General Mills" gekauft wurde. 1986 wurde es dann von der Firma "Tonka" übernommen.
Zu Beginn der 80er-Jahren veröffentlichte Parker lizenzierte Videospiele für die Spielkonsolen Atari 2600, Colecovision, Philips G7000 und Intellivision, darunter solche Videospielklassiker wie Frogger, Q*bert, oder Popeye. Auch die ersten StarWars-Videospiele wurden von Parker veröffentlicht.
Schließlich und endlich wurde die Firma 1991 vom Spielzeugriesen Hasbro geschluckt und dort als Label "Parker" neben "MB" weitergeführt.
(Quelle: schon wieder wikipedia)
***Spongebob***
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
SpongeBob Schwammkopf ist eine US-amerikanische Zeichentrickserie für Kinder aber auch für Erwachsene, die 1998 von Stephen Hillenburg entwickelt wurde.
Die Serie ist auch bei Erwachsenen aufgrund ihres skurrilen Humors und der einfallsreichen Verwendung von gezeichneten Gags beliebt. Sie verzeichnet vor allem in den USA einen sehr großen Publikumszuspruch.
Seit Juli 1999 läuft die Serie in den USA bei Nickelodeon. Mittlerweile wurden vier Staffeln mit insgesamt ca. 140 Folgen produziert. In Deutschland wird die Serie von Super RTL und Nick gezeigt, in Österreich läuft sie gelegentlich bei ORF 1. In der Schweiz war sie lange Zeit im mittlerweile eingestellten Nickelodeon-Fenster auf SF 2 zu sehen, nach längerer Pause wird SpongeBob nun auch dort wieder ausgestrahlt. SpongeBob wurde vom amerikanischen Kindersender Nickelodeon (gehört zu Viacom) produziert.
(Und nochmal: Quelle: Wikipedia)
+++Die beim Monopoly-Spiel verwendeten Charaktere:+++
*SpongeBob Schwammkopf*
----------------------------------------------
ist die Hauptfigur der Serie. Er ist ein kastenförmige Schwamm mit großen Augen und ebenso großen Vorderzähnen. SpongeBobs Hobbies sind Quallenfischen, Seifenblasen-Blasen und Karate. Er arbeitet als Burgerbrater in der Krossen Krabbe.
*Patrick Star*
-------------------------
ist ein Seestern und SpongeBobs bester Freund und Nachbar. Er zeichnet sich nicht gerade durch übermäßige Intelligenz aus und ist übermäßig "bequem", um nicht zu sagen faul.
*Thaddäus Tentakel*
---------------------------------
ist ein Tintenfisch und das genaue Gegenteil von SpongeBob. Er ist graugrün und meist schlecht gelaunt. Thaddäus ist mürrisch, sarkastisch, „erwachsen“ und selbstverliebt. Er arbeitet als Kassierer in der Krossen Krabbe.
*Mr. Krabs*
-----------------------
ist eine Krabbe, der Besitzer der Krossen Krabbe und somit der Chef von SpongeBob und Thaddäus. Er ist geiziger als Dagobert Duck und geradezu besessen vom Geld.
*Sandy Cheeks*
-----------------------------
ist ein Eichhörnchen aus Texas, das mit Unterstützung der NASA auf dem Meeresgrund wohnt. Sie lebt in einem Baum, der in der Mitte unter einer wasserdichten Kuppel aus durchsichtigem Kunststoff wächst. Sandys Hobbies sind Karate, Gewichtheben und Extremsport.
*Gary*
----------------
ist SpongeBobs Hausschnecke. Er miaut wie eine Hauskatze, was SpongeBob mitunter als überlegte und intelligente Äußerungen übersetzt. Diese Intelligenz zeigt er auch dadurch, dass er seine Schuhe binden kann und Gedichte liest. Er isst gerne Kekse, Schneckenfutter aus der Dose und Popcorn.
***Die Regeln- Original und Spongebob***
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Im Originalspiel erhält jeder Spieler zu Anfang 30000 Euro in verschiedenen Scheinen zwischen 20 und 10000 Euro, bei der Spongebobvariante sind dies 1500 Euro mit Werten zwischen 1 und 500 Euro.
