Jumper (DVD) Testbericht

Jumper - Jump, Jump Around

Als ich im Internet einen Trailer gesehen hatte zu Jumper war es um mich geschehen, so ist das ja meistens bei Trailer, die besten Szenen werden ja wie immer gut verpackt und auf einmal gezeigt.
Bei Amazon gibt es ihn aktuell für 9,95 Euro, ich glaub ich durfte 3 Euro mehr bezahlen als ich ihn bei Saturn gekauft habe.

# Darsteller: Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Jamie Bell
# Regisseur(e): Doug Liman
# Komponist: John Powell
# Format: Dolby, PAL, Surround Sound
# Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
# Untertitel: Deutsch
# Region: Region 2
# Bildseitenformat: 16:9
# FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
# Studio: Kinowelt Home Entertainment/DVD
# Spieldauer: 86 Minuten
# Audiokommentare, Storyboard-Vergleiche, Kinotrailer, Kapitel- / Szenenanwahl,
Making Of, Animiertes DVD-Menü, DVD-Menü mit Soundeffekten

Der 15 jährige David Rice (Hayden Christensen) kracht im Winter auf einem zu gefrorenem Fluss durch die Eisdecke und droht dabei zu ertrinken, und plötzlich ist er in der Schulbibliothek, wie ist er dahin gekommen ? er stellt fest das er die Fähigkeit hat sich selber zu Teleportieren. Er ist ein Jumper, viele von ihnen gibt es auf der Welt nicht mehr, sie werden ja auch gnadenlos von den Paladinen gejagt und ausgeschaltet.

David der nur noch mit seinem Vater lebt (weil seine Mutter als er 5 Jahre alt war abgehauen ist) beschließt ein neues Leben anzufangen, er wird ja eh für tot gehalten, nur sein Vater glaub nicht das David tot ist.
Mit seinen neuen Fähigkeiten zieht es David nach New York, da er ohne Geld allerdings nicht leben kann benutzt er seine Fähigkeiten als Jumper dazu um sich in die Tresorräume zu teleportieren und so gelingen ihm Überfälle ohne Spuren.

Allerdings kommen die Paladine immer näher auf seine Fersen, er kann ihnen im ersten Kampf noch entkommen, jetzt beginnt eine Kampf der Weltweit statt findet und bei dem David noch auf ein paar andere Jumper trifft, es kommt zu einem richtig toll in Szene gesetztem Showdown.


Die Besetzung:
Hayden Christensen in der Hauptrolle kann mit seiner Ausstrahlung richtig punkten, er wirkt clever, abgebrüht und unheimlich cool.
Samuel l. Jackson kommt in letzter Zeit recht häufig als Bösewicht daher und auch in Jumper macht er seine Sache sehr gut, er spielt denn knallharten und vor nichts zurückschreckenden Paladin Roland sehr gut.
Er lässt zu keiner Sekunde zu das man irgend eine Sympathie für seine Rolle entwickelt.

Die Story:
Ist eigentlich ganz nett gemacht, hat aber teilweise ein paar Schwächen, die Paladine sind nicht unbedingt die best durchdachteste Gruppierung im Film.
Genauso gut hätten irgendwelche Machtbesessenen Privatpersonen die Jumper jagen können.

Die Schauplätze:
Sie richtig gut gewählt und es sieht einfach klasse aus wenn David auf einmal mitten auf einer Pyramide steht wo er vorher noch in einer belebten Großstadt war.
Der Film kann mit seinen vielen und auch sehr verschiedenen Schauplätzen eine Art Virtuelles Sightseeing für zu Hause.
So wurde der Film nicht nur in Ägypten, New York, Rom, Toronto, Prag, Michigan, Rom, Tokio, Mexiko und Paris gedreht.

Die Bewertung:
Ich fand den Film schon sehr gut, die Kämpfe zwischen Jumpern und Paladinen sind sehr gut umgesetzt worden und unterhalten mit ihren Effekten und ihrer Spannung und teilweise den unfairen Waffen der Paladine, aber auch mit den lustigen Tricks der Jumper sehr gut.
Die Story na ja, ziemlich weit weit weg hergeholt aber trotzdem wenn man sich einfach mal gut unterhalten lassen möchte kann sie doch überzeugen.
Die Leistung der Schauspieler hat mir sehr gut gefallen, sie spielen ihrer Rollen sehr überzeugend und lassen nicht an ihren Zielen im Film zweifeln.

Allgemein gibt es von mir für Jumper 4 Sterne und eine Kaufempfehlung.
Ich für meinen Teil hoffe auf eine Fortsetzung von Jumper, durch den Erfolg den er an den Kinokassen hatte ist das auch nicht wirklich unwahrscheinlich.

Fazit: Gelungener Film