AKG K 315 Testbericht

Einleitung:
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Nach 2 Jahren intensiver Nutzung waren die Originalkopfhörer meines Ipod kaputt. Also bin ich in den nächsten Media Markt und habe geschaut, was es dort gibt. Die AKG habe ich gekauft, weil sie
- schick aussehen
- ich es nicht mag, wenn ich mir die Stöpsel quer über den Gehörgang durch das Trommelfell stecken soll (In-ear)
- ich auch kein sonstiges Plastik- Klim Bim mag, das bloß sperrig beim Transport ist
- sie preislich sehr attraktiv sind.

Ich bin ziemlich viel mit Bahn und Flugzeug unterwegs, und ich gehe gerne inline-skaten oder spazieren und höre dabei Musik. Es geht mir also nicht um höchste Hörqualität im Musikhörliegestuhl, sondern darum, auch bei Hintergrundgeräuschen oder beim Sport gute Qualität zu hören, und außerdem um eine gewisse mechanische Robustheit.

Preis:
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Ich habe zwar im Markt 19,90 dafür bezahlt (das günstigste Angebot im Internet ist aktuell 12,99, der Rest ist wohl Blödheitszuschlag für nicht Preis vergleichen im Internet). Der Preis ist noch immer weit unter den Original- Kopfhörern, die ich davor eigentlich für ziemlich gut hielt. AKG hat noch eine Reihe weit teurerer Ohrstöpsel, auch solche ohne In-Ear und komische sperrige Haltesysteme. Ich habe mich für dieses Modell entschieden, weil ich davor keine Erfahrung mit der Marke AKG hatte und für den Erstversuch nicht zu viel Geld riskieren wollte. Nach meinen Erfahrungen sehe ich keinen Grund mehr, ein teureres Modell zu wählen, aber dazu später.
Erfahrungsbericht:
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Klang:
Danach habe ich angestöpselt und war baff erstaunt und hoch entzückt! Die Musik ist deutlich lauter als mit den Originalen Stöpseln und wesentlich schöner aufgelöst. Allerdings ist die Musik (zumindest im Ipod) ziemlich basslastig, man muss also im EQ (Einstellungen) die Höhen etwas verstärken, dann ist der Sound Spitze.
Ausstattung:
Zusätzlcih dabei sind Reserveschaumgummi (die sind garantiert verloren, bis ich sie brauche), ein kleines Aufbewahrungsetui und eine Lautstärkeregelung am Kabel (das sich aber nicht auf null zurückdrehen lässt, z.B. bei Zugdurchsagen). Das Kabel ist ein bisschen kurz (das ist 1 Meter), für mich ist das knapp aber noch ausreichend. Der Lautstärkeregler hat den Effekt, dass man das Kabel nicht einfach um den Ipod (Nano) wickeln kann, dieser Kopfhörer schläft am liebsten in seinem Etui.
Verarbeitung:
Alles sehr gut verarbeitet, auch jetzt (nach einem halben Jahr Nutzung) sieht man noch keine Auflösungserscheinungen. Der Kabelansatz am Stecker ist mit einem Knickschutz ausgestattet.
Style-Faktor:
Wenn man sich mittlerweile von der Masse abheben möchte, sollte man ja genau nicht mehr mit weißen Kopfhörern herumlaufen. Für mich sieht aber die Farbe rot auf der Verpackung und am Foto deutlich schicker aus als in echt. Die Nachfolger (wenn die kaputt gehen) werden bei mir jedenfalls schwarz, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Tragekomfort:
Sitzt passt hält... Für mich angenehm zu tragen, außerdem verrutschen sie auch beim Sport nicht.
Service:
Habe ich nicht in Anspruch genommen, und bei Problemen werden sie dank des günstigen Preises einfach ersetzt.
Die Daten:
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Ich finde zwar, dass man die Daten leicht aus dem Internet abrufen kann, und ich will eigentlich darüber schreiben, wie meine persönlichen Erfahrungen mit diesem Produkt sind. Als besonderes Service für alle, die einen Bericht aber nur dann als sehr oder besonders empfehlenswert bewerten, wenn die Daten und Inhaltsstoffe angegeben sind, hier bitte sehr ;-)
Impedanz [Ohm]: 16
Kabelführung: Beidseitig
Kabellänge [m]: 1
Klinkenstecker [mm]: 3.5
Kopfhörer Bauart: Halboffen
Kopfhörerart: Kabelkopfhörer
Kopfhörertyp: Ohrhörer
Schalldruck [dB]: 126
Übertragungsbereich von bis [Hz]: 17 - 23000
Fazit:
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Nach einigen Erfahrungen mit Kopfhörern verschiedener Marken und Bauweisen (u.a. Sony, Sennheiser, no-names), bei denen ich danach schnell wieder die Original Apple Kopfhörer verwendet habe, nehme ich seit einem halben Jahr nur mehr die AKG. Super Klang zum kleinen Preis, absolute Kaufempfehlung.