Wer an der Reihe ist, würfelt mit zwei Würfeln. Dann wird die Spielfigur entsprechend der Augenzahl auf dem Spielbrett gezogen. Je nachdem, auf welchem Feld man landet, kann man verschiedene Aktionen durchführen:
- das Grundstück kaufen (wenn es noch zu kaufen ist)
- Miete bezahlen (wenn das Grundstück schon verkauft ist)
- Steuern bezahlen (wenn man auf einem der beiden Sondersteuerfelder gelandet ist)
- eine Ereignis- (Schatztruhen-) oder Gemeinschaftskarte (Rettungsringkarte) ziehen und die entsprechend beschriebene Aktion darauf ausführen
- ins Gefängnis gehen
- auf dem Frei-Parken-Feld ausruhen
- auf dem LOS-Feld sein Gehalt einziehen, auch im Vorbeigehen (Original: 4000 Euro, Spongebob: 200 Euro)
- im Gefängnis "nur zu Besuch" sein
Die zu erwerbenden Grundstücke sind in Farben unterteilt, besitzt man alle Grundstücke einer Farbe, so hat man die Möglichkeit, auf den Straßen Häuser oder ein Hotel zu bauen. Dies erhöht die Miete auf den entsprechenden Straßen. Kauft man ein Grundstück nicht, so wird dieses von der Bank versteigert. Jeder kann hier mitbieten, auch der Spieler, der die Straße erst nicht kaufen wollte.
Wenn man ein Pasch wirft (beide Würfel zeigen die gleichen Zahlen an), darf man noch einmal würfeln, wirft man aber dreimal einen Pasch hintereinander, muss man ins Gefängnis. Aus dem Gefängnis kommt man wieder frei, wenn man 1000 Euro (bei Spongebob moderate 50) bezahlt, einen Pasch würfelt (dazu hat man drei Versuche) oder eine "Du kommst aus dem Gefängnis frei Karte" hat.
Wenn man über LOS zieht, erhält man sein Gehalt, im Original 4000 Euro, bei Spongebob 200.
Die Mieten auf den Straßen sind je nach Straßenlage unterschiedlich hoch, sie verändern sich, wenn man alle Straßen einer Farbgruppe besitzt oder wenn man Häuser oder Hotels (Ananasse oder Krosse Krabben) auf ihnen gebaut hat.
Die Miete auf den Versorgungswerken richtet sich nach der vorher gewürfelten Augenzahl, die der Bahnhöfe (der Fahrzeuge) danach, wie viele andere Bahnhöfe (Fahrzeuge) man besitzt.
Dann gibt es noch die Ereignis- und Gemeinschaftsfelder (Schatztruhen und Rettungsringe), hier muss man Karten ziehen und das angegebene Ereignis, welches darauf beschrieben ist, ausführen.
Geht einem einmal das Geld aus, so kann man zuvor gekaufte Häuser wieder verkaufen, allerdings nur für den halben Kaufpreis. Dann hat man noch die Möglichkeit, unbebaute Grundstücke mit Hypotheken beleihen. Löst man die Hypothek wieder auf, sind 10% Zinsen fällig. Mit Hypotheken belastete Grundstücke bringen keine Miete.
Außerdem können unbebaute Grundstücke jederzeit frei untereinander gehandelt werden.
Verloren hat man dann, wenn man einem Gegner mehr Geld schuldet, als man auftreiben kann. Dann muss man diesem all seinen Besitz übergeben.
Gewonnen hat derjenige, wer am Ende noch übrig ist.
***Die Plankton-Regel***
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bei dem Spongebob-Monopolyspiel gibt es aber noch einen Unterschied zum Original: die Plankton-Regel. Hierfür steht eine Metallmünze mit Planktons Abbild zur Verfügung. Diese legt man auf das Spielfeld "Planktons Labor" (entspricht beim Original der Badstraße), der ersten Straße auf dem Spielbrett. Jedesmal, wenn ein Spieler jetzt eine eins würfelt, zieht Plankton ein Feld weiter. Das Spiel endet, wenn er die Krosse Krabbe (im Original die Schloßallee) erreicht hat. Gewonnen hat derjenige, wer dann am meisten Besitz hat. Eine nette Variante für ein etwas schnelleres Spiel, da das Originalspiel doch manchmal sehr lange dauern kann (wir haben mal ein Spiel über drei Tage verteilt gespielt und waren immer noch nicht fertig...).
***Aussehen und Verarbeitung***
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das Spielbrett ist nett und kindgerecht gestaltet. Die einzelnen Straßenfelder sind mit Szenenbildern aus der Serie verziert, in der Mitte sieht man die Darsteller der schwammigen Fernsehsendung. Die Spielkarten (Schatztruhen und Rettungsringe) besitzen eindeutige Kennzeichnungen, so dass auch Spieler, die nicht lesen können direkt wissen, um welche Art Karte es sich hier handelt. Nur die Eckfelder (LOS, Gefängnis, Frei Parken und Geh-in-das-Gefängnis) sind genau die gleichen wie beim Original-Monopoly.
