Berliner Kindl Weiße - Johannisbeere Testbericht

BERLINER KINDL WEISSE JOHANNISBEERE


Wenn es draußen warm wird, dann trinke ich gern ab und an mal am Abend eine Berliner Weisse, da dies ja nun nicht immer im Biergarten meines Vertrauens sein muss, kaufe ich mir auch ab und an mal ein Sechser-Träger mit fertig gemixter Weisse. Da ich sowas wie gesagt nur ab und mal trinke, lohnt es sich nicht eine Flasche Sirup zu kaufen um sich das Zeug selbst zusammen zu mixen.

Am liebsten trinke ich die Weisse klassisch mit Waldmeister aber es darf auch gern mal eine andere Geschmacksrichtung sein. In diesem Fall geht es um die Sorte Berliner Weisse mit Johannisbeere.


Preis und Hersteller:
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Bei Netto haben mich die sechs Flaschen a 0,33 Liter 2,99 Euro gekostet.

Hersteller:

Berliner Kindl Brauerei
Indira-Gandhi-Str. 66-69
13053 Berlin

Weitere Informationen unter:

www.berliner-kindl.de


Verpackung:
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Die Berliner Weisse befindet sich in einer länglichen braunen Glasflasche und verfügt über einen lilafarbenen Kronkorken.

Um den Flaschenbauch und um den Flaschenhals befindet sich ein Etikett, welches lilafarben ist. Das Firmenlogo und die Sortenangabe sind dort in großen silbernen Buchstaben aufgedruckt. Auf der Rückseite des Etiketts was sich auf den Flaschenbauch befindet sind zudem die Zutaten abgedruckt.


Zutaten:
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Schankbier ( Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hefe, Hopfenextrakt),
Getränkesirup mit Johannisbeergeschmack ( Wasser, Säurungsmittel Zitronensäure, Süssstoffe: Natriumcyclamat, Aspartam*, Acesulfam-K, Saccharin-Natrium; Natürliche Aromen. Farbstoffe E122 und E 131)

* Enthält eine Phenylalaninquelle.

Der Alkoholgehalt beträgt 3% Vol.


Herstellerinformationen:
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Laut Hersteller:

Fix und fertig gemischt gibts die Berliner Originale in den klassischen Geschmacksrichtungen Himbeere, Waldmeister und Schwarze Johannisbeere.

Aus dem einstigen "Volksgetränk" der Berliner ist heute eine weltweit bekannte Bierspezialität geworden, die nur in Berlin hergestellt werden darf. Man trinkt sie typischerweise mit einem "Schuss", meist Waldmeister- oder Himbeersirup, und in geselliger Runde im Freien.

Das besondere Merkmal der Berliner Weisse ist ihre spezielle Gärmethode zusätzlich zu
obergärigen Hefen, ähnlich der Herstellung des Champagners. Das Ergebnis ist ein herrlich erfrischendes, leicht moussierendes Bier.


Die Berliner Weisse:
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Nachdem man die Flasche geöffnet hat, merkt man auch schon gleich den säuerlichen Duft der Berliner Weiße. Dieser Duft hat was Eigenes und ist nicht wirklich mit dem eines normalen Pils zu vergleichen. Zudem kann man deutlich den Duft von Johannisbeere heraus schnuppern. Klar ist dieser Duft recht künstlich aber trotzdem nicht unangenehm.

Die Weiße hat einen lilafarbenen Touch und kann gut die Kohlensäure sprudeln sehen. Das Ganze sieht natürlich farblich auch recht künstlich aus, aber ich persönlich finde eine Berliner Weiße immer optisch sehr ansprechend, egal welche Farbgebung der jeweilige Sirup erzeugt.

Geschmacklich finde ich die Mischung recht ausgewogen. Nicht zu süß, etwas säuerlich und schön erfrischend das Ganze. Der Johannisbeer-Geschmack ist recht lecker, wenn auch etwas künstlich, aber ohne das man sagen kann, dass es nicht schmeckt. Hat etwas von Brausepulver.

Der Gehalt an Kohlensäure ist auch okay. Am Anfang ist sie mir es zwar immer ein bisschen zu stark aber ein Teil davon ist in der Regel immer recht schnell verflogen, so dass der Anteil für mach dann genau richtig ist. Zumal man dadurch recht lange Kohlensäure im Bier hat, denn eine Berliner Weiße kippt man ja nicht ein, zwei, drei weg, sondern man hält sich daran ein Weilchen auf und genießt. Wenn dann der Kohlensäuregehalt innerhalb kürzester Zeit gen null gehen würde, wäre ja der Genuss dahin.

Diese Sorte löscht auf alle Fälle den Durst und erfrischt wunderbar. Bei 3% Vol merkt man das Getränk auch nicht gleich in der Rübe. Ich persönlich bin es zwar immer noch ein Fan von der klassischen Sorte Waldmeister und Himbeere aber diese Sorte hat den Vorteil, dass sie nicht so süß ist. Zudem ist es mal eine Abwechslung gegenüber den anderen beiden Sorten.

Eine Berliner Weiße ziehe ich mir immer noch jedem anderen Bier-Mix vor und wenn man sich eine Weiße selber mixt, hat man viel Abwechslung, da man ja jeden beliebigen Sirup verwenden kann. Mango macht sich zum Beispiel auch recht gut.


Fazit:
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Die Mischung aus Bier und Sirup ist perfekt und das Getränk erfrischt und löscht den Durst. Zudem ist es nicht zu süß.

Johannisbeere ist eine leckere Sorte, die sich gut zu den klassischen Sorten (Himbeere und Waldmeister) einsortiert. Kommt aber nicht ganz an die klassischen Sorten vom Geschmack her ran.

Vier Sterne und eine Kaufempfehlung dafür.



Vielen Dank für das Lesen und Bewerten.