Kutschfahrt Testbericht

Intro
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Ein Betriebsausflug der besonderen Art war die Einladung zu einer mehrstündigen Kutschfahrt durch das schöne Emsland. Alles war organisiert. Wir brauchten uns nur wetterfeste Kleidung anzuziehen, da wir die Kutsche öfter verlassen sollten und gute Laune mitzubringen, was kein Problem war. Mit acht Personen freuten wir uns wie die Kinder auf dieses Ereignis und hofften, dass das Wetter mitspielen würde, was es, im Nachhinein betrachtet, auch tatsächlich tat.

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Dauer und Preis der Kutschfahrt
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Die Kutschfahrt sollte sechs Stunden dauern mit mehreren kleinen und größeren Unterbrechungen zwecks Sightseeing und einer 1-stündiger Pause, um an einer großen und abwechslungsreichen Kaffeetafel für das leibliche Wohl sorgen zu können. Die Pausen, die Verpflegung und die Route war vorher mit unserem Chef abgesprochen und geplant worden. Auch der Preis blieb kein Geheimnis, der pro Person bei 40 Euro lag.

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Lotta und Lena
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Die Kutsche war schon klasse. Gezogen wurde sie von zwei Pferden mit denen wir uns erst einmal anfreundeten und die uns von Kutscher und Reisebegleiter namentlich mit Lotta und Lena vorgestellt wurden. Unser weniges Gepäck wurde auf dem Dach der Kutsche untergebracht.

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Begrüßung und erste Eindrücke
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Nach einer kurzen freundlichen Begrüßung und einem anregenden Gläschen Sekt stiegen wir in die Kutsche und nahmen auf bequemen Sitzen Platz. Man erklärte uns, dass die Kutsche ganz besonders gut gefedert sei, weiche Gummibereifung habe und wir mit größtem Komfort reisen würden. Und komfortabel war die Kutsche, nicht nur wegen ihrer angenehmen Sitze, sondern auch wegen des absoluten Panoramablicks, den wir erhöht auf unseren Sitzen genießen konnten.

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Und wo ging es lang?
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Die Route führte durch die eher flache, manchmal aber auch leicht hügelige Landschaft des Emslandes. Vorbei an Bauernhöfen, Wäldern, Seen, Moor- und Fehngebieten. Wir lernten ein wenig vom schönen Ostfriesland kennen und machten einen Abstecher zur international bekannten Meyer-Werft.

Zwischendurch hielten wir immer wieder an, um eine alte Kirche, eines der nachgebauten Trailer-Schiffe oder einfach eine landschaftliche Idylle zu betrachten. Wir warfen einen Blick auf das Schifffahrtsfreilichtmuseum und den Zeitspeicher in Papenburg. Der Höhepunkt war der Besuch der Meyer-Werft, die für den Bau ihrer sensationellen Luxusliner bekannt ist.

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Endlich Kaffeepause
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In einem rustikalen Café wurden wir mit leckerem Kuchen und natürlich dem emsländischen Buchweizenpfannkuchen und der traditionellen Buchweizentorte verwöhnt. Wer wollte konnte statt des Kaffees den hier geliebten Büntingtee mit Sahne und Kluntjes probieren, stilvoll in altem, traditionellen Teegeschirr serviert.

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Fazit
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Die Kutschfahrt war von der ersten bis zur letzten Sekunde durchgeplant und organisiert worden. Unser Reisebegleiter unterhielt uns mit viel Humor, bedachte uns mit vielen interessanten Informationen und machte diesen Tag für uns alle zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Danke fürs Lesen und Bewerten


Alicia