Die Geldscheine haben Steuerradsymbole, in welchem die Werte (1,5,10,20,50,100 und 500) abgebildet sind, in der Mitte sieht man ein Bild von Mr. Krabs.
Die Spielfiguren sind aus Metall und bis ins kleinste Detail wunderbar genau gegossen, sei es jetzt die Nase von Spongebob, die Blumen auf Patricks Bermuda-Shorts oder die Augen von Gary. Alles ist ganz genau zu erkennen, Jede einzelne der schweren Spielfiguren ist unverwechselbar.
***Der direkte Vergleich mit dem Original***
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Regeln an sich (mit Ausnahme der Plankton-Regel) entsprechen dem Original, auch die Aktionen auf den verschiedenen Aktionskarten wurden gut umgesetzt (so gewinnt man zum Beispiel nicht mehr bei einer Schönheitskonkurenz den zweiten Preis sondern gewinnt einen Krabbenburger-Wende-Wettbewerb...).
Die Änderungen, die wohl am meisten ins Auge stechen und die das Spiel wohl zu etwas besonderem machen, beziehen sich auf die Straßennamen:
Badstraße= Planktons Labor
Turmstraße= Kumpel-Eimer
Südbahnhof= Sardellen-Bus
Chausseestraße= Patricks Stein
Elisenstraße= Snack Bar
Poststraße= Weicheier-Hütte
Seestraße= Schiff des fliegenden Holländers
E-Werk= Bikini Bottom Elektrizitätswerke
Hafenstraße= Salziger Spucknapf
Neue Straße= Supermarkt
Westbahnhof= Bikini Bottom Fahrradtouren
Münchner Straße= Bikini Bottom Krankenhaus
Wiener Straße= Harte Männer Club
Berliner Straße= Tentakel-Paradies
Theaterstraße= Palast der Streiche
Museumsstraße= Omas Haus
Opernplatz= Mrs. Puffs Bootsfahrschule
Nordbahnhof= Monster Truck Vermietung
Lessingstraße= Snailpo Schneckenfutter
Schillerstraße= Mr. Krabs Ankerhaus
Wasserwerk= Bikini Bottom Wasserbetriebe
Goethestraße= Auster-Stadion
Rathausplatz= Sandy´s Baum
Hauptstraße= Heldenhöhle
Bahnhofstraße= Thaddäus´ Haus
Hauptbahnhof= Mrs. Puffs Trainingsboot
Parkstraße= Spongebob´s Ananas
Schloßallee= Die Krosse Krabbe
Dann gibt es noch die "Steuer für den Angestellten des Monats" und die "Blubberblasensteuer". Die Ereignis- und Gemeinschaftsfelder wurden ersetzt durch Rettungsringe und Schatztruhen.
Ich muss ehrlich sagen, ich hätte nie gedacht, dass es so viele Plätze gibt, die in der Serie vorkommen. Und ich bezeichne mich als einen wirklichen Spongebob-Fan...
***Fehler***
~~~~~~~~~~~~~~~~
Na ja, nennt mich kleinlich, aber einen Fehler habe ich doch gefunden, aber der ist wohl nur für richtige Hardcore-Fans gravierend:
Das Feld, welches die Turmstraße ersetzt, trägt den Namen "Kumpeleimer". ES GIBT KEINEN KUMPELEIMER BEI SPONGEBOB!!!
Richtig wäre natürlich "Abfalleimer" gewesen.
Und Sandy trägt keinen Helm, mit dem sie unter Wasser atmen kann. Aber anders hätte man wohl kaum ihr Gesicht darstellen können, da alle Spielfiguren aus Metall gegossen sind.
***Fazit***
~~~~~~~~~~~~~
Spongebob-Fans aufgepasst!
-----------------------------------------
Wenn ihr Monopoly mögt, holt euch die Sonderedition (Könnt ihr nicht verfehlen, sie hat zwei Augen, die einen verfolgen und ist komplett gelb). Sozusagen ein Must-Have für Spongeholiker!
Monopoly-Besessene aufgepasst!
--------------------------------------------
Ihr habt bereits jede existierende Form des bekannten Brettspiels von Original über die Städteedition bis hin zur Disney-Ausgabe und der edlen Variante aus Echtholz mit vergoldeten Figuren (die gibt es wirklich!)? Dann vervollständigt eure Sammlung, und zwar hopp, hopp!
Eltern aufgepasst!
----------------------------
Ihr toleriert die Spongebob-Sucht eurer Kids und wollt ein Spiel, das euch alle begeistert? Investiert die 40 Euro, und dem nächsten mehrstündigen Familienspieleabend steht nichts mehr im Weg!
