Canon Legria FS200 Testbericht

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Hersteller:

Canon Deutschland GmbH
Europark Fichtenhain A10
D-47807 Krefeld
www.canon.de

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Technische Daten:

Videosystem
- Aufnahmemedium: Austauschbare Speicherkarte (SD / SDHC)
- Max. Aufnahmezeit abhängig von der verwendeten Speicherkarte

CCD-Sensor
- Typ: 1/6-Zoll-CCD, Zeilensprungverfahren
- Pixel total: 800000
- Pixel effektiv: VIDEO: 540.000 Pixel, FOTO: 530.000 Pixel (4:3-Aufnahmemodus)

Objektiv:
- Advanced Zoom: 41fach
- Optisches Zoom: 37fach
- Digitalzoom: 2.000fach
- Brennweitenbereicht: 2,6 – 96,2 mm
- brennweitenbereicht entsprechend KB: Video 40,5–1.676 mm; Fotos: 43,6–1.613 mm
- Öffnungsverhältnis: 1: 2,0 – 5,2
- Naheinstellgrenze: ca. 10 mm
- Bildstabilisator: Elektronisch
- Filterdurchmesser: N/A

Bildprozessor
- Bildprozessor DIGIC DV II

LCD-Bildschirm
- Größe: 6,86cm (2,7 Zoll) LC-Breitbildfarbdisplay
- Pixel: ca. 123.000 Pixel
- Manuell einstellbar: Helligkeit, Gegenlicht

Anschlüsse
- Kopfhörer
- Mikrofon
- USB 2.0 Hi-Speed
- AV, S-Vido
- Eingebaute Ladefunktion

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Liferumfang:

- Camcorder,
- Interface und Stereo-Video Kabel Set,
- Netzteil CA-570S,
- AC Kabel,
- Akku BP-808,
- Handtrageriemen WS-30,
- Software,
- Bedienungsanleitung und Garantiekarte

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Unsere Erfahrungen

Die Canon Legria FS200 Kamera haben wir uns letzten Sommer gekauft. Wir hatten bis dahin zwar eine fast fünfzehn Jahre alte Sony Kamera gehabt, aber man will ja den Fortschritt mitmachen. Unsere Kamera sollte klein und handlich sein, als Aufnahmemedium eine SD /SDHC Karte haben, und auch der Preis spielte eine nicht ganz geringe Rolle. Wir waren lange am überlegen, ob wir uns eine HD-fähige Kamera holen, da diese aber doppelt so teuer waren, haben wir uns für die Legria FS200 Kamera entschieden.

Unser Kamera haben wir nach einer Beratung durch einen Fachmann in einer Expertfiliale gekauft. Die Kamera gab es dort in silber und in anthrazit zu kaufen, im Internet habe ich die Kamera auch schon in rot oder blau gesehen. Unsere ist anthrazit und hat letztes Jahr 319 Euro gekostet. Wir haben noch die 4 GB SDHC Karte gratis dazu bekommen.

Die Kamera ist sehr klein. Sie ist nur ca. 55 mm breit, ca. 121 mm tief und hat eine Höhe von 59 mm. Sie wiegt auch nur 225 g. Ich finde noch handlicher geht gar nicht. Die LCD-Bildschirm –Größe von 2,7 Zoll ist ausreichend, man sieht genug.

Die Kamera lässt sich leicht bedienen. Die Menüführung ist auch für unerfahrene Hobbyfilmer einfach zu verstehen. Alles erklärt sich praktisch von selbst. Links vom Display befindet sich das Steuerkreuz mit dem man durch das Menü geführt wird und dadrunter die Menütaste. Die Tasten zum Abspielen, vorspulen usw. befinden sich unter dem Display.

Die Bildqualität ist verglichen mit unserer alten Kamera wirklich überwältigend. Das Bild ist sehr scharf, die Farben sehen wie in natura aus. Ich kann mir schwer vorstellen, dass man einen großen Unterschied zu einer HD-fähigen Kamera merken würde.

Die Akkulaufzeit reicht für unsere Zwecke völlig aus. Meisten werden eh nur 5 bis 10 Minuten auf einmal gefilmt. Ist der Akku voll aufgeladen, wird im Display eine Akkulaufzeit von 161 Minuten angezeigt, diese Angabe stimmt mit unseren Erfahrungen auch überein.

Die Speicherkapazität hängt natürlich vom Speichermedium ab. Wir haben eine 4 GB SD-Karte, auf die etwas mehr als eine Stunde Aufnahmezeit passt. Seit einigen Tagen sind wir im Besitz einer 16 GB SD-Karte, im Display wird eine Aufnahmezeit von 3 Stunden und 41 Minuten gezeigt. Hier kommt es auch auf die eingestellte Bildqualität. Bei niedrigster Qualität passen 10 Stunden und 21 Minuten auf eine 16 GB Karte.

Die Kamera hat auch noch einige Extras wie „Videoschnappschuss“: bei jedem Betätigen der Aufnahmetaste werden vier Sekunden lange Videoclips aufgezeichnet, die später zu einem Video zusammengefügt werden können; oder Pre REC-Modus: hier werden fortlaufend drei Sekunden lange Videosequenzen intern aufgezeichnet, auch ohne dass die Aufnahmetaste betätigt wird, die letzten drei Sekunden werden dann beim Betätigen der Aufnahmetaste gespeichert und an den Anfang des Videos gesetzt. Aber ehrlich gesagt, brauchen wir das alles gar nicht. Wir wollen nur ein paar Erinnerungsvideos von unserem kleinen Sohn drehen.

Wir drehen auch mit der automatischen Einstellung mit dem sog. Dual Shot-Modus. In diesem Modus sind alle Einstellungen auf Automatik gestellt, so dass alle Einstellungen für die Aufnahme von Fotos oder Videos automatisch optimiert werden. Das hat bis jetzt immer ganz gut geklappt, so dass wir auch weiterhin mit dieser Einstellung arbeiten.

Der 41fach Advanced Zoom ist natürlich auch toll. So können wir unseren Sohn beim Spielen auch von Weitem aufnehmen. Das ist für uns persönlich ein großer Vorteil, weil unser Sohn, wenn er die Kamera sieht, sofort auf diese zuläuft und eine Aufnahme unmöglich macht. Mit dem Zoom können wir ihn sozusagen unbeobachtet filmen.

Ach ja, die mitgelieferte Software: Mit der konnten wir leider nichts anfangen. Wir haben mehrmals versucht, eine DVD zu brennen, das klappte aber nicht. Wir haben uns eine andere Software besorgt.

Im Liferumfang waren ein Akku, alle nötigen Kabel und die Bedienungsanleitung enthalten. Dabei war auch ein Handtrageriemen, auf den man eigentlich nicht verzichten kann, dieser erleichtert das Halten der Kamera bei Aufnahmen.

Weitere Infos zu der Kamera findet ihr auf canon.de

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Unser Fazit:

Wir als Hobbyfilmer sind mit unserer Canon Legria FS 200 im vollen Umfang zufrieden. Für unsere Zwecke reicht sie allemal aus. Die Bedienung ist recht einfach und die Bildqualität genügt unseren Ansprüche. Bis auf die Software haben wir nichts zu beanstanden. Wir vergeben alle fünf Sterne.

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