Nölle Heizkörperpinsel Testbericht

Wir sind gerade dabei, meinen Flur neu zu gestalten und da kamen diese Pinsel wieder flott zum Einsatz.Leider gibt es ja in jedem Raum Ecken, die mit der Farbrolle nicht so leicht zu erreichen sind und da macht sich der 


Heizkörperpinsel

sehr gut. Vor allem mit seinen langen Griffen ist er sehr praktisch.Wieder mal ein Werkzeug, welches ja eigentlich hier zweckentfremdet genutzt wird, denn auch die Heizungen streichen wir sicherlich mit diesen Pinseln, dafür sind sie ja mehr oder weniger vorgesehen. Aber das kommt nur alle Jahre mal vor.Meist wird er doch beim Wändestreichen eingesetzt.

Der Stiel der Pinsel ist 36 cm lang, egal wie breit der Pinsel ist. Insgesamt haben sie eine Länge von 45 cm.

Wir haben zwei dieser Pinsel
3,5 cm
und 4,5 cm breite Bürste.

Diese Pinsel sind mit rostfreien Blechen ausgerüstet und dienen wie gesagt zum Beschneiden und Streichen von Winkeln und Zwischenräumen. Mein Sohn schwört auf die  Pinsel, da sie gut und viel Farbe aufnehmen können mit ihren speziellen Borsten und auch keine Borsten verlieren.
Es handelt sich dabei um Chinabosten sowie Kunststofffasermischungen, so jedenfalls bezeichnet es der Hersteller.

Diese Borsten sind sehr hochwertig.Diese Pinsel kosten im Handel so um die 4 Euro, aber den Preis sind sie wert. Der Schaft aus rostfreiem Blech hält die Borsten absolut sicher fest. Und das macht diesen Pinsel aus.

Wenn man mit einem Billigprodukt arbeitet kommt es ständig vor, dass einzelne Borsten abgehen und dann an der frisch gestrichenen Wand kleben. Oh, ich wie das hasse. Wenn man sie nicht gleich entdeckt kriegt man sie von der trockenen Farbe kaum wieder ab ohne dass eine Schadstelle entsteht. Das ist uns mit diesen Pinseln noch nie passiert.Das besondere an diesen Heizkörperpinseln ist die Krümmung der Bürste. So komme ich wirklich in jede Ecke, die sonst nicht wirklich einfach gestrichen werden könne.
Zuletzt habe ich mein Bad damit gestrichen, da gibt es einige Stellen, an die ich ohne den Pinsel gar nicht herangekommen wäre. Ich muss mich dabei nicht verrenken, denn auch der Stil, mit dem praktischen Loch zum Aufhängen des Werkzeuges ist lang genug. Dieser Pinsel muss selbst vor der ersten Anwendung nicht mehr behandelt werden. Die Borsten sind schön weich.

Er kann also direkt so in die Farbe getunkt werden. Und in die Farbe getunkt wird nicht der ganze Pinsel nur die Bürste um Farbe aufzunehmen, Dann leicht am Farbeimer abstreichen und es ist genug Farbe am Pinsel um die Ecken und Kanten auszupinseln. Das mache ich meist, bevor ich dann mit der Rolle nacharbeite bzw. die Wände streiche. Aber das muss ich ja nicht extra erklären, diese Technik dürfte jedem der gern „pinselt“ bekannt sein. So habe ich auch keine Lücken mehr und das Ergebnis wird prima.Hat man den Pinsel ein wenig am Farbeimerrand abgestriffen tropft auch nix mehr vom Pinsel.

Die Borsten halten die Farbe gut fest. Und das betrifft nicht nur Wandfarbe sondern auch Heizkörperfarbe. Nach dem Arbeiten sollte man den Pinsel immer gleich reinigen um die Elastizität der Borsten zu erhalten. Aber ich hatte nach dem Badstreichen leider vergessen, die gelbe Farbe zu entfernen. Macht aber auch nix bei Wandfarbe, zuerst sah er etwas struppelig aus und war hart. Kurz in heißem Wasser eingeweicht, ausgewaschen und alles war wieder okay.Der Pinsel war weich wie zuvor.Ob das mit Heizkörperfarbe auch geht weiß ich nicht. 

Fazit

Diese Pinsel sind flexibel einsetzbar und nehmen gut die Farbe auf. Sie lassen sich gut handhaben zum Beschneiden und Vorstreichen von Ecken und schwer zu erreichenden Winkeln.Die Borsten sind weich und der Stiel ist schön lang.Immer nach der Arbeit gut gereinigt ist er immer wieder erneut einsetzbar.

Euer Mondlicht1957