Freebird-Reisen Bewertung

Klasse Surfcamp an der Ostsee – So machen Ferien Kindern Spaß

Wir haben ewig nach einer geeigneten ersten Kinderreise für unsere Tochter gesucht und mindestens genauso ewig nichts gefunden. Entweder verlangen sie übertriebene Preise oder die Reiseinhalte sind wenig überzeugend. Ich muss keine 500 Euro zahlen und dann finde ich da vielleicht ein, zwei Ausflüge in der Woche und nur wenig andere Freizeitmöglichkeiten. Es geht ja nicht allein darum, dass die Kids mal von zuhause rauskommen und sie dann an einem anderen Ort einfach nur herumsitzen. Ein Freundin von mir brachte uns dann auf den Anbieter Freebird Reisen, auf den sie im Internet gestoßen ist und der in vielen verschiedenen Foren (übrigens auch hier) sehr gute Bewertungen bekam. Die Masse kann sich wohl nicht täuschen und deshalb versuchten wir es einfach mal. Wir schauten uns die Homepage an und bekamen einen ersten guten Überblick, der uns schließlich zum Anruf animierte. Das etwa 30-minütige Gespräch überzeugte ebenfalls, vor allem weil uns der Servicemitarbeiter Fragen viele Fragen stellte und vor allem wissen wollte, wie wir uns die Ferien unserer Kleinen vorstellen. Am Ende empfahl er uns eine Reise in ein Surfcamp an die Deutsche Ostsee, genauer nach Dahme in Schleswig-Holstein, die sicher genau das Richtige wäre. Wir schauten uns diese auf der Homepage noch mal genau an und riefen zwei Tage später erneut an, um die Reise zu buchen.

Man bucht im Internet, bekommt dann noch einen Vertrag und Reiseunterlagen zugeschickt. Die 7-Tage-Surfreise kostet 460 Euro und beinhaltet eine Vollpension, die Unterkunft auf einem Campingplatz, die Betreuung, Surftraining und -material sowie viele andere Programmpunkte (Minigolf, Beachvolleyball, Hansapark (kostet etwas Eintritt), Grillabend, Jugenddisco, Ostsee Erlebniswelt). Nicht enthalten im Preis sind An- und Abreise. Da es für uns aus Bremen nicht ganz so weit ist, haben wir sie selbst gefahren und konnten uns so ein Bild vom Camp machen, was gleich noch Vertrauen schürte. Zum Surfpaket gehören insgesamt zehn Stunden Surfen, also etwa eineinhalb an jedem Tag. Zum Surfen selbst gehört auch noch etwas Theorie, die verbunden wird mit einem koordinativen Training. Der Rest wird mit viel Spiel und Spaß gefüllt. Es gab ein Tischtennisturnier, Stockbrotbacken, eine Nachtwanderung, einen Discoabend und einzelne Ausflüge. Die Kids haben natürlich auch freie Zeit gehabt, die Betreuer sich aber wirklich an jedem Tag neue Gedanken für tolle Zeitvertreiber gemacht und die Kinder aktiv in die Programmplanung eingebunden, was ich echt toll finde. Zum Camp selbst kann man noch sagen, dass es viel Bewegungsraum gibt. Der Zeltplatz bietet Abwechslung, besitzt einen Kiosk und zentrale Toiletten und Duschen, die zumindest am An- und Abreisetag äußerst sauber wirkten. Der Essenraum ist groß und liegt ebenfalls relativ zentral. Zum Camp gehören noch ein Fußballfeld und ein Basketballcourt. Die Zelte an sich sind äußert hochwertig und aus festem Material. Innen gibt es Licht, man kann aufrecht gehen. Es gibt Stühle, Feldbetten und geräumige Boxen für die Sachen. Der Boden ist mit festem Belag ausgelegt. Zu guter Letzt möchte ich noch einen Satz zu den Betreuern sagen. Sie sind wirklich sehr erfahren im Umgang, obwohl sie gar nicht so alt sind. Ich habe schon am Telefon großes Vertrauen aufgebaut. Vor Ort aber wirkte der sehr reife Betreuer, der uns in Empfang nahm zusätzlich beruhigend auf uns und hatte bei jeder Frage sofort eine Antwort parat. Wir haben demnach sehr gute Erfahrungen mit Freebird Reisen gemacht und werden auch in Zukunft auf diesen Anbieter zurückgreifen, weil man hier darauf vertrauen kann, dass es den Kids echt gut geht.