Wer Monopoly-Einsteiger ist, dem empfehle ich erstmal die Standartvariante, da diese doch um einiges günstiger ist als diese Sonderedition.
Da ich allerdings zu den drei zuerst genannten Kategorien gehöre, vergebe ich volle fünf Punkte für das Spiel.
Gehe nicht über LOS, ziehe nicht DM 4000 ein...
Erstveröffentlichung auf yopi.de am 13.04.07
Zweitveröffentlichung auf ciao.de am 17.04.07
Ich glaube, dass ist das passendste Wort.
Besessen.
Wir sind besessen von Monopoly.
Oder wie anders sollte man es nennen, wenn eine Familie
-zwei Versionen für den PC
-ein Rätselheft (im Übrigen schon das zweite Exemplar, da das erste schon ziemlich aus dem Leim gegangen war)
-und vier verschiedene Brettspielversionen des Kapitalismus-Klassikers besitzt.
Und jetzt das!
Unser aller Lieblingsschwamm Spongebob (mit Ausnahme meiner Frau, deren Lieblingsschwamm heisst Blitzi und liegt in der Spüle) wurde von Parker auf Pappe gebannt!
Also musste zum Geburtstag meines Sohnes natürlich ein fünftes Brettspiel bei uns Einzug halten (auch wenn es um die 40 Euro gekostet hat, im übrigen die Idee meiner Frau, ist sie nicht einfach herzallerliebst???)...
***Monopoly***
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Jeder kennt wohl das Gesellschaftsspiel um Geld, Straßen, Häuser und Hotels.
Oder zumindest fast jeder, wie ich erst jüngst von einer unserer Freundinnen erfahren durfte.
Also, für alle, die das Spiel nicht kennen:
Es geht darum, mit seiner Figur über ein Spielbrett mit 40 Feldern immer im Kreis zu ziehen. 28 von diesen Feldern tragen Straßen-, Bahnhofs- oder Versorgungswerksnamen, und eben diese kann man dann kaufen. Kommt dann ein Gegenspieler auf eben so ein erworbenes Feld, muss dieser Miete an den Besitzer zahlen. Diese Miete erhöht sich, wenn man Häuser oder Hotels auf den Straßen baut. Gewonnen hat derjenige, welcher am Ende noch über Geld verfügt und nicht bankrott gegangen ist.
(…) Als Erfinderin gilt heute Elizabeth Magie Phillips, die das Spiel unter dem Namen "The Landlord's Game" nachweislich einer Patentschrift im Jahr 1904 (erneuert 1924) ins Leben gerufen hat. Lange Zeit galt allerdings Charles Darrow, der das Spiel an die Parker Brothers verkauft hatte als der Ursprung. Vorausgehende Kontaktversuche von Magie mit Parker waren offenbar allesamt gescheitert. Diese vollständigere Geschichte wurde jedoch erst im Zug einer Klage von General Mills ab ca. 1974 wieder öffentlich bekannt. Der derzeitige Markeninhaber Parker Brothers hat im Laufe der Zeit die Patentrechte sowohl von Magie wie auch von Darrow in seinem Besitz gehabt und hält heute weiterhin die Markenrechte am Namen Monopoly.
Charles Darrow soll Monopoly 1930 als Zeitvertreib für die lange Zeit der Beschäftigungslosigkeit, welche durch die Weltwirtschaftskrise entstand, entwickelt haben. Kritiker dagegen sehen große Übereinstimmung, selbst in Schreibfehlern, mit dem damals schon bekannten "Atlantic City Board" von Ruth Hoskins, das wiederum relativ nahe an der Ur-Version von Magie ist, während zeitgleich in Spiel- und Bildungskreisen verschiedene Varianten kursierten, z.B. unter dem Titel "Finance". Schon kurze Zeit nach dem Start seiner Aktivitäten konnte Darrow erste Exemplare, die er zunächst in reiner Handarbeit herstellte, an Freunde und Nachbarn verkaufen. Nachdem sein Spiel 1934 auch in einem Kaufhaus in Philadelphia verkauft wurde, wurde die Nachfrage so groß, dass Darrow sich an Parker Brothers, den damals größten Hersteller von Brettspielen, wandte. Nach einem Testspiel lehnten die Parker-Manager es ab, das Spiel in ihr Sortiment aufzunehmen und begründeten dies mit der langen Spieldauer, komplizierten Spielregeln und dem Fehlen eines Zielpunktes (die Mitspieler müssen fortwährend im Kreis laufen). Darrow ließ sich aber nicht entmutigen und vermarktete das Spiel - mit leicht geänderten Spielregeln - weiterhin selbst. 1935 hatte sich der Erfolg auch bis zu Parker herumgesprochen: Die Firma korrigierte ihr Fehlurteil und erwarb am 5. November die Rechte an Monopoly. Die Verkaufszahlen des Spiels entwickelten sich zunächst weiterhin sehr erfolgreich. 1936 verhängte Georg Parker angesichts gewisser Rückgänge beim Absatz einen Produktionsstopp, da er einen weiteren schnellen Absatzeinbruch erwartete. Die Absätze dagegen zogen in der Folge wieder deutlich an, so dass sich Parker entschließen konnte die Produktion des Spiels wieder auf zu nehmen.
