Canon EOS 1100D + 18-55 mm Testbericht

*Einleitung*
Na, wer hätte es gedacht. Dann habe ich mir doch wirklich auch eine Spiegelreflexkamera gekauft, um genau zu sein ist es eine digitale Kamera. Eigentliche fand ich Kameras solcher Art immer viel zu teuer, und war davon überzeugt das Digitalkameras eine ähnlich gute Qualität liefern, so wird es wohl vielen hier gehen. Doch dann sah ich diese Kamera im Angebot für 299
Euro.


*Versand/Kauf*
Der Kauf war ganz einfach, ich bin zu Media Markt gefahren, und habe mir die Kamera gekauft, der dortige Verkäufer konnte mir auch gute Auskunft geben, was man für Zubehör benötigt. Gleich dazu habe ich deshalb eine Schutztasche ebenfalls von Canon gekauft, bei der auch gleich noch eine Speicherkarte enthalten war. 


*Erster Eindruck*
Der war auf jeden Fall schon mal sehr positiv. Die Verpackung hatte jetzt nichts besonderes, war aus verdickter Pappe, und enthielt genaue Bilder von der Kamera. Die Verpackung ließ sich leicht öffnen, und der Blick fiel sofort auf die Kamera, die in Stryophor eingepackt darin liegt. der Zubehör lag weiter unten. Die Kamera aus der Verpackung zu bekommen gestaltete sich als etwas schwierig, aber es ging.


*Was ist enthalten?*
-Kamera (Canon eos 1100d)
-Objektiv (efs 18-55mm)
-Schutzdeckel für Objektiv und Kamera (insgesamt drei)
-Akku (eingepackt in Plastik)
-Akkuladegerät (mit Kabel)
-Riemen (zum halten der Kamera)
-Handbuch/Anleitung
-CD zur genauen Benutzung und Tipps


*Anleitung*
Die Anleitung ist sehr ausführlich, und empfehle auch jeden Fall, dass man sich diese als erstes vornimmt, bevor man beginnt das andere zu lesen. Hier erfährt man, gut veranschaulicht an vielen Bildern, wie man die Kamera einschaltet, wie man sie benutzt etc. einfache Dinge eben.
Ich finde es auch sehr sinnvoll, dass man sich die CD zur Hand nimmt, diese hat alledings mehrere 100 Seiten in PDF:Dateien, da hat man einiges zu tun, aber gerade wenn man blutiger Anfänger ist, kann diese sehr nützlich sein. Hier hole ich mir auch heute noch gerne Tipps her. 


*Akku*
Der Akku ist noch nicht aufgeladen, dass ist aus Sicherheitsgründen so. Das Aufladen dauert etwa 5 Stunden, sehr lange wie ich finde, genau kann ich es nicht sagen, weil ich ihn meistens über Nacht auflade. Aber dafür hält der Akku dann später bei der Benutzung auch umso länger. Ich benutze ihn manchmal wochenlang, und er ist immer noch nicht ganz leer. Damit die lange Haltbarkeit des Akkus garantiert ist, würde ich immer warten bis er komplett leer ist, sonst geht er mit der Zeit kaputt. Ein Ersatzakku ist nicht notwendig, weil einer wie gesagt sehr lange hält. Das finde ich sehr super!


*Objektiv*
Ja, ich habe mich bewusst für die Kamera mit dem Objektiv entschieden, weil ich vorher wirklich fast gar keine Ahnung hatte, und mich nicht auch noch mit der Suche nach dem geeigneten Objektiv auseinandersetzen wollte. Das Objektiv ist leicht, und liegt gut in der Hand. Es hat eine Brennweite von 18-55mm das erlaubt eine 55-fache Vergrößerung, das ist nicht besonders gut, wie ich später festgestellt habe, reicht aber für den Anfang völlig. Man hat zwei Möglichkeiten die Weite und Schärfe manuell einzustellen. Einmal kann dies über das Breite "Rad" geschehen, damit kann man die Brennweite, also spricht die Vergrößerung einstellen, das kann man auch noch am Objektiv selbst festellen. Das kleinere Rad ist zum einstellen der Schärfe, dies kann man manuell machen, stellt man am Objektiv selbst auf "AF" geschieht dies automatisch, auf "MF" kann man selbst fokussieren. Was für eine Einstellung man gewählt hat, kann man auch daran erkennen, wie leicht oder schwer sich das Rädchen drehen lässt. Im Autofokus spürt man einen leichten Widerstand. Ich muss den Autofokus wirklich loben. Er macht gestochen scharfe Bilder, auch Details kann man damit gut erfassen, es gibt aber Situationen in denen es nicht fokussieren kann, dann muss man das manuell machen, es zeigt aber schon, dass man dann nicht mehr hundertprozentige Schärfe erreichen kann. Ich finde das Objektiv für den Einstieg sehr gut, jetzt genügt es für mich allerdings nicht mehr. Die ersten Male hatte ich Probleme mit dem einrasten des Objektives an die Kamera, weil man den Trick erstmal verstanden haben muss, jetzt geht es aber schon wie von selbst, und bereitet mir keine Schwierigkeiten mehr. Mit der Linse vorne muss man im übrigen sehr vorsichtig umgehen, sie sollte oft mit einem feinen Tuch gereinigt werden, damit die Qualität der Fotos nicht leidet. 


*Kamera*
So, nun kommen wir zur Kamera selbst. Die meisten Funktionen kann man sich selbst erklären. Das Praktische ist, das jeder Knopf beschriftet ist,. daran kann man sich sehr gut orintieren. Das Menü ist übersichtlich, anfangs würde ich aber alles so eingestellt lassen wie es ist. Man kann zwischen 14 Modi wählen. Sie unterscheiden sich untereinander in ihren Funktionen und Einstellungen, um Tier zu fotografieren, die sich schnell bewegen benutze ich beispielsweise den Sportmodus. Es hängt ganz stark von der Situation ab, mit der Zeit bekommt man ein Händchen dafür, welcher Modus wann der Richtige ist. Mit dem Vollautomatimodus (gekenntzeichnet durch ein grünes Kästchen) kann man in keinem Fall etwas falsch machen. Er macht alles von alleine, und erzielt trotzdem schöne Ergebnisse. Man kann Fotos entweder über das Sichtfenster, oder aber das große Display machen. Meiner Meinung nach hat die Kamera zwei Schwachpunkte, als erstes der Blitz, will man damit bei nicht vollkommender Dämmerung fotografieren, wirkt alles sehr unnatürlich und grell. Außerdem schaltet er sich oft einfach ein. Zweiter Punkt, das Display, es zeigt die Fotos zwar gut an, man kann aber nicht erkennen, ob sie jetzt wirklich scharf geworden sind, auch wenn man ranzoomt. Auf dem Display wirkt alles scharf, ob dies stimmt kann man erst später auf dem Computer feststellen. Man kann ganz normale Speicherkarten in die Kamera tun, sie kommt auf super mit 64-GB zurecht. Die Kamera an sich ist ziemlich klein und kompakt. Sie liegt gut in den Händen, und der Riemen ist eine gute Sache, wenn man sie änger mti sich heurmtragen möchte. Auch das Gewicht ist absolut in Orndung finde ich!
Bei Fragen könnt ihr euch gerne an mich wenden! (c) liegt bei mir, der Bericht ist auf meinem Mist gewachsen, und erscheint auch auf Ciao und Dooyoo.

**Fazit**
Eine Kamer, bei der sich der Kauf auf jeden Fall lohnt, beschäftigt man sich allerdings länger mit der Fotografie, wird sie schon bald nicht mehr genügen, und es muss ein besseres Modell her.