Tochter des Lichts 02: Professor Dooms Erwachen (Hörbuch) Testbericht

ab 11,81
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Erfahrungsbericht von David1980

Warum erzählt man hier so viel, ich hab es doch auch so kapiert!?

Pro:

Etwas Humor, Sprecher

Kontra:

Öde Story, zu viel an einem Thema gehangen

Empfehlung:

Ja

Naja nach Teil 1 folgt ja oftmals auch Teil 2! Ist nicht unbedingt immer clever, aber allein schon um den Zuschauer auszunehmen Pflicht. Daher heute viel Spaß mit dem zweiten Teil von Jack Slaughter - Professor Dooms Erwachen!

Inhalt:
Jack pennt wieder einmal und muss sich dabei auch noch von dem Geist seiner Oma gefallen lassen, dass er für sie immer ein hübsches junges Mädchen bleiben wird, dass nur ein paar kleine Tipps bei Schminken braucht. Das ist einfach zu viel und all das Gewäsch die Auserwählte zu sein ist auch nervig! Daher ab auf den Jahrmarkt und prompt auf die erste Touristenfalle stoßen, die sich anbietet. Aber was ist das, der Typ will Jack ja gar nicht übers Ohr hauen, sondern macht ihm einen fairen Preis und zahlt nachdem Jack nichts dabei hat sogar noch drauf! Komisch, denn die Halskette mit den silbernen Kugeln scheint wirklich hübsch zu sein und der Legende nach schützt sie auch noch vor dem Bösen!!!
Komisch komisch! Aber so richtig seltsam wird es erst, als ein Freund im Tauchshop auch noch den Zahn eines Megalodon dran fummelt und Jack nun endgültig wie der letzte Zigeuner aussieht!
Scheint ihm aber Glück zu bringen, denn er wird Gast bei der neuen Bikini Modenschau zu ehren eines neues Teenie-Slashers in der Videothek, in der Tony, sein bester Freund, arbeitet. Und da sind wirklich tolle Frauen auf der Veranstaltung! Ganz besonders fällt da natürlich die ehemalige Assistentin von Prof Doom auf, die nicht nur intelligent sondern auch verdammt sexy ist! Aber mal ihre Brüste und Kurven beiseite, sie weiß auch noch was über Dämonen und böse Geister!
Und das kommt nicht einmal ungelegen, denn Prof. Doom beginnt seinen ersten Schlag gegen die Menschen! Können Jack und Co das verhindern? Helfen da die altbekannten Waffen oder wird eine sinnlose magische Intervention bloß den großen Showdown hinauszögern? Man wird hören!


Stab
Erzähler: Till Hagen
Jack Slaughter: Simon Jäger
Tony Bishop: David Nathan
Dr. Kim Novak: Arianne Borbach
Prof. Doom: Klaus Dieter Klebsch
Basil Creeper: Rainer Fritzsche
Miss Albright: Regina Lemnitz
General Custer: Detlef Bierstedt
Sunset River: Schaukje Könning
Rick Silver: Dennis Schmidt-Foß
Mr. Ming: Fang Yu
Grandma Abigail: Gisela Fritsch
Bob: Andy Matern
Label: Universal Music Family Entertainment, a division of Universal Music GmbH

Technische Daten:
Herstellungsland: Deutschland (2007)
Laufzeit: ca. 67Min

Kritik:
*Story*
Der Humor ist zwar in diese Folge noch vorhanden, doch hat er wie die Story stark gelitten. Es kommt zu endlos langweiligen Aufbauten von noch öderen Szenarien, die hoffentlich irgendwann von Nöten waren, aber bis dato den Zuhörer eher langweilten. Wer will schon über 20 Minuten erzählt bekommen, wie sich letztendlich das Trio formiert? Wichtiger wäre doch gewesen einfach mal zu erzählen und schöne Rahmengeschichten schon aufzubauen! Das fehlt aber leider ganz und so muss man durch einen dicken Sud an linearer Geschichte, die zwar ab und an einen Lacher hervorruft, aber dann doch stark an Unterhaltungswert verloren hat. Schade!

*Sprecher*
Till Hagen als Erzähler ist auch in diesem Fall eine Wucht, und kann durch kecken Wortwitz und durch eine charmante Stimme wieder für Stimmung sorgen. Nur Schade das er dann Kapitel einläutet, die nicht viel zu Bieten haben!

Simon Jäger als Jack Slaughter bleibt auf hohem Niveau und versucht sein Bestes! Nur Schade, dass da einfach nichts hinter der Figur ist, und der Zuhörer viel mehr erfährt, wozu man eine Stimme noch verwenden kann. Endlos zu quasseln!

David Nathan unterstützt das dann noch fleißig und am Ende steht der Zuschauer vor einem Gesamtbild, dass sprachlich unglaublich gut ist, aber letztendlich nichts aussagt.


*Geräuschkulisse*
(Gestehe, hier nehm ich die Passage aus der ersten Folge, da sich hier leider gar nichts Neues getan hat!)
Die Musik ist ein wenig fade, da sie mehr wie 0815 Musik klingt und daher den Zuhörer nicht wirklich vom Hocker hauen kann. Das ist natürlich schade und tut der Atmosphäre leider nicht ganz so gut wie erhofft, aber man gewöhnt sich dran und kann sich davon immerhin berieseln lassen.
Viel interessanter ist da auch die Geräuschkulisse, die ja in Horrorhörspielen inzwischen sehr gelungen und meist sehr ekelhaft klingt. Man hat düstere Töne, man hat schrille Töne, man hat ein knirschen und bellen, ein geifern und schreien und ist allgemein sehr zufrieden mit den Schockelementen dieser CD, da man hier eigentlich nicht sparen muss und sie wirklich als kleine aber feine Kulisse nutzen kann.

35 Bewertungen, 7 Kommentare

  • DMaster89

    03.12.2009, 14:28 Uhr von DMaster89
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht! Viele Grüße :-)

  • sigrid9979

    03.12.2009, 14:27 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht..lg Sigi

  • katrinj83

    03.12.2009, 13:41 Uhr von katrinj83
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen schönen Donnerstag.... LG Katrin

  • SweetPiccolina

    03.12.2009, 12:23 Uhr von SweetPiccolina
    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse geschrieben lg

  • Mondlicht1957

    03.12.2009, 11:51 Uhr von Mondlicht1957
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich und liebe Grüsse

  • tina08

    03.12.2009, 11:00 Uhr von tina08
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße ... Tina

  • anonym

    03.12.2009, 10:57 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    das Prinzip ist hier : ich les bei dir und du bei mir !