Das Spiel wurde in der Folge in zahlreichen nationalen Versionen umgesetzt und auf die Märkte gebracht, so dass es zu einem Klassiker werden konnte. Heute gibt es zahlreiche Sondereditionen für bestimmte Städte, Länder und Regionen sowie mehrere lizenzierte Ausgaben.
Die deutsche Monopoly-Version entwickelte sich wie folgt: Die erste deutsche Ausgabe, die in den 30er Jahren auf den Markt kam, enthielt als hochpreisige Straßennamen auch die Straße aus dem Berliner Nobelviertel Schwanenwerder. Dort wohnte auch Propagandaminister Joseph Goebbels. Er ließ das Spiel 1936 offiziell wegen des "jüdisch-spekulativen Charakters" verbieten, jedoch ging es ihm wohl mehr um die schon erwähnte Insel Schwanenwerder als teuerste Straße. In der neu aufgelegten westdeutschen Monopolyversion von 1953 ging man allen damit verknüpften Problemen einfach aus dem Wege, indem man fiktive Überall-Straßennamen wie etwa Schlossallee oder Goethestraße verwendete. In der DDR war das Spiel nicht erhältlich, die Einfuhr war verboten. Mittlerweile ist auch die Originalversion mit den Berliner Straßennamen aus den dreißiger Jahren wieder erhältlich.
(Quelle: wikipedia)
***Parker***
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Parker Brothers ist ein Hersteller von Spielzeug und Spielwaren sowie ein Markenname. Die Firma hat über 1800 Spiele herausgebracht, darunter Bestseller wie Monopoly, Cluedo, und Risiko. Derzeit gehört Parker Brothers zu Hasbro.
Parker Brothers wurde durch George S. Parker gegründet, der sein erstes Spiel 1883 im Alter von 16 Jahren herausgebracht hat. Ursprünglich hieß die in Salem (Massachusetts) beheimatete Firma George S. Parker Company. Als sein Bruder Charles 1888 der Firma beitrat, wurde der Firmenname in seine jetzt gebräuchlichere Form geändert. Ein dritter Bruder, Edward H. Parker, trat 1898 bei. Viele Jahre lang gestaltete George Parker die meisten Spiele selbst und schrieb auch die kompletten Regeln.
Als die Spieleindustrie immer mehr wuchs, wurde das Unternehmen sehr ertragreich. Während der Weltwirtschaftskrise, als andere Firmen Konkurs anmelden mussten, publizierte Parker Brothers das Brettspiel Monopoly.
Auch nach dem Tod von George Parker blieb das Unternehmen bis 1968 im Familienbesitz, als es vom Unternehmen "General Mills" gekauft wurde. 1986 wurde es dann von der Firma "Tonka" übernommen.
Zu Beginn der 80er-Jahren veröffentlichte Parker lizenzierte Videospiele für die Spielkonsolen Atari 2600, Colecovision, Philips G7000 und Intellivision, darunter solche Videospielklassiker wie Frogger, Q*bert, oder Popeye. Auch die ersten StarWars-Videospiele wurden von Parker veröffentlicht.
Schließlich und endlich wurde die Firma 1991 vom Spielzeugriesen Hasbro geschluckt und dort als Label "Parker" neben "MB" weitergeführt.
(Quelle: schon wieder wikipedia)
***Spongebob***
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SpongeBob Schwammkopf ist eine US-amerikanische Zeichentrickserie für Kinder aber auch für Erwachsene, die 1998 von Stephen Hillenburg entwickelt wurde.
Die Serie ist auch bei Erwachsenen aufgrund ihres skurrilen Humors und der einfallsreichen Verwendung von gezeichneten Gags beliebt. Sie verzeichnet vor allem in den USA einen sehr großen Publikumszuspruch.
Seit Juli 1999 läuft die Serie in den USA bei Nickelodeon. Mittlerweile wurden vier Staffeln mit insgesamt ca. 140 Folgen produziert. In Deutschland wird die Serie von Super RTL und Nick gezeigt, in Österreich läuft sie gelegentlich bei ORF 1. In der Schweiz war sie lange Zeit im mittlerweile eingestellten Nickelodeon-Fenster auf SF 2 zu sehen, nach längerer Pause wird SpongeBob nun auch dort wieder ausgestrahlt. SpongeBob wurde vom amerikanischen Kindersender Nickelodeon (gehört zu Viacom) produziert.
(Und nochmal: Quelle: Wikipedia)
+++Die beim Monopoly-Spiel verwendeten Charaktere:+++
*SpongeBob Schwammkopf*
----------------------------------------------
ist die Hauptfigur der Serie. Er ist ein kastenförmige Schwamm mit großen Augen und ebenso großen Vorderzähnen. SpongeBobs Hobbies sind Quallenfischen, Seifenblasen-Blasen und Karate. Er arbeitet als Burgerbrater in der Krossen Krabbe.
*Patrick Star*
-------------------------
ist ein Seestern und SpongeBobs bester Freund und Nachbar. Er zeichnet sich nicht gerade durch übermäßige Intelligenz aus und ist übermäßig "bequem", um nicht zu sagen faul.
*Thaddäus Tentakel*
---------------------------------
ist ein Tintenfisch und das genaue Gegenteil von SpongeBob. Er ist graugrün und meist schlecht gelaunt. Thaddäus ist mürrisch, sarkastisch, „erwachsen“ und selbstverliebt. Er arbeitet als Kassierer in der Krossen Krabbe.
*Mr. Krabs*
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ist eine Krabbe, der Besitzer der Krossen Krabbe und somit der Chef von SpongeBob und Thaddäus. Er ist geiziger als Dagobert Duck und geradezu besessen vom Geld.
*Sandy Cheeks*
-----------------------------
ist ein Eichhörnchen aus Texas, das mit Unterstützung der NASA auf dem Meeresgrund wohnt. Sie lebt in einem Baum, der in der Mitte unter einer wasserdichten Kuppel aus durchsichtigem Kunststoff wächst. Sandys Hobbies sind Karate, Gewichtheben und Extremsport.
*Gary*
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ist SpongeBobs Hausschnecke. Er miaut wie eine Hauskatze, was SpongeBob mitunter als überlegte und intelligente Äußerungen übersetzt. Diese Intelligenz zeigt er auch dadurch, dass er seine Schuhe binden kann und Gedichte liest. Er isst gerne Kekse, Schneckenfutter aus der Dose und Popcorn.
***Die Regeln- Original und Spongebob***
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Im Originalspiel erhält jeder Spieler zu Anfang 30000 Euro in verschiedenen Scheinen zwischen 20 und 10000 Euro, bei der Spongebobvariante sind dies 1500 Euro mit Werten zwischen 1 und 500 Euro.
Wer an der Reihe ist, würfelt mit zwei Würfeln. Dann wird die Spielfigur entsprechend der Augenzahl auf dem Spielbrett gezogen. Je nachdem, auf welchem Feld man landet, kann man verschiedene Aktionen durchführen:
- das Grundstück kaufen (wenn es noch zu kaufen ist)
- Miete bezahlen (wenn das Grundstück schon verkauft ist)
- Steuern bezahlen (wenn man auf einem der beiden Sondersteuerfelder gelandet ist)
- eine Ereignis- (Schatztruhen-) oder Gemeinschaftskarte (Rettungsringkarte) ziehen und die entsprechend beschriebene Aktion darauf ausführen
- ins Gefängnis gehen
- auf dem Frei-Parken-Feld ausruhen
- auf dem LOS-Feld sein Gehalt einziehen, auch im Vorbeigehen (Original: 4000 Euro, Spongebob: 200 Euro)
- im Gefängnis "nur zu Besuch" sein
Die zu erwerbenden Grundstücke sind in Farben unterteilt, besitzt man alle Grundstücke einer Farbe, so hat man die Möglichkeit, auf den Straßen Häuser oder ein Hotel zu bauen. Dies erhöht die Miete auf den entsprechenden Straßen. Kauft man ein Grundstück nicht, so wird dieses von der Bank versteigert. Jeder kann hier mitbieten, auch der Spieler, der die Straße erst nicht kaufen wollte.
Wenn man ein Pasch wirft (beide Würfel zeigen die gleichen Zahlen an), darf man noch einmal würfeln, wirft man aber dreimal einen Pasch hintereinander, muss man ins Gefängnis. Aus dem Gefängnis kommt man wieder frei, wenn man 1000 Euro (bei Spongebob moderate 50) bezahlt, einen Pasch würfelt (dazu hat man drei Versuche) oder eine "Du kommst aus dem Gefängnis frei Karte" hat.
Wenn man über LOS zieht, erhält man sein Gehalt, im Original 4000 Euro, bei Spongebob 200.
Die Mieten auf den Straßen sind je nach Straßenlage unterschiedlich hoch, sie verändern sich, wenn man alle Straßen einer Farbgruppe besitzt oder wenn man Häuser oder Hotels (Ananasse oder Krosse Krabben) auf ihnen gebaut hat.
Die Miete auf den Versorgungswerken richtet sich nach der vorher gewürfelten Augenzahl, die der Bahnhöfe (der Fahrzeuge) danach, wie viele andere Bahnhöfe (Fahrzeuge) man besitzt.
Dann gibt es noch die Ereignis- und Gemeinschaftsfelder (Schatztruhen und Rettungsringe), hier muss man Karten ziehen und das angegebene Ereignis, welches darauf beschrieben ist, ausführen.
Geht einem einmal das Geld aus, so kann man zuvor gekaufte Häuser wieder verkaufen, allerdings nur für den halben Kaufpreis. Dann hat man noch die Möglichkeit, unbebaute Grundstücke mit Hypotheken beleihen. Löst man die Hypothek wieder auf, sind 10% Zinsen fällig. Mit Hypotheken belastete Grundstücke bringen keine Miete.
Außerdem können unbebaute Grundstücke jederzeit frei untereinander gehandelt werden.
Verloren hat man dann, wenn man einem Gegner mehr Geld schuldet, als man auftreiben kann. Dann muss man diesem all seinen Besitz übergeben.
Gewonnen hat derjenige, wer am Ende noch übrig ist.
***Die Plankton-Regel***
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Bei dem Spongebob-Monopolyspiel gibt es aber noch einen Unterschied zum Original: die Plankton-Regel. Hierfür steht eine Metallmünze mit Planktons Abbild zur Verfügung. Diese legt man auf das Spielfeld "Planktons Labor" (entspricht beim Original der Badstraße), der ersten Straße auf dem Spielbrett. Jedesmal, wenn ein Spieler jetzt eine eins würfelt, zieht Plankton ein Feld weiter. Das Spiel endet, wenn er die Krosse Krabbe (im Original die Schloßallee) erreicht hat. Gewonnen hat derjenige, wer dann am meisten Besitz hat. Eine nette Variante für ein etwas schnelleres Spiel, da das Originalspiel doch manchmal sehr lange dauern kann (wir haben mal ein Spiel über drei Tage verteilt gespielt und waren immer noch nicht fertig...).
***Aussehen und Verarbeitung***
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Das Spielbrett ist nett und kindgerecht gestaltet. Die einzelnen Straßenfelder sind mit Szenenbildern aus der Serie verziert, in der Mitte sieht man die Darsteller der schwammigen Fernsehsendung. Die Spielkarten (Schatztruhen und Rettungsringe) besitzen eindeutige Kennzeichnungen, so dass auch Spieler, die nicht lesen können direkt wissen, um welche Art Karte es sich hier handelt. Nur die Eckfelder (LOS, Gefängnis, Frei Parken und Geh-in-das-Gefängnis) sind genau die gleichen wie beim Original-Monopoly.
Die Geldscheine haben Steuerradsymbole, in welchem die Werte (1,5,10,20,50,100 und 500) abgebildet sind, in der Mitte sieht man ein Bild von Mr. Krabs.
Die Spielfiguren sind aus Metall und bis ins kleinste Detail wunderbar genau gegossen, sei es jetzt die Nase von Spongebob, die Blumen auf Patricks Bermuda-Shorts oder die Augen von Gary. Alles ist ganz genau zu erkennen, Jede einzelne der schweren Spielfiguren ist unverwechselbar.
***Der direkte Vergleich mit dem Original***
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Die Regeln an sich (mit Ausnahme der Plankton-Regel) entsprechen dem Original, auch die Aktionen auf den verschiedenen Aktionskarten wurden gut umgesetzt (so gewinnt man zum Beispiel nicht mehr bei einer Schönheitskonkurenz den zweiten Preis sondern gewinnt einen Krabbenburger-Wende-Wettbewerb...).
Die Änderungen, die wohl am meisten ins Auge stechen und die das Spiel wohl zu etwas besonderem machen, beziehen sich auf die Straßennamen:
Badstraße= Planktons Labor
Turmstraße= Kumpel-Eimer
Südbahnhof= Sardellen-Bus
Chausseestraße= Patricks Stein
Elisenstraße= Snack Bar
Poststraße= Weicheier-Hütte
Seestraße= Schiff des fliegenden Holländers
E-Werk= Bikini Bottom Elektrizitätswerke
Hafenstraße= Salziger Spucknapf
Neue Straße= Supermarkt
Westbahnhof= Bikini Bottom Fahrradtouren
Münchner Straße= Bikini Bottom Krankenhaus
Wiener Straße= Harte Männer Club
Berliner Straße= Tentakel-Paradies
Theaterstraße= Palast der Streiche
Museumsstraße= Omas Haus
Opernplatz= Mrs. Puffs Bootsfahrschule
Nordbahnhof= Monster Truck Vermietung
Lessingstraße= Snailpo Schneckenfutter
Schillerstraße= Mr. Krabs Ankerhaus
Wasserwerk= Bikini Bottom Wasserbetriebe
Goethestraße= Auster-Stadion
Rathausplatz= Sandy´s Baum
Hauptstraße= Heldenhöhle
Bahnhofstraße= Thaddäus´ Haus
Hauptbahnhof= Mrs. Puffs Trainingsboot
Parkstraße= Spongebob´s Ananas
Schloßallee= Die Krosse Krabbe
Dann gibt es noch die "Steuer für den Angestellten des Monats" und die "Blubberblasensteuer". Die Ereignis- und Gemeinschaftsfelder wurden ersetzt durch Rettungsringe und Schatztruhen.
Ich muss ehrlich sagen, ich hätte nie gedacht, dass es so viele Plätze gibt, die in der Serie vorkommen. Und ich bezeichne mich als einen wirklichen Spongebob-Fan...
***Fehler***
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Na ja, nennt mich kleinlich, aber einen Fehler habe ich doch gefunden, aber der ist wohl nur für richtige Hardcore-Fans gravierend:
Das Feld, welches die Turmstraße ersetzt, trägt den Namen "Kumpeleimer". ES GIBT KEINEN KUMPELEIMER BEI SPONGEBOB!!!
Richtig wäre natürlich "Abfalleimer" gewesen.
Und Sandy trägt keinen Helm, mit dem sie unter Wasser atmen kann. Aber anders hätte man wohl kaum ihr Gesicht darstellen können, da alle Spielfiguren aus Metall gegossen sind.
***Fazit***
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Spongebob-Fans aufgepasst!
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Wenn ihr Monopoly mögt, holt euch die Sonderedition (Könnt ihr nicht verfehlen, sie hat zwei Augen, die einen verfolgen und ist komplett gelb). Sozusagen ein Must-Have für Spongeholiker!
Monopoly-Besessene aufgepasst!
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Ihr habt bereits jede existierende Form des bekannten Brettspiels von Original über die Städteedition bis hin zur Disney-Ausgabe und der edlen Variante aus Echtholz mit vergoldeten Figuren (die gibt es wirklich!)? Dann vervollständigt eure Sammlung, und zwar hopp, hopp!
Eltern aufgepasst!
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Ihr toleriert die Spongebob-Sucht eurer Kids und wollt ein Spiel, das euch alle begeistert? Investiert die 40 Euro, und dem nächsten mehrstündigen Familienspieleabend steht nichts mehr im Weg!
Wer Monopoly-Einsteiger ist, dem empfehle ich erstmal die Standartvariante, da diese doch um einiges günstiger ist als diese Sonderedition.
Da ich allerdings zu den drei zuerst genannten Kategorien gehöre, vergebe ich volle fünf Punkte für das Spiel.
Gehe nicht über LOS, ziehe nicht DM 4000 ein...
Erstveröffentlichung auf yopi.de am 13.04.07
Zweitveröffentlichung auf ciao.de am 17.04.07
24 Bewertungen, 7 Kommentare
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04.06.2007, 03:16 Uhr von Mondlicht1957
Bewertung: sehr hilfreichSH LG Pet
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14.04.2007, 12:43 Uhr von Sayenna
Bewertung: sehr hilfreich*sh* & lg :-) Ela
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13.04.2007, 21:34 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichl. g. petra
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13.04.2007, 18:31 Uhr von Sabate
Bewertung: sehr hilfreichlg Todd
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13.04.2007, 18:17 Uhr von sandrad198
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüsse!!!
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13.04.2007, 16:35 Uhr von sweetsixty
Bewertung: sehr hilfreichsehr ausführlicher Bericht....LG und schönes WE ...Martina
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13.04.2007, 16:31 Uhr von SuperIngrid3103
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüsse Ingrid